CH362603A - Lungengesteuertes Membranventil für Atemgeräte mit Nährgaszufuhr - Google Patents

Lungengesteuertes Membranventil für Atemgeräte mit Nährgaszufuhr

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CH362603A
CH362603A CH6433958A CH6433958A CH362603A CH 362603 A CH362603 A CH 362603A CH 6433958 A CH6433958 A CH 6433958A CH 6433958 A CH6433958 A CH 6433958A CH 362603 A CH362603 A CH 362603A
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CH
Switzerland
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lung
membrane
valve
controlled
diaphragm valve
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CH6433958A
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Warncke Ernst
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Draeger Otto Heinrich Dr
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators
    • A62B9/025Breathing demand regulators with tilting opening action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2227Second-stage regulators

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Description


  Lungengesteuertes     Membranventil    für Atemgeräte mit     Nährgaszufuhr       Es sind lungengesteuerte     Membranventille    für       Aternschutz-    und Tauchgeräte bekannt, die durch  einen Faltenschlauch mit den     Aternwegen    des     Ge-          rätträgers    verbunden werden. Sofern diese Geräte für  den Gasschutz Verwendung finden, befindet sich das       Ausatemventil    an der Atemmaske.

   Wenn die Geräte  zum Tauchen Verwendung finden, wird das     Aus-          atemventil    zweckmässig in unmittelbarer Nähe der  Membran des     lungengesteuerten    Ventils angeordnet.  Aus diesem Grunde führt ein zweiter Atemschlauch  zu dem meist oberhalb der Membran angeordneten       Ausatemventil    zurück. Dies hat den Nachteil der  Verwendung zweier     Atemschräuche.     



  Es sind ebenfalls, lungengesteuerte     Meinbranven-          tile    bekannt, die an der Atemmaske getragen und mit  der Atemmaske fest verbunden oder     einschraubbar     angeordnet sind. Dabei     is-t    es, bekannt, das     Ausatein-          ventil    auf der Membran anzuordnen.  



  Bei dieser Bauform besteht die Gefahr, dass, so  fern von der Maske aus etwas Wasser in den An  schlusstutzen zum Innenraum des lungengesteuerten  Ventils     fliesst,    dieses Wasser beim Einatmen durch  den Austritt des Nährgases unter Druck derart zer  stäubt werden kann, dass es als Nebel wieder in die  Maske zurückströmt und somit ganz erheblich zum  Beschlagen des Maskenfensters beiträgt. Weiterhin  ist es nachteilig,     dasis    ein Teil der     Ausatemluft    am  Ende der Ausatmung in dem Steuerraum des lun  gengesteuerten Ventils verbleibt.

   Diese verbrauchte  Luft wird beim nächsten Einatmen wieder     mitein-          geatmet.    Weiterhin besteht die Gefahr, dass, das auf  der Membran angeordnete Ventil bei gelegentlich  auftretenden Schwingungen der Membran undicht  wird, so dass durch das     AusaIcinveritil    beim Tau  chen während der Einatmung Wasser eindringen und  zu der genannten     Zerstäubung    führen kann. Schliess-    ]ich hat die bekannte Bauform den Nachteil eines  verhältnismässig hohen     Ausatemwiderstandes.     



  Die Erfindung erstrebt,     die    Nachteile der be  kannten Bauform zu vermeiden. Die Erfindung be  trifft ein, lungengesteuertes     Membranventil    für Atem  geräte mit     Nährgaszufuhr,    und ist dadurch gekenn  zeichnet, dass in der durch die Steuermembran ab  geschlossenen     Einatenikammer    eine     Sperrmenibran     mit einem auf dieser angeordneten, in Richtung des  Einatemweges öffnenden     Rückschlagventill    angeord  net ist, und diese     Sperrmernbran    kleiner als die  Steuermembran und so ausgebildet ist, dass sie in  der Ruhelage mit     Vorspannung    gegen einen im oder  am Gehäuse angeordneten Ventilsitz abdichtet,

   wo  bei der durch den     Ventäsitz    abgetrennte Raum aus,       sen    mit dem Umgebungsmedium in Verbindung  steht. Dadurch werden alle eingangs, beschriebenen  Nachteile vermieden. Bei dem     erfindungsgemüssen     Ventil kann Wasser nicht in den Steuerraum gelan  gen. Auch wird     Ausatemluft    nicht in diesen Raum  geleitet.  



  Die Erfindung sei anhand der in der Zeichnung  dargestellten Ausführungsformen beschrieben, und  zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen Schnitt durch eine erste Ausfüh  rungsform,       Fig.    2 einen Teilschnitt einer abgeänderten Aus  führungsform.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.   <B>1</B> ist in der durch die  Steuermembran abgeschlossenen     Einatemkammer   <B>1</B>  eine Membran 2 angeordnet, die kleiner als die       Steuerinembran    und derart gestaltet ist,     das#s    sie ein  mal gegen die Kammer<B>1</B> und zum andern gegen das  umgebende Medium am Ventilsitz<B>3</B> abdichtet.

   Da  ausserdem eine     Vontilscheibe,    4 an dieser Membran  vorgesehen ist, kann die durch den Stutzen<B>5</B> eintre-           tende        Ausatemluft    nicht in die Kammer<B>1</B> gelangen<B>;</B>  durch den überdruck wird vielmehr die Ventil  scheibe 4 auf den Sitz<B>6</B> gedrückt und dadurch die  Membran 2 angehoben, so dass es am Ventilsitz<B>3</B>  zu einem Abheben kommt und die     Ausatemluft    so  mit durch die Schlitze<B>7</B> ins Freie     bzw.        ins,    umge  bende Medium abströmen kann.

   Bei der nachfolgen  den Einatmung wird     die    Membran 2 durch die     Vor-          spannung    auf den Ventilsitz<B>3</B> gedrückt, wodurch  eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird.     Ausser-          dem    hebt sich die Ventilscheibe 4 an und lässt das  Nährgas zu den Atemorganen strömen.  



  In     Fig.    2 ist eine vereinfachte Form dieser     Mein-          bran    2 dargestellt, wobei der in     Fig.   <B>1</B> gezeigte Ven  tilsitz<B>3</B> in Form eines Winkelringes<B>8</B> hochgezogen  ist.  



  Es ist ausserdem eine vereinfachte Halterung der  Membran durch einen über die     Membranfassung   <B>10</B>  geschobenen Ring<B>9</B> dargestellt: infolge dieses Rin  ges hat     die    Membran keine Möglichkeit, aus der  Fassung<B>10</B> herauszuspringen.  



  Der durch die     erfindungsgemässe    Ausbildung  herbeigeführte Vorteil ergibt sich zunächst dadurch,  dass sich bei der Ausatmung das Ventil 4 schliesst  und nunmehr der Druck auf die ganze durch den       Vontilsitz   <B>3</B> umschlossene Fläche der Membran wir  ken kann, so dass sich nur ein geringer     Ausatem-          widerstand    ergibt.  



  Selbstverständlich kann     die    Membran 2 im obe  ren Teil auch so steif sein, dass sie nur als Trenn  wand dient, während die Bewegung zum Öffnen des  Ventilsitzes<B>3</B> durch den Kragen<B>11</B> ausgeführt wird.  In diesem Falle wirkt der bei der Ausatmung ent  stehende     überdruck    nur auf die. durch den Kragen  gebildete Ringfläche. Dadurch wird der     Ausatem-          widerstand    erhöht und das Ventil 4 behält nur seine  Funktion als     Rückschlagvontil,    es dient nicht mehr  zur Herabsetzung des     Ausaternwiderstandes.    Die    oben genannten     Nachtefle    der bekannten Ausfüh  rungen werden jedoch auch durch diese Ausführung  behoben.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Lungengesteuertes Membranventil für Atemge räte, mit Nährgaszufuhr, dadurch gekennzeichnet, dass in der durch die Steuermembran abgeschlossenenEin- aterakammer -eine Sperrmernbran mit einem auf die ser angeordneten, in Richtung des Einatemweges öffnenden Rückschlagventil angeordnet ist, und diese Sperrinembran kleiner als die Steuermembran und so ausgebildet ist, dass sie in der Ruhelage mit Vor- spannung gegen einen im oder am Gehäuse angeord neten Ventilsitz abdichtet,
    wobei der durch den Ven tilsitz abgetrennte Raum aussen mit dem Umge bungsmedium in Verbindung steht. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Lungengesteuertes Membranventil nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrinembran mit einem ringförmigen Kragen ver sehen ist, der sich auf dem Ventäsitz abstützt. 2. Lungengesteuertes Membranventil nach Pa tentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrmembran am Umfang mit einem nach innen gerichteten Wulst versehen ist, der hinter eine Fassung des Gehäuses greift.
    <B>3.</B> Lungengesteuertes Membranventil nach Pa- tentanspiach und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Wulst der Membran ein am Wulst aussen anliegender Metallring gezogen ist. 4. Lungengesteuertes Merubranventil nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen<B>1-3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Membran als Sperrwand. aus gebildet ist, und der Kragen so ausgebildet ist, dass er sich bei überdruck vom Vontilsitz abhebt.
CH6433958A 1957-12-11 1958-09-25 Lungengesteuertes Membranventil für Atemgeräte mit Nährgaszufuhr CH362603A (de)

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