CH389412A - Atmungsgerät - Google Patents

Atmungsgerät

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CH389412A
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CH
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breathing
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space
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CH51561A
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Wilhelm Svenson Knut
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Aga Ab
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    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
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    • B63C11/2227Second-stage regulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
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Description


  Atmungsgerät    Die Erfindung betrifft ein Atmungsgerät zum  Gebrauch unter Wasser oder in     nichtbeatembarer     Umgebung, z. B. rauchvermengter Luft. Bei Geräten  dieser Art besteht das Erfordernis, dass das Gerät  leicht     beatembar    sein soll, was damit     gleichbedeutend     ist, dass der Unterdruck, der vom Träger beim Ein  atmen zu leisten ist, niedrig sein soll, wie auch der       überdruck,    der zum Ausatmen erforderlich ist.     Wenn     ein Atemgerät dieses Erfordernis nicht erfüllt, ergibt  sich ein unerwünscht grosser Atemwiderstand, durch  den die vom Träger geleistete Nutzarbeit herabgesetzt  wird.  



  Bei einem Atmungsgerät zur Verwendung auf  grossen Wassertiefen bis zur Grössenordnung von  50m ist ferner das Erfordernis zu berücksichtigen,  dass der zur Einatmung erforderliche     Unterdruck     auch bei den grossen Luftmengen mässig zu halten ist,  die auf diesen Tiefen zugeführt werden müssen.  Selbstverständlich muss das Gerät auch so ausgebildet  sein, dass es diese grossen Luftmengen wirklich ab  geben kann.  



  Bei Atmungsgeräten zur Verwendung in     nicht-          beatembarer    Atmosphäre besteht nicht das     genannte     Erfordernis nach Abgabe von sehr grossen Luftmen  gen. Dagegen ist es auch hier erwünscht, dass der  Atmungswiderstand niedrig gehalten wird, damit das  Beatmen des Geräts nicht behindernd und     ermüdi-          gend    wirkt.  



  Die 'bisherige Auffassung ging dahin, dass bei  einem Atmungsgerät einwandfreier Qualität, das die  genannten Erfordernisse erfüllt, für den zum Ein  atmen erforderlichen Unterdruck eine Grössenord  nung von 10 mm Wassersäule und für den zum Aus  atmen erforderlichen Überdruck einige mm Wasser  säule als vertretbare Werte angesehen werden kön  nen.    Zur Erfüllung dieses Erfordernisses musste bei  den bisher bekannten Atmungsgeräten die Membrane,  deren Bewegung in Abhängigkeit vom Druckunter  schied zwischen der Umgebung und dem Atemdruck  des Trägers zur Steuerung des     Einatemventils    diente,  verhältnismässig gross bemessen werden, damit sie die  erforderliche Steuerkraft für das     Einatemventil    er  zeugen konnte.

   Dadurch musste die ganze     Ventilein-          heit,    in der das Einatem- und das     Ausatemventil     mit der Membrane angeordnet waren, verhältnis  mässig gross ausgelegt werden, so dass ein Gerät dieser  Art kaum in Verbindung mit einem Mundstück ver  wendet werden konnte.  



  Es sind auch verschiedene Ausbildungen von  Atmungsgeräten vorgeschlagen worden, bei denen  eine sehr viel kleinere Membrane zur Steuerung des       Einatemventils    vorhanden war, wodurch die Ventil  einheit derart kleine Abmessungen erhielt,     d'ass    sie  sich mit Vorteil in Verbindung mit einem Mundstück  verwenden liess. Diese bekannten Geräte waren je  doch in ihrer Funktion unbefriedigend, da erstens  der     erforderliche    Unterdruck zum Einatmen zu gross  war, nämlich von der Grössenordnung 40 bis 50 mm  Wassersäule, sowie auch dadurch, dass sie nicht die  zum Tauchen auf grösseren Tiefen von der Grössen  ordnung 10 m oder grösser erforderliche Luftmenge  abgeben konnten.  



       Fig.    1 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform  der Erfindung.  



       Fig.    2 zeigt     Kurven    für verschiedene Atmungs  geräte über den zur Einatmung erforderlichen Unter  druck, der zum Abgeben einer bestimmten Luftmenge  in der Zeiteinheit erforderlich ist.  



  Die Kurve A der     Fig.    2 zeigt das     grundsätzliche     Verhältnis zwischen dem Unterdruck und der ab  gegebenen Luftmenge in Litern pro Minute, das bei  den bisher bekannten     Atmungsgeräten    besteht. Die      Kurve zeigt, dass ein verhältnismässig kleiner Unter  druck erforderlich ist, damit das     Einatemventil    ge  öffnet und die Atemluft zugeführt wird. Beim An  steigen der abgegebenen Luftmenge nimmt der er  forderliche Unterdruck zuerst verhältnismässig lang  sam zu.

   Bei grösseren Luftmengen wird jedoch ein  schnell     zunehmender    Unterdruck erforderlich, und  ausserdem liegt eine Begrenzung der Luftmenge, die  in der Zeiteinheit abgegeben werden kann, vor, so  dass auch bei kräftiger Steigerung des     Unterdrucks     eine Vergrösserung der abgegebenen Luftmenge nicht  möglich ist.  



  Die Kurve A ist, wie gesagt, für die bisher be  kannten Atmungsgeräte kennzeichnend, wobei jedoch  der Anfangswert, bei dem das     Einatemventil    ge  öffnet wird, normalerweise bei den verschiedenen  Geräten verschieden ist, wie auch der Höchstwert der  in der Zeiteinheit abgegebenen Luftmenge.  



  Es ergibt sich aus den eingangsangestellten Er  wägungen betreffend die an die Atmungsgeräte zu  stellenden Erfordernisse, dass ein Gerät nach der  Kurve A nicht als besonders günstig angesehen wer  den kann, in erster Linie wegen des grossen Unter  drucks, der zur Zuführung von hinreichend grossen       Luftmengen    durch das Gerät erforderlich ist.  



  Durch die vorliegende     Erfindung    kann ein At  mungsgerät so ausgebildet werden, dass es sehr grosse  Luftmengen in der Zeiteinheit ohne nennenswerte Er  höhung des zum Einatmen erforderlichen Unter  drucks abgeben kann. Das Gerät kann auch so aus  gebildet werden, dass das Öffnen des     Einatemventils     schon bei sehr niedrigem     Einatmungsunterdruck    ein  setzt, obwohl die zur Betätigung des Ventils die  nende     Membrane    kleine Abmessungen besitzt. Wegen  dieser günstigen Eigenschaften kann das Gerät mit  Vorteil sowohl unter Wasser bis auf sehr grosse Tie  fen herab wie auch beim Arbeiten in     nichtatembarer     Atmosphäre Verwendung finden.  



  Die Erfindung geht von einer Ventileinheit mit       Einatemventil    sowie einer Membrane zur Betätigung  des     Einatemventils    aus, in der eine Trennwand vor  gesehen ist, durch die ein das     Einatemventil    enthal  tender Raum von einem durch die Membrane be  grenzten Raum     abgegrenzt    wird. Ventileinheiten die  ser Art sind     an    sich bekannt, jedoch ist die bei diesen  vorgesehene Trennwand sowohl hinsichtlich ihrer  Unterbringung wie ihrer Funktion anders ausgebildet  als gemäss der vorliegenden Erfindung.  



  Die Erfindung ist durch eine derartige Anordnung  der genannten Trennwand     gekennzeichnet,    dass das  durch das     Einatemventil    einströmende Atmungsgas  eine     Injektorwirkung    ausübt zur Erzeugung eines       Unterdrucks    in dem genannten, durch die Membrane  abgegrenzten Raum, wobei diese Wirkung in vorbe  stimmtem Ausmasse dadurch ausgeglichen wird, dass  eine unmittelbare Verbindung zwischen dem das Ein  atemventil enthaltenden und dem durch die Mem  brane abgegrenzten Raum vorgesehen ist, durch die  eine begrenzte     Durchströmung    in den durch die Mem-         brane    abgegrenzten Raum hinein möglich ist.

   Die  genannte Verbindung kann     vorteilhafterweise    als ein  in der Trennwand zwischen den beiden Räumen vor  gesehenes Loch ausgebildet sein, dessen Abmessun  gen so zu wählen sind, dass der zum Öffnen des Ein  atemventils erforderliche Unterdruck im wesentli  chen unabhängig von der in der Zeiteinheit durch das       Einatemventil    hereinströmenden Gasmenge bleibt.  



  Die Erfindung wird in der in der     Fig.    1 gezeigten  Ausführungsform näher erläutert.  



  Die Ausführungsform besitzt ein Mundstück 1,  jedoch kann die Erfindung mit gleichen Vorteilen  bei einem mit Gesichtsmaske versehenen Atmungs  gerät angewendet werden. Das Mundstück 1 besitzt ein  elastisches Rohr 2, z. B. aus Gummi, in das die Ven  tileinheit 3 hineingeschoben ist. Die Zufuhr des At  mungsgases findet durch einen in der Zeichnung nicht  dargestellten Schlauch statt, der mit einem am einen  Ende der Ventileinheit 3 vorgesehenen     Anschlussstück     4 zu verbinden ist. Ein     Einatemventil    5 ist in einem  in der Ventileinheit vorgesehenen Einsatzteil 6 ange  ordnet. Die Steuerung desselben findet über einen  Stift 7 und einen Winkelhebel 8 mittels einer Mem  brane 9 statt, die in einer     Membrankammer    10 sitzt.

    Die Kammer besitzt einen durchbrochenen Deckel  11, durch den hindurch das umgebende Medium auf  die Aussenseite der Membrane 9 einwirken kann. Es  ist vorteilhaft, ein     Ausatemventil    12 in der Mem  brane 9 vorzusehen. Die Wand der Ventileinheit 3  besitzt ferner eine Öffnung 13, durch die Ein- und  Ausatmung möglich ist.  



  Die bisher genannten Teile des Atmungsgeräts  sind herkömmlicher Ausbildung. Die Wirkungsweise  eines bekannten Geräts dieser Art ist jedoch dadurch  besonders unbefriedigend, dass ein sehr kräftiger Un  terdruck zum Öffnen des     Einatemventils    erforderlich  ist. Ausserdem kann das Gerät nur eine unbedeutende  Luftmenge in der Zeiteinheit auch bei sehr kräftiger  Steigerung des zum Einatmen aufgewendeten Unter  drucks abgeben.

   Die Kurve eines bekannten Geräts  dieser Art hat somit im grossen und ganzen     einon     Verlauf wie durch die Kurve B der     Fig.    2 angedeutet,  aus der ersichtlich ist, dass das     Einatemventil    nur bei  grossem Unterdruck geöffnet wird sowie auch,     d'ass     das Gerät nur eine unbeträchtliche Luftmenge abge  ben kann. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde  liegenden Untersuchungen haben ergeben,     däss    diese  Wirkungsweise zum grossen Teil darauf zurückzufüh  ren ist, dass die durch das     Einatemventil    hereinströ  mende Luft unmittelbar zur Innenseite der Membrane  gelangt, so dass sich diese nicht in dem erforderlichen  Ausmass bei erhöhtem Unterdruck nach innen be  wegen kann.

   Ein Gerät dieser Art ist somit weder  zur Verwendung auf grösseren Wassertiefen noch zur  Verwendung in nicht atembarer Atmosphäre geeig  net.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitzt in der  Ventileinheit 3 eine Trennwand 14, die eine Tren  nung zwischen dem das     Einatemventil    enthaltenden      Raum 15 und dem durch die Membrane 9 abge  grenzten Raum 16 bewirkt. Die Trennwand 14 ist  gemäss der Erfindung so angebracht und ausgebildet,       d'ass    die dem     Einatemventil    5 entströmende Luft ge  gen das Mundstück 1 gerichtet und durch diese Rich  tung daran gehindert wird, einen Druck auf die In  nenseite der Membrane 9 auszuüben.

   Stattdessen  erzeugt die von dem Raum 15 in das Mundstück 1  hereinströmende Luft eine     Injektorwirkung,    durch  die sich ein Unterdruck in dem Raum 16 ergibt, der  bei wachsender Gasmenge ansteigt, wenn nicht be  sondere Vorkehrungen     getroffen    werden. Die Wir  kungsweise eines in dieser Weise ausgebildeten At  mungsgeräts würde gemäss der Kurve C der     Fig.    2  verlaufen. Kennzeichnend für die Kurve C ist, dass  der erforderliche Unterdruck zuerst beim Anwachsen  der Luftmenge im wesentlichen gleichbleibend ist.  Wenn die in der Zeiteinheit zugeführte Luftmenge  einen vorbestimmten Wert übersteigt, der auf der  Zeichnung mit v bezeichnet wurde, geht jedoch der  erforderliche Unterdruck herab.

   Durch diese Wir  kungsweise wird das Atmungsgerät zwar leicht     be-          atembar,    aber die Wirkungsweise ist trotzdem nicht  erwünscht, da beim Einatmen einer grösseren Gas  menge der Eindruck entstehen kann, dass die Luft  in die Lungen hineingeblasen wird. Erwünscht ist  vielmehr eine Wirkungsweise, bei der beim Anwach  sen der Luftmenge der erforderliche Unterdruck  nicht abnimmt, sondern im wesentlichen konstant  bleibt, wobei jedoch ein sehr schwaches Zunehmen  des Unterdrucks von Vorteil sein kann, da dieses  Verhältnis den physikalischen Umständen bei freier  Atmung ohne Atmungsgerät am     nähesten    kommt.  



  Aus diesen Erwägungen geht hervor,     d'ass    die  Wirkungsweise eines Atmungsgeräts gemäss der Kurve  D der     Fig.    2 erfolgen sollte. Dies bedeutet, dass der  zur Öffnung des     Einatemventils    erforderliche Unter  druck klein sein soll sowie dass beim Zunehmen der  abgegebenen Gasmenge der erforderliche Unterdruck  im wesentlichen konstant bleibt oder sehr schwach  ansteigt. Diese Wirkungsweise wird nach der Erfin  dung dadurch erreicht, dass eine unmittelbare Ver  bindung zwischen den beiden Räumen 15 und 16  vorgesehen ist, durch die eine Strömung in den Raum  16 hinein stattfinden kann. Bei der gezeigten Aus  führungsform besteht die Verbindung aus einem Loch  17 von geeigneter Abmessung, das in der Trennwand  14 vorgesehen ist.

   Bei dieser Ausbildung des At  mungsgeräts wird somit der Hauptteil des dem Ein  atemventils 5 entströmenden Gases gegen das Mund  stück 1 gerichtet und gelangt somit unmittelbar zum  Träger. Dabei neigt diese Luftströmung durch ihre       Injektorwirkung    dazu, im Raum 16 einen     Unterdruck     zu erzeugen. Diese Wirkung wird im erwünschten  Ausmasse durch die Luftmenge ausgeglichen, die  durch das Loch 17 unmittelbar in den Raum 16 ge  langt, so dass sich als Endergebnis ergibt, dass die  Wirkungsweise des Gerätes mit der geeigneten Kurve       i@        iibereinstimmt.     



  Der Druck des durch das     Anschlussstück    4 zu-    geführten Atmungsgases ist normalerweise von der  Grössenordnung 5     kg/cm2        überdruck,    während der  in den Räumen 15, 16 und im Mundstück 1 herr  schende Druck dem     Druck    der Umgebung ungefähr  gleich sein sollte.

   Damit man     unter    diesen Umständen  einen kleinen     Betätigungsdruck    für das     Einatemven-          til    5 erhält, was damit gleichbedeutend ist, dass nur  eine kleine     Kraft    durch die Membrane 9 erzeugt wer  den muss, wird das     Einatemventil    5 durch eine Fe  der 18 beeinflusst, die     zwischen    einem Flansch 19  am Stift 7 und der Trennwand 14 eingespannt ist.

    Die Feder ist so bemessen, dass der Unterschied  zwischen dem zum Schliessen des     Einatemventils    nei  genden Gasdruck und dem zum Öffnen desselben  neigenden Federdruck den erwünschten niedrigen  Öffnungsdruck für das     Einatemventil    ergibt.

   Die  Feder 18 sollte derart ausgebildet sein, dass     ihre    Ein  wirkung auf den Stift 7 unmittelbar nach dem     Öffnen     des     Einatemventils    5     aufhört.    Das heisst,     wenn    das  Ventil geschlossen ist, soll die Feder nur wenig zu  sammengedrückt sein, was also bedeutet, dass, wenn  das Ventil     öffnet,    die Feder nur eine ziemlich kleine  Ausdehnung erfährt, worauf ihre Einwirkung auf den  Stift 7 aufhört. Diese Wirkung kann erreicht werden,  auch wenn die Feder ziemlich kräftig ist.     Wesentlich     ist nur, dass ihre Ausdehnung beim     Öffnen    des Ven  tils beschränkt ist.

   Ob diese Feder     kräftig    oder  schwach gemacht werden soll, ist zunächst vom       Druck    der zugeführten Atemluft abhängig. Diese  Feder soll nämlich diesen Druck ausbalancieren, und  diese ausbalancierende Wirkung ist ja nicht notwen  dig, wenn das Ventil geöffnet hat. In diesem Augen  blick herrscht nämlich praktisch derselbe Druck auf  den beiden Seiten des Ventils.  



  Infolge der auf der Zeichnung gezeigten Ausbil  dung des Atmungsgeräts wird die dem     Einatemventil     5 entströmende Luft mehreren     Richtunsänderungen     ausgesetzt, ehe sie zum Mundstück 1     gelangt.    Die  Luft drängt zuerst in den den Stift 7 umgebenden  Raum, von. wo sie in den Raum 15 hinein abgelenkt  wird. Hier ändert sich ihre     Richtung    zweimal, ehe sie  zum Mundstück 1 gelangt. Dies wirkt sich insoweit  günstig aus, als die Einatemluft den Träger nicht in  der Form eines gesammelten Luftstrahls erreicht, was  unangenehm empfunden werden könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Atmungsgerät mit einem Einatemventil (5), das durch eine Membrane (9) gesteuert wird, die sowohl auf den Druck der Umgebung wie auf den in einer mit den Atmungsorganen zu verbindenden Kammer herrschenden Druck anspricht, wobei in der Kammer eine Trennwand (14) vorgesehen ist, die einen das Einatemventil enthaltenden Raum (15) von einem durch die Membrane (9) begrenzten Raum (16) ab trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) so angebracht und ausgebildet ist, dass das dem Einatemventil (5) entströmende Atmungsgas durch eine Injektorwirkung zur Erzeugung eines Unter drucks in dem von der Membrane (9) begrenzten Raum (16) neigt,
    wobei ausserdem eine unmittelbare Verbindung zwischen den beiden genannten Räumen (15, 16) vorgesehen ist, durch die eine beschränkte Gasdurchströmung in den Membranenraum (16) hin ein stattfinden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Atmungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Verbindung ein in der Trennwand (14) vorgesehenes Loch (17) ist.
    2. Atmungsgerät nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Bemessung der genannten Ver bindung (17) derart, d'ass der zum Öffnen des Ein atemventils (5) erforderliche Unterdruck im wesent lichen konstant und unabhängig von der in der Zeit einheit durch das Einatemventil hindurchgehenden Gasmenge ist.
CH51561A 1960-02-18 1961-01-17 Atmungsgerät CH389412A (de)

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