DE2949402A1 - Luftsystem fuer scuba-tauchen - Google Patents
Luftsystem fuer scuba-tauchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Scuba-Tauchausrüstungen und insbesondere
ein Atmungsgerät mit einer Auftriebsstabilisierungseinrichtung.
Es ist bekannt, Auftriebswesten zum Tauchen zu verwenden. Derartige
Westen werden im allgemeinen auf zwei Arten benutzt: zur Kompensation und für einen Notfall. Bei der Kompensationsanwendung
wird ein neutraler oder leicht positiver oder negativer Auftrieb erzeugt, um Unterwasser-Bewegungen zu unterstützen
und diese sogar nahezu mühelos durchführbar zu machen. Beim Notfallbetrieb werden der Luftversorgungsbehälter und der Atmungsregulator
zur Erzeugung einer sehr positiven Auftriebskraft abgeworfen, so daß der Taucher rasch auftauchen kann.
Bei einem solchen Auftauchen benutzt der Taucher die Luft in der Weste als Atemquelle. Für diese Zwecke ist mit der
Weste ein Blasschlauch verbunden, der an seinem distalen Ende ein Mundstück, eine Schnelltrennkupplung zur lösbaren
Verbindung mit dem Hochdruckbehälter und Püll- und Entleerventile
trägt. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 3 727 250 beschrieben und dargestellt.
Die Schwierigkeit besteht darin, daß die Größe und die Anzahl der Ausrüstungsteile groß sind. Ein anderes Problem besteht
darin, daß der Taucher beim Notfallauftauchen sein Regulator-Mundstück abnehmen und auf das Mundstück der Blasstruktur übergehen
muß«, Dabei muß das Hilfsmundstück aufgesetzt werden und
von V/asser befreit werden. In einer Notsituation wird dabei wertvolle Zeit verloren» Außerdem besteht die Gefahr, daß durch
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die Angstsituation weitere Zeit verloren geht, wenn das Blasmundstück nicht sofort zur Verfügung steht. Im Idealfall
sollte der Benutzer überhaupt nicht gezwungen sein, die Mundstücke zu wechseln, so daß nichts.gereinigt werden muß,
der Taucher keinen G-rund zur Panik hat und ein Übergang auf den Notfallbetrieb sehr geringe und leicht erlernbare Handgriffe
erfordert.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein integriertes
Beatmungssystem zu schaffen, bei dem der Taucher nicht gezwungen ist, Mundstücke zu wechseln, um von der normalen
Beatmungsart, bei der ein Behälter mit Preßluft verwendet wird, auf den Notfallbetrieb überzugehen, bei dem die
Auftriebsjacke oder -weste als Quelle für Atemluft verwendet wird, beispielsweise für ein rasches Auftauchen. In diesem Zusammenhang
soll die Anzahl der Ausrüstungsteile verringert werden, die der Scuba-Taucher mit sich tragen muß. Weiterhin soll mit
der Erfindung ein Beatmungssystem für Scuba-Tauchen geschaffen werden, dessen Auslaßmechanismus sowohl mit dem herkömmlichen
Bedarfsatmungsbetrieb eines zusammengesetzten Systems und dem Notfallbetrieb, in dem der Auftriebsbehälter als eine Quelle
für Atmungsgase benutzt wird, kompatibel ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein zusammengesetzter Regulatorkörper
vorgesehen. Dieser nimmt einen herkömmlichen Bedarfsregulator zur Lieferung von Atemgasen zu einem Regulator oder
einer Atemkammer auf sowie ein Mundstück, das damit verbunden ist. Der Körper hat außerdem ein Anschlußstück, welches über
ein manuell betätigbares Ventil die Atemkammer mit dem Auftriebsbehälter verbindet.Das Ventil wird durch eine Einleitungsbewegung
eines Druck-Betätigungsknopfes geöffnet, wodurch Luft aus dem Auftriebsbehälter durch Luftbewegung durch das Auslaßventil abgelassen werden
kann. Eine folgende Bewegung des Betätigungsknopfes schließt das Auslaßventil,
wodurch eine Verbindung zwischen dem Mundstück und dem Auftriebsbehälter hergestellt wird, welche frei ist von einem
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nicht beabsichtigten Gasverlust über das Auslaßventil.
Ein Scuba-Taucher benutzt Luft nicht nur zum Atmen, sondern
auch zum Aufblasen einer Auftriebsweste oder -jacke. Ein einziger Mechanismus steuert den Luftdurchfluß für den Auftrieb
und zum Atmen. Der Mechanismus wird durch ein Mundstück gehalten und hat einen Bedarfsregulator, eine Atemkammer zwischen
dem Regulator und dem Mundstück, ein Auslaß- oder Einwegventil, das mit der Atemkammer verbunden ist, eine Auftriebskamraer,
die mit einem Aufblase-ZAblaß-Schlauch für die Jacke oder V/este verbunden ist, ein erstes manuell betätigtes
Steuerventil, mit dem Luft mit verhältnismäßig hohem Druck zur Auftriebskammer geleitet wird, und ein zweites, zusammengesetztes
und manuell betätigbares Steuerventil, das in seiner Anfangsstellung die Auftriebskammer zur Atemkammer hin öffnet
zum Ablassen von Luft durch das Auslaßventil, wonach Luft aus der Schwimmjacke oder V/este abgelassen wird, und das in seiner
Endstellung das Ablaßventil für orales Aufblasen oder Notbeatmung schließt.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, das in der Zeichnung dargestellt ist, im einzelnen erläutert.
Dabei bezeichnen gleiche Ziffern die entsprechenden Teile in den einzelnen Figuren. Sofern diese Figuren nicht als schematisch
oder anders bezeichnet sind, sind sie maßstäblich.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines Atmungs-und Auftriebs-Systems
für Scuba-Tauchen mit einer Schwimmweste, einem Behälter für Preßluft und einem Atmun^sregulator,
Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Regulatorkörpers,
Figur 3 eine Draufsicht des Regulators in der Ebene III - III der Figur 2, wobei ein Teil der Vorrichtung weggebrochen
ist,
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Figur 4 einen horizontalen Teilschnitt des Regulators in einer Ebene entsprechend der Linie 4 - 4 der Figur
2,
Figur 5 eine Teilansicht in der Ebene der Linie 5-5 der Figur 4 und
Figur 6 eine teilv/eise geschnittene Ansicht in einer Ebene
entsprechend der Linie 6-6 der Figur 3.
Eine Schwimmweste 10 in Form einer Jacke oder Weste hat Armlöcher
12 und 14. Mit der Jacke ist ein steifes Rückenpaket verbunden, welches ein Band 18 aufweist zum abnehmbaren Aufspannen
eines Behälters 20 auf dem Paket. Der Eehälter 20 enthält Luft unter hohem Druck.
Die Jacke kann über einen flexiblen Schlauch 22 großen Durchmessers
aufgeblasen werden, dessen eines Ende mit der Schwimmweste 10 verbunden und dessen anderes Ende an einem Regulatorkörper
24 befestigt ist. Das proximale Ende des Schlauches 22 liegt in der Nähe des linken Schulterbereiches vor dem Armloch
12.
Im Normalbetrieb wird Luft aus dem Hochdruck-Behälter 20 für den Gebrauch durch den Taucher bei Bedarf zu dem Regulatorkörper
24 geleitet. Zu diesem Zweck ist ein herkömmlicher Vorstufen-Regulator 26 abnehmbar, beispielsweise durch einen
Bügel und eine Schraubvorrichtung, mit einem Hochdruckventil 28 verbunden, das in den Hals des Behälters 20 eingesetzt ist.
Der Vorstufen-Regulator 26 liefert Luft von ungefähr 8,8 kp/cm2
oder 9,8 kp/cm2 (125 bzw. 140 p.s.i.) über dem Umgebungsdruck in
bekannter Weise in eine Hochdruckleitung 30,
Die Hochdruckleitung 30 führt zu einem kleinen Einlaß (Fig.4)
an der Rückseite des Regulatorkörpers 24, und zwar über eine Schnelltrennkupplung 34, wie sie beispielsweise in der US-PS
3 747 140 beschrieben und dargestellt ist. An der Vorderseite
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des Regulatorkörpers 24 und gegenüber der Eingangskammer 32 ist
ein Nippel bzw. Anschlußstutzen 36 vorgesehen, an dem ein Mundstück 38 befestigt
ist. Von der Eingangskammer 32 wird in eine Atmungskammer 40 Luft über ein Bedarfsventil 42 geleitet, welches auf einen
Druckabfall in der Atmungskammer 40, beispielsv/eise beim Einatmen,
anspricht und öffnet.
Die Atmungskammer 40 besteht an einem Ende aus einer allgemein
zylindrischen Bohrung 44 oder einem solchen Durchgang. Die Bohrung oder der Durchgang 44 erstreckt sich durch den
Mittelabschnitt des Regulatorkörpers 24 hindurch von der einen bis zur anderen Seite. Das andere Ende der Bohrung 44 bildet
eine Auftriebskammer 94, die ständig in Verbindung mit der Schwimmweste 10 ist. Das äußere Ende dieser Auftriebskammer
94 ist von einem Nippel bzw. Anschlußstutzen 46 umgeben, der eine Verbindung, beispielsweise durch eine Klemme 48,mit dem Schlauch 22 herstellt.
Die einander gegenüberliegenden Enden der Bohrung 44 sind durch einen Innenflansch 50 und einen Verschluß 52 in der Auftriebskammer
94 voneinander getrennt. Die Tätigkeit des Verschlusses 52 wird weiter unten näher erläutert.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist das Bedarfsventil 42 in eine
zylindrische Bohrung 54 mit kleinem Durchmesser eingesetzt, die exzentrisch in den Boden einer flachen Regulatoraussparung
56 eingearbeitet ist. Die Regulatoraussparung 56 ist an der Unterseite des Regulatorkörpers 24 ausgebildete Eine elastische
Fühlermembran 58 ist an ihrem Umfang an einer Schulter 60 verklemmt, die am Rand der Aussparung 56 ausgebildet ist. Zu diesem
Zweck ist eine Abdeckscheibe 62 vorgesehen, die mit Hilfe von vier in den Figuren 2 und 3 dargestellten Kopfschrauben 64
befestigt ist. In die Abdeckscheibe 62 ist eine Mittelöffnung 66 eingearbeitet, durch die die Membran dem Umgebungsdruck ausgesetzt
ist.
Anstatt die Regulatorausspannung 56 an der Unterseite des Regulatorkörpers
24 auszubilden, kann diese auch an der Obersei-
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te vorgesehen werden, indem lediglich die Art und V/eise anders
ist, mit der das Mundstück in dem Mund des Tauchers gehalten wird. Bei einer solchen Anbringung kann die Anordnung besser
dazu beitragen, nicht erwünschtes Wasser von der Einheit fern zu halten. Um eine übermäßige Verdrillung der Schläuche zu vermeiden,
wenn die Aussparung 56 nach oben weist, kann es sinnvoll sein, den Nippel 36 für das Mundstück von vorn in eine
Position in der Nähe der Eingangskammer 32, jedoch versetzt zu dieser, zu verlagern.
Wie Figur 5 zeift» ist die Regulatoraussparung 56 in freier
Verbindung mit der Atmungskammer 40. Wenn der Taucher durch das Mundstück 38 einatmet, fällt der Druck in der Regulatoraussparung
56 ab, wodurch sich die Membran nach innen bewegt. Durch diese Einwärtsbewegung wird das Bedarfsventil 42 geöffnet.
Dieses geschieht durch einen Hebel 68, der mit einem Ventilschaft 70 verbunden ist. Das innere Ende des Ventilschaftes
70 trägt einen elastischen Verschluß 72, der mit einem Ventilsitz-Einsatz 74 zusammenarbeitet. Der Einsatz 74
ruht auf einer Zwischen-Schulter 76 in der Nähe des Bodens der Ventil-Bohrung 54. Eine seitliche Bohrung78 am Boden der Aussparung
(vgl. Figuren 4, 5 und 6) führt Luft von der Haupt-Eingangskammer 32 zu dem Einsatz 74, wodurch die Luft in die
Atmungskammer gelangt, wenn der Verschluß 72 abgehoben ist.
Verbrauchte Luft, die durch das Mundstück 38 zurück ausgeatmet wird, tritt wieder in die Atmungskammer 40 ein und durch ein
Auslaßventil 80 aus. Das Auslaßventil 80 befindet sich an der Seite des Regulatorkörpers 24 am äußeren Ende der Atmungskammer
40. Das Auslaßventil 80 besteht aus zwei Teilen. Ein Teil ist, wie Figur 4 zeigt, ein mit Öffnungen versehenes Sitzteil
82, welches in die seitliche Öffnung der Atmungskammer 40 eingeschraubt ist. Das zweite Teil des Auslaßventils 80 besteht
aus einem im allgemeinen kreisförmigen, elastischen Klappenverschluß
84 an der Außenseite des Sitzteils 82„ Der Klappenverachluß
84 liegt ringförmig über den Öffnungen des Sitzteils
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82 und ist so in Eingriff mit dem Rand des Sitzteils. Der
Klappenverschluß 84 hat eine zentrale Nabe 86, die in eine Eindrehung 88 eines Ventilschaftes 90 eingesetzt ist. Der Ventilschaft
90 ist in einer länglichen, mittig angeordneten Nabe 92 des hohlen Sitzteils 82 längsverschieblich geführt. Ausgeatmete
Luft gelangt durch das hohle Sitzteil 82 und dann radial zwischen dem Klappenverschluß 84 und dem Rand des Sitzteils 82
nach außen.
Um den Auftrieb einzustellen, wird Luft in die Schwimmweste 10
geleitet oder aus dieser abgelassen. Die Luft wird von der Leitung 30 über ein Ventil 96 in die Auftriebskamraer 94 geleitet.
Das Ventil 96 befindet sich am Boden der Eingangskammer 32. Im vorliegenden Fall hat das Ventil 96 einen zylindrischen Ventilschieber
98 mit Eindrehungen, der in einer Bohrung 100 gleiten kann. Mit dem
Ventil schieter 98 ist eine Stange 102 verbunden, die aus dem Regulatorkörper
herausragt und mit einem Betätigungsknopf 104 verbunden ist.
Wenn der Betätigungsknopf 104 nach innon gedrückt wird, beispielsweise
durch Fingerdruck, löst sich der Ventilschieber 98 von seinem Sitz, um dadurch den Boden der Eingangskammer 32 in
Richtung auf einen Seitenkanal 106 zu öffnen, der zum Kompensatorende 94 der Bohrung 44 führt„ Dieser Bewegung wirkt eine
Schraubenfeder 108 in der Eingangskammer 32 elastisch entgegen und führt den Ventilschieber 98 in seine normalerweise geschlossene
Stellung zurück«,
Das Auslaßventil 80 wird dazu verwendet, Luft aus der Schwimmweste
10 abzulassen. Zu diesem Zweck hat die Auftriebskammer 94
Verbindung mit der Atmungskammer 40, wenn der Verschluß 52 von
seinem Sitz abgehoben ist. Eine konische Feder 110 umgibt den Ventilschaft 90, wobei deren großes Ende gegen die zur Atmungskammer hin gerichtete Seite des Flansches 50 abgestützt ist
und das kleine Ende an einem Anschlagring 112 des Schaftes anliegt. Die Feder 110 hält den Verschluß 52 auf seinem Sitz.
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Zum Abheben des Verschlusses 52 von seiner;] .Sitz ist ein Betätigungsknopf
114 mit demjenigen Ende des Ventilschaftes 90
verbunden, da3 über das Membrangehäuse (Regulatorkörper 24) hinausragt. Der Betätigungsknopf 114 greift über den Klappenverschluß
84 und schirmt diesen dadurch ab. Der Rand des Betä+igungsknopfes
ist mit öffnungen 116 versehen, wodurch ein freier !Durchtritt der ausgestoßenen Luft garantiert v/ird, v/enn
der Klappenverschluß 84 geöffnet ist.
Ein Aufblasen der Schwimmweste 10 oder Abiannen von Luft aus
dieser erfolgt in einfacher V/eise lediglich durch Betätigung des Betätigungsknopfes 104 oder des Betätigungsknopfes 114.
Der Taucher lernt rasch, die Betätigungsknöpfe ihren entsprechenden Funktionen zuzuordnen. Der Regulatorkörper 24 befindet
sich ständig in einer relativ zum Körper des Tauchers festen Lage, so daß der Taucher nicht um sich tasten muß, um die Betätigungsknöpfe
104 oder 114 zu finden.
Wenn es dringend notwendig wird aufzutauchen, muß der Taucher
nicht erst sein Mundstück abnehmen, um ein anderes zu suchen, das an der Schwimmweste baumelt. Vieiraehr betätigt er lediglich
die Schnelltrennkupplung 34, nachdem er zuerst die Schwimmweste 10 bis zu einem üblichen oder erforderlichen Niveau gefüllt
hat. Danach zieht er den Auslösegriff 118 des Rückenpakets 16, wodurch der Behälter 20 abgeworfen wird. Die zum
Atmen erforderliche Luft kann aus der Schwimmweste 10 gesaugt werden. Zu diesem Zweck v/ird der Betätigungsknopf 114 vollkommen
eingedrückt, wodurch das Auslaßventil 80 fest verschlossen v/ird. Der Verschluß wird durch einen Innenflansch 120 (vgl.
Figur 4) hergestellt, der den Klapponverschluß 84 gegen den Ringrand des Sitzteils 82 klemmt. Dadurch wird die Zufuhr
wertvoller Luft zum Stutzen 36 geführt. Zum Ausatmen wird der Betätigungsknopf 114 vollständig losgelassen, so daß verbrauchte
Luft aus dem System entweichen kann, während die Weste von der gebrauchten Luft isoliert ist.
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Mit der Erfindung wird ein einfacher, sicherer und kompakter
Atnmn,?sapparat geschaffen, der alle Betriebsmöglichkeiten
bisheriger Systeme aufweist.
Die Jacke oder die Schwimmweste 10 ist mit dem üblichen Zubehör ausgerüstet einschließlich eines Sicherheitsventils 122,
das ein zu starkes Aufblasen verhindert. Nicht gezeigte Druckluftpatronen können ebenso an der V'este angeordnet sein, um
diese in alternativer V/eise aufzublasen.
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-AS-
L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patentansprüche1. Bei einem Atmungssystem zum Scuba-Tauchen:a. ein Auftriebsbehälter (10) in Form einer aufblasbaren Jacke o. dgl.,b. ein Schlauch (22), der mit einem Ende mit dem Auftriebsbehälter (10) verbunden ist, um diesen aufzublasen oder Luft daraus abzulassen,c. eine Hochdruckleitung (30) für die Zufuhr von Atemluft von einem Vorratsbehälter (20),d. ein Regulatorkörper (24) mit einer Eingangskammer (32), die mit der Hochdruckleitung (30) verbunden ist, mit einer Atmungskammer (40) und einer Auftriebsleitung (94), die mit dem anderen Ende des Schlauches (22) verbunden ist,030026/0723e. ein Mundstück (38), das ohne Unterbrechung mit der Atmung skamm er (40) verbunden ist,f. ein Bedarfsventil (42), das die Eingangskammer (32) mit der Atmungskammer (40) verbindet, um Luft in Abhängigkeit vom Bedarf des Tauchers in die Atmungskammer (40) zu leiten, und das eine bewegliche Wand, ein damit verbundenes Verbindungsglied sowie ein mit letzterem verbundenes, bewegliches Ventilglied aufweist,g. ein erstes Ventil (96), das wahlweise die Eingangskammer (32) mit der Auftriebsleitung (94) verbindet und einen am Regulatorkörper (24) angeordneten Betätigungsknopf (104) sowie Federmittel (108), die das Ventil in die geschlossene Stellung drücken, aufweist,h. ein zweites Ventil (52), das wahlweise die Atmungskammer (40) mit der Auftriebsleitung (94) verbindet und einen am Regulatorkörper (24) angeordneten Betätigungsknopf (114) sowie Federmittel (110), die das Ventil in die geschlossene Stellung drücken, aufweist,i. ein mit der Atmungskammer (40) verbundenes Auslaßventil (80),j. Mittel zum Schließen des Auslaßventils (80), wenn das zweite Ventil (52) geöffnet ist, um einen Atemweg zwischen der Auftriebsleitung (94) und dem Mundstück (38) herzustellen.2. Atmungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Betätigungsknopf (114) an dem Auslaßventil (80) angeordnet ist und die Mittel (84, 120) zum Schließen des Auslaßventils (80) aufweist, welche nach einem Totgang des zweiten Betätigungsknopfes (114) in Funktion treten derart,in
daß einer Zwischenstellung die Auftriebsleitung (94) eineAustrittsleitung bildet.3« Kombination nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schnelltrenneinrichtung (34) für die Hochdruckleitung (30)030026/07234. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsknöpfe (104, 114) für die alternative Handbetätigung durch den Taucher einander benachbart angeordnet sind.5. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebsleitung (94) und die Atmungskammer (40) einander benachbart sind und durch das zweite Ventil (52) getrennt sind, welches einen Ventilschaft (90) aufweist, der sich durch die Atmungskammer (40) und das Auslaßventil (80) hindurch nach außen erstreckt, wobei die Mittel zum Schließen des Auslaßventils (80) einen Knopf (114), der an dem Ende des Ventilschaftes (90) befestigt ist, und einen ringförmigen Teil (120) aufweisen, der normalerweise zu dem Auslaßventil (80) einen Abstand aufweist, jedoch bei Bewegung des Knopfes (114) im Öffnungssinn des zweiten Ventils (52) in Klemmeingriff mit dem Auslaßventil (80) kommt.6. Bei einem Atmungsregulator:a. ein Regulatorkörper (24) mit einer Atmungskammer (40), einer Auftriebsleitung (94) und einer Eiηgangskammer (32), wobei die Auftriebsleitung (94) mit einer Hochdruckversorgung für Atemgas zusammenwirken kann,b. ein Mundstück (38), das ohne Unterbrechung mit der Atmungskammer (40) verbunden ist,c. ein Bedarfsventil (42), das die Eingangskammer (32) mit der Atmungskammer (40) verbindet, um Luft in Abhängigkeit vom Bedarf des Tauchers in die Atmungskammer (40) zu leiten, und das eine Wand, die in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen der Atmungskammer (40) und der Umgebung beweglich ist, ein mit der Wand verbundenes Verbindungsglied sowie ein mit letzterem verbundenes, bewegliches Ventilglied aufweist,d. ein erstes Ventil (96), das wahlweise die Eingangskammer (32) mit der Auftriebsleitung (94) verbindet und ei-030026/0723nen am Regulatorkörper (24) angeordneten Betätigungsknopf (104) sowie Federmittel (108), die das Ventil in die geschlossene Stellung drücken, aufweist,e. ein zweites Ventil (52), das wahlweise die Atmungskammer (40) mit der Auftriebsleitung (94) verbindet und einen am Regulatorkörper (24) angeordneten Betätigungsknopf (114) sowie Federmittel (110), die das Ventil in die geschlossene Stellung drücken, aufweist,f. ein mit der Atmungskammer (40) verbundenes Auslaßventil (80),g. Mittel zum Schließen des Auslaßventils (80), wenn das zweite Ventil (52) geöffnet ist, um einen Atemweg zwischen der Auftriebsleitung (94) und dem Mundstück (38) herzustellen.Bei einem Atmungsregulator:a. ein Regulatorkörper (24) mit einer Atmungskammer (40), einer Auftriebsleitung (94) und einer Eingangskammer (32), wobei die Auftriebsleitung (94) mit einer Hochdruckversorgung für Atemgas zusammenwirken kann,b. ein Mundstück (38), das ohne Unterbrechung mit der Atmungskammer (40) verbunden ist,c. ein Bedarfsventil (42), das die Eingangskammer (32) mit der Atmungskammer (40) verbindet, um Luft in Abhängigkeit vom Bedarf des Tauchers in die Atmungskammer (40) zu leiten, und das eine Wand, die in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen der Atmungskammer (40) und der Umgebung beweglich ist, ein mit der Wand verbundenes Verbindungsglied sowie ein mit letzterem verbundenes, bewegliches Ventilglied aufweist,d. ein erstes Ventil (96), das wahlweise die Eingangskammer (32) mit der Auftriebsleitung (94) verbindet und einen am Regulatorkörper (24) angeordneten Betätigungsknopf (104) sowie Federmittel (108), die das Ventil in die geschlossene Stellung drücken, aufweist,e. ein zweites Ventil (52), das wahlweise die Atmungskammer (40) mit der Auftriebsleitung (94) verbindet und Feder-030026/0723mittel (110) aufweist, die das Ventil in geschlossene Stellung drücken,f. ein mit der Atmungskammer (40) verbundenes Auslaßventil (80), welches einen flexiblen Klappenverschluß (84) aufweist,g. ein Ventilschaft (90), der sich durch den Klappenverschluß (84) hindurch erstreckt und mit dem zweiten Ventil (52) verbunden ist, um dieses in die geöffnete Stellung zu bewegen,h. einen zweiten Betätigungsknopf (114), der mit dem Ende des Ventilschaftes (90) verbunden ist undi. eine Totgangverbindung zwischen dem zweiten Betätigungsknopf (114) und dem Klappenverschluß (84), wodurch dieser in die geschlossene Stellung geklemmt wird, nachdem das zweite Ventil (52) geöffnet wurde, wodurch ein Atmungsweg zwischen der Auftriebsleitung (94) und dem Mundstück (38) hergestellt ist, der durch das Auslaßventil (80) nicht beeinflußt wird.8. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsknöpfe (104, 114) für die alternative Betätigung durch den Taucher einander benachbart angeordnet sind.030026/0723
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