DE1931903A1 - Ventilationsvorrichtung - Google Patents
VentilationsvorrichtungInfo
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Description
48 Bielefeld, Herforder Straße 17
BLEASE MEDICAL EQUIPMENT LIMITED, peansway, Chesham,
Buckinghamshire, England
Ventilationsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilationsvorrichtung
und insbesondere auf eine Ventilationsvorrichtung, die in Operationsräumen benutzt wird, um einer Person, bei der es
sich im allgemeinen um einen Patienten in chirurgischer Behandlung handelt, Luft, Gas oder Luft-Gas-Gemische zuzuführen.
In dieser Beschreibung umschließt der Begriff "Gas" Luft allein,
Sauerstoff allein und Luft-Gas-Gemische oder Gemische von Sauerstoff
mit einem anderen Gas oder mit anderen Gasen, z.B. einem anästhetisehen Gas.
Die Erfindung besteht in ihrer allgemeinen Auslegung in einer Ventilationsvorrichtung, die eine Kammer mit veränderlichem Volumen
aufweist, welche mit einer Gesichtsmaske für einen Benutzer verbindbar ist und unter dem Gasdruck einer mit der genannten
Kammer in Verbindung stehenden Steuerkammer mit veränderlichem Volumen zusammengepreßt wird, um Gas zu dem Benutzer zu fördern.
Die Ventilationsvorrichtung besitzt einen in Abhängigkeit vom Volumen der Steuerkammer über einen Schwenkpunkt steuernden Mechanismus
zum Betätigen eines ersten Ventils, durch das in der Offenstellung Gas in die Steuerkammer einströmen kann. Die Ventilati
ons vorrichtung zeichnet sich ferner durch ein zweites Ventil
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aus, durch das in der Offenstellung Gas aus der Steuerkammer
ausströmen kann. · - ;Vi '
Das zweite Ventil wird nach dem Schließen des ersten Ventils φ
geöffnet. . ■ ■
Es ist vorteilhaft, in der Steuerkammer eine Ausströmöffnung
für ein langsames Ausströmen von Gas vorzusehen« Hierdurch ist
die Möglichkeit gegeben, die Dauer der Einatmungsphase zu ändern.
Zu diesem Zweck ist die Größe der Ausströmöffnung einstellbar.
Der über einen Schwenkpunkt steuernde Hechanismus kann mit einer
flexiblen Membran verbunden werden, die teilweise die Steuerkammer mit veränderlichem Volumen begrenzt. Eine weitere Kammer
kann an der dem über den Schwenkpunkt steuernden Mechanismus abgewandten Seite der flexiblen Membran angeordnet werden, die
ebenfalls mit einer Ausströmöffnung ausgerüstet ist. Der Druck innerhalb dieser weiteren Kammer wirkt auf die flexible Membran
und durch die Einstellung des Druckes in der weiteren Kammer ist es möglich, die Dauer der Ausatmungsphase des- Benutzers zu beeinflussen.
. , . ,
Die flexible Membran wird vorzugsweise nach innen in Beztug "auf ■
die Steuerkammer durch eine J?eder belastet. Die Feder kann einstellbar
montiert werden, so daß die von ihr auf die flexible. ^
Membran ausgeübte Kraft verändert werden kann. Hierdurch wird der Einatmungsdruck eingestellt.
Eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer
er findungs gemäßen Vorrichtung" ist in" der Zeichnung aufgezeigt
und wird zur Erläuterung der Erfindung im folgenden beschrieben.
Die dargestellte Ventilationsvorrichtung besitzt eine Kammer 10 mit veränderlichem Volumen, die. durch einen Balg gebildet wird,
der innerhalb eines Glasgefäßes 12 angeordnet ist. Der Innenraum des Glasgefäßes ist über eine Leitung 14 mit einer Steuerkammer
verbunden, deren Volumen veränderlich ist. Diese' Kammer wird an
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dei? einen Seite durch eine flexible Membran 18 begrenzt. Die
Steuerkammer „16 besitzt eine Auslaßöffnung 20, der ein Nadelventil
zugeordnet ist. Das Gehäuse der Steuerkammer 16 ist mit dem Gehäuse einer weiteren Kammer 22 einstückig. Diese Kammer
wird an einer Seite ebenfalls durch die Membran 18 begrenzt. Eine Druckfeder 24 ist zwischen der flexiblen Membran 18 und
einem einstellbaren Beschlag 26 vorgesehen. Der einstellbare Beschlag 26 .kann z.B. ein Widerlager aufweisen, das innerhalb
eines Gewindestutzens 28 der Wandung der Kammer 22 gelagert ist.
Auf diese Weise kann das Widerlager durch ein von außen angreifendes
Werkzeug nach innen oder nach außen geschraubt werden. Die Kammer 22 ist mit einer Ausströmöffnung 30 ausgerüstet,
der ebenfalls ein einstellbares Nadelventil zugeordnet ist.
Die Steuerkammer 16 weist ein erstes Ventil 34 oder ein Gaseinlaßventil
auf, das mit einem Ventilkörper 36 ausgestattet ist.
Der Ventilkörper 36 ist auf einem schwenkbar gelagerten Hebel
angeordnet, an dem eine Feder 40 angreift. Diese Teile bilden zusammen einen über den Schwenkpunkt steuernden Mechanismus. Die
Feder ist mit einer Stange 44 verbunden, die an.der flexiblen Membran 18 festgelegt ist. Der Hebel 38 ist um die Achse 42 ·
schwenkbar gelagert.
Die Steuerkammer 16 ist mit einem zweiten Ventil 50 bzw. mit einem
Gasablaßventil ausgerüstet, das in der Kammerwandung vorgesehen ist. Das genannte Ventil weist einen Ventilkörper 52 auf, auf
den eine Druckfeder 54 wirkt, die versucht, den Ventilkörper in der Schließstellung zu halten. Der Ventilkörper 52 ist an einer
Stange 56 befestigt, die an ihrem anderen Ende mit einer Membran
58 verbunden ist, die ein kleines zylindrisches geschlossenes Volumen 60 begrenzt.
Die Ventilationsvorrichtung weist eine Gasspeiseleitung 64 auf, von der Leitungen 66 und 68 abzweigen. Die Zweigleitung 66 führt
über ein Nadelventil 70» das zum Einstellen der Durchflußmenge benutzt
wird, zu einer ersten Zweigleitung 72, die zu dem ersten
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Ventil 34 führt und zu einer zweiten Zwigleitung 74·» die in den
zylindrischen Raum 60 einmündet. Somit wird bei geöffnetem Ventil 34 Gas von einer nicht dargestellten Pumpe, die in die
Speiseleitung 64 fördert, in die Steuerkammer 16 gefördert, lot das Ventil 34 geschlossen, so wird das Gas in die zylindrische
Kammer 60 eingeführt.
Dei? Deckel 80 des Glasbehälter 12 ist steif ausgebildet. An
ihm ist der Balg 10 befestigt. Der Deckel weist eine Öffnung auf, durch die der Innenraum des Balges 10 über ein Rohr 82
mit einer Gesichtsmaske für den Benutzer verbunden ist. Die Gesichtsmaske, der die Bezugszahl 84 zugeordnet ist, ist sche-
ψ matisch dargestellt. Der Balg 10 wird im allgemeinen durch das
Gewicht einer Platte 91, die den Boden des Balges bildet, in
expandierter Stellung gehalten. Die Gesichtsmaske 84 ist ebenfalls
über ein Rohr 86 mit einem Bakterienfilter 88, auf den ggf. verzichtet werden kann, und ferner mit einem Ausatmungsventil
verbunden. Dieses Ventil ist ein Rückschlagventil und gestattet ausschließlich die Ausatmung der Luft durch das Rohr 86. Ein
Einatmen von Luft durch dieses Rohr ist nicht möglich. In ähnlicher Weise enthält das Rohr 82 ein Rückschlagventil 83, durch
das gewährleistet ist, daß der Benutzer den Inhalt des Balges inhalieren, jedoch nicht in den Balg 10 exhalieren kann. Ein
Rohr 85 ist mit dem Rohr 82 verbunden und weist ein Rückschlag-
^ ventil 8? auf. Das Ende 89 des Rohres ist gegenüber der Atmo-"
sphäre" geöffnet. Hierdurch ist 6s möglich, daß in den Balg 10,
wenn dieser expandiert wird, Luft eintreten kann. Die Expansion des Balges wird durch das Gewicht der Platte 91 vorgenommen, sobald
der Druck im Innern des Glasbehälters 12 abgebaut ist.
Die Exnalation wird durch ein doppeltes Venturi-Düsensystem
unterstützt, dem allgemein die Bezugszahl 92 zugeordnet ist. Dieses System weist zwei Düsen 92 und 94 auf, die im rechten
Winkel zueinander angeordnet sind. Jede Düse ragt in ein eng sie umschließendes Rohr 98 bzw. 100, um einen Venturi-Effekt zu erzielen.
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Die Düse 94 wird über eine Leitung 102 von einem Mehrwegehahn
aus gespeist, über den der Ausatmungsdruck eingestellt wird.
Die Düse 96 wird über den gleichen Hahn und eine Leitung 106
gespeist. Der Mehrwegehahn 104 wird über eine Zweigleitung 66
gespeist, in der ein die Durchströmmenge regulierendes Nadelventil
108 angeordnet ist. Bei normalem Betrieb ist die Einstellung
des Nadelventils 108 derart, daß die das Ventil 70 durchströmende Menge einen ausreichenden Druck in der Leitung
aufbaut, um den Druck der Feder 54- zu überwinden, wenn das
Ventil 34- geschlossen ist. Die normale Einstellung des Ventils
muß bei den obengenannten Bedingungen ebenfalls gegeben sein und auch das Erfordernis, daß die maximale Durchflußmenge durch
das Nadelventil 70 geringer ist als die Durchflußmenge durch das
Ventil 34-, wenn dieses geöffnet ist. Hierdurch ist gewährleistet,
daß bei geöffnetem Ventil 34 sich in der Steuerkammer kein Druck
aufbauen kann, so daß die Feder 54- das Ventil 50 geschlossen hält.
Wenn der Hahn 104 so geschaltet ist, daß das Gas ausschließlich
durch die Leitung 106 geführt wird, besitzt der Ausatmungsdruck, der auf den Patienten wirkt, seinen minimalen Wert. In dieser
Schaltstellung wird eine Saugwirkung erreicht. Sofern der Hahn
so geschaltet wird, daß die gesamte durch die Zweigleitung 66 geführte Luft in das Rohr 102 eingeleitet wird und keine Luft das
Bohr 106 durchströmt, ist der auf die Gesichtsmaske ausgeübte
Saugeffekt minimal, so daß beim Ausatmen der Benutzer einen der
Ausatmung entgegenwirkenden Überdruck überwinden muß.
Die Virkweise der er findungs gemäßen Vorrichtung wird im folgenden
beschrieben?
Beginnt man beispielsweise während der Einatmungsphase, so ist
das erste Ventil 34, wie in der Zeichnung dargestellt, geöffnet
und der Ventilkörper 36 unter dem Einfluß der Zugfeder 40 durch
einen geeigneten Anschlag 37 in. der öffnungs st ellung fixiert.
Das Gas wird (a) von der Pumpe über die Leitungen 64, 68 und 72
und (b) über die Düsen 94- und 96 in die Steuerkammer 16 geführt
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und von dort in den' Innenraum des Gefäßes 12. Bas Bückschlagventil
90 ist geschlossen. Der Balg 10 wird zusammengepreßt und das darin befindliche Gas über das Rohr 82 und das Ventil
zur Inhalation durch den Benutzer herausgeführt. Während dieses
Vorganges ist das Gasauslaßventil 50 geschlossen, so daß sich
der Druck innerhalb der Steuerkammer 16 allmählich, aufbaut,
und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit der das Gas durch die Auslaßöffnung
aus der Kammer 16 abströmt. Der Druckaufbau kann durch eine Vergrößerung der einstellbaren Öffnung 20 verlangsamt werden.
Sofern der Druck in der Steuerkammer 16 ansteigt, dehnt sich
die flexible Membran aus und bewegt sich in der schematxschen
Zeichnung nach rechts entgegen der Wirkung der Feder 24.und entgegen dem Druck innerhalb der v/eiteren Kammer 22. Hierdurch
wird die Stange 44 nach rechts gezogen und betätigt den über den Schwenkpunkt steuernden Mechanismus 36» 38, 40, 42, so daß
der Hebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und
der Ventilkörper 36 das Ventil 34 verschließt und den Gaseintritt in die Steuerkammer unterbindet. Das über die Zweigleitung 68
zugeführte Gas strömt nun durch die Leitung 72 zu der zylindrischen Kammer 60, dehnt die Membran 58 aus und hebt den Ventil— '
körper 52 an, so daß das Gasaustrittsventil 50 geöffnet ist.
Das Gas entweicht dann schnell aus der Kammer 16, und zwar durch das Ventil 50. Mit dem Abfall des Druckes in den Kammern 12 und
16 expandiert der Balg 10 und nimmt die expandierte Stellung ein.
Eine nicht dargestellte Einrichtung ist vorgesehen, um zu gewährleisten,
daß sich der Balg 10 mit Luft oder aus der Atmosphäre
mit Sauerstoff oder einem Gas füllt, das von dem medizinischen oder chirurgischen Stab gefordert wird. Das Schließen
des Ventils 34 markiert das Ende der JSinatmungsphase, auf die
die Ausatmungsphase folgt. Während dieser Phase wird die Luft von dem Benutzer über das Rohr 86, den filter 88 und das Ausatmungsventil 90 unter der Wirkung des Venturi-Systems 92 gesaugt.
Der Einfachheit halber wird das exhalierte Gas, obwohl
dies nicht ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, wie dar-
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gestellt, in die Steuerkammer 16 geleitet.
Bei der Herabsetzung des Druckes innerhalb der Steuerkammer 16
bewegt sich, die Membran 18 unter der Wirkung der Feder 24 und unter dem Druck innerhalb der weiteren Kammer 22 in der Zeichnung
nach links, bis der Stab 44 sich soweit bewegt, daß der
über den Schwenkpunkt steuernde Mechanismus 36, 38, 40, 42 wieder betätigt wird. Hierdurch wird das erste Ventil 34 ge- ·
öffnet und Äie Einatmungsphase wieder eingeleitet. Der oben
beschriebene Ablauf wiederholt sich nun.
Durch die Einstellung des Federwiderlagers 26 kann der Einatmungsdruck einjustiert werden. Durch die Einstellung der Ausströmöffnung
30 kann die Geschwindigkeit,mit der sich die Membran
nach rechts bewegt, geändert werden. Hierdurch wird die Dauer der Ausatmungsphase eingestellt. Durch das Einjustieren der
Auslaßöffnung 20 wird die Geschwindigkeit ausgewählt, mit der sich der Druck innerhalb der Steuerkammer 16 aufbaut. Hierdurch
ist die Möglichkeit einer Änderung der Dauer der Einatmungsphase gegeben. Durch eine geeignete Einstellung des Mehrwegehahns 104
kann der Ausatmungssog oder der Ausatmungsdruck, der auf den Benutzer wirkt, geändert werden.
Von den Vorteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind hervorzuheben,
daß diese mit einer relativ einfachen Pumpe betrieben v/erden kann, die komprimierte Imft oder ein komprimiertes Gas
mit einem Druck von 0,14 kg/cm bis 0,21 kg/cm liefert und daß
die Einfachheit des periodisch arbeitenden Mechanismus zu einer langen Lebensdauer und einer einfachen Wartung führt.
Die speziellen beschriebenen und dargestellten Bauformen sind nur Ausfiihrungsbeispiele j so daß die sich für den i1 achmann ergebenden
Abwandlungen zum Schutzbereich gehören.
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Claims (12)
- P at entan Sprücheί 1.1 Ventilationsvorrichtung, die eine Kammer mit veränderlichem Volumen aufweist, welche mit einer Gesichtsmaske für einen Benutzer verbindbar ist und unter dem Gasdruck einer mit der genannten Kammer in Verbindung stehenden Steuerkammer mit veränderlichem Volumen zusammengepreßt wird, um Gas zu dem Benutzer zu fördern, gekennzeichnet durch einen in Abhängigkeit vom Volumen der Steuerkammer (16) über einen Schwenkpunkt steuernden Mechanismus (37?38,40,4-2) zum Betätigen eines ersten Ventils (34-), durch das in der Offenstellung Gas in die Steuerkammer (16) einströmen kann und durch ein zweites Ventil, durch das in der Offenstellung Gas aus der Steuerkammer (16) auadbrömen kann. :
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil nach dem Schließen des ersten Ventils geöffnet wird.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer eine Ausströmöffnung für ein langsames Ausströmen von Luft oder Gas besitzt.
- 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnung zur Änderung de(r Dauer der Inhalationsphase einstellbar ist. ·
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkammer 'Zum Teil durch eine flexible Membran begrenzt ist, die mit dem über den Schwenkpunkt steuernden Mechanismus gekoppelt ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Raum an der gegenüberliegenden Seite der flexiblen Membran eine weitere Kammer mit einer einstellbaren Ausströmöffnung bildet, um an der gegenüberliegenden Seite der Membran eine ausgewählte Druckanderungsgeschwindigkeit zu erzielen, durch die die Dauer der Ausatmungsphase des Benutzers bestimmbar ist.909883/1255
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran nach innen in Bezug auf die Steuerkammer• mit veränderlichem Volumen federbelastet ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die federkraft veränderbar ist, z.B. durch Einstellen eines Beschlages, der dem der Membran abgewandten Federende zugeordnet isb.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Venturi-Düsenpaar zum Einstellen des Ausatmungsdrucks (Unterdruck oder Überdruck),der auf den Benutzer ausgeübt wird.
- 10'. Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Venturi-Düsen senkrecht zueinander angeordnet sind.
- 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Düse einen Saugeffekt der Gesichtsmaske gegenüber und die andere einen bei der Exhalation zu überwindenden Überdruck erzielt»
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse in die Kammer mit variablem Volumen fördert.13- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen über einen Mehrwegehahn gespeist werden.909883/ 1 255Leerseite
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Country Status (2)
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GB (1) | GB1237273A (de) |
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- 1968-07-05 GB GB32259/68A patent/GB1237273A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-06-24 DE DE19691931903 patent/DE1931903A1/de active Pending
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