DE2603531A1 - Atemschutzgeraet - Google Patents
AtemschutzgeraetInfo
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- DE2603531A1 DE2603531A1 DE19762603531 DE2603531A DE2603531A1 DE 2603531 A1 DE2603531 A1 DE 2603531A1 DE 19762603531 DE19762603531 DE 19762603531 DE 2603531 A DE2603531 A DE 2603531A DE 2603531 A1 DE2603531 A1 DE 2603531A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/10—Respiratory apparatus with filter elements
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
KOLBERGER STRASSE 21 8 MÜNCHEN 80 (BOGENHAUSEN)
Telefon: 089/98 27 04
rtply to: - <
1 BERLIN 15
Telefon: 030/8 83 50 71/72
818/15.679 DE 28. Januar 1976
Patentanmeldung
der Firma AUERGESELLSCHA.FT GMBH.
1 Berlin 65 Friedrich-Krause-Ufer 24
"Atemschutzgerät"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Atemschutzgerät, bestehend
aus einer Patrone mit einem CO2 und Feuchtigkeit bindenden und Sauerstoff abgebenden Chemikal, einem Atemschlauch,
einem Atembeutel und einem Verbindungsstück zwischen diesem und der Patrone.
70983U0129
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
Bei einem bekannten Gerät dieser Art mündet der Atemschlauch auf der einen Seite in die Patrone und das
Verbindungsstück auf der anderen Seite in die Patrone. Ein Auswechseln der Patrone verlangt mehrere Handgriffe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auswechseln der Patrone zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Atemschlauch und das Verbindungsstück in eine Fassung
münden, von der die Patrone nach Lösen einfacher Befestigungselemente, wie Schnellverschlüsse, ohne weiteres entnommen
werden kann. -
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Fassung als nach unten offener Topf ausgebildet ist,
in dessen Boden der Atemschlauch und mindestens ein Verbindungsstück, vorzugsweise zwei Verbindungsstücke münden
und aus dem nach unten die Patrone herausgezogen werden kann.Ein solches Gerät kann auch unter ¥asser eingesetzt werdei.
¥eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren 1 und 2 der Zeichnung.
In Fig. 1 sind mit 1 ein Mundstück, mit 2 ein Atemschlauch, mit 3 ein Atembeutel, der den Atemschlauch 2 umgibt und
insofern gehalten wird, mit 4 ein Überdruckventil, mit 5 eine Chemikalpatrone, mit 6 ein Quickstarter, mit 7 ein
Topf zur Aufnahme der Chemikalpatrone, mit 8 Verschlußelemente, mit 9 ein Tragband und mit 10 eine Tragetasche
bezeichnet.
Soll die Patrone 5 ausgewechselt werden, wird das Gerät aus der Tasche 10 genommen, die Verschlußelemente 8 geöffnet
und die verbrauchte Patrone 5 nach unten heraus-
709831/0129 " 3 "
gesogen. Eine neue Patrone vrird von unten in den Topf 7 eingeschoben.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die
Fassung eine Platte 16 ist. Die Patrone 5 wird von zwei Rohren (1o) durchsetzt, die die untere Seite der
Patrone 5 mit dem Atembeutel 5 verbinden. Im übrigen sind Teile, die Teilen der Figur 1 entsprechen, mit
gleichen Bezugsziffern versehen.
709831/0129
Claims (11)
- DlPL-INQ. DIETER JANPER DR.-INQ. MANFRED BONINCPATENTANWÄLTEPatentansprüche :(i/ Atemschutzgerät, "bestehend aus einer Patrone mit einem CCu und Feuchtigkeit bindenden und Sauerstoff abgebenden Chemikal, einem Atemschlauch, einem Atembeutel und einem Verbindungsstück zwischen diesem und der Patrone, dadurch gekennzeichnet , daß der Atemschlauch (2) und das Verbindungsstück (11) in eine Fassung (7,16) münden, von der die Patrone (5) nach Lösen einfacher Befestigungselemente (8), wie Schnellverschlüsse, ohne weiteres entnommen werden kann.
- 2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fassung als nach unten offener Topf (7) ausgebildet ist, in dessen Boden der Atemschlauch (2) und mindestens ein Verbindungsstück (11), vorzugsweise zwei Verbindungsstücke (11) münden und aus dem nach unten die Patrone herausgezogen werden kann (Fig. 1).
- 3. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Wand des Topfes (7) und der Patrone (5) ein Ringkanal besteht, der die untere Seite der Patrone (5) mit dem (den) Verbindungsstück(en) (11) verbindet (Fig. 1).
- 4. Atemschutzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (5) auf der Unterseite eine Kappe (12) trägt, die deckeiförmig und dicht mit dem Topf (7) verbindbar ist und zwischen der und der Patrone (5) ein Raum gebildet wird, in den der Ringkanal mündet (Fig. 1).
- 5. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Fassung als Platte (16) ausgebildet ist, in die vorzugsweise zwei Verbindungsstücke (11) münden (Fig. 2).709831/0129 - 5 -ORIGINAL INSPECTEDDIPL-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BONINC 2603531PATENTANWÄLTE- r-
- 6. Atemschutzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Patrone (5) von mindestens einem Rohr (18) durchsetzt wird, das die untere Seite der Patrone (5) mit dem (den) VerMndungstück(en) (11) verbindet (Fig. 2),
- 7. Atemschutzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Patrone (5) auf der Unterseite eine Kappe (17) trägt, zwischen der und der Patrone (5) ein Raum gebildet wird, in den das (die) Rohr (Rohre) (18) mündet (münden) (Fig. 2).
- 8. Atemschutzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß ein Quickstarter (6) fest mit der Patrone (5) verbunden ist.
- 9. Atemschutzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß Öffnungen (11,13) in der Fassung (7), in denen Rohrstutzen (15) der Patrone (5) stecken, Dichtungen (14) aufweisen (Fig. 1 und 2).
- 10. Atemschutzgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Atembeutel (3) oberhalb der Oberseite der Patrone (5) angeordnet ist (Fig. 1 und 2).
- 11. Atemschutzgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Atembeutel (3) den Atemschlauch (2) umgibt (Fig. 1 und 2).709831/0129
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603531 DE2603531C2 (de) | 1976-01-28 | 1976-01-28 | Atemschutzgerät |
FR7700699A FR2339413A1 (fr) | 1976-01-28 | 1977-01-12 | Appareil de protection respiratoire |
GB238277A GB1575976A (en) | 1976-01-28 | 1977-01-20 | Protective breathing apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762603531 DE2603531C2 (de) | 1976-01-28 | 1976-01-28 | Atemschutzgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2603531C2 DE2603531C2 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=5968645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762603531 Expired DE2603531C2 (de) | 1976-01-28 | 1976-01-28 | Atemschutzgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE2603531C2 (de) |
FR (1) | FR2339413A1 (de) |
GB (1) | GB1575976A (de) |
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- 1977-01-20 GB GB238277A patent/GB1575976A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2339413A1 (fr) | 1977-08-26 |
DE2603531C2 (de) | 1984-07-19 |
GB1575976A (en) | 1980-10-01 |
FR2339413B1 (de) | 1982-09-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: MASCHER, WERNER, DIPL.-CHEM. DR. PAMPUCH, KLAUS, 1000 BERLIN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |