DE1246414B - Atemschutzgeraet mit Pendelatmung - Google Patents

Atemschutzgeraet mit Pendelatmung

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Publication number
DE1246414B
DE1246414B DEA51989A DEA0051989A DE1246414B DE 1246414 B DE1246414 B DE 1246414B DE A51989 A DEA51989 A DE A51989A DE A0051989 A DEA0051989 A DE A0051989A DE 1246414 B DE1246414 B DE 1246414B
Authority
DE
Germany
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breathing
saliva
chemical
line
chemical cartridge
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Pending
Application number
DEA51989A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Lothar Brauer
Winfried Erett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Auergesellschaft GmbH
Original Assignee
Auergesellschaft GmbH
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Publication date
Application filed by Auergesellschaft GmbH filed Critical Auergesellschaft GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B21/00Devices for producing oxygen from chemical substances for respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A 62b
Deutsche Kl.: 61 a - 29/01
Nummer: 1246 414
Aktenzeichen: A 51989 V/61 a
Anmeldetag: 29. März 1966
Auslegetag: 3. August 1967
Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit Pendelatmung, einer Sauerstoff abgebenden Chemikalpatrone, einem Atembeutel und einem über eine Atemleitung mit der Chemikalpatrone verbundenen Mundstück.
Bei bekannten Geräten dieser Art mit einer Chemikalpatrone3 deren Lufteintrittsöffnung sich unterhalb der Atemleitung befindet, sind keine Maßnahmen gegen ein Eindringen von Speichel in die Chemikalpatrone getroffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Gerät derart weiterzubilden, daß der Speichel des Trägers nicht in die Chemikalpatrone gelangen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch 15' einen in der Betriebsstellung nach oben offenen, vom Innern der Chemikalpatrone getrennten Speichelsammeiraum, an dessen Öffnung die Atemluft beim Ausatmen vor dem Durchströmen der Chemikalmasse vorbeigeführt wird. Der Speichel kann sich auf diese Weise in dem Raum sammeln und fließt nicht in die Chemikalpatrone.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß in der Atemleitung, insbesondere einem Atemschlauch, mit Abstand von der Leitungswand ein Rohrstück angeordnet ist, zwischen dessen Mündung und der Leitungswand der Speichel in den Speichelsammeiraum gelangt. Man macht sich bei dieser Lösung das dem Speichel innewohnende Adhäsionsvermögen zunutze. Der Speichel fließt in aller Regel an der Wand der Atemleitung entlang und kann deshalb in den Zwischenraum geleitet werden.
Bei einer anderen Lösung befindet sich der Speichelsammelraum am Boden eines die Chemikalpatrone umgebenden Mantels, durch den die Atemluft zum Boden der Chemilcalpatrone und dann durch ein im Innern der Chemikalpatrone befindliches Rohr in den Atembeutel geleitet wird. Der Boden des Mantels kann Vertiefungen, insbesondere eine ringförmige Vertiefung, aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 bis 6 und 9.
Die F i g. 1 bis 6 der Zeichnung zeigen verschiedene Ausfuhrungsbeispiele.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Rohrstück 6 mit einer Chemikalpatrone 7 verbunden. Vor dieser ist eine WandS angeordnet, die in ihrem mittleren Bereich mit einem Atemschlauch 9 verbunden ist. Der schraffierte Raum zwischen Wand und Patrone dient als Speichelsammelraum 10.
In F i g. 3 ist eine ähnliche Lösung dargestellt. Der Atemschutzgerät mit Pendelatmung
Anmelder:
Auergesellschaft G. m. b. H.,
Berlin 65, Friedrich-Krause-Ufer 24
Als Erfinder benannt:
Dr. Lothar Brauer,
Winfried Erett, Berlin
Speichelsammelraum 10 ist in diesem Fall als zylinderförmiger Ringraum ausgebildet.
Bei der Lösung nach Fig. 4 ist der Atemschlauch 9 an seinem unteren Ende mit einem Ringsack 11 versehen, und bei der Ausfuhrungsform nach F i g. 5 ist das Rohrstück 6 an dem Atemschlauch 9 angeformt.
Die Lösung nach Fig. 6 zeichnet sich dadurch aus, daß sich der Speichelsammelraum am Boden eines die Chemikalpatrone umgebenden Mantels befindet, durch den die Atemluft zum Boden der Chemikalpatrone 7 und dann durch ein im Innern der Patrone befindliches mittiges Rohr 12 in den Atembeutel geführt wird. Der Speichel sammelt sich in in der Vertiefung 13 am Boden des Mantels.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    '. 1. Atemschutzgerät mit Pendelatmung, einer Sauerstoff abgebenden Chemikalpatrone, einem Atembeutel und einem über eine Atemleitung mit der Chemikalpatrone verbundenen Mundstück, gekennzeichnet durch einen in der Betriebsstellung nach oben offenen, vom Innern der Chemikalpatrone (7) »getrennten Speicheisammeiraum, an dessen Öffnung die Atemluft beim Ausatmen vor dem Durchströmen der Chemikalmasse vorbeigeführt wird.
  2. 2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Atemleitung, insbesondere einem Atemschlauch (9), mit Abstand von der Leitungswand ein Rohrstück (6) angeordnet ist, zwischen dessen Mündung und der Leitungswand der Speichel in den Speichelsammeiraum (10) gelangt.
  3. 3. Atemschutzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speichelsammelraum (10) von t der oberen Stirnwand der Chemikal-
    ... 709 619/62
DEA51989A 1966-03-29 1966-03-29 Atemschutzgeraet mit Pendelatmung Pending DE1246414B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011306A1 (de) * 1978-11-20 1980-05-28 Auergesellschaft Gmbh Wasserauffangeinrichtung für Atemschutzgeräte
DE102005005968B3 (de) * 2005-02-04 2006-07-20 Msa Auer Gmbh Atemanschluss für ein Sauerstoff erzeugendes Atemschutzgerät

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DE506733C (de) * 1930-09-08 Draegerwerk Ag Atmungsgeraet mit Chemikalpatrone
DE507305C (de) * 1928-04-19 1930-09-15 Draegerwerk Ag Verfahren zur Beseitigung der Staubteilchen oder sonstigen staubfoermigen Ablagerungen in der Sauerstoff entwickelnden Chemikalpatrone von Atmungsgeraeten
DE642093C (de) * 1931-12-31 1937-02-22 Georges Eugene Lemoine Alkalisuperoxydpatrone fuer Sauerstoffatemschutzgeraete
DE714674C (de) * 1940-03-29 1941-12-04 Auergesellschaft Ag Luftreinigungspatrone fuer Austauchgeraete

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