DE506733C - Atmungsgeraet mit Chemikalpatrone - Google Patents
Atmungsgeraet mit ChemikalpatroneInfo
- Publication number
- DE506733C DE506733C DED55487D DED0055487D DE506733C DE 506733 C DE506733 C DE 506733C DE D55487 D DED55487 D DE D55487D DE D0055487 D DED0055487 D DE D0055487D DE 506733 C DE506733 C DE 506733C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- chemical cartridge
- mask
- breathing apparatus
- mouthpiece
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/08—Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Atmungsgerät mit Chemikalpatrone Die Erfindung betrifft ein Atmungsgerät mit Cheinikalpatrone, insbesondere mit SäuerstGft entwickelnder Cheinikalpatrone, die in unbenutztem Zustande von der Außenluft durch eine Membran abgeschlossen ist. Bei den bekannten Geräten dieser Art wird zum Öffnen der ;Membran entweder eine Stoßstange verwendet, die aus dem Gerät herausragt, oder eine Durchstoßkrone, die an einem aus fernrohrartig ineinander verschiebbaren Teilen bestehenden Rahmen des Gerätes angebracht ist. Erstere Anordnung hat den Nachteil, daß die Stoßstange, wenn sie nicht besonders gesichert wird, sich auch bei unbenutztem Gerät durch Anschlagen an einen Widerstand oder durch sonstige Zufälligkeiten verschieben und die Membran durchstoßen kann, und beide Anordnungen haben den Nachteil, daß der Benutzer des Atmungsgerätes vor dem Anlegen desselben nicht gezwungen wird, den Membranverschluß zu beseitigen, so daß insbesondere in Gefahrfällen, wo die ganze Aufmerksamkeit des Gerätträgers in Anspruch genommen wird, das Öffnen der Membran vergessen werden kann. Das Atmungsgerät kann dann seine Schutzwirkung nicht ausüben, und der Gerätträger erstickt.
- Gemäß der Erfindung sollen beide Übelstände durch ein die Entfernung oder Zerstörung der Membran bewirkendes, an dieser mit seinem einen Ende befestigtes Zugglied beseitigt werden, dessen anderes Ende aus der Mundstücköffnung oder der Mundöffnung der Maske herausragt und mit einem das Anlegen des Mundstückes oder der Maske verhindernden Handgriff o. dgl. versehen ist. Eine ungewollte Zugwirkung auf das Zugglied ist hierbei ausgeschlossen, und außerdem ist der Ger ätträger gezwungen, die Membran zu öffnen, da er anderenfalls das Gerät überhaupt nicht anlegen kann. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- An die auch durch ein Mundstück ersetzbare Maske a ist durch denAtmungsschlauch b die Sauerstoff entwickelnde Chemikalpatrone c und der Atmungssack d angeschlossen. In dein den Atmungsschlauch b mit der Patrone c verbindenden Rohrstück e ist eine dünne Membran f aus steifem Papier, Staniol o. dgl. untergebracht, derart, daß sie die Patrone c gegen die Außenluft abschließt. An der Membran f greift das eine Ende eines Zuggliedes ä an, das durch den Atmungsschlauch b und die Mundöffnung h der Maske hindurch bis in deren Innenraum geführt ist und an seinem darin befindlichen anderen Ende mit einem Handgriff i, Knebel, Ring o. dgl. versehen ist, der den Benutzer des Atmungsgerätes hindert, die Maskea anzulegen, bevor dieser Ring oder Knebel herausgerissen ist. Geschieht das, so wird auch die Membran f entfernt oder zerstört. Die Membran kann auch an einer anderen Stelle des die Maske oder das Mundstück mit der Patrone verbindenden Luftweges liegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Atmungsgerät mit Chemikalpatrone, insbesondere mit Sauerstoff entwickelnder Chemikalpatrone, die in unbenutztem Zustande von der Außenluft durch eine Membran abgeschlossen ist, gekennzeichnet durch ein die Entfernung oder Zerstörung der Membran (f) bewirkendes, an dieser mit seinem einen Ende befestigtes Zugglied (g), dessen anderes Ende aus der Mundstücköffnung oder der Mundöffnung (h) der Maske (a) herausragt und mit einem das Anlegen des Mundstückes oder der Maske verhindernden Handgriff (i) o. dgl. versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED55487D DE506733C (de) | Atmungsgeraet mit Chemikalpatrone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED55487D DE506733C (de) | Atmungsgeraet mit Chemikalpatrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506733C true DE506733C (de) | 1930-09-08 |
Family
ID=7056571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED55487D Expired DE506733C (de) | Atmungsgeraet mit Chemikalpatrone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506733C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758098C (de) * | 1937-04-09 | 1954-03-22 | Draegerwerk Heinr U Bernh Drae | Atemschutzgeraet mit Naehrgasbehaelter |
DE1246414B (de) * | 1966-03-29 | 1967-08-03 | Auergesellschaft Gmbh | Atemschutzgeraet mit Pendelatmung |
-
0
- DE DED55487D patent/DE506733C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758098C (de) * | 1937-04-09 | 1954-03-22 | Draegerwerk Heinr U Bernh Drae | Atemschutzgeraet mit Naehrgasbehaelter |
DE1246414B (de) * | 1966-03-29 | 1967-08-03 | Auergesellschaft Gmbh | Atemschutzgeraet mit Pendelatmung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4201768A1 (de) | Modell zum ueben der cardiopulmonaren wiederbelebung (cpr) eines menschen | |
EP0148325A2 (de) | Atemschutzgerät mit Schutzhaube | |
DE506733C (de) | Atmungsgeraet mit Chemikalpatrone | |
DE374131C (de) | Kopfschutzvorrichtung fuer Sporttreibende, insbesondere fuer Boxer | |
DE868058C (de) | Unterwasser-Atemgeraet | |
DE574233C (de) | Hilfsgeraet zum Sichern des Atmens beim Erlernen des Schwimmens | |
DE621893C (de) | Gasschutzhaube | |
DE647560C (de) | Gasschutzhaube | |
DE66803C (de) | Vorrichtung zum Athmen in mit schädlichen Gasen erfüllten Räumen | |
DE1491660A1 (de) | Miniair-Kleinsauerstoff- und Filterbeatmungsgeraet mit verschiedenen Kombinationen | |
DE1491666A1 (de) | Vorrichtung zur kuenstlichen Beatmung | |
DE1784600A1 (de) | Atemschutzgeraet mit Sauerstoffvorratsbehaelter,Atembeutel und Regenerationspatrone | |
AT31101B (de) | Apparat zum Üben der Lungen und zum Anzelgen ihrer Einatmungsfähigkeit. | |
DE497671C (de) | Atmungsgeraet mit Signalpfeife | |
DE202020004522U1 (de) | Virenschutzmaske mit Teilung für Nase und Mund | |
DE1491666C (de) | Vorrichtung zur künstlichen Beatmung | |
DE1953178C (de) | Verpackung fur ein Filteratem schutzgerat | |
DE202020001993U1 (de) | Wiederverwertbare, zusammenfaltbare Mund-Nasen-Maske (Alltagsschutzmaske/Community-Mask) mit verschiedenen, austauschbaren Schutzmaterialien | |
DE887913C (de) | Atemschutzmaske mit Behaelter zum Auffangen von sich im Innern der Maske ansammelnder Fluessigkeit | |
DE1285893B (de) | Atemschutzmaske mit Innenmaske | |
DE918246C (de) | Sauerstoffatemschutzgeraet | |
DE884284C (de) | Sauerstoff-Atemschutzgeraet mit blasebalgartigem Atembeutel | |
DE954758C (de) | Atemschutzmaske mit Schallmembran | |
DE705723C (de) | Sauerstoffatemschutzgeraet mit Warnvorrichtung | |
AT153895B (de) | Haubenmaske mit Schweißaufsaugung. |