DE884284C - Sauerstoff-Atemschutzgeraet mit blasebalgartigem Atembeutel - Google Patents

Sauerstoff-Atemschutzgeraet mit blasebalgartigem Atembeutel

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DE884284C
DE884284C DED977D DED0000977D DE884284C DE 884284 C DE884284 C DE 884284C DE D977 D DED977 D DE D977D DE D0000977 D DED0000977 D DE D0000977D DE 884284 C DE884284 C DE 884284C
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DE
Germany
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bellows
bag
breathing
breathing bag
oxygen
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Expired
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DED977D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sauerstoff-Afiemschutzgerät mit blasebalgartigem Atembeutel und besteht darin, daß der Atembeutel in einem oben offenen Kasten untergebracht ,ist oder derart, z. B. durch Stäbe, starre Leisten oder 1Vletallbänder, geführt ist, daß er seitlich nicht verrutschen kann.
  • Dabei baut man vorteilhaft den Blasebalg so, daß sich nur einige seiner Faltenkanten an die Führungen anlegen. Diese Faltenkanten oder nur ,die Deckelfalte oder die Deckelkante können verstärkt sein. Auch kann der Blasebalg federnd aufgehängt sein.
  • Bisher hat man eine Deckelkante des Blasebalges scharnnerartig mit dem Grunrdbrett verbunden, um zu vermeiden, @daß der Balgdeckel in ungewollte Stellungen kommt, sich z. B. klemmt. Dadurch ergibt sich aber eine große Raumbeanspruchung, die bei frei tragbaren Gasschutzgeräten vermieden werden muß. Dieser Nachteil wird durch die seitliche Führung .des blasebalgartigen Atembeutels behoben, der einen parallelen Auszug ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen, des neuen Atemschutzgerätes dargestellt.
  • In Abb. i ist angenommen, daß der blasebalgartige 'Atembeutel i mit einem in ihm liegenden Steuerbeutel 2 versehen ist. Der Atembeutel wird durch Bänder 3 geführt. .Die Ausatemluft strömt durch den Ausatemschlauch 4, die Leitung 5, die Patrone .6 und die Leitung 7 in den Atembeutel i ein und dehnt diesen aus. Dadurch dehnt sich auch der Steuerbeutel. a und erzeugt in der zur Sauerstoffflasche 8 führenden Leitung 9. einen Unterdruck, der den elastischen Teil -io ,dieser Leitung zum Zusammenfallen bringt und dadurch das lungengesteuerte Ventil m betätigt. Es strömt daher Sauerstoff aus der Sauerstoffflasche 8 über die Leitung io und 9 und das Rückschlagventil 12 in den Steuerbeutel 2 ein. Beim Einatmen fließt Luft aus dem Atembeutel i durch die Leitung w,3 und den Einabemschlauch 14. Der Atembeutel und damit der Steuerbeutel 2 fallen zusammen und Lias Ventil i2 schließt sich. Dadurch wird der Inhalt des Atembeutels i2 .durch die Leitunga 5 in den Atembeutel u gedrückt. Die Grundfläche des Atembeutels i steht zur Grundfläche des Steuerbeutels 2 im Verhältnis von i : 25, so daß bei jeder Betätigung des lungengesteuerten Ventils 4% Sauerstoff in den Atembeutel i gedrückt werden, was dem tatsächlichen Sauerstoffverbrauch entspricht.
  • Abb. 2 zeigt einen Atembeutel @i, der in dem oben offenen Kasten,r6 untergebracht ist. Das (Ganze befindet sich in einem Behälter 17, der durch den Deckel 18 verschlossen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 ist der Atembeutel u durch Stäbe oder Leisten a9. geführt. Jedoch steht nur die Deckelkante 2o und die verstärkte mittlere Kante 2a mit den Führungsleisten in Verbindung.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.4 ist der Blasebalg an Federn z2 aufgehängt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Sauerstoff-Atemschutzgerät mit blasebalgartigem Atembeutel, dadurch gekennzeichnet, daß der Atembeutel in einem oben offenen Kasten untergebracht oder derart, z. B. durch Stäbe, starre Leisten oder Metallbänder, geführt ist, daß er seitlich nicht verrutschen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß sich nur einige Faltenkanten des Blasebalges an die Führungen anlegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die sich an die Führungen anlegenden Faltenkanten oder nur die Deckelfalte oder die Deckelkante verstärkt sind. 4.. Vorrichtung nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, @daß der Blasebalg federnd aufgehängt ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 932,515; österreichische Patentschrift Nr. 135 i98.
DED977D 1936-02-09 1936-02-09 Sauerstoff-Atemschutzgeraet mit blasebalgartigem Atembeutel Expired DE884284C (de)

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DE884284C true DE884284C (de) 1953-07-27

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ID=7029011

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US932515A (en) * 1908-04-18 1909-08-31 Jules Tissot Respiratory apparatus.
AT135198B (de) * 1932-10-17 1933-10-25 Erich Dr Ehrmann Verfahren zur Atmung von Gasgemischen und Apparatur hiefür.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US932515A (en) * 1908-04-18 1909-08-31 Jules Tissot Respiratory apparatus.
AT135198B (de) * 1932-10-17 1933-10-25 Erich Dr Ehrmann Verfahren zur Atmung von Gasgemischen und Apparatur hiefür.

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