DE647560C - Gasschutzhaube - Google Patents

Gasschutzhaube

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DE647560C
DE647560C DEG84560D DEG0084560D DE647560C DE 647560 C DE647560 C DE 647560C DE G84560 D DEG84560 D DE G84560D DE G0084560 D DEG0084560 D DE G0084560D DE 647560 C DE647560 C DE 647560C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/04Hoods

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gasschutzhaube Die Erfindung betrifft eine Gasschutzhaube für Sauerstoftatemschutzgeräte mit Kreislauf der Atemluft. Es ist bereits ein Sauerstoffatemschutzgerät mit Kreislauf der Atemluft bekannt, bei dem der Atembeutel unmittelbar am unteren Teil der Gasschutzmaske aufgehängt ist.
  • Ferner sind Gasschutzhauben für Sauerstoffatemgerätc bekannt, die, um das Mitatmen der Haubenwandung zu verhindern, entweder aus nachgiebigem Baustoff bestehen und mit Versteifungen versehen sind oder aus starrem Baustoff hergestellt sind.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die als Atembeutel dienende und aus schmiegsamem Stoff bestehende unversteifte Haube, sobald sie durch den eingeführten Sauerstoff aufgebläht wird, eine solche Form annimmt, daß sie an keiner Stelle des Kopfes des Gerätträgers anliegt und ihre Wandungen infolge des Bestrebens, unter ihrem Gewicht einzufallen, ständig einen leichten Überdruck in der Haube hervorrufen.
  • Durch den ständigen leichten Überdruck wird der Eintritt von Außenluft in die Gasschutzhaube selbst bei kleinen hndichtheiten verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht der neuen Gasschutzhaube, und Abb.2 zeigt die verschiedenen Formen, welche die Gasschutzhaube je nach ihrem Luftinhalt annimmt.
  • Die als Atembeutel dienende Gasschutzhaube i besteht aus-einem schmiegsamen, gasundurchlässigen Stoff, wie ölleinen oder gummiertem Gewebe. In die Vorderseite der Haube ist ein Fenster 2 eingebaut, durch das der größte Teil des Gefrichtes von außen sichtbar ist. Das Fenster 2 kann aus einer Lage oder aus mehreren Lagen eines biegsamen, durchsichtigen, unentzündbaren und gegen Laugen unempfindlichen Stoffes bestehen und ist von einem Rahmen 3 eingefaßt, der ihm einen gewissen Halt gibt und der in seinem ue@n Teil nach außen ausgebogen sein kann, um zu verhindern, daß sich das Fenster beim Zusammenfallen der Haubenwandung auf die Nase des Gerätträgers legt. Der untere Rand der Haube ist auf einem Dichtkragen ,1 befestigt, der sich dicht an den Nacken, die Schultern und die Brust des Gerätträgers anlegt. Mittels einer Verschraubung 15 ist an die Gasschutzhaube eine Kohlensäureabsorptionspatrone i o und an diese ein Sauerstoffvorratsbehälter 9 angeschlossen, die beide mittels eines Hakens 8 an dem Dichtrahmen 4. derart aufgehängt sind, daß sie keinen Zug auf die Haube ausüben.
  • Bevor das Atemschutzgerät mit der Haube nach der Erfindung in Benutzung genommen wird, wird die Haube zunächst teilweise aufgebläht, und zwar entweder durch Ausatmen der in den Lungen bei tiefem Einatmen vor dem Schließen der Haubenöffnung gespeicherten Luftmenge oder durch weites öffnen des Sauerstoffzuführungsventils.
  • In Abb. 2 deutet die Linie A die Form an, welche die Haube annimmt, wenn sie vollständig aufgebläht ist. Die Haube liegt dabei an keiner Stelle des Kopfes des Gerätträgers an. Wenn die in der Haube enthaltene Luftmenge abnimmt, so fallen die Wandungen der Haube infolge ihres Gewichtes ein (Form B) und rufen einen leichten Überdruck im Haubeninnern hervor. Die Form C entspricht einem Druckausgleich zwischen der Außenluft und dem Haubeninnern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasschutzhaube für Sauerstoffatemschutzgeräte mit Kreislauf der Atemluft, dadurch gekennzeichnet, daß die als Atembeutel dienende und aus schmiegsamem Stoff bestehende unversteifte Haube, sobald sie durch den eingeführten Sauerstoff aufgebläht wird, eine solche Form annimmt, daß sie an keiner Stelle des Kopfes des Gerätträgers anliegt und daß ihre Wandungen infolge des Bestrebens, unter ihrem Gewicht einzufallen, ständig einen leichten Überdruck in der Haube hervorrufen.
DEG84560D Gasschutzhaube Expired DE647560C (de)

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DE647560C true DE647560C (de) 1937-07-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0197641A1 (de) * 1985-03-12 1986-10-15 E.I. Du Pont De Nemours And Company Gerät zum Schutz gegen Dekompression und giftige Dämpfe
EP0450144A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-09 Drägerwerk Aktiengesellschaft Atemschutzgerät mit einer Schutzhülle aus einem beschichteten Gewebe
DE9210737U1 (de) * 1992-08-11 1992-10-15 Mohndruck Graphische Betriebe GmbH, 4830 Gütersloh Obermesser-Einzelhalter für insbesondere eine Hochgeschwindigkeits-Umroll-Schneidmaschine zum Längsschneiden von Materialbahnen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0197641A1 (de) * 1985-03-12 1986-10-15 E.I. Du Pont De Nemours And Company Gerät zum Schutz gegen Dekompression und giftige Dämpfe
EP0450144A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-09 Drägerwerk Aktiengesellschaft Atemschutzgerät mit einer Schutzhülle aus einem beschichteten Gewebe
DE9210737U1 (de) * 1992-08-11 1992-10-15 Mohndruck Graphische Betriebe GmbH, 4830 Gütersloh Obermesser-Einzelhalter für insbesondere eine Hochgeschwindigkeits-Umroll-Schneidmaschine zum Längsschneiden von Materialbahnen

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