DE2850686C3 - Schutzeinrichtung für Atemschutzgeräte - Google Patents

Schutzeinrichtung für Atemschutzgeräte

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DE2850686C3
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breathing
water
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DE2850686A
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Klaus Haertle
Klaus 1000 Berlin Pampuch
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Auergesellschaft GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/08Respiratory apparatus containing chemicals producing oxygen
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für Atemschutzgeräte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Atemschutzgeräten kann der Fall eintreten, daß beim Anlegen des Gerätes unter Wasser von außen Wasser in das Mundstück und damit durch den Atcmschlaueh in den Atemkanister gelangt, auch wenn das im Atcmschlauch unterhalb des Mundstücks befindliche Verschlußventil automatisch richtig betätigt wird (DE-OS 2ΧΠ 1W). Das hat zur Folge, daß durch das eintretende Wasser das im Atemkanister befindliche Chemikal ganz oder teilweise verbraucht wird und damit der F.insatz des Atemschutzgerätes in Frage gestellt wird. Hs ist weiterhin ein Atemschutzgerät bekannt, bei dem ein Wasserauffangclement im Strömungsweg des Atemschlauches angeordnet ist (DH-OS 2410684). Hierdurch soll der Feuchtigkeitsgehalt der durch den Atemkanister strömenden Ausatemluft herabgesetzt werden.
Der Erfindung hegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einem Unterwasser-Atemschutzgerät mit wasscrcmpfindlichcm Atemkanistcr ein Eindringen von Wasser in den Atemkanister beim Anlegen des Gerätes unter Wasser zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen 2 und 3.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
s insbesondere darin, daß das Wasser, das beim Anlegen des Mundstücks unter Wasser in den Mund des Benutzers gelangt, durch den Atemschlauch in dar Gerät gedrückt werden kann, ohne daß dadurch die Funktion des Gerätes beeinträchtigt wird. Darüber
ίο hinaus ist auch gewährleistet, daß das Atemschutzgerät in jeder Lage vor Wasser geschützt ist und weiter benutzt werden kann.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Emndung näher beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung veranschaulicht eine schematische Darstellung der Schutzeinrichtung.
An einem den Zugang von einem Mundstück 1 zum Atemschutzgerät 2 von Hand oder automatisch verschließenden Verschlußventil 3 ist ein Ende eines Atemschlauchs 6 befestigt, der mit seinem anderen Ende an einem Chemikalkanister 7 angeschlossen ist, dessen Austritt (in der Zeichnung nicht dargestellt) mit dem Atembeutel 8 in Verbindung steht. Im Strömungsweg des Atemschlauchs 6 ist ein Wasserauffangelement 10 mit den Atemschlauchanschlüssen 12 und 13 zwischengeschaltei.
Das Wasserauffangelement 10 besteht aus einem Gehäuse 18,19, in das ein das Wasser durch Kapillarkräfte festhaltendes Speichermaterial 16 angeordnet ist. Das Speichermaterial 16 ist in einer Auswechselpatrone 21 untergebracht und das Gehäuse 18, 19 als Wechselsystem für die Auswechselpatrone 21 ausgebildet. Das Speichermaterial 16 kann gekörnt sein und z. B. aus Kieselgel oder Tonerdegel oder aber ein faserförmiges Material sein und z. B. aus Glaswatte oder aus Keramikwatte bestehen.
Die das Speichermaterial 16 aufnehmende Auswechselpatrone 21 ist ringförmig ausgebwdet, so daß das freie Zentrum 22 von der Atemluft durchströmt
4(i wird.
Das Gehäuse 18, 19 des Wasserauffangelementes 10 ist mit dem Verschlußelement 20 zusammengehalten. Die beiden Gehäusehälften 18 und 19 sind verschieden ausgebildet. I .Me obere Gehäusehälfte 18 sorgt durch einen Distanzring 5 für die lagesichere Position der Auswechselpatrone 21 im Gehäuse 18. 19. Im Bereich der oberen Gehäusehälfte 18 befindet sich innen ein Prallblech 15. das den zentralen Strömungswegfür die Atemluft überdacht. Das Prallblech 15 ist kegelförmig ausgebildet. Das Gehäuseoberteil des War-erauffangelementes 10 ist entsprechend angepaßt und in seinem Schulterbereich ebenfalls kegelförmig ausgebildet.
Wie aus der einzigen Figur ersichtlich ist. fließt das
5s eindringende Wasser (Pfeil A) über das Prallblech 15 in das Wasscrauffangelement 10 und wird von dem Speichermaterial 16 der Auswechselp;itrone 21 sicher aufgefangen. Damit ist gewahrleistet, daß kein Wasser im zum Chemikalkanister 7 führenden I uftströ-
Mi mungswcg (Pfeil B) eindringen kann.
Das kapillaraktivc Speichermaterial 16 bewirkt, daß das einmal aufgenommene Wasser lagcunahhängig festgehalten wird und das Atemschutzgerät in jeder Lage geschützt vor Wasser weiter benutzt werden
fi5 kann.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schutzeinrichtung für Atemschutzgeräte, insbesondere Unterwasser-Atemschutzgeräte mit wasserempfindlichen Atemkanister, der mit einem Atemschlauch mit Mundstück verbunden ist, bestehend aus einem im Strömungsweg des Atemschlauchs zwischen dem Mundstück und dem Atemkanister angeordneten Wasserauffangelement, das mit einem Speichermaterial gefüllt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) das Wasserauffangelement (10), das als Wechselsystem für eine das Speichermaterial aufnehmende Auswechselpatrone (21) ausgebildet ist, besteht aus zwei gleichen Gehäusehälften (18, 19),
b) die zwei gleichen Gehäusehälften (18, 19) werden durci> ein von außen zu betätigendes Verschlußelement (20) zusammengehalten,
c) die Auswechselpatrone (21) ist ringförmig ausgebildet und weist ein freies Zentrum (22) auf, das von der Atemluft durchströmt wird,
d) das freie Zentrum (22) ist mit einer Prallplatte (15) überdacht, die im Bereich der oberen Gehäusehälfte (18) angeordnet ist.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte (15) kegelförmig ausgebildet ist.
3. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -las Gehäuseoberteil des Wasserauffangekmentes (10) entsprechend kegelförmig ausgebildet ;».
DE2850686A 1978-11-20 1978-11-20 Schutzeinrichtung für Atemschutzgeräte Expired DE2850686C3 (de)

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EP79104565A EP0011306B1 (de) 1978-11-20 1979-11-19 Wasserauffangeinrichtung für Atemschutzgeräte
AT79104565T ATE1736T1 (de) 1978-11-20 1979-11-19 Wasserauffangeinrichtung fuer atemschutzgeraete.

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DE2850686A1 DE2850686A1 (de) 1980-05-22
DE2850686B2 DE2850686B2 (de) 1980-10-02
DE2850686C3 true DE2850686C3 (de) 1981-05-27

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2850686B2 (de) 1980-10-02
ATE1736T1 (de) 1982-11-15
DE2850686A1 (de) 1980-05-22
EP0011306B1 (de) 1982-11-03
EP0011306A1 (de) 1980-05-28

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