DE8225425U1 - Mundstück für ein Atemalkohol-Meßgerät - Google Patents
Mundstück für ein Atemalkohol-MeßgerätInfo
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- DE8225425U1 DE8225425U1 DE19828225425 DE8225425U DE8225425U1 DE 8225425 U1 DE8225425 U1 DE 8225425U1 DE 19828225425 DE19828225425 DE 19828225425 DE 8225425 U DE8225425 U DE 8225425U DE 8225425 U1 DE8225425 U1 DE 8225425U1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/08—Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
- A61B5/097—Devices for facilitating collection of breath or for directing breath into or through measuring devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/483—Physical analysis of biological material
- G01N33/497—Physical analysis of biological material of gaseous biological material, e.g. breath
- G01N33/4972—Determining alcohol content
Description
I; Drägerwerk Aktiengesellschaft
Moislinger Allee 53-55, 2400 Lübeck
Mundstück für ein Atemalkohol-Meßgerät
Die Erfindung betrifft ein Mundstück für ein Atemalkohol-Meßgerät
nach dem Oberbegriff des Anspruch*? 1.
Auf dem Markt befinden sich weltweit Atemalkohol-Meßgeräte,
in die der Proband Atemluft hineinbläst. Dazu besitzen diese Geräte Mundstücke, die bestimmten Anforderungen
genügen müssen. Sie müssen hygienisch im Gebrauch sein, daher vorzugsweise für jeden Probanden
auswechselbar und damit also für einmaligen Gebrauch ausgelegt sein. Daraus folgt, daß sie kostengünstig in
der Herstellung sein müssen.
Ein bekanntes Mundstück für Atemprüfgeräte besteht aus einem Satz von zwei Gliedern, einem Becher und einem
Anschlußstück. Dabei ist der Boden des Bechers von dem Anschlußstück durchsetzt. Im Innern des Bechers endet
in dessen Mitte das Anschlußstück mit verschlossener
Stirnseite und radialen Öffnungen. Mit dem äußeren Ende des Anschlußstückes wird das komplette Mundstück an das
Atemprüfgerät angeschlossen. Während der Benutzung, der Atemprüfung, wird das Mundstück über den Mund an das
Gesicht angedrückt, so daß der Rand des Bechers um die Lippen herum abdichtet. Das innen hineinragende Ende
des Anschlußsf.ückes verhindert ein Mitreißen von Speicheltröpfchen. Fremdstoffe werden vielmehr durch
— 3 —
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die Umlenkung abgeschieden und im unteren Teil des Bechere zurückgehalten. (US-PS 38 80 591)
Das Mundstück besitzt jedoch keine Rückatemsperre, so daß durch ungeschicktes Atmen des Probanden sowohl
das Meßgerät in seiner Funktion gestört als auch der Proband durch evtl. im Meßgerät befindliche Keime
infiziert werden kann.
in der Atemluft messenden Meßgerätes ist rohrförmig
ausgebildet und besitzt in dem rohrförmigen Mundstück
ein in Einatemrichtung schließendes Rückschlagventil. Es ist auswechselbar an dem Meßkopf gehalten. Das rohrförmige Mundstück als Beatmungskanal ist an dem einen
Ende mit einem Boden geschlossen. Die Atemaustrittsöffnung befindet sich unterhalb des Rückschlagventils
seitlich in der Wand des Beatmungskanals in einem Abstand vom Boden, so daß dort zwischen diesem und der
Austrittsöffnung eine Speichelkammer entstanden ist.
(DE-PS 28 20 916)
Die Atemluft verlaßt das Mundstück seitlich, es ist
daher für die bekannten Atemalkohol-Meßgeräte nicht verwendbar. Die Herstellung ist ,bedingt durch komplizierte
Werkzeuge,nicht einfach und damit nicht kostengünstig.
Aufgabe der Erfindung ist ein Mundstück für ein Atemalkohöl-Mößferät, das, um den höhen hygienischen Anforderungen Zu genügen, nur für den einmaligen Gebrauch
bestimmt ist und daher einfach und kostengünstig in der
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Die Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Einrichtung
durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt des um den Mund herumzusetzenden
Bechers, mit dem das Mundstück stets fest angedrückt werden muß, bestimmt ein zusätzliches Problem
bei Bartträgern, ein in der Ausbildung kräftiges Mundstück im Mund gehalten werden kann. Eine zusätzliche
Handbetätigung ist nicht notwendig. Der umlaufende Begrenzungsflansch sichert die richtige Einführung
in den Mund. Er verhindert außerdem das Ablaufen von Speichel.
Die Lösung mit dem Rückschlagventil nach Ansprüchen bis 5 ermöglicht die einfache und sichere Ausrüstung
des Mundstückes nach der Erfindung mit einem Rückschlagventil,die zusätzlichen Teile sind im Spritzverfahren
herzustellen. Grundsätzlich gilt die einfache Bauweise des Mundstückes , als ein einzelnes Spritzteil,als
kostengünstige Ausbildung, die die Einmalbenutzung ohne weiteres rechtfertigt. Auch die Ventilteile als Spritzteile
fügen sich diesem an, zumal die Montage in die normalen Mundstücke ohne weiteres möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und Wird im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Mundstück der Grundausführung, Fig. 2 mit einem zusätzlichen Rückschlagventil.
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Das Mundstück nach Fig. 1 ist ein einteiliges Sprit.2!-
teil aus Polypropylen. Es besteht aus einem Mundteil
1 mit einem Anschlußteil 2, dessen zylindrischer Durchmesser in die Anschlüsse der Atemalkohol-Meßgeräte
paßt. Das Anschlußteil 2 durchdringt konzentrisch den Boden 3 des Mundteils 1 und ragt mit einem
Atemeintrittsende 4 in den Innenraum 5 hinein. Es ist an der Oberseite 6 verschlossen und besitzt seitliche
Atemeintrittsöffnungen 7. Während der Benutzung wird das Mundteil 1 von dem Probanden mit den Lippen umschlossen.
Ein Begrenzungsflansch 8 begrenzt das Hineinstecken in den Mund und sichert, daß die Außenfläche
9 frei von Speichel bleibt. Damit ist ein hygienisches Anfassen zum Entfernen des Mundstücks
möglich. Die Gestaltung des Atemeintrittsendes 4 des Anschlußteils 2 verhindert das Eintreten von im Atemstrom
mitfliegenden Speicheltropfen. Diese könnten sonst möglicherweise in das Atemalkohol-Meßgerät gelangen.
Das Mundstück kann entsprechend Fig. 2 leicht zusätzlich mit einem Rückschlagventil versehen werden. Ein
Ventileinsatz 10 wird in dem Mundteil 1 gehalten. Er enthält in seinem Boden 11 für den Durchtritt der Ausatemluft
außermittig angeordnete Löcher 12. Der Ventileinsatz 10 hält in dem Raum 13 zwischen dem Boden
und dem Atemeintrittsende 4 des Anschlußteils 2 ein Ventilplättchen 14 aus einem elastischen Material, wie
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Polyäthylen oder Polyvinylchlorid. Das Rückschlag-
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ventil öffnet sich beim Einblasen durch Zurückbie-
• such der Rückatmung vor die Löcher 12 und verschließt
sich wieder.
Claims (5)
1. Mundstück für ein Atemalkohol-Meßgerät einteilig aus einem Mundteil, durch dessen Boden ein Anschlußteil
mit seinem an der Oberseite geschlossenen und dort mit seitlichen Atemeintrittsöffnungen
versehenen Atemeintrittsende in den Innenraum hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundteil (1)
einen Durchmesser und Wandstärken besitzt, um im Mund getragen zu werden und ein Begrenzungsflansch (8)
außen die Einstecktiefe begrenzt. 10
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Spritzteil aus Polypropylen ist.
3. Mundstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mundteil (1) einen oben offenen, im Boden 'H) mit außermittigen Löchern (12) versehenen
Ventileinsatz (10)trägt und der Raum zwischen dem Boden (11) und dem Atemeintrittsende
(4) ein elastisches Ventilplättchen (14) enthält.
4. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilplättchen (14) aus Polyäthylen ist.
5. Mundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilplättchen (14) aus Polyvinylchlorid
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225425 DE8225425U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Mundstück für ein Atemalkohol-Meßgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828225425 DE8225425U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Mundstück für ein Atemalkohol-Meßgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8225425U1 true DE8225425U1 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=6743526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828225425 Expired DE8225425U1 (de) | 1982-09-09 | 1982-09-09 | Mundstück für ein Atemalkohol-Meßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8225425U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2642173A1 (fr) * | 1989-01-24 | 1990-07-27 | Mattei Jean Pierre | Embout d'insufflation |
FR2922093A1 (fr) * | 2007-10-15 | 2009-04-17 | Raymond Et Cie Soc En Commandi | Embout buccal pour appareil de mesure |
WO2019038131A1 (de) * | 2017-08-25 | 2019-02-28 | Dräger Safety AG & Co. KGaA | Atemalkoholmessung mit berührungsloser probenabgabe |
EP3936044A1 (de) | 2020-07-06 | 2022-01-12 | Dräger Safety AG & Co. KGaA | Probensammler zum empfang einer atemgasprobe und einer gaprobenprüfgerät |
-
1982
- 1982-09-09 DE DE19828225425 patent/DE8225425U1/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2642173A1 (fr) * | 1989-01-24 | 1990-07-27 | Mattei Jean Pierre | Embout d'insufflation |
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WO2009049745A1 (fr) * | 2007-10-15 | 2009-04-23 | A. Raymond Et Cie | Embout buccal pour appareil de mesure |
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CN110945356A (zh) * | 2017-08-25 | 2020-03-31 | 德尔格安全股份两合公司 | 具有非触碰式的样品输出的呼吸酒精测量 |
CN110945356B (zh) * | 2017-08-25 | 2021-07-09 | 德尔格安全股份两合公司 | 具有非触碰式的样品输出的呼吸酒精测量 |
US11474096B2 (en) | 2017-08-25 | 2022-10-18 | Dräger Safety AG & Co. KGaA | Breath alcohol measurement with contactless sample collection |
EP3936044A1 (de) | 2020-07-06 | 2022-01-12 | Dräger Safety AG & Co. KGaA | Probensammler zum empfang einer atemgasprobe und einer gaprobenprüfgerät |
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