DE2740682A1 - Einrichtung zum verschliessen von kuenstlichen darmausgaengen - Google Patents

Einrichtung zum verschliessen von kuenstlichen darmausgaengen

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DE2740682A1
DE2740682A1 DE19772740682 DE2740682A DE2740682A1 DE 2740682 A1 DE2740682 A1 DE 2740682A1 DE 19772740682 DE19772740682 DE 19772740682 DE 2740682 A DE2740682 A DE 2740682A DE 2740682 A1 DE2740682 A1 DE 2740682A1
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Germany
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central core
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anus
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DE19772740682
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English (en)
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Herbert Prof Dr Med Feustel
Gerhard Prof Dr Ing Hennig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0004Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse
    • A61F2/0009Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse placed in or outside the body opening close to the surface of the body
    • A61F2/0018Closure means for urethra or rectum, i.e. anti-incontinence devices or support slings against pelvic prolapse placed in or outside the body opening close to the surface of the body magnetic

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Description

  • Die Erfindung geht gemäß Patent 23 63 563 von einer Einrichtung
  • zum Verschließen des Darmausganges bei anus praeternaturalis unter Verwendung von mindestens eines Dauermagneten aus, der den Darmausgang umgreifend unter der Bauchdecke implantiert ist und dem mindestens ein weiters aussen angeordnetes magnetisches anziehbares Teil zugeordnet ist, wobei das Teil als Verschlußkappe oder Verschlußplatte ausgebildet ist. In dem Zusatzpatent P 24 47 682.2 ist an der Verschlußkappe oder Verschlußplatte -gi#i#di# zur Erzielung einer verbesserten Haftkraftkurve noch ein magnetischer Mittelkern angebracht, der bei großem Abstand zum implantierten Magnetring (z.B. 30 mm) die Anziehungskraft der Verschlußplatte/kappe erhöht und bei kleinem Abstand (z.B. unter lo mm) die Kraft vermindert.
  • Diese Einrichtung hat sich in zahlreichen Fällen bewährt. Probleme ergeben sich noch hinsichtlich der individuellen Anpassung der Verschlußkappe/platte, insbesondere bei schräg ausmündendem Darmende, sowie hinsichtlich der Abdichtung und Abführung der Darmgase.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben, Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Mittelkern des Deckel als separates, z.B. anschraubbares Teil verschiedener Länge und verschiedenen Durchmessers ausgebildet ist Einrichtung zum Verschließen von künstlichen Darmaus gängen und an seiner, dem Deckel zugekehrteb Seite eine stiftartige Verjüngung erfährt, um welche ein kragenartiger Dichtungsring gelegt werden kann, Zum leichteren Auswechseln dieses Dichtungsv ringes kanzdieser gerade oder schräg, z0B. wie ein Kolbenring, geschlitzt sein, Zur Gasabführung erhält der Deckel über diesem Dichtungsring eine oder mehrere Bohrungen, Diese Bohrungen können durch eine innen oder außen auf dem Deckel aufgebrachte Filterplatte, die z.B. aus Aktivkohle oder einer Kombination aus Faserstoff bezw. Schaumstoff und Kohle besteht, abgedeckt und damit gegen den Austritt fester Stoffe verschlossen werden.
  • Der separate Mittelkern kann hierbei in seinem verjüngten Teil abgewinkelt sein, sodass auch bei Patienten mit schräg ausmündendem Darm ein sicherer Sitz des Verschlußteils gegeben ist. Anstelle einer Schraubverbindung kann der separate Mittelkern auch anderweitig, z.B. durch Schweißen oder Kleben mit dem Deckel verbunden werden.
  • Die Figur 1) zeigt den erfindungsgemäß verbesserten Deckels Der aus Kunststoff, Gummi oder anderen unmagnetischen Werkstoffen bestehende Deckel 1) enthält einen Ringmagneten 2). Eine gasabsorbierende oder chemisch die Geruchstoffe der Darmgase umwandelnde Filterscheibe 3), die außen oder innen am Deckel 1) anliegt, verschließt die Bohrungen 4 gegen den Austritt fester oder flüssiger Stoffe. Der Dichtungskragen 5) drückt durch die von der Magnetkombination gemäß P 24 47 682o2 bewirkten Anzugs kraft auf die Schleimhaut des Darmendes und verschließt somit den Darmausgang. Der Mittelkern 6) mit oben angebrachter Befestigungsmdglichkeit, (z.B. Verschraubung), enthält dabei den für die Verbesserung der Haftkraftkurve wesentlichen Kernmagneten 7), während der Magnetring 8, der unter der Bauchdecke implantiert ist, den Darm umschließt. Die Figur 2 zeigt den separaten Mittelkern mit einer schrägen Stellung der stiftartigen Verjüngung.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patent ans p r ü c h es 1.
  2. Einrichtung zum Verschließen des künstlichen Darmausganges bei anus praeternaturalis durch Anwendung von mindestens einem Dauermagneten, angeordnet im Bereich des Darmausganges, dem mindestens ein magnetisch anziehbares als Verschlußkappe oder Verschlußkappe ausgebildetes Teil zugeordnet ist nach Patent P 23 63 563 und Zusatz P 24 47 682o2 dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkern des als Verschlußkappe/platte ausgebildeten Teils als separates z0B0 anschraubbares, anschweißbares oder anklebbares Teil ausgebildet ist und an seiner, dem Deckel zugekehrten Seite eine stiftartige Verjüngung aufweist, 2 e Einrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartige Verjüngung des Mittelkerns um 5 bis 40 Winkelgrad gegen die Achse des Mittelkerns abgebogen ist,
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1. und 20 dadurch gekennzeichnet, daß ein kragenartiger Dichtungsring unmittelbar unter dem Deckel um die stiftartige Verjüngung des Mittelkerns gelegt wird, 40 Einrichtung nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kragenartige Dichtungsring parallel oder schräg zur Längsachse geschlitzt ist0 50 Einrichtung nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel über dem Dichtungsring eine oder mehrere Bohrungen aufweist.
    60 Einrichtung nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine gasabsorbierende oder chemisch die Qeruchstoffe der Darmgase umwandelnde Scheibe zoBo aus pordser Kohle, auf die Innen- oder Außenseite des Deckels aufgebracht wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430873C1 (de) * 1984-08-22 1986-01-02 Edmund 5500 Trier Chytry Vorrichtung zum Verschliessen eines kuenstlichen Darmausganges
US4693236A (en) * 1983-06-09 1987-09-15 Leonardo Leprevost Closure appliance for use in connection with surgical ostomy
CN103815985A (zh) * 2014-01-28 2014-05-28 西安交通大学 一种用于肛门闭锁的再通吻合装置

Cited By (4)

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