DE1911510C - Ablaufverschluß fur Waschbecken od dgl - Google Patents
Ablaufverschluß fur Waschbecken od dglInfo
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Description
i 911 510
ι %
Die Erfindung betrifft einen Ablaufyerscbluß für nungen zwischen d,em Ventilküken und seinem Sitz
. Waschbecken od, dgl,, bestehend, aus einem in einer Undichtigkeiten ergeben, besteht keine Möglichkeit
■ -Ablaufkammer des Beckens angeordneten hohlzyiin- zu einem Ausgleich, Der Ablaufverschluß muß in
• drischen Kükengehäuse aus elastischem Material so- djesem Fall entweder als Ganzes ausgewechselt wer-
•wie aus einem in diesem Kükengehäuse drehbar ge- 5 den, oder es muß die Bohrung neu bearbeitet und das
lagerten, Wasserdurchtnttsöffnungeu aufweisenden Ventilküken in entsprechender Anpassung ersetzt
Ventilküken. Werden, ·
Bei einem bekannten Ablaufverschluß dieser Art Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zuist
die an der Rückseite des Beckens angeordnete gründe, einen Ablaufverschluß der eingangs genann-Ablaufkammer
bis zum oberen Beckenrand hochge- io ten Art zu schaffen, der möglichst einfach und in byfiihrt
und weist dort eine öffnung auf. Durch diese gienischer Beziehung einwandfrei ausgebildet ist, wowird
sowohl das aus elastischem Material bestehende ö?ei außerdem eine unverschiebliche Halterung des
hohlzylindrische Kükengehäuse wie auch das Ventil- Ventilkükens im Kükengehäuse sowie eine Nachstellküken
eingesetzt. Dieses ist durch das leicht konisch barkeit der durch dieses Kükengehäuse gebildeten,
zulaufende untere Ende eines rohrförmigen Betäti- 15 am Ventilküken anliegenden Dichtungsflächen gegungsgliedes
gebildet, das einen aus der öffnung im währleistet sein soll.
oberen Beckennu.d herausragenden Handgriff auf- Erfindungsgemäß ist als Lösung dieser Aufgabe
weist. Der Sitz des Ventilkükens im Kükengehäuse ist ein Ablaufverschluß vorgesehen, der dadurch gedem
Ventilküken entsprechend ebenfalls leicht ko- kennzeichnet ist, daß das Kükengehäuse an seinen
nisch zulaufend ausgebildet. Hierdurch wird die Ein- 20 beiden Stirnseiten jeweils durch eine eine Wasserführung
des Ventilkükens in das Kükengehäuse er- durchtrittsöffnung aufweisende Stirnwand abgeschlosleichtert.
In geöffneter Stellung des Ablaufverschlus- sen ist, von denen die eine lösbar mit dem zylinses
kommt eine WasserdurchtrittscTnung In der Ven- drischen Mantel des Kükengehäuse1; verbunden ist,
tilkükenwandung zur Deckung mit einer Wasser- und daß die die Wasserdurchtrittsöffnungen umgedurchtrittsöffnung
im Kükengehäuse, die ihrerseits 25 benden Dichtungsflächen der Stirnwände des Kükenmit
einem seitlich im Becken angeordneten Ablauf- gehäuses gegen das Ventilküken durch einen Ablaufloch
fluchtet. Dice bekannte Bauart eines Ablauf- stutzen des Beckens anpreßbar sind, welcher in
Verschlusses ist zwar im Aufbau relativ einfach, in der einem im Ablaufloch des Beckens festgelegten GeHandhabung
und in der Dichtu;,gswirkung jedoch windering höhenverstellbar gelagert ist.
nicht zuverlässig genug. Das mir seinem unteren Ende 30 Diese Ausgestaltung führt nicht nur zu einem Abdas Ventilküken bildende rohrfön><ige Betätigungs- laufverschluß, der im Aufbau sehr einfach ist und glied weist nämlich keine axiale Festlegung auf, so sich leicht montieren und auswechseln läßt, sondern daß man beim öffnen oder Schließen des Ablaufver- gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit, durch entschlusses das Betätigungsglied sehr leicht mehr oder sprechend weiteres Eindrehen des Ablaufstutzens in weniger weit nach oben herausziehen kann. Dadurch 35 den im Ablaufloch des Becken? festgelegten Gebildet sich ein Zwischenraum zwischen der Außen- windering die lösbar mit dem zylindrischen Mantel wandung des Ventilkükens und der Innenwandun^ des Kükengehäuses verbundene Stirnwand gegen das des Kükengehäuses, in den Schmutzwasser eindringen Ventilküken anzupressen, falls sich durch Abkann. Infolgedessen können sich leicht Schmuizab- nutzungserscheinungen eine Nachstellung der betreflagerungen auf dem Ventilsitz bilden, wodurch die 4° fenden Dichtungsflächen als erforderlich erweist. Das Dichtungswirkung dieses Ablaufverschlusses bereits Ventilküken ist innerhalb des ^ohlzylindrischen nach kurzer Zeit beeinträchtigt wird. Außerdem ist Kükengehäuses zwar drehbar, aber dennoch mit einer eine Schmutzablagerung auf dem Ventilsitz auch aus entsprechenden Passung unverschieblich gelagert, so hygienischen Gründen nicht erwünscht. daß die die Wasserdurchtrittsöffnungen umgebenden Ein anderer bekannter Ablaufverschluß für Wasch- 45 Dichtungsflächen der Stirnwände und die enlbecken od. dgl. eignet sich nicht zum Einsetzen in sprechenden Gegenflächen an dem Ventilküken eine Ablaufkammer des Beckens, sondern läßt sich, aHein schon auf Grund der Drehung des Ventilbedingt durch seinen Aufbau, nur als Ganzes an ein kükens innerhalb des Kükengehäuses einer ständigen Ablaufloch im Boden des Beckens und an ein an der Selbstreinigung unterworfen sind. Der Ablaufver-Beckenrückseite angeordnetes Überlaufrohr an- 50 Schluß bietet somit keine Möglichkeit zum Absetzen ichließen. Das Kükengehäuse weist einen von dem von Schmutzteilchen aus dem ablaufenden Wasser Ablaufloch im Boden des Beckens bis zuti unteren und erweist sich daher auch als besonders hygienisch. Ablaufstutzen durchgehenden Ablaufkanal auf, in Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindern quer zur Ablaufrichtung eine Bohrung zur Auf- dung besteht darin, daß die lösbare Verbindung nähme des Ventilkükens vorgesehen ist. Dieses läßt 55 zwischen der einen Stirnwand und dem zylindrischen sich mittels einer an seinem einen Ende befestigten Mantel des Kükengehäuses durch eine Schnappver- und aus dem Kükengehäuse herausgeführten Betäti- bindung gebildet ist. Hierdurch ergeben sich weitere gungsstarige zwischen einer Offenstellung und einer einbautechnische Erleichterungen.
Schließstellung verdrehen. An dem der Betätigungs- Zur Erhöhung der Dichtwirkung ist es_ ferner vorstange gegenüberliegenden anderen Ende des Ventil- 60 teilhaft, wenn das Ventilküken aus elastischem Makükens befindet sich die Mündung des Überlaufrohrs, terial, z, B. aus Kunststoff, besteht,
das in jeder Stellung des Ventilkükens eine Verbin- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand, eines dung mit dem Ablaufstutzen des Kükengehäuses auf- Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung weist. Die Fertigung des Ventilkükensitzes innerhalb näher erläutert, in der ein Teil eines Waschbeckens des Kükengehäuses sowie die Herstellung des Ventil- 65 mit einem erfindungsgemäßen Ablaufverschluß im kükens selbst bedingt sehr genaue Abmessungen, um Schnitt dargestellt ist.
nicht zuverlässig genug. Das mir seinem unteren Ende 30 Diese Ausgestaltung führt nicht nur zu einem Abdas Ventilküken bildende rohrfön><ige Betätigungs- laufverschluß, der im Aufbau sehr einfach ist und glied weist nämlich keine axiale Festlegung auf, so sich leicht montieren und auswechseln läßt, sondern daß man beim öffnen oder Schließen des Ablaufver- gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit, durch entschlusses das Betätigungsglied sehr leicht mehr oder sprechend weiteres Eindrehen des Ablaufstutzens in weniger weit nach oben herausziehen kann. Dadurch 35 den im Ablaufloch des Becken? festgelegten Gebildet sich ein Zwischenraum zwischen der Außen- windering die lösbar mit dem zylindrischen Mantel wandung des Ventilkükens und der Innenwandun^ des Kükengehäuses verbundene Stirnwand gegen das des Kükengehäuses, in den Schmutzwasser eindringen Ventilküken anzupressen, falls sich durch Abkann. Infolgedessen können sich leicht Schmuizab- nutzungserscheinungen eine Nachstellung der betreflagerungen auf dem Ventilsitz bilden, wodurch die 4° fenden Dichtungsflächen als erforderlich erweist. Das Dichtungswirkung dieses Ablaufverschlusses bereits Ventilküken ist innerhalb des ^ohlzylindrischen nach kurzer Zeit beeinträchtigt wird. Außerdem ist Kükengehäuses zwar drehbar, aber dennoch mit einer eine Schmutzablagerung auf dem Ventilsitz auch aus entsprechenden Passung unverschieblich gelagert, so hygienischen Gründen nicht erwünscht. daß die die Wasserdurchtrittsöffnungen umgebenden Ein anderer bekannter Ablaufverschluß für Wasch- 45 Dichtungsflächen der Stirnwände und die enlbecken od. dgl. eignet sich nicht zum Einsetzen in sprechenden Gegenflächen an dem Ventilküken eine Ablaufkammer des Beckens, sondern läßt sich, aHein schon auf Grund der Drehung des Ventilbedingt durch seinen Aufbau, nur als Ganzes an ein kükens innerhalb des Kükengehäuses einer ständigen Ablaufloch im Boden des Beckens und an ein an der Selbstreinigung unterworfen sind. Der Ablaufver-Beckenrückseite angeordnetes Überlaufrohr an- 50 Schluß bietet somit keine Möglichkeit zum Absetzen ichließen. Das Kükengehäuse weist einen von dem von Schmutzteilchen aus dem ablaufenden Wasser Ablaufloch im Boden des Beckens bis zuti unteren und erweist sich daher auch als besonders hygienisch. Ablaufstutzen durchgehenden Ablaufkanal auf, in Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindern quer zur Ablaufrichtung eine Bohrung zur Auf- dung besteht darin, daß die lösbare Verbindung nähme des Ventilkükens vorgesehen ist. Dieses läßt 55 zwischen der einen Stirnwand und dem zylindrischen sich mittels einer an seinem einen Ende befestigten Mantel des Kükengehäuses durch eine Schnappver- und aus dem Kükengehäuse herausgeführten Betäti- bindung gebildet ist. Hierdurch ergeben sich weitere gungsstarige zwischen einer Offenstellung und einer einbautechnische Erleichterungen.
Schließstellung verdrehen. An dem der Betätigungs- Zur Erhöhung der Dichtwirkung ist es_ ferner vorstange gegenüberliegenden anderen Ende des Ventil- 60 teilhaft, wenn das Ventilküken aus elastischem Makükens befindet sich die Mündung des Überlaufrohrs, terial, z, B. aus Kunststoff, besteht,
das in jeder Stellung des Ventilkükens eine Verbin- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand, eines dung mit dem Ablaufstutzen des Kükengehäuses auf- Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung weist. Die Fertigung des Ventilkükensitzes innerhalb näher erläutert, in der ein Teil eines Waschbeckens des Kükengehäuses sowie die Herstellung des Ventil- 65 mit einem erfindungsgemäßen Ablaufverschluß im kükens selbst bedingt sehr genaue Abmessungen, um Schnitt dargestellt ist.
c3i?e ausreichende Abdichtung des Ablaufkanals zu Der dargestellte Ablaufverschluß ist in einem als
Gewährleisten. Falls sich durch Abnutzungserschei- Waschbecken ausgebildeten Becken 1 mit einem Ab-
I 911
lawfloeh 2 imd mit einem überlaufkanal 3 angeordnet,
Unterhalb cjes Bodens des Beckens l ist im Ablauflooh
2 eine Ablaufkammer 5 vorgesehen, die im
Inneren eines ringförmigen Ansatzes 4 des Beckens 1 liegt. Der Überlaufkanal 3 mündet radial in die Ab-
!aufkämmet 5,
In den oberen Teil der Ablaufkammer S ist ein
hohlzylindrisches Kükengehäuse6 aus Kunststoff,
beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, eingesetzt,
das einen zylindrischen Mantel 6 b aufweist, der an " seinem oberen Ende m'.t einer oberen Stirnwand da
fest verbunden ist, während er an seinem unteren Ende mittels einer Schnappverbindung mit einer
unteren Stirnwand 7 in Verbindung steht. In der unteren Stirnwand 7 und in der oberen Stirnwand 6 a }s
des Kükengehäuses 6 sind koaxial zueinander liegende VVasserdurchtrittsöffnungen 8 und 9 vorgesehen.
Die Dichtungsflächen bildenden Ränder dieser Wasserdurchtrittsöffnungen 8 und 9 liegen satt an
einem kugelförmigen Ventilküken 10 an, das im Kükengehäuse 6 drehbar angeordnet ist. Das Ventilküken
10 ist auf einer Seite mit einer im Querschnitt rechteckigen Ausnehmung 11 versehen, in welche das
als Vierkant ausgebildete Ende 12 einer mit einem Betätigungsgriff 14 versehenen Betätigungsstange 13
eingreift. Das Ventilküken 10 ist zur Bildung von Wasserdurchtrittsöffnungen mit einer durchgehenden
Bohrung 15 versehen, In welche Querbohrungen 15 und 17 einmünden. Die Querbohrung 16 verläuft
— in gleicher Weise wie die Bohrung 15 — senkrecht zur Betätigungsstange 13, während die Querbohrung
17 sich in Richtung der Betätigungsstange 13 erstreckt und durch eine Wasserdurchtrittsöffnung 18
im Mantel 6 b des Kükengehäuses 6 stets in Verbindung mit dem Überlaufkanal 3 steht.
Die in axialer Richtung festgelegte Betätigungsstange 13 ist in einer Buchse derart drehbar gelagert,
daß sie sich über einen Winkelbetrag von etwa 90° zur Betätigung des Ventilkükens 10 drehen läßt. Der
Montageflansch 20 dieser Buchse greift dabei in eine Ausnehmung der Ablaufkammer 5 ein, damit das
Einsetzen des hohlzylindrischen Kükengehäuses 6 nicht behindert wird.
In den Unterteil Sa der Ablaufkammer 5 ist beispielsweise mittels einer Bajonetthalterurig ein Gewindering
24 lose eingesetzt, mit welchem ein Ablaufstutzen 2S verschraubt ist. Dieser Ablaufstutzen 25
preßt sich mit einem gewissen Druck gegen die Unterseite der Stirnwand 7 des Kükengehäuses 6 an, so
daß eine dichte Verbindung dieses Ablaufstutzens 25 mit dem Kükengehäuse 6 und zugleich eine Sicherung
des Kükengehäuses 6 in der Ablaufkammer 5 erzielt wird. Ferner preßt der Ablaufstutzcn 25 die untere
Stirnwand 7 des KüUengehäuses 6 etwas nach oben, wodurch die die Wasserdurchtrittsöffnungen 8 und 9 5s
umgebenden Dichtungsfl'achen in den Stirnwänden 7 bzw. 6 a des Kükengehäuses 6 an das Ventilküken 10
. satt angedrückt werden.
Die Zeichnung zeigt das Ventil in geschlossener Stellung, d. h., das Ablaufloch 2 des Beckens 1 wird
durch das VentilkiiUn 10 abgeschlossen. Dagegen steht der Überlaufkanal 3 über die Querbohrungen
und 16 des Ventilkükens 10 mit dem Ablaufstutzen 25 in Verbindung, so daß das Überlaufwasser stets
abfließen kann. Zum Entleeren des Beckens 1 wird das Ventilküken 10 mittels der Betätigungsstange
um 90° gedreht, wobei die durchgehende Bohrung eine direkte Verbindung zwischen dem Ablauflach 2
vm4 dem Ablaufstntzen 25 herstellt, so daß das
Wsser aus dem Becken l abfließen kann, Zuglewh
bleibt der Überlaufkanal 3 über die Qyerbohmng 17
md über die Bohrung 15 mit dem Ablaufstutzen 25
in Verbindung,
Die Ablaufverschlußteile bestehen aus einem dichtenden
Material, beispielsweise aus Kunststoff, um eine zuverlässige Abdichtung zu erzielen. Die Ablaufverschlußteile
sind dabei auch korrosionsbeständig
und können selbstschmierende Eigenschaften aufweisen, so daß ihre Lebensdauer sehr hoch ist. Der Ein-
und Ausbau der Ablaufverschlußteile ist sehr einfach, da lediglich die Betätigungsstange 13 nach dem Lösen
ihres als Vierkant ausgebildeten Endes 12 aus dem Ventilküken 10 und aus dem Kükengehäuse 6 zurückgezogen
werden muß, worauf das Kükengehäuse 6 bei entferntem Gewindering 24 und bei abgenommenem
Ablaufstutzen 25 ebcifaüs leicht ausgebaut
werden kann. Das Einsetzen der Ventilteile ist entsprechend einfach.
Ar Stelle eines kugelförmigen Ventilkükens 10
kann gegebenenfalls auch ein Ablaufverschluß mit einem anderen Ventilküken, beispielsweise mit einem
konischen oder zylindrischen Ventilküken, vorgesehen werden. Dieses Ventilkü^en könnte in ein
zweiteiliges Kükengehäuse eingesetzt sein, dessen Hohlraum der Form dieses anderen Ventilkükens angepaßt
ist, so daß dieses dichtend im Kükengehäuse liegt. Sowohl das Ventilküken als auch das Kükengehäuse
wären dann mit entsprechenden Wasserdurchtrittsöffnungen zu versehen. Ein konisches Ventilküken
könr.te durch eine zwischen seiner einen Stirnseite und der benachbarten Kükengehäusewand
angeordnete Feder belastet sein.
Claims (3)
1. Ablaufverschluß für Waschbecken od. dgl., bestehend aus einem in einer Ablaufkammer des
Beckens angeordneten hohlzyiindrischen Kükengehäuse aus elastischem Material sowie aus einem
in diesem Kükengehäuse drehbar gelagerten, Wasserdurchtrittsöffnungen aufweisenden Ventilküken,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kükengehäuse (6) an seinen beiden Stirnseiten jeweils durch eine eine Wasserdurchtrittsöffnung
(8 bzw. 9) aufweisende Stirnwand (7 bzw. 6a) abgeschlossen ist, von denen die eine lösbar
mit dem zylindrischen Mantel (6 b) des Kükengehäuses (6) verbunden ist, und daß die die
Wasserdurchtrittsöffnungen (8 und 9) umgebenden Dichtungsflächen der Stirnwände (7 bzw. 6 a)
des Kükengehäuses (6) gegen das Ventilküken (10) durch einen Ablaufstutzen (25) des Beckens
(1) anpreßbar sind, welcher in einem irrt Ablaufloch (2) des Beckens (1) festgelegten Gewindering
(24) höhenverstellbar gelagert ist.
2. Ablaufverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung
zwischen der einen Stirnwand (7) und dem zylindrischen Mantel (66) des Kükengehäuses (6)
durch eine Schnappverbindung gebildet ist.
3. Ablaufverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilküken
(10) aus elastischem Material z. B, aus Kunststoff, besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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