DE1960060A1 - Schneckenpresse zum Entwaessern von Suspensionen - Google Patents

Schneckenpresse zum Entwaessern von Suspensionen

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DE1960060A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B9/18Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing with means for adjusting the outlet for the solid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Schneckenpresse zum Entwässern von Suspensionen Die Erfindung betrifft eine Schneckenpresse zum Entwässern von Suspensionen, z.B. von Faserstoffaufschwämmungen, Schlämmen, insbesondere Abwasserschlämmen, und dergleichen, mit einem die Schnecke umfassenden Siebmantel, wobei mindestens mantels das Ende der Schnecke und des sie2 konisch ausgebildet sind und an der Austrittsöffnung des konischen Siebmantels ein axial verstellbarer, axial nachgiebig gelagerter Verschlußkörper angeordnet ist.
  • Bei Schneckenpressen dieser Art sind Verstopfungen an der Austrittsöffnung des Siebmantels praktisch unvermeidllch.
  • Da bei den bekannten Schneckenpressen der Versclußkörper axial verschiebbar auf der Schneckenwelle gelagert ist, muß zur Beseitigung von durch Vertopfungen entstehenden Störungen der Verschlußkörper von der Austritt öffnung des Siebmantels auf der Schneckenwelle zurückgeschoben werden. Dadurch wird aber nur ein ringförmiger Raum um die Schneckenwelle freigegeben, wobei der Zutritt zu diesem Raum durch die äußere Lagerung der Schneckenwelle und durch den Verschlußkörper selbst beeinträchtigt wird. Bei schwerwiegenden Störungen ist es oft erforderlich, das ganze äußere Lager der Schneckenwelle abzubauen, wodurch ein sehr großer Arbeitsaufwand und ein Arbeitszeitverlust für die Schneckenpresse entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schneckenpresse zum Entwässern von Suspensionen zu schaffen, bei der durch Verstopfungen auftretende Störungen sehr schnell und einfach beseitigt werden können.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Schneckenpresse der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schnecke freiliegend gelagert ist und eine Hohiwelle aufweist, durch deren Hohlraum eine Stange hindurchgeführt ist, die an ihrom Ende den Verschlußkörper trägt. Dadurch wird erreicht, daß der Verschlußkörper unabhängig von der Schneckenwelle gelagert, z.B. lösbar am freien Ende der Stange befestigt werden kann. Beim Eintritt einer Störung kann dann der Verschlußkörper aus seiner Lagerung, z.B. von der Stange, gelöst werden, so daß dann die ganze tSffnung des Siebmantels freigelegt wird und die Störung leicht beseitigt werden kann.
  • Bei besonders schwerwiegenden Störungen kann durch die freifliegende Lagerung der Schnecke der ganze Mantel von der Schnecke über das freie Ende derselben abgezogen werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausftihrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daa an dem dem Verschlußkörper benactibarten Dies Hoh1r$a ein Qlettgr für die Stange angeordnet ist, Dies Gleitlager kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform gleichzeitig als Dichtungsstopfbüchse ausgebildet werden, oder in der Weise, daß das Gleitlager eine Gleitbüchse für die Stange aufweist, deren Lagerfläche mit einer wendelförmigen Nut versehen ist, die die gleiche Förderrichtung wie die Schnecke besitzt. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß der unter Druck stehende; von der Schneckenpresse ausgetragene Stoff nicht in den Hohlraum der Schneckenwelle eindringen kann.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Schneckenpresse zum Entwässern von Abwasserschlämmen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles; Fig. 2 einen vertikalen Axialschnitt durch das Ausffihrungsbeispiel nach Fig. 1; Fig. 3 einen Axialschnitt nach der Linie III -III in Fig. 2 ohne Stange.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schneckenpresse weist ein Lagergehäuse 1 auf, in dem die Hohlwelle 2 einer freifliegend gelagerten, sich zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngejiden Schnecke 3 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert ist.
  • Ein konischer Siebmantel 4 umfaßt die Schnecke 3 und wird in einem radialen Abstand von einem Sammelgehäuse 6 umfaßt, das mittels Schrauben 7 am Gehäuse 1 befestigt ist. Dies Sammelgehäuse 6 weist einen Einwurfschacht 8 für den zu entwässernden Schlamm auf, der von oben in eine Aussparung 9 des Siebmantels 4 mündet. In seinem Boden ist das Sammelgehäuse 6 mit einem Wasserablauf 11 versehen.
  • Für die drehbare, aber axial unverschiebbare Lagerung der Hohlwelle 2 ist im Gehäuse 1 unmittelbar neben dem Austritt der Welle 2 aus dem Gehäuse ein Pendelrollenlager 12 und an dem der Schnecke 3 abgekehrten Ende der Hohlwelle 2 ein als Axial-und Radial-Drucklager dienendes Rillenkugellager 13 angeordnet.
  • Zum Antreiben der Schnecke 3 ist innerhalb des Gehäuses 1 auf der Hohlwelle 2 ein Kettenrad 14 fir einen Dreifach-Kettenantrieb befestigt. Für den Ein- und Austritt der Antriebsketten sind im Gehäuse 1 öffnungen 15'und 16 vorgesehen.
  • Die Stirnfläche des Siebmantels 4 ist offen und bildet eine Austrittsöffnung 17 zum Austragen des ausgepreßtefl Schlammes.
  • Zum Regeln dieser Austrittsöffnung und damit zum Regeln des Druckes, dem der Schlamm durch die Schnecke im Siebmantel ausgesetzt wird, ist ein als Konus 18 ausgebildeter Verschlußkörper vorgesehen, der auf das eine Ende einer Stange 19 auf-und durch eine Muttçr 20 tert geschrat/ist,deschducen Hohlraum 21 der Schneckenwelle 2 erstreckt und an dem dem Konus 18 abgekehrten Ende aus dem Gehäuse 1 in einen Druckluftzylinder 22 hineinragt, wo sie einen in diesem Zylinder geführten Kolben 23 trägt.
  • Auf der anderen Seite des Kolbens 23 ist die Stange 19 in einem Endstück 24 fortgesetzt, mittels dessen sie in einem Zylinderdeckel 25 geführt ist. Das Ende 24 weist sich über seine ganze Länge erstreckende Axialnuten auf, so daß der von dem Ende 24 durchdrungene Teil des Hohlraumes des Zylinders dauernd mit der Außenluft verbunden ist. Auf der anderen Seite des Kolbens 23 ist der Teil 26 des Zylinderhohlraumes über einen Kanal 27 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Druckluftanschluß verbunden.
  • Das dem Konus 18 zugekehrte Ende der Kolbenstange 19 ist in einem Gleitlager geführt, das aus einem Ring 28 und einer GleitbUchse 29 besteht. Der Ring 28 sitzt in einer Erweiterung des Hohlraumes 21 der Welle 2 und ist mit dieser verschweißt.
  • Die Gleitbuchse 29 ist im Ring'28 festgeklemmt und weist in ihrer zylindrischen Lagerfläche 31 eine wendelförmige Nut 32 auf, die beim Drehen der Welle 2 die gleiche Förderrichtung aufweist wie die Schnecke 3.
  • Beim Betrieb wird die Schneckenwelle 2 durch den in der Zeichnung nicht dargestellten Dreifach-Kettenantrieb angetrieben.
  • Dann wird der zu entwässernde Schlamm durch den Schacht 8 der Schnecke 3 zugeführt. Gleichzeitig wird durch Beaufschlagung des Kolbens 23 mit Druckluft der Konus 8 in seiner Schließstellung gehalten, so daß der Schlamm zunächst durch die Wirkung der Schnecke zusammengepreßt wird. Das hierbei ausscheidende Wasser wird im Sammelgehäuse 6 gesammelt und durch den Wasserablauf abgeführt. Sobald der Schlamm in der Schnecke einen bestimmten, durch den im Raumteil 26 des Zylinders 22 herrschenden Druck bestimmten Druck überschritten hat, wird der Konus 18 etwas von der Austrittsöffnung 17 abgehoben, so daß die ausgepreßte Masse des Schlammes austreten kann.
  • Treten beim Betrieb Störungen auf, dann muß lediglich der Konus 18 abgeschraubt werden, so daß dann der die Verstopfung verursachende Pfropfen aus der (Sffnung 17 herausgenommen-werden kann. Sollte dies zur Beseitigung der Verstopfung nicht ausreichen, dann kann durch einfaches Lösen der Schrauben 17 zunächst das Sammelgehäuse 6 abgenommen und dann nach Lösen der Schrauben 5 der Siebmantel 4 von der Schnecke 3 abgezogen werden, so daß dann die ganze Schnecke zur Reinigung freiliegt.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1) Schneckenpresse zum Entwässern von Suspensionen mit einem die Schnecke umfassenden Siebmantel, wobei mindestens das Ende der Schnecke und des Siebmantels konisch ausgebildet sind und an der Austrittsöffnung des konischen Siebmantels ein gegen eine einstellbare Kraft axial verschiebbarer Verschlußkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (3) freifliegend gelagert ist und eine Hohlwelle (2) aufweist, durch deren Hohlraum (21) eine axial verschiebbare Stange (19) geführt ist, die an ihrem Ende den Verschlußkörper (18) trägt.
2) Schneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Verschlußkörper (18) benachbarten Ende des Hohlraumes (21) ein Gleitlager (28, 29) für die Stange (19) angeordnet ist.
3) Schneckenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager eine Gleitbüchse (29) für die Stange (19) aufweist.
4) Schneckenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (31) der Gleitbüchse (29) mit einer wendelförmigen Nut (32) versehen ist, die die gleiche Forderrichtung wie die Schnecke (3) besitzt.
5) Schneckenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (18) lösbar am freien Ende der Stange (19) befestigt ist.
6) Schneckenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Verschlußkörper (18) abgekehrten Ende der Stange ein Kolben (23) befestigt ist, der in einem Druckluftzylinder (22) geführt ist, dessen dem Verschlußkörper (18) zugekehrter Raumteil (26) mit einer Druckluftquelle verbindbar ist.
7) Schneckenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Schnekke (3) ein Pendellager (12) und in einem axialen Abstand davon ein Axial- und Radial-Drucklager (13) vorgesehen sind.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003999A1 (en) * 1982-05-17 1983-11-24 Max Gutknecht Method and screw press for reducing the volume of materials
US5489383A (en) * 1993-06-16 1996-02-06 Hitachi Zosen Corporation Screw type dewatering machine
CN107115710A (zh) * 2017-07-24 2017-09-01 程慧骅 一种渐开线式转鼓偏心挤压压滤机

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