DE919132C - Kipprost - Google Patents

Kipprost

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Publication number
DE919132C
DE919132C DEN3887A DEN0003887A DE919132C DE 919132 C DE919132 C DE 919132C DE N3887 A DEN3887 A DE N3887A DE N0003887 A DEN0003887 A DE N0003887A DE 919132 C DE919132 C DE 919132C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
tilting
bars
grate bars
bar
Prior art date
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Expired
Application number
DEN3887A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Kohl
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NEWAG MASCHINEN APP und GERAET
Original Assignee
NEWAG MASCHINEN APP und GERAET
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Filing date
Publication date
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Priority to DEN3887A priority Critical patent/DE919132C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Kipprost Die Erfindung bezieht sich auf Kipproste, wie sie z. B. im Lokomotivbau Verwendung finden.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die einzelnen Roststäbe auf seitlich angeordnete Rostbalken festzulegen. Diese Festlegung erfolgte entweder durch Befestigungsbolzen, die durch Öffnungen der Roststäbe geführt wurden, oder aber durch Aufschieben der einzelnen Roststäbe auf die Rostbalken, wozu diese mit entsprechenden Nutenführungen versehen wurden. Beeiden Bauarten gemeinsam ist der Nachteil, daß an den Enden der Roststäbe eine weitgehende Abdeckung der wirksamen Feuerfläche durch die Befestigungsmittel und die Rostbalken selbst erfolgt.
  • Diese Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, daß die Roststabträger in an der Unterkante der Roststäbe vorzugsweise im Bereich der Luftspaltnocken liegende Aussparungen der Roststäbe eingreifen. Durch diese Maßnahme gelingt es, fast die gesamte Rostfläche in gleichmäßiger, für die Verbrennung günstiger Weise auszugestalten, da die Luftzuführung an allen Stellen des Rostes in genügendem Ausmaße gesichert ist. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Luftspaltnocken nach oben hin verjüngt sind bzw. sich nur über einen Teil der Roststäbe erstrecken. Die Nuten in den Roststäben bzw. die Köpfe der Roststabträger haben vorzugsweise wulstförmiges Profil, wodurch eine schmale Ausbildung der Rostbalken möglich wird. Selbstverständlich kann das Profil auch in anderer ebenso geeigneter Form, sei es oval, rund oder eckig, gewählt werden. Durch den ungehinderten Luftdurchtritt erfolgt eine intensive und gleichmäßige Kühlung der Roststäbe und eine bessere Verbrennung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Roststäbe nur auf einen vorzugsweise in der Mitte der Roststäbe eingreifenden Roststabträger aufgereiht, während sie an den Seiten lediglich auf Rostbalken aufliegen. Da diese Balken für keinerlei Befestigung der Roststäbe dienen, können sie schmal sowie auch nach oben verjüngt ausgebildet werden. In ihrem Bereich -erhalten die Roststäbe nach oben verjüngte Abstandsnocken. Diese Bauart gestattet eine besonders tiefe Anordnung des Roststabträgers dicht über dem Schwenkarm der Kippeinrichtung. Es kann demzufolge die Höhe der Roststäbe in der ganzen Länge vergrößert werden, wodurch eine bessere Kühlung erzielt wird, was sich in einer Erhöhung der Lebensdauer auswirkt.
  • Die aufgereihten Roststäbe werden durch beiderseits angeordnete Endroststäbe zusammengehalten, die an Laschen der Schwenkarme verbolzt und in Einkerbungen (Rasten) der Rostbalken festgelegt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen koststabträger mit aufgeschobenem Roststab in Ansicht, wobei die linke Hälfte der Figur die Auflage des Roststabes auf einen Roststabträger nach der Erfindung und die rechte Hälfte die Auflage des Roststabes auf einen Rostbalken der Regelbauart wiedergibt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Schwenkarm mit einem Endroststab, Fig.4 eine Draufsicht auf zwei Roststäbe entsprechend der in Fig. i rechts dargestellten Ausbildung; Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform.
  • An den verschwenkbaren Armen i des Kipprostes sind mittels an ihnen angebrachter Winkeleisen i' Roststabträger 2 befestigt, deren Köpfe 3 wulstförmige Gestalt aufweisen. Diese Köpfe arbeiten mit entsprechenden Aussparungen 4 der Roststäbe 5 zusammen. Im Bereich dieser Aussparungen befinden sich die Abstandsnocken 6, die sich nach oben hin verjüngen. Wie Fig. 3 erkennen läßt, wird der Rost seitlich durch Endroststäbe 5' abgeschlossen, die durch Bolzen 7 mit Laschen i" der Sch-,venkarme verbunden sind. Die Festlegung der Endroststäbe kann außerdem auch noch an den Roststabträgern erfolgen, die dann zu diesem Zwecke entsprechende Rasten 13 (Fig. i und 3) erhalten.
  • Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Form der Erfindung, bei der ein Hauptroststabträger 2 vorgesehen ist, der auf dem Schwenkarm i des Kipprostes etwa in der Mitte der Roststäbe 5 sitzt. Die Roststäbe 5 ruhen in diesem Fall seitlich auf schmalen Rostbalken 8, die im Bereich der Schwenkarme i ausgeschnitten sind. Die Befestigung der Rostbalken 8 an den Schwenkarmen i erfolgt auch hier durch Winkeleisen i'. Zweckmäßigerweise können die Rostbalken nach oben verjüngt sein. Die Roststäbe besitzen im Bereich der Rostbalken nach oben verjüngte Abstandsnocken g. Die Abstandsnocken 6 und 9 erstrecken sich hier nur über einen Teil der Roststabhöhe, so daß die Brennfläche des Rostes völlig gleichmäßigen Luftzutritt erhält.
  • Im Lokomotivbetrieb muß bei der Neueinfübrung von Bauteilen stets darauf Rücksicht genommen werden, daß während der Übergangszeit eine Verwendung in vorhandenen Einrichtungen nach Möglichkeit stattfinden kann. Zu diesem Zwecke ist im vorliegenden Fall eine Befestigungsmöglichkeit durch Bolzen auf Rostbalken der Regelbauart vorgesehen. Es ist lediglich erforderlich, wie dies F ig. i rechts und Fig. 4 erkennen lassen, die Enden je zweier Roststäbe so auszusparen, daß sich nach dem Zusammenlegen der Roststäbe Aussparungen To zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens 1i ergeben, mit denen die Roststäbe am Rostbalken 2' befestigt werden können. Hierzu ist es zweckmäßig, die beiden nebeneinanderliegenden Roststäbe zu verbinden. Dies geschieht am einfachsten durch Vernietung, wozu die beiden Roststäbe innerhalb der Abstandsnocken 6 Löcher 12 erhalten.
  • Um die mit Aussparungen 4 versehenen Roststäbe 5 neuer Bauart auch für Roste der Regelbauart verwenden zu können, erhalten die Roststäbe an beiden Enden beiderseits Einkerbungen 14 (in Fig. i links strichpunktiert angedeutet), die es ermöglichen, die unteren Endstücke durch leichten Hammerschlag abzuschlagen. Ohne wesentlichen Mehraufwand können daher die Roststäbe nach der Erfindung auch für Kipproste der Regelbauart (s. Fig. i rechts) Verwendung finden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kipprost mit von einem Ende her auf Roststabträger aufgeschobenen Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststabträger in an der Unterseite der Roststäbe vorzugsweise im Bereich der Luftspaltnocken liegende Nuten (4) eingreifen.
  2. 2. Kipprost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftspaltnocken (6, 9) nach oben verjüngt sind, um die tote Rostfläche weitgehend zu verkleinern.
  3. 3. Kipprost nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach oben verjüngenden Luftspaltnocken (6, 9) nur über einen Teil der Roststabhöhe erstrecken.
  4. 4. Kipprost nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die koststabträger (2) im Bereich der Nuten (4) der Roststäbe (5) vorzugsweise wulstförmiges Profil haben.
  5. 5. Kipprost nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Roststäbe (5) lediglich auf einem vorzugsweise in der Mitte der Roststäbe eingreifenden Roststabträger (2) erfolgt, während an beiden Seiten die Roststäbe lediglich auf schmalen, eventuell nach oben verjüngten Rostbalken (8) liegen.
  6. 6. Kipprost. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (i) durch an ihnen angebrachte Winkeleisen (8') mit dem Roststabträger (2) verbunden sind.
  7. 7. Kipprost nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme in Ausnehmungen der Roststabträger eingreifen. B.
  8. Kipprost nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lose aufgereihten Roststäbe (5) durch Seitenroststäbe (5') in ihrer Lage gesichert sind, und zwar vorzugsweise durch unterhalb der Feuerfläche vorgesehene Verbolzung (7).
  9. 9. Kipprost nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenroststäbe (5') beiderseits in an den Rostbalken angebrachte Rasten (i3) eingreifen. io.
  10. Kipprost nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststabenden seitliche Aussparungen erhalten, die nach Zusammenlegen von zwei Roststäben Bolzenlöcher (i o) ergeben, wie sie bei Kipprosten der Regelbauart üblich sind. i i.
  11. Kipprost nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe Nietlöcher (i2) erhalten, um jeweils zwei Roststäbe miteinander verbinden zu können.
  12. 12. Kipprost nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe an beiden Enden beiderseits Einkerbungen (1q.) erhalten, die eine Abtrennung der unteren Ecken ermöglichen.
DEN3887A 1951-05-10 1951-05-10 Kipprost Expired DE919132C (de)

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