DE918815C - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern

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DE918815C
DE918815C DES32160A DES0032160A DE918815C DE 918815 C DE918815 C DE 918815C DE S32160 A DES32160 A DE S32160A DE S0032160 A DES0032160 A DE S0032160A DE 918815 C DE918815 C DE 918815C
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DE
Germany
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call
relay
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relays
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Expired
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DES32160A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Joachim Lurk
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern Sind in Fernmelde- und insbesondere in Fernsprechanlagen an Anrufsuchern mehrere Gruppen von Anschlußleitungen angeschlossen, dann wird oft ein Anrufsucher nicht auf diejenige Leitung eingestellt, von der der Anrufanreiz ausgeht, sondern auf die Leitung eines nach Wirksamwerden dieses Anrufes anrufenden zweiten Teilnehmers. Das ist der Fall, wenn die Leitung des zuletzt anrufenden Teilnehmers in einer Kontaktgruppe angeschlossen ist, die vom suchenden Anrufsucher früher erreicht wird als die Kontaktgruppe des zuerst anrufenden Teilnehmers. Der angereizte Anrufsucher hat die Gruppe des später anrufenden Teilnehmers noch nicht überfahren (Wähler mit einer Bewegungsrichtung) oder übersprungen. (Wähler mit zwei Bewegungsrichtungen). Eine zuerst anrufende Leitung wird dann manchmal erst nach Erledigung mehrerer später einlaufender Anrufe mit einer abgehenden Leitung verbunden, manchmal überhaupt nicht, weil in Zeiten starken Verkehrs die später eingelaufenen Anrufe alle noch frei gewesenen Anrufsucher in Anspruch genommen haben.
  • Dieses sogenannte Wegstehlen von Anrufen tritt bei denjenigen Systemen nicht ein, bei denen die eine Großgruppe von Anschlußleitungen bedienenden Anrufsucher verschiedene Ruhestellungen haben, derart, daß je ein freier Anrufsucher vor jede Kontaktgruppe vorbereitend eingestellt ist. Diese Anordnungen erfordern besondere Schaltmittel, um einen frei werdenden Anrufsucher vor diejenige Kontaktgruppe einzustellen, vor die kein Anrufsucher vorbereitend eingestellt ist. Der Zweck dieser Anordnungen ist auch nicht die Verhinderung des Wegstehlens -von Anrufen, sondern die Herabsetzung der Einstellzeit der Anrufsucher.
  • Bei Systemen mit mehreren parallel an einer Verbindungsleitung liegenden Anrufsuchern, von denen jeder eine andere Gruppe von Teilnehmerleitungen bedient, kann nach dem Anreizen eines Anrufsuchers zur Einstellung auf eine über einen seiner letzten Schritte erreichbare Anschlußleitung ein zweiter Anrufsucher derselben Verbindungsleitung nicht angereizt werden. Dadurch ist verhindert; daß bei Anruf einer an einer der ersten Kontaktstellungen dieses zweiten Anrufsuchers angeschlossenen Leitung diese zuerst weiter verbunden wird und die Anschlußleitung, auf der zuerst ein Anruf wirksam geworden ist, warten müß, bis der spätere Anruf aus einer anderen Leitungsgruppe aufgenommen wurde.
  • Für Hebdrehanrufsucher, welche durch Stromstoßgabe auf die Gruppe, zu der eine anrufende Anschlußleitung gehört, und auch auf die Anschlußleitung selbst eingestellt werden, ist eine Anordnung bekannt, bei der nach Anruf einer Teilnehmerleitung ein Anruf irgendeiner anderen Teilirehmerleitung nicht aufgenommen werden kann. Ein der Großgruppe von Teilnehmerleitungen zugeordnetes Anlaßrelais spricht bei Einlaufen eines Anrufes an, legt sich in einen örtlichen Haltestromkreis und schließt außerdem unter Auftrennung des Erregerstromkreises für das Leitungsrelais der anrufenden Leitung für dieses Relais einen besonderen, über die Anschlußleitung verlaufenden Haltestromkreis, der bei Einstellung eines Anrufsuchers auf die Leitung unterbrochen wird. Ein während der Einstellung .eines Anrufsuchers einlaufender Anruf wird erst nach Beendigung der Einstellung des genannten Anrufsuchers wirksam. Liegen nach beendeter Einstellung eines angereizten Anrufsuchers unerledigte Anrufe in mehreren Leitungsgruppen vor, so würde eine Fehleinstellung des nächsten angereizten Anrufsuchers die Folge sein.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, welcher bei mehrgruppigen Anrufsuchern mit einer Bewegungsrichtung oder mit zwei Bewegungsrichtungen verhindert, daß während des Aufsuchens einer anrufenden Anschlußleitung aus einer Leitungsgruppe der angereizte Anrufsucher sich auf die anrufende Leitung einer anderen Leitungsgruppe einstellt, deren Anruf später eingelaufen ist als derjenige, der seinen Anlauf zur Folge hat. Weiter ist auch vermieden, daß während der Einstellung eines Anrufsuchers einlaufende weitere Anrufe eine Fehleinstellung eines später anzureizenden Anrufsuchers zur Folge haben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Erregerstromkreise der in gleicher Anzahl wie die Leitungsgruppen vorhandenen Anlaßrelais über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand verlaufen, die Relaiswicklungen und der Vorschaltwiderstand derart bemessen sind, daß das Ansprechen eines Anlaßrelais bei gleichzeitigem Vorliegen von Anrufen in zwei oder mehr Leitungsgruppen nicht erfolgt, und ein ansprechendes Anlaßrelais sich vom Erregerstromkreis in einen von den Kontakten der Leitungsrelais seiner Gruppe abhängigen Haltestromkreis umschaltet unter gleichzeitiger Einschaltung eines das Ansprechen eines anderen Anlaßrelais verhindernden Widerstandes vor den gemeinsamen Vorschaltw iderstand.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist der gemeinsame Vorschaltwiderstand als Steuerrelais ausgebildet, welches bei gleichzeitigem Vorliegen von Anrufen in mehr als zwei Leitungsgruppen anspricht und die . Unwirksammachung des Anrufzustandes auf Leitungen derjenigen Leitungsgruppen veranlaßt, deren Anlaßrelais nicht angesprochen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Schaltmittel und Stromkreise gezeigt. Als Anrufsucher können Wähler mit einer Bewegungsrichtung oder mit mehreren, z. B. zwei Bewegungsrichtungen verwendet werden.
  • Bei Anrufsuchern. mit einer Bewegungsrichtung, z. B. Drehwählern, ist die Erfindung sowohl bei Anrufsuchern ohne als auch bei Anrufsuchern mit besonderer Nullstellung anwendbar. Anrufsucher mit mehreren Bewegungsrichtungen, z. B. zwei, dürften immer eine besondere Ruhestellung haben.
  • Es liegt kein unerledigter Anruf vor. Der Teilnehmer Tn og, dessen Anschlußleitung zur Gruppe Gr: 1o gehört, ruft an. Das Anrufrelais Rog spricht über die Leitungsschleife an. Die Kontakte i rog bis 4)-o9 werden geschlossen. Die Kontakte 5rog und 6 r og werden geöffnet. Die Anschlußleitung Tat og ist in den Kontaktbänken der Anrufsucher als Anrufende gekennzeichnet. Das der Leitungsgruppe Gr. 1o zugeordnete Anlaßrelais An 1o spricht an: i . +, q. r 09, 7 t og, Aza 10, 8 an i ö, h, -. Das Steuerrelais h, über dessen als gemeinsamer Vorschaltwiderstand dienenden Wicklung die Erregerstromkreise aller zehn Anlaßreiais Aza i bis An 1o verlaufen, kann nicht ansprechen. An 1o schaltet sich durch Schließen von 9 an 1o in einen von den Kontakten der Leitungsrelais seiner Gruppe Gr. 1o abhängigen Haltestromkreis um: 2. +, 4. r 09, 7 t og, An r o, 9 caza r o, -. Nach dem Schließen von g an 1o wird 8 an 1o geöffnet. Bei roanro wird der WiderstandWio, der zweckmäßig denselben Widerstandswert hat wie die Wicklung des Relais An 1o, dem Relais V vorgeschaltet. An den Dekadenprüfkontakt dk 1o der Leitungsgruppe Gr. 1o wird das Prüfpotentialdurch i i an 1o angelegt. r3 an 1o wird geöffnet. i2 an 1o schließt den Stromkreis für das Anreizempfangsrelais AR des durch eine Bereitstellungseinrichtung beliebiger Art, beispielsweise durch eine Anläßkette, als zu benutzenden bereitgestellten Anrufsuchers AS i 3. +, i 2 a92 10, 13 d; AR, -. AR leitet die Einstellung des Anrufsuchers AS i ein und schließt weiter die Kontakte i4ar und 15 ar. Erreicht der Dekadenprüfarm da den De.kadenprüfkontakt dk io, so spricht das Prüfrelais P an: 4. +, PI, I I, i 4 ar, 16m3,-da, dk i o, i i an: i o, -.
  • Der Anrufsucher wird in hier nicht interessierender Weise stillgesetzt. Das vorübergehende Schließen der Kontakte 17p und 18 pa, letzterer gehört zu einem von P gesteuerten Relais, ist ohne Bedeutung. Ein die Umsteuerung von der ersten auf die zweite Bewegungsrichtung des Anrufsuchers bewirkender, nicht gezeigter Magnet M3 spricht an. Bei Anrufsuchern mit einer Bewegungsrichtung ist M3 ein Steuerrelais, welches die Umsteuerung von der Gruppen- auf die Einzelleitungsprüfung herbeiführt. Durch öffnen von 16m3 wird Stromkreis 4 unterbrochen. P und anschließend das 18 pa beherrschende Relais fallen ab. Der Anrufsucher läuft wieder an und sucht in der Gruppe Gr. io die anrufende Leitung. Bei Auffinden derselben sprechen P und T o9 an P setzt den Anrufsucher still und sperrt die Teilnehmerleitung Tnog gegen Belegung über einen anderen Anrufsucher oder einen Leitungswähler durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung I am Kontakt 17p. In der Teilnehmerschaltung bleibt R o9 im Sperrstromkreis erregt. T o9 öffnet 7t09, 20t09 und 21t09. :22t09 und 23t09 werden geschlossen. Wenn kein anderer unerledigter Anruf in der Gruppe Gr. io mehr vorliegt, fällt An io bei öffnen von 7 t 09 infolge Unterbrechung des Haltestromkreises 2 ab und legt seine Kontakte in die Ruhelage zurück. In Auswirkung der Stillsetzung des Anrufsuchers AS i auf den Kontakt der anrufenden Teilnehmerleitung wird das den Kontakt 18 pa steuernde Relais eingeschaltet. Außerdem wird auch ein nicht gezeigtes ansprechverzögertes D-Relais zum Ansprechen gebracht, welches 13 d öffnet und 24,d schließt. Dadurch ist der nächste freie Anrufsucher bereitgestellt.
  • Hat während der Einstellung des Anrufsuchers ASI auch der Teilnehmer Tno5 angerufen, so bleibt An io nach öffnen von 7t09 über 25r05 und 26 t o5 erregt, so daß der über 24d bereitgestellte weitere Anrufsucher angelassen wird, der die Anschlußleitung Tno5 sucht. Ist an den Prüfkontakt derAnschlußleitungTno5 dasPrüfpotential angelegt worden, bevor der Schaltarm cas diesen Kontakt überfahren hat, so wird zuerst der Anruf auf der Leitung Tno5 durch AS i und anschließend der Anruf auf der Leitung Tnog durch den beim Schließen von 24d bereitgestellten weiteren Anrufsucher aufgenommen.
  • Hat während der Einstellung eines Anrufsuchers auf eine Leitung der Gruppe Gr. io ein Teilnehmer der Gruppe Gr. i angerufen, beispielsweise Tn 12, so kann das Anlaßrelais An i der Gruppe Gr. i nach dem Ansprechen von R 12 und Schließen von 27r12 nicht ansprechen, da dann parallel zu seiner Wicklung der Widerstand W io liegt. Auch V kann noch nicht ansprechen. Sind alle Anrufe aus der Gruppe Gr. io erledigt und ist An io abgefallen, so ist der Widerstand W io abgeschaltet. Jetzt spricht An i an und veranlaßt die Erledigung des vom Teilnehmer Tn 12 ausgehenden Anrufes in derselben Weise, wie es für die Erledigung des Anrufes seitens des Teilnehmers Tno9 beschrieben ist.
  • Bei der großen Schrittgeschwindigkeit der schnell laufenden Anrufsucher, besonders derjenigen mit Einzelmotorantrieb, wird es selten vorkommen, daß gleichzeitig in mehr als zwei Leitungsgruppen nicht erledigte Anrufe vorliegen. Sollte dieser Fall aber doch einmal eintreten und sollten beispielsweise in den Gruppen Gr. i, Gr.6 und Gr. io Anrufe vorliegen., so spricht das Steuerrelais V infolge Parallelschaltung, beispielsweise von W io (Teilnehmer der Gruppe Gr. io hat zuerst angerufen), An 6 und An i, an. Es schließt seine Kontakte 29v, 30v, 31v. Entsprechende Kontakte sind auch für die übrigen Leitungsgruppen vorhanden. Das Schließen von 29v ist bedeutungslos, da An io angesprochen und 13 an I0 offen ist. Durch Schließen von 30v und 31 v werden die auf Anschlußleitungen der Gruppen Gr.6 und Gr. i be- stehenden Anrufzustände unwirksam gemacht, da An6 und Ani nicht erregt und demnach 32 an 6 und 33 an i geschlossen sind. Angenommen sei, daß die Teilnehmer Tn 63 und Tn 12 angerufen haben. Die Relais R63 und R 12 sind angesprochen. Durch Stromfluß über ihre Wicklung II sprechen die Trennrelais T 63 und T 12 an: 6. -, 32 an 6, 30v, 34r63, T6311, Ue/s, +. 7. -@ 33 an I, 31v, 35r12, T 12 II, Ue/s, +. Durch öffnen von 36t3, 37t63, 38t12, 39 t I2 werden die aus den Wicklungen I der Anrufrelais R63 und R12 bestehenden Anrufbrücken abgeschaltet. Die unverzögert oder mit einer im Vergleich zu den Trennrelais nur eine geringe Abfallverzögerung habenden Anrufrelais R 63 und R i 2 fallen ab. Die Trennrelais der Leitungen werden in über die Anschlußleitungen verlaufende Haltestromkreise eingeschaltet: B. -, T631, 4o r 63, 41t63, Teilnehmerschleife, 42t63, 43r63, T6311, Ue/s, +.
  • 9. -, T i21, 44r I2, 45 t i2, Teilnehmerschleife, 46t12, 47 r I2, T 12 II, UeIs, +. An der Primärwicklung des Übertragers Ue liegt der Besetztsummer. Die Teilnehmer Tn63 und Tn 12 werden somit davon in Kenntnis gesetzt, daß sie z. Zt. eine Verbindung nicht erlangen können. Sie legen auf und rufen nach kurzer Zeit erneut an. Durch öffnen von 48t63 und 49 t I2 wird + von den Anlaßrelais An6 und Ani abgeschaltet. Dem Steuerrelais h ist dann nur der Widerstand Wio vorgeschaltet, so daß es abfällt und seine Kontakte in die Ruhelage zurücklegt.
  • Es ruft jetzt vor Erledigung der Anrufe aus der Gruppe Gr. io beispielsweise der Teilnehmer Tn 15 an. Von der Teilnehmerschaltung dieser Anschlußleitung sind nur die Kontakte 5o r 15 und 51 t I5 gezeigt. h kann, da nur W io und Ani parallel liegend vorgeschaltet sind, nicht ansprechen. Nach Erledigung der Anrufe aus der Gruppe Gr. io und Abschalten von LYio spricht An i in einem dem Stromkreis i entsprechenden Stromkreis an und veranlaßt die Erledigung des Anrufes des Teilnehmers Tn 15 in der beschriebenen Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mehrere Leitungsgruppen bedienenden Anrufsuchern, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerstromkreise (z. B. i) der in gleicher Anzahl (io) wie die Leitungsgruppen (Gr. i bis Gr. io) vorhandenen Anlaßrelais (An i bis An io) über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand (V) verlaufen, die Relaiswicklungen und der Vorschaltwiderstand derart bemessen sind, daß ein Ansprechen eines Anlaßrelais bei gleichzeitigem Vorliegen von Anrufen in zwei oder mehr Leitungsgruppen (z. B. Gr. io und Gr. i) nicht erfolgt und ein ansprechendes Anlaßrelais (An io) sich vom Erregerstromkreis (i) in einen von den Kontakten (,4 r o9-7 t o9, 25 r o5-26 t ö5) der Leitungsrelais seiner Gruppe -abhängigen Haltestromkreis (2) umschaltet unter gleichzeitiger Einschaltung eines das Ansprechen eines anderen Anlaßrelais (Ani) verhindernden Widerstandes (Wio) vor den gemeinsamen Widerstand (Tl).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwiderstand als Steuerrelais (V) ausgebildet ist, welches bei gleichzeitigem Vorliegen von Anrufen in mehr als zwei Leitungsgruppen anspricht und die Unwirksammachung des Anrufzustandes auf Leitungen derjenigen Leitungsgruppen (Gr. i, Gr. 6) veranlaßt, deren Anlaßrelais (An i, An 6) nicht angesprochen sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirksamwerden des Steuerrelais (Tj) Stromkreise (7, 6) für die Trennrelais (T 12, T 63) aller anrufenden Leitungen (Tn2, Tn63), deren zugeordnete Anlaßrelais (Ani, An 6) nicht angesprochen haben, geschlossen sind und diese Trennrelais in bekannter Weise die Anrufbrücken (R12, R63) von den anrufenden Anschlußleitungen abschalten und sich selbst in über letztere verlaufende Haltestromkreise (9, 8) einschalten.
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