DE91853C - - Google Patents
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- DE91853C DE91853C DENDAT91853D DE91853DA DE91853C DE 91853 C DE91853 C DE 91853C DE NDAT91853 D DENDAT91853 D DE NDAT91853D DE 91853D A DE91853D A DE 91853DA DE 91853 C DE91853 C DE 91853C
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- sheet metal
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
- E06B9/44—Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rollvorhangstange aus Blech.
Die vorliegende Rollvorhangstange ist derart aus Metallblech gebildet, dafs der Rollvorhang
mit seinem Ende in eigenthümlicher Weise an der Stange festgeklemmt wird, so dafs man das
Annageln oder Anstecken desselben an die Stange vermeidet.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Querschnitt der Rollvorhangstange, Fig. 2 dieselbe mit dem eingeklemmten
Ende eines Vorhangs; Fig. 3 zeigt die Ansicht der Rollvorhangstange, Fig. 4 das Profil der
Metallplatte, aus der die Stange gebildet wird, Fig. 5 eine verkleinerte Ansicht der vollständigen
Rollvorhangstange nebst dem daran befestigten Vorhang. Fig. 6 stellt die Seitenansicht einer
Vorrichtung zur Herstellung der Rollvorhangstangen dar; Fig. 7 ist ein Schnitt durch die
Vorrichtung; Fig. 8 ist gleichfalls ein Schnitt durch eine etwas abgeänderte derartige Vorrichtung,
wobei sich die Theile in der Arbeitsstellung befinden; Fig. 9 zeigt den Theil der
Vorrichtung, welcher zum Biegen der Platte in die Röhrenform dient; Fig. 10 und 11 stellen
eine End- und Seitenansicht der Spindel dar, durch welche die Platte in Röhrenform gebracht
wird.
Die Rollvorhangstange wird aus einer Metallplatte A hergestellt, deren eine Längs.kante B
Z-förmig gebogen wird, worauf man den übrigen Theil der Platte röhrenförmig derartig
zusammenbiegt, dafs, wie Fig. 1 zeigt, das Ende C in die Rinne der Z-förmig gebogenen
Kante greift. Man kann nun das obere Ende des Vorhangstoffes leicht dadurch sehr schnell
und sicher befestigen, dafs man den letzteren in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zwischen
die Rinne der Z-förmig gebogenen Kante und das in diese hineinfedernde Ende C einklemmt.
Um dann selbst bei ganz schweren Vorhängen das Oeffnen der Stange zu verhüten, werden,
wie aus Fig. 5 ersichtlich, Endkappen E E aufgesetzt, welche gleichzeitig je einen Zapfen E1
besitzen, die in bekannter Weise in Oesen gelagert sind.
Die Herstellung dieser Rollvorhangstangen geschieht mittelst der in Fig. 6 und 11 dargestellten
Vorrichtungen.
Zwei Stützen FF (Fig. 6 und 7) sind oben durch einen Querbalken F2 verbunden. Zwischen
den Stützen FF kann das Formstück G mittelst der Kniehebel PPP gegen das untere Formstück
H geprefst werden, indem man die Kniee P P mittelst der Zugstangen L Z,1 und
den um N drehbaren Hebel M streckt. Hierbei greift die obere dachförmige Kante des Formstückes
H in die untere Rinne des Formstückes G und preist die Kante des gegen den Anschlag K
stofsenden Bleches A, welches auf dem Tisch J ruht, in die oben genannte Z-Form (Fig. 8).
Anstatt des Tisches J kann auch, wie Fig. 8 zeigt, eine Rolle Y angeordnet werden.
Um die so vorbereitete Platte A in die Röhrenform zu biegen, wird sie auf einen
Dorn gewickelt; dieser besteht aus einer aufgeschlitzten Röhre S, welche derart durch
eine Holz- oder Metalleinlage ausgefüllt wird, dafs unter dem Längsschlitz ein Raum S2-bleibt,
in welchen der Z-förmige Theil der Platte A ge-
schoben wird. Man steckt dann den Dorn mit der daran befindlichen Platte in die gleichfalls
mit einem Längsschlitz versehene Röhre T und zieht durch Drehen der Kurbel 5S die
Platte A in die Röhre T, wodurch die Platte A in die in Fig. ι gezeichnete Röhrenform gebracht
wird. Durch eine Schraube VV1 kann die Röhre T1 für gröfsere oder geringere Weiten
eingestellt werden.
Die Mitte der Rollvorhangstange kann durch einen federnden Ring W (Fig. 5) zusammengehalten
werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Rollvorhangstange, welche aus einem Blechstreifen A dadurch gebildet ist, dafs die eine Längskante B Z-förmig gebogen ist, ■während die andere Längskante nach dem röhrenartigen Zusammenwickeln des Blechstreifens A in die an der Kante B gebildete Rinne greift und das in diese eingelegte Ende des Vorhangzeuges festklemmt, wobei die Röhrenform durch auf die Enden gesetzte Kappen E E festgehalten wird, an denen gleichzeitig die Lagerzapfen E1 sitzen. Eine Vorrichtung zur Herstellung der im Anspruch 1 gekennzeichneten Rollvorhangstange, bestehend aus einer durch Kniehebel bethätigten Presse G, welche im Verein mit einer Unterlage H den Rand B des Blechstreifens A in die Z-Form drückt, worauf der Blechstreifen A mittelst eines Domes S in eine längsgeschlitzte Röhre gezogen wird und so die Röhrenform erhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91853C true DE91853C (de) |
Family
ID=363440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91853D Active DE91853C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91853C (de) |
-
0
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