DE918143C - Schutzbuehne fuer steile Lagerung in Grubenbetrieben, Steinbruechen od. dgl. - Google Patents
Schutzbuehne fuer steile Lagerung in Grubenbetrieben, Steinbruechen od. dgl.Info
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- E21D1/00—Sinking shafts
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Description
- Bei der Gewinnung von Kohle, Erz u. dgl. in steiler Lagerung sind besondere Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, um die Arbeiter gegen abrollendes Gut, bewirkt durch den Verlauf des Flözes und den erforderlichen Arbeitsgang, zu schützen, da sonst die Gefahr besteht, daß sie durch niederrollendes Gut verletzt oder sogar erschlagen werden. Zur Beseitigung dieser Gefahren müssen insbesondere in den Kohlengruben laut Vorschrift der Bergpolizei sogenannte Schutzbühnen verwandt werden. Diese legen sich an einen der gesetzten Stempel an und werden weiter von einem benachbarten Stempel mittels eines den Stempel umfassenden Hakens gehalten.
- Die bisher verwandten Schutzbühnen bestehen aus starken Brettern. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie durch das hart aufprallende oder aufschlagende Gut nicht allein einem starken Verschleiß unterworfen sind, sondern vielfach den starken Aufschlägen nicht standhalten, so daß der dem Aufprall besonders ausgesetzte untere Teil der Bühne durchschlagen wird, und dann die Bühne ersetzt werden muß. Weiterhin sind die Holzbühnen infolge der Verwendung starker Bohlen so schwer, daß das Heranschaffen, Einrichten, Ausbauen und Verlegen entsprechend der fortschreitenden Arbeitsstelle äußerst schwierig ist und vielfach bei ungünstigen Verhältnissen von einer Person kaum bewältigt werden kann. Da außerdem die Schutzbühnen in großen :Mengen gebraucht werden, ist die Beschaffung mit merklichen Kosten verbunden.
- Diese Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung.. Diese betrifft .eine Schutzbühne für steile Lagerung in Grubenbetrieben, Steinbrüchen od. dgl. und besteht im wesentlichen aus einem länglichen, mit Querverstrebungen versehenen Rahmen aus Rohr oder sonstigem geeignetem Profileisen mit einer am unteren Längsrand vorgesehenen schmaleren Blechplatte. Die den Hauptaufprall aufnehmende Blechplatte, die bei Verwendung schwächeren Materials vorteilhaft mit Verstärkungsleisten versehen ist, ist nachgiebig mit dem Rahmen verbunden .und steht unter Wirkung von: Federn, die den harten Aufschlag auffangen und abschwächen, wodurch die Beanspruchung der Auffangplatte erheblich herabgesetzt wird. Zum Auffangen abprallender Stücke und der sogenannten Spritzer dient ein über das freie Feld des Rahmens oberhalb der Auffangplatte gespanntes Drahtgeflecht oder ein sonstiger leichter Belag. Um die gleiche Schutzbühne für den Rechts- und Linksgebrauch verwenden zu können, ist der an der einen Stirnseite des Rahmens vorgesehene Haken zum Befestigen der Bühne am Stempel' leicht abnehmbar angebracht, um ihn nach Erfordernis auch an der anderen Seite der Bühne befestigen zu können. Die Bühne nach der Erfindung hat nicht allein den Vorteil der Leichtigkeit gegenüber den schweren Holzbühnen, sondern auch der größeren Haltbarkeit. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschauilicht. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. weinen Querschnitt.
- Die Schutzbühne besteht aus einem länglichen Rahmen i aus Rohr oder Profileisen mit zur Verstärkung vorgesehenen Querverstrebungen a. Der einem Aufprallen des abrollenden Gutes besonders ausgesetzte untere. Längsstreifen des Rahmens i ist durch eine Blechplatte 3 abgedeckt, während das darüberliegende freie Feld des Rahmens durch ein Drahtgeflecht q. oder eine sonstige leichtere Platte abgedeckt ist. Zur Herabsetzung des Gewichtes kann die Blechplatte 3 verhältnismäßig schwach und mit Verstärkungsleisten 5 versehen sein. Die Blechplatte wird von Bolzen: 6 gehalten und steht unter Wirkung von Federn 7 derart, daß sie beim Aufschlagen von abrollendem Gut nachgeben kann und die Federn den Schlag auffangen und abschwächen, wodurch die Blechplatte weniger ungünstig beansprucht wird. Ebenso kann der Rahmen auch durch eine einzige federnde Platte abgedeckt sein. Für Rechts- und Linksverwendung der Bühne sind entweder zwei entsprechend verschieden ausgebildete Bühnen erforderlich, oder der Haken 8 ist vorteilhaft mit einer Befestigungseinrichtung versehen, die ein leichtes und schnelles Abnehmen des Hakens ermöglicht und die Anbringung desselben an dem jeweils erforderlichen Ende der Bühne zuläßt. Hierdurch wird die Anwendungsmöglichkeit derselben Schutzbühne für beide Fälle in einfacher Weise ermöglicht, und es kann das Herrichten an Ort und Stelle erfolgen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzbühne für steile Lagerung in Grubenbetrieben, Steinbrüchen od. dgl., gekennzeichnet durch einen mit Querverstrebungen (a) versehenen länglichen Rahmen (i) aus Rohr oder Profileisen, der im unteren Teil durch eine nachgiebige Blechplatte (3) und dessen freies Feld oberhalb der Blechplatte durch ein Drahtgeflecht (q.) oder eine sonstige leichtere Platte abgedeckt ist. a. Schutzbühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (3) an dem Rahmen (i) durch Bolzen (6) gehalten ist und unter der Wirkung von Federn (7) steht, die den Stoß und Aufschlag beim Auftreffen von abrollendem Gut auf die Blechplatte (3) auffangen und abschwächen. 3. Schutzbühne nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne zum Befestigen am Stempel mit einem Haken (8) versehen ist, der abnehmbar an dem einen oder an dem anderen Stirnende der Bühne angebracht. ist. q.. Schutzbühne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (i) durch eine einzige federnde Blechplatte abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE918143C true DE918143C (de) | 1954-09-20 |
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DEK13160A Expired DE918143C (de) | 1952-02-12 | 1952-02-12 | Schutzbuehne fuer steile Lagerung in Grubenbetrieben, Steinbruechen od. dgl. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE918143C (de) |
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1952
- 1952-02-12 DE DEK13160A patent/DE918143C/de not_active Expired
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