DE916778C - Deckel fuer Unterputz- Abzweigdosen - Google Patents

Deckel fuer Unterputz- Abzweigdosen

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DE916778C
DE916778C DEW680D DEW0000680D DE916778C DE 916778 C DE916778 C DE 916778C DE W680 D DEW680 D DE W680D DE W0000680 D DEW0000680 D DE W0000680D DE 916778 C DE916778 C DE 916778C
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DE
Germany
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lid
spring
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flush
junction boxes
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Expired
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DEW680D
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Kaiser & Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Deckel für Unterputz-Abzweigdosen Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckel, insbesondere Blechdeckel für Unterputz-Abzweig- und ähnliche Dosen mit einer in die Dose eingreifenden zweischenkligen Haltefeder. Bei einem solchen Deckel muß Vorsorge getroffen werden, da,ß beim Berühren blanker Leitungsenden mit der metallischen Haltefeder weder ein Kurzschluß entstehen, noch der Deckel spannungführend werden kann. Man hat zu dem Zweck entweder die Feder geteilt und ihre beiden Teile isoliert am Deckel befestigt oder aber die einteilige Feder ganz mit Isolierstoff umkleidet. Die Isolierstaffumkleidung besteht aus einem dünnen Lacküberzug oder einer mit der Feder verklebten Hülle aus getränktem Papier. Die Anordnung einer isoliert befestigten, zweiteiligen Haltefeder ist umständlich und kostspielig. Das Lackieren der Feder zum Zweck der Isolierung ist unzuverlässig, da der dünne Lacküberzug leicht abgescheuert wird oder bei den Biegebeanspruchungen der Feder abspringt. Das vollständige Bekleben der Feder mit getränktem Papier ist dagegen wieder umständlich und kostspielig.
  • Vor den heute üblichen Deckeln. reit zweischenkliger Haltefeder sind schon Deckel aus Isolierpappe bekannt, die einen in die Dose eingreifenden Kragen aus Isolierpappe aufweisen, der vier Schlitze zum Durchlaß der Leitungen enthält. Hier wird der Deckel nicht ausreichend sicher gehalten, da der Kragen nur eine geringe Elastizität hat und deshalb nicht fest an die Dosenwand angepreßt werden kann.
  • Bei dem den Erfindungsgegenstand bildenden Deckel mit zweischenkliger Haltefeder sind die geschilderten Mängel dadurch beseitigt, daß die Haltefeder aus einem elastisch biegsamen Isolierstoff, nämlich vorzugsweise aus einem elastischen Polykondensationskunststoff, wie gerecktes Polystyrol od. dgl., besteht. Eine Feder aus diesem Stoff kann in einfacher Weise nach dem Spritzgußverfahren hergestellt werden. Sie kann einstöckig ausgeführt und mittels eines einzigen mittleren Nietes am Deckel befestigt werden. Es ist weder eine Teilung und isolierende Befestigung der Feder noch eine besondere Isolierstoffumkleidung derselben notwendig, so daß die Fabrikation vereinfacht und verbilligt wird. Die aus gerecktem Polystyrol oder einem ähnlichen Polykondensatonskunststoff bestehende Haltefeder hat bei großer Festigkeit und Haltbarkeit eine für den vorliegenden Zweck genügend hohe Elastizität und Federkraft. Ihre Schenkel können beim Eingriff in die Dose unter starke Spannung gesetzt werden, so daß die Schenkelenden kräftig an die Dosenwandung angedrückt werden und somit eine zuverlässige Befestigung des Deckels gewährleistet ist. Die Gefahr, daß durch die Haltefeder ein Kurzschluß entsteht oder der Deckel spannungführend wird, ist bei der ganz aus Isolierstoff bestehenden Feder ausgeschlossen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands. Dabei zeigt Fig. i eine Unterputzdose mit Deckel im Achsenschnitt, wobei der Mittelteil der Haltefeder teilweise ebenfalls im Schnitt dargestellt ist, Fig. 2 einen gegenüber der Fig. i um 9o° versetzten Schnitt, Fig. 3 eine entspannte Haltefeder allein vom unten und Fig. 4. eine Seitenansicht derselben.
  • a ist eine zur Aufnahme einer. Anzweigscheibe od. dgl. dienende Unterputzdose aus Blech, die, wie üblich, mit Isolierstoffpappe b ausgekleidet ist. c ist der aus einer dünnen Blechplatte bestehende Deckel, der an seiner Innenseite ebenfalls eine Platte d aus Iso:lierstoffpappe trägt. Am Deckel ist eine- in das Doseninnere eingreifende Spreizfeder f, g vorgesehen, deren Enden an dieIsolierstoffumkleidungb der Dose angepreßt werden und so den Deckel an der Dose halten.
  • Die Haltefeder f, g hat einen an der Innenseite des Dosendeckels anliegenden Mittelteil f und zwei schräg nach außen gerichtete Schenkel g. Sie ist mit einem zentral angeordneten Hohlniet lä, der durch gleichachsige Löcher des Mittelteiles der Feder, des Deckels und seiner Isolierstoffplatte hindürchgreift, am Deckel befestigt. Die Haltefeder besteht aus elastisch biegsamen Isolierstoff, nämlich vorzugsweise aus gerecktem Polystyrol. Zur Erzielung einer harten Federung und damit eines großen Anpressungsdruckes der Schenkelenden ist die als flaches Band ausgeführte Feder f, g auf ihrer Innenseite mit einer sowohl über den Mittelteil als auch über die, Schenkel sich erstreckenden Versteifungsrippe i versehen, so daß sie einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt hat. Die Versteifungsrippe endigt zweckmäßig vor den etwas verbreiterten Schenkelenden. Ferner ist die Feder so gestaltet, daß ihr Mittelteil f im entspannten und unbefestigten Zustand (Fig. 3 und 4.) nach innen durchgebogen ist. Beim Annieten der Feder am Deckel wird der Mittelteil f gerade gestreckt, was zur Folge hat, daß die Enden des Mittelteiles unter Spannung am Deckel anliegen. Dadurch wird erreicht, daß der Mittelteil f der Feder an dem beim Zusammendrücken der Schenkel g stattfindenden elastischen Verbiegen nicht oder nur noch in ganz geringem Maße beteiligt ist, wodurch sich ebenfalls eine harte Federung ergibt.
  • Damit der aus Metall bestehende Hohlniet h nicht durch etwa von den Klemmen gelöste blanke Leitungsdrähte berührt werden kann, ist sein. innerer Kopf versenkt angeoardnet. Zu dem Zweck ist in der Mitte der Feder an deren Innenseite ein ringförmiger Vorsprung k angeordnet, der eine Vertiefung oder Höhlung zur Aufnahme des Nietkopfes umschließt.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf dass dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. So könnte die Haltefeder statt mit einem mittleren Niet auch mit zwei außerhalb der Dosenmitte angeordneten Niete befestigt sein. Ferner könnte die zwei@schenklige Feder geteilt sein, also aus zwei winkligen Teilen bestehen, die je für sich am Deckel befestigt sind. Die dargestellte einteilige und mittels eines Nietes befestigte Feder ist jedoch wegen der größeren Einfachheit vorzuziehen. Statt mit einer Rippe könnte die Haltefeder auch mit zwei an ihren Längsrändern vorgesehenen Versteifungsrippen versehen und: so im wesentlichen U-förmig gestaltet sein. .Statt aus gerecktem Polystyrol könnte die Haltefeder auch aus einem anderen geeigneten hochelastischen Isolierstoff, insbesondere einem anderen elastischen Polykondensationskunststoff bestehen. Die neue Isolierstoffeder ist außer bei Bleche deckeln auch bei aus Isolierstoff bestehenden Dosendeckeln anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR$CHE: i. Deckel-, insbesondere Blechdeckel für Unterputz-Abzweig- und ähnliche Dosen mit in die Dose eingreifender zweischenkliger Haftefeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (f, g) ganz aus einem elastischen Polykondensationskunststoff, wie gerecktes Polystyrol od. digl., besteht.
  2. 2. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (f) der Haltefeder im ungespanmten und unbefestigten Zustande nach innen durchgebogen, aber nach der Befestigung am Deckel gerade gestreckt ist.
  3. 3. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (f, g) an ihrer Innenseite mit einer oder zwei über Mittelteil und Schenkel sich erstreckenden Versteifungsrippen (i) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 623 033, 626 i99> 666 q.16.
DEW680D 1938-11-30 1938-11-30 Deckel fuer Unterputz- Abzweigdosen Expired DE916778C (de)

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DE916778C true DE916778C (de) 1954-08-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3063592A (en) * 1960-06-24 1962-11-13 Robertson Co H H Closure assembly
DE1216403B (de) * 1963-08-10 1966-05-12 Busch Jaeger Duerener Metall Vorrichtung zur Halterung eines elektrischen Installationsgeraetes in einer Dose

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623033C (de) * 1935-12-11 Hermann Taege Fa Tischtuchklammer aus Pressmasse, insbesondere Zelluloid
DE626199C (de) * 1935-04-28 1936-02-21 Hermann Taege Fa Tischtuchklammer aus Pressmasse, insbesondere Zelluloid
DE666416C (de) * 1935-10-23 1938-10-19 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern

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