DE952685C - Abheftverschnuerung fuer die Spannpunkte von Polsterwaren - Google Patents

Abheftverschnuerung fuer die Spannpunkte von Polsterwaren

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DE952685C
DE952685C DEA21262A DEA0021262A DE952685C DE 952685 C DE952685 C DE 952685C DE A21262 A DEA21262 A DE A21262A DE A0021262 A DEA0021262 A DE A0021262A DE 952685 C DE952685 C DE 952685C
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Germany
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Expired
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DEA21262A
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English (en)
Inventor
Alfred Augst
Richard Lebelt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery
    • B68G7/08Quilting; Elements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Abheftverschnürung für die Spannpunkte von Polsterwaren Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Patentes 923 i io. Bei diesem handelt es sich um eine Abheftverschnürung für die Spannpunkte von Polsterwaren, die aus einer Fadenschlinge und zwei an deren Enden eingebundenen Scheibenkörpern besteht. Es ist beim Hauptpatent der Vorschlag gemacht worden, eine Knopfscheibe mit zwei von den Löchern nach dem Rande hin offenen Schlitzen als Abheftscheibe zu verwenden. Die Lage und Ausbildung der Schlitze kann dabei verschieden gestaltet sein.
  • Es ist beim Hauptpatent auch bereits vorgeschlagen worden, auf die Grundscheibe eine Abdeckscheibe aufzubringen. Diese hat die Aufgabe, den Faden vor Abnutzung zu schützen und soll auch daß äußere Aussehen des Knopfes verbessern. Es ist jedoch beim Hauptpatent diese Abdeckscheibe ein selbständiger Teil für sich, der zusätzlich auf die Grundscheibe aufgedrückt werden muß. Das Aufbringen dieser Abdeckscheibe bedeutet somit zusätzliche Arbeit, und außerdem besteht die Möglichkeit, daß sich diese nachträglich aufgebrachte Abdeckscheibe wieder von der Grundschi ibe löst. Ziel der vorliegenden Ausbildung des Hauptpatentes ist es, diese zusätzliche Arbeit zu vermeiden, Gewähr dafür zu geben; daß Abdeckscheibe und Grundscheibe nicht voneinander gelöst werden und damit die Handhabung und das Aussehen des Knopfes zu verbessern.
  • Erreicht wird dieses Ziel in der Weise, daß parallel zur Grundscheibe mit den Löchern und Schlitzen für den Faden und in einem der Fadendicke entsprechenden Abstand eine Abdeckscheibe derart fest mit der Grundscheibe verbunden ist, daß ein Zwischenraum zwischen Grundscheibe und Abdeckscheibe gebildet wird, durch den hindurch der Faden über die Schlitze in die Löcher eingeführt werden kann. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Anordnung getroffen, daß Grundscheibe und Abdeckscheibe aus einem Stück gebildet sind und der Zwischenraum zwischen ihnen sich bis etwa in die Mitte des Körpers erstreckt unter Freilegung eines Zuganges zu den beiden Löchern mit den zugehörigen Schlitzen in der Grundscheibe.
  • Man erreicht auf diese Weise einen besonders einfachen Knopfkörper, der aus Kunststoff in Massenfertigung hergestellt werden kann.
  • Man kann dabei die Verbindungswand zwischen Abdeckscheibe und Grundscheibe, die den Zwischenraum begrenzt, im Bereiche der Mitte des Knopfes vorsprungartig ausbilden und gegenüber der parallel zu ihr verlaufenden Wand des Schlitzes in geringem Maße versetzt anordnen, derart, daß die so gebildete Stufe dem Zwischenraum zwischen Grund- und Abdeckscheibe zugewendet ist. So ausgebildete Scheibenkörper bieten den Vorteil, daß der eingelegte Faden besonders "sicher in' ihm -gehalten wird. Die vorerwähnte vorsprungartige Führung hat zur Folge, daß der Faden nicht in seiner Mittellage verläuft, sondern nach der geschlossenen Hälfte der Löcher, also aus dem Bereich der Einführungsschlitze gedrückt wird.
  • An Hand der Zeichnungen ist der erfindungsgemäße Scheibenkörper beispielsweise dargestellt und beschrieben. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Scheibenkörpers, Abb. 2 eine Ansicht des Scheibenkörpers mit durchgezogenem Faden, von der Grundscheibe aus gesehen, Abb.3 eine Teilansicht der Grundscheibe mit dem für den Faden bestimmten Durchführungsloch und Einführungsschlitz.
  • Die Grundscheibe 4 besitzt in gleicher Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatentes Einführungsschlitze 4b und Löcher für den Faden 4a. Parallel zu ihr ist die Abdeckscheibe 8 vorgesehen, die mit Zwischenraum von ihr angeordnet ist. An dem Ausführungsbeispiel nach Abb, i ist ersichtlich, daß die Grundscheibe 4 und die Abdeckscheibe 8 aus einem Stück gebildet sein können. Dabei besteht zwischen den beiden Scheiben ein Zwischenraum 9, der etwa der Dicke des durchzuführenden Fadens i entspricht und sich, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, bis etwa in die Mitte des Knopfes erstreckt. Die Wand io, die den Zwischenraum 9 abgrenzt, ist bei i i vorsprungartig geführt. Die Begrenzungswand 12 für den Schlitz 4b, die ,parallel zur Wand io verläuft, ist in geringem Maße versetzt zu ihr angeordnet. Wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, wird der Einführungsspalt für den Faden durch diese treppenförmige Absetzung verengt und damit der einmal eingeführte Faden in seiner Lage gesichert. Gleichzeitig wird der Faden durch den Vorsprung i i etwas aus seiner gestreckten Lage heraus gebracht. Man erreicht auf diese Weise, daß der Faden nicht in seiner Mittellage verläuft, sondern nach der geschlossenen Hälfte der Löcher 4a, also aus dem Bereich der Einführungsschlitze 4b gedrückt wird.
  • Der Durchmesser der Abdeckscheibe 8 wird zweckmäßig etwas größer gehalten als der Durchmesser der Scheibe 4, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abheftverschnürung für die Spannpunkte von Polsterwaren, bestehend aus einer Fadenschlinge und zwei an deren Enden eingebundenen Scheibenkörpern nach Patent 923 i io, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Grundscheibe (4) mit den Löchern (4a) und den Schlitzen (4b) für den Faden (i) und in einem der Dicke des Fadens (i) entsprechenden Abstand eine fest mit dieser verbundene Abdeckscheibe, (8) vorgesehen ist und ein Zwischenraum (9) zwischen Grundscheibe (4) und Abdeckscheibe (8) gebildet ist, durch den hindurch der Faden (i) über die Schlitze (4b) in die Löcher (4a) eingeführt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Grundscheibe (4) und Abdeckscheibe (8) aus einem Stück gebildet sind, wobei der Zwischenraum (9) zwischen ihnen sich bis in die Mitte des Scheibenkörpers unter Bildung eines Zuganges zu den beiden Löchern (4a) mit den beiden Schlitzen (4b) erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (io) zwischen Abdeckscheibe (8) und Grundscheibe (4), die den Zwischenraum (9) abgrenzt, im Bereich .der Mitte des Scheibenkörpers bei (i i) vorsprungartig geführt ist und gegenüber der parallel zu ihr verlaufenden Schlitzwand (12) in geringem Maße versetzt angeordnet ist, derart, daß die so gebildete Stufe dem Zwischenraum (9) zugewendet ist. .. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Abdeckscheibe (8) etwas größer gehalten ist als der Durchmesser der Grundscheibe (4).
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DE1046473B (de) * 1957-01-10 1958-12-11 Preckel & Waeltermann G M B H Abheftfaden fuer Polsterungen
US3408105A (en) * 1965-11-29 1968-10-29 Gen Motors Corp Seat button fastener

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