DE1430934A1 - Kraftfahrzeugdach - Google Patents

Kraftfahrzeugdach

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DE1430934A1
DE1430934A1 DE19641430934 DE1430934A DE1430934A1 DE 1430934 A1 DE1430934 A1 DE 1430934A1 DE 19641430934 DE19641430934 DE 19641430934 DE 1430934 A DE1430934 A DE 1430934A DE 1430934 A1 DE1430934 A1 DE 1430934A1
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roof
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motor vehicle
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Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Bets»Patent- und Ge^rauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
Kraftfahrzeugdach
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugdach mit einem sich nur über einen !Deil der Daehflache erstreckenden konkaven Dachteil.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, an einem Kraftfahrzeugdach einen sich nicht über die ganze Dachfläche erstreckenden konkaven Dachteil vorzusehen. Dieser wird insbesondere, wenn er aus Blech gefertigt und lackiert ist, häufig verkratzt und beschädigtj zumal konkav gewölbte Dachteile zum unmittelbaren Beladen vorzüglich, geeignet sind.
ZurVermeidung dieser Nachteile und zur Schaffung einer ohne Verkratzunge- und damit Terrostungsgefahr beladbaren Dachausbildung schlägt die Erfindung im wesentlichen vor, daß eine
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konkav ausgebildete Kappe aus Kunststoff auf das Dach geklebt ist. Die erfindungsgemäße Kappe ist insbesondere für Dasher geeignet,* die außerdem eine durchgehende Blechfläche aufweisen*
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Kappe direkt auf die Dachfläche geklebt werden oder unter Saildüng von Hohlräumen nur stellenweise auf dem Dach aufliegen und mit diesem dort verklebt sein. Die gebildeten Hohlräume können zur Verstärkung des Daches sowie zur Verhinderung von Dröhnen und Korrosionen ausgeschäumt sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können aus einem konvex gewölbten Dach örtlich einzelne Nasen oder vorzugsweise durchgehende Rippen ausgeprägt sein5 an denen sich die Kappe zentriert und gegebenenfalls abstützte Auch kann die Kap pe an einem rings umlauf enden, durch Herausprägen des mittleren Dachteiles gebildeten, etwa senkrechten Steg zentriert sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben. Es zeigern
3?ig. 1 einen Teilschnitt durch ein Dach5 wobei nur die in der Schnittebene liegenden linien dargestellt sind, was auch bei den übrigen Figuren der Fall ist,
Fig. 2 einen Eeilschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles des neuen. Daches,
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Pig. 3 einen Teilschnitt eines dritten Ausführungsbeispieles eines Daches, bei dem die mögliche Anwendung an einem konvex gewölkten Dach strichpunktiert angedeutet ist,
Pig. 4 einen Teilschnitt einer vierten Ausführungsform eines Daches,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine fünfte Ausführungsform eines Daches und
Pig. 6 einen Teilschnitt durch eine sechste Ausführungsform eines Daches, "bei der ebenfalls strichpunktiert die Ausbildung an einem im Grundkörper konkav gewölbten Dach angedeutet ist.
Das Dach 1 nach Pig. 1 weist ein in seinem G-rundkörper konvex gewölbtes Blech 2 auf, welches an seinem Rand Befestigungsflansche 3 hat, die gleichzeitig die Wasserablaufrinnen bilden. Neben einer Eandpartie 4 sind aus der Dachfläche aufragende Körper 5 ausgebildet, die einzeln im Abstand voneinander angeordneten Nasen oder durchgehende Bippen sein können. An diesen zentriert sich an der äußeren Seitenfläche die aus Kunststoff gefertigte Kappe 6, die einen konkaven Dachteil 7 und einen zur Senkrechten leicht geneigten äußeren Hand 8 mit einer kleinen Abwinklung 9 hat. Der Rand 8, 9 ist mit der Rippe 5 bei 10 durch Klebung verbunden. .
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Das Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 unterscheidet sicli von demjenigen nach Pig* 1 dadurch, daß sieh das Blechdach nicht in der Verlängerung der Randpartie 4 fortsetzt, sondern einen mittleren herausgeprägten Dachteil 11 hat, welcher ringsumlaufende Stege besitzt, an denen sich die Kappe. 6 zentriert und an welchen sie festgeklebt- ist. Auch der aufgebogene Randteil 9 und der Rand sind ebenso wie in Pig. 1 mit der äußeren Randpartie 4 des Blechdaches und dem Steg 12 verklebt.
Das Dach nach Fig. 3 weist einen aus Blech geformten mittleren Dachteil 13 auf, welcher etwas zur Senkrechten geneigte Stege hat, die in die Randpartie 4 des Daches übergehen. Die Kappe hat nur sehr kurze Schenkel 16 und ist auf ihrer ganzen Innenfläche mit dem Dachteil 13 bzw. einem Teil der Stege 14 bei 17 verklebt. Die gestrichelte Linie 18 deutet an, daß es sich umein Dach handeln kann, "welches wie die äußeren Randpartien 4 im ganzen Grundkörper konvex gewölbt ist. Die bei 19 angedeutete Ausbildung der Randpartien des Daches und die gestrichelte linie 20 veranschaulichen, daß der ausgeprägte Dachteil 13 mit den Stegen 14 auch aus einem in seiner Grundform konkav gewölbten Dach herausgeprägt sein kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Pig. 4 zeigt einen ebenfalls aus einer konvexen Dachfläche mit Randpartien 4 herausgeprägten Dachteil 13, welcher in seiner Grundform konkav ist, jedoch in der Mitte bei 21 tiefer liegt als die an den Handera der kon-
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kaven Dachfläche gebildeten Rippen 22. Die Kappe 15 gleicht derjenigen der Fig. 3 "und ist lediglich auf die Rippe 22 unter Bildung eines Hohlraumes aufgeklebt.
Die Pig. 5 veranschaulicht einen ebenfalls mit einem konvexen Rand 4 versehenen Dachkörper» aus dem ein in seiner Grundform konkaver mittlerer Dachteil 13 herausgeprägt ist. Jedoch ist dieser selbst so-wie seine Stege 14 mehrfach gestuft, so daß sich an seinen Rändern urä in seiner Mitte zusätzliche Verstärkungen ergeben. Die Kappe 23 hat einen etwas längeren Schenkel 24 als die Kappe nach den Fig. 3 und 4f jedoch ist dieser ohne abgezogenen Rand geformt. Die Kappe 23 stützt sich auf der mittleren Rippe 24 des Daches ab und ist auf dieser, sowie seitlich am Steg 14 bei 25 und 26 verklebt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt eine Ausprägung 13 des mittleren Dachteiles, die in ihren Randpartien die in Fig.4 gezeigten Rippen 22 hat, auf denen die Kappe 2? aufliegt. Eine mittlere Rippe 28 ist steilwandig ausgeführt und hat oben eine mit verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius versehene Kuppe. fDie Kappe 27 hat eine der Rippe 28 angepaßte Kuppe 29 und ist mit dieser auf der Rippe 28 verklebt. Andererseits ist sie auf die Rippen 22 aufgeklebt. Ihr Rand 30 überragt den Steg 14 um einen gewissen. Betrag. Dieses ist möglich, weil die Kappe 4A der Mitte an der Rippe 28 zentriert ist. Auch für den Wasserablauf ist das Überstehenlassen günstig. Der gestrichelte Dachrand 19 und die Linie 20 deuten an, daß die Ausprägung auch an
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einem in seinem Grundkörper konkaven Dach angebracht werden kann.
Die zwischen den Blechflächen und der Kunststoffkappe gebildeten Hohlräume können - wie in Pig· 5 bei 31 beispielsweise dargestellt — mit einem Schaumstoff ausgefüllt sein. Dieser verhindert
den
Korrosionen in/Hohlräumen sowie Dröhnen und ergibt eine erhebliche 3?estigkeitssteigerung des Daches, ohn^daß das Gewicht des Fahrzeuges nennenswert vergrößert würde.
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Claims (5)

  1. - 7 - Daim 6586/4
    Patent- und Schutzansprüche
    1· Rraftfahrzeugdach mit einem sich nur über einen feil der Dachfläche erstreckenden konkaven Dachteil, dadurch,gekennzeichnet," daß eine konkav ausgebildete Kappe (6, 15, 23, 27) aus Kunststoff auf das Dach geklebt ist.
  2. 2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe unter Bildung von Hohlräumen nur stellenweise auf dem Dach aufliegt und mit diesem verklebt ist (Pig. 1, 2, 4, 5, 6).
  3. 3· Dach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (31) ausgeschäumt sind.
  4. 4. Dann nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem konvex gewölbten Dach örtlich einzelne Nasen (5) oder vorzugsweise durchgehende Rippen (5) ausgeprägt sind» an denen sich die Kappe (6) aentriert und ggf. abstützt·
  5. 5. Dach nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (6, 15» 23) an einem ringsumlaufenden durch Herausprägen des mittleren Dachteiles (11, 13) gebildeten etwa senkrechten Steg (12, 14) zentriert ist.
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DE19641430934 1964-10-17 1964-10-17 Dach für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen Expired DE1430934C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DED0045657 1964-10-17

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DE1430934A1 true DE1430934A1 (de) 1968-11-28
DE1430934B2 DE1430934B2 (de) 1974-03-21
DE1430934C3 DE1430934C3 (de) 1974-10-17

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DE19641430934 Expired DE1430934C3 (de) 1964-10-17 1964-10-17 Dach für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen

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DE (1) DE1430934C3 (de)
GB (1) GB1045849A (de)

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GB1045849A (en) 1966-10-19
DE1430934C3 (de) 1974-10-17
DE1430934B2 (de) 1974-03-21

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