DE626199C - Tischtuchklammer aus Pressmasse, insbesondere Zelluloid - Google Patents

Tischtuchklammer aus Pressmasse, insbesondere Zelluloid

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DE626199C
DE626199C DET45243D DET0045243D DE626199C DE 626199 C DE626199 C DE 626199C DE T45243 D DET45243 D DE T45243D DE T0045243 D DET0045243 D DE T0045243D DE 626199 C DE626199 C DE 626199C
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DE
Germany
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loop
clamp
tablecloth
leg
slot
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DET45243D
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English (en)
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HERMANN TAEGE FA
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HERMANN TAEGE FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/16Table-cloth or napkin holders
    • A47G21/167Means for holding a table-cloth on a table

Description

  • Tischtuchklammer aus Preßmasse, insbesondere Zelluloid Die bekannten Tischtuchklammern aus Preßmasse, insbesondere Zelluloid, haben zwar gegenüber den Metallklammern mehrere Vorteile, ihre Spannkraft ist aber weniger dauerhaft als bei Metallklammern. Dieser Nachteil erklärt sich daraus, daß gepreßtes oder gebogenes Zelluloid bei Erwärmung das Bestreben zeigt, wieder in die ursprüngliche Plattenform zurückzukehren. Unter der Sonnenwärme oder im warmen Zimmer läßt also die Spannung von federnden ZeIluloidbügeln, wie sie die erwähnten Tischtuchklammern darstellen, allmählich nach. Dies gilt auch dann, wenn die Klammern nicht dauernd benutzt, also z. B. für die Nacht abgezogen werden.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils wird nach der Erfindung die Tischtuchklammer mit einer Einrichtung versehen, mittels -welcher ihre Federkraft während des- Nichtgebrauchs immer wieder erneuert und ihrem Bestreben, in die ursprüngliche flache Form zurückzukehren, entgegengewirkt wird. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen in einer Schlaufe, die so ausgestaltet und so beweglich angeordnet ist, daß sie über die beiden Endlappen der Klammerschenkel geschoben werden kann, um diese bei Nichtgebrauch der Klammer gegeneinander zu pressen. Zweckmilßig wird dabei außerdem ein Mittel vorgesehen, welches das unbeabsichtigte oder aus Bequemlichkeit beabsichtigte Abstreifen der Schlaufe verhindert. Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in Seitenansichten dargestellt, und zwar ist jedes Ausführungsbeispiel einmal mit unwirksamer, und das andere Mal mit wirksamer Schlaufe gezeichnet.
  • Abb. i und - zeigen die erste, Abb. 3 und q. die zweite und Abb. 5 und 6 die dritte Ausführungsform. Die Abb_ 7 und 8 stellen Schnitte dar, welche die Schlaufe in Vorderansicht erkennen lassen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und z ist die Schlaufe i - ein einfacher flacher Ring, der, solange die Klammer in Benutzung ist (Abt. i), lose an dem unteren Klammerschenkel z hängt. Damit der Ring nicht verlorengeht, ist.auf der Innenseite des unteren Klammerschenkels ?, der sich in der Gebrauchslage von unten gegen die Tischplatte :3 legt, ein Anschlag angebracht. Es können aber auch zwei solche Anschläge 4. und 5 angebracht werden, welche' die Be-veglichkeit der Schlaufe i nach beiden Richtungen begrenzen. Wird das Tischtuch entfernt und zu diesem Zweck die Tischtuchklammer von der Tischplatte 3 und den% Tischtuch 6 abgezogen, so nähert sich der untere Klammerschenkel z infolge seiner Federung dem oberen Schenkel 7. Um diese allmählich nachlassende Federkraft bei Nichtgebrauch der Klammer immer wieder zu erneuern, wird nun die am unteren Klammerschenkel hängende Schlaufe i auch über den oberen Klanunerschenkel7 geschoben, so daß beide Schenkel gegeneinander gedrückt werden,-wie Abb. 2 zeigt. - In dieser Lage bleiben sie, b s die Klammer- wieder in- Gebrauch genommen werden soll.
  • Bei der in, den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist das Abgleiten der Schlaufe i dadurch verhindert, daß sie mit einem einseitigen Ansatz 8 versehen ist. Dieser Ansatz stößt, wenn die Schlaufe von dein oberen Klammerschenkel 7 h erabzugleiten sucht, gegen den Endlappen des unterem Klammerschenkels 2. Die Sehlaufe kann nur dadurch von der Klammer abgezogen werden, daß man sie über das- mittlere Stück der Klammer zu dem unteren Schenkel 2 schiebt und von dessen Endlappen abgleiten läßt. Soll auch das unmöglich gemacht werden, so kann ein ähnlicher AnsAlag -wie bei der ersten Ausführungsform angebracht werden.
  • Nach Abb. 3, 4 und 7 ist der Endlappen des unteren bzw. inneren. Klammerschenkels 2 bei i o etwas abgesetzt und der zur Aufnahme dieses Endlappens bestimmte Teil des Schlaufenschlitzes entsprechend schmäler als der für die Aufnahme des oberen Schenkels bestimmte obere Teil des Schlitzes. Dadurch kann die Schlaufe nicht Zweiter über den inneren Endlappen geschoben werden, als bis die seitlichen, in die Schlitzöffnung vorspringenden Ecken g (Abb. 7) sich gegen die Absätze io des inneren Endlappens anlegen (vgl. Abb. 4).
  • Bei der aus den Abb. 5, 6 und 8 ersichtlichen dritten Ausführung, sformist die Schlaufe ebenfalls mit einer Verlängerung 8 versehen. In dieser befindet sich ein zweiter Schlitz 1 i, der zu dem ihre Bewegung über die Enden der beiden Klammerschenkel ermöglichenden oberen Schlitz parallel und et\va ebenso breit und hoch wie dieser ist: Dieser zweite Schlitz hat den Zweck, sich über den Endlappen des unteren Mammerschenkels 2 zu schieben, wenn die Schlaufe über den oberen Schenkel 7 abzugleiten droht. Sollte diese $icherung aber nicht wirksam werden, so legt sich immer noch3e,,-zwisch :en den beiden Schlitzen der Schlaufe laegend,e Teil des Schlaufenansatzes 8 vor den EndeäIp en des inneren Klammers°che#kels 2. Das Ab treifen der Schlaufe über den inneren .Klamme chenkel hinweg wird durch einen Anschlag i \ öglich gemacht.

Claims (4)

  1. P@\TGNTANSPRÜCI-lB.i. Tischtuchklammer aus #emasse, insbesondere Zelluloid, gekennzeichnet durch eine über die beiden Endläppen der Klammerschenkel (2, 7) schiebbare und diese bei Nichtgebrauch der Klammer gegeneinanderpressende Schlaufe (i).
  2. 2. Tischtuchklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlappen des inneren Klammerschenkels (2) gegenüber diesem etwas abgesetzt ist und daß der Schlitz der verschiebbaren Schlaufe (i) so ausgestaltet ist, daß sich diese nur bis zu diesem Absatz (i o) über den inneren Klanunerschen:kel (2) schieben läßt.
  3. 3. Tischtuchklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe einen einseitigen Ansatz (8) hat, der durch Anstoßen am Endlappen des inneren Klammerschenkels (2) das' Abgleiten der unbenutzten Schlaufe auf dem äußeren Klammerschenkel (7) verhindert.
  4. 4. Tischtuchklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unbeabsichtigten Abstreifens der Schlaufe von der Klammer an der Innenseite des imleren Endlappens ein Anschlag (5, 12) angebracht ist. 5: Tischtuchklammer nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die verschiebbare Schlaufe außer dem ihre Bewegung über die beiden aneinanderliegenden Endlappen. ermög-Iichenden Schlitz eitlen zu diesem parallelen und etwa gleich großen zweiten Schlitz (i i) hat, der das Abgleiten der Schlaufe dadurch hindert, daß er vorher mit dem Endlappen des inneren Klammerschenkels zum Eingriff kommt.
DET45243D 1935-04-28 1935-04-28 Tischtuchklammer aus Pressmasse, insbesondere Zelluloid Expired DE626199C (de)

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DE (1) DE626199C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916778C (de) * 1938-11-30 1954-08-16 Kaiser & Spelsberg Deckel fuer Unterputz- Abzweigdosen
US3089211A (en) * 1961-06-19 1963-05-14 Walter L Perusse Clip for securing an article to a table
US3994050A (en) * 1974-06-20 1976-11-30 Hans Werner Alfred Bub Fastening clips

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DE916778C (de) * 1938-11-30 1954-08-16 Kaiser & Spelsberg Deckel fuer Unterputz- Abzweigdosen
US3089211A (en) * 1961-06-19 1963-05-14 Walter L Perusse Clip for securing an article to a table
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