DE544349C - Fersenschoner - Google Patents

Fersenschoner

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DE544349C
DE544349C DEG78131D DEG0078131D DE544349C DE 544349 C DE544349 C DE 544349C DE G78131 D DEG78131 D DE G78131D DE G0078131 D DEG0078131 D DE G0078131D DE 544349 C DE544349 C DE 544349C
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heel protectors
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/28Devices to put in shoes in order to prevent slipping at the heel or to prevent abrading the stockings

Description

  • Fersenschoner Zwischen Strumpf oder Socke und dem Schuhwerk einzulegende, der Form der Ferse angepaßte V-förmige Schützet aus Celluloid o. dgl. sind bereits vielfach vorgeschlagen worden, und man hat auch versucht, solche Gegenstände praktisch anzuwenden. Hierbei hat sich aber gezeigt, daß gerade dieser verhältnismäßig einfache Gegenstand seinen Anforderungen nicht entspricht oder gerade gegenteilige Wirkungen verursacht, wenn nicht ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. So hat man versucht, durch besondere Kantenausbildung unter Anwendung eines vollen Bodens oder durch Weglassen des Bodens und Anwendung von Seiten- und Rückenwandungen oder durch einen kurzen Bodenlappen und obere Seitenlappen mit einer Rückenverbindung solche Fersenschoner herzustellen.
  • Die Praxis hat aber gezeigt, daß Fersenschoner ohne Bodenteil nach oben aus dem Schuhwerk herausrutschen. Schoner mit vollem Boden dagegen reißen aber, wie wiederholt durch Versuche festgestellt wurde, namentlich dann, wenn sie aus dem für solche Zwecke besonders geeigneten Kunststoff, wie Celluloid, gefertigt sind, sofort nach unten aus.
  • Vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun vom Bekannten dadurch, daß der Fersenschoner unten auf drei Seiten nach innen so abgebogen ist, daß noch ein an den Umfassungsrändern nach der Ferse zu geschweifter Schlitz entsteht.
  • Diese Ausbildung gestattet einerseits eine gewisse Beweglichkeit und gewährt anderseits die ausreichende und notwendige Versteifung, so daß sich der Fersenschoner dem Schuhwerk und der Ferse in gleicher Weise anpassen kann, nach oben nicht ausrutscht und dauernd gleichmäßig wirksam bleibt. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i den Fersenschoner in Benutzung, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig: 3 eine Oberansicht desselben.
  • In dem Halbschuh i sitzt der mit dem Strumpf 6 bekleidete Fuß 7. Zwischen Strumpfferse 2 und der Schuhkappe sitzt der Fersenschoner 3. Der Fersenschoner besteht aus den zwei Seitenwandungen 8 und einem diese verbindenden runden, mit der Fersenwölbung versehenen Rückenstück q.. Von den Seitenwänden 8 und dem Rückenstück .4 gehen an der Unterseite nach innen springende Abbiegungen 5 und 9 aus. Diese von den Seitenteilen-8 ausgehenden Abbiegungen 5 sind etwas ausgeschweift, und durch diese Abbiegungen 5 und 9 entsteht ein genügender Halt für den Fersenschoner, so daß er nach oben nicht ausrutschen kann und sicher im Schuhwerk festgehalten wird. Anderseits aber ist durch die Schlitzbildung im Boden, der ja nur durch die Umfassungsränder gebildet wird, eine derartige Beweglichkeit für die einzelnen Teile des Fersenschoners gegeben, daß sich dieser allen Bewegungen anschmiegen kann und insbesondere ein Ausreißen nach unten ausgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCI3: Als V-förmige, den Fersenballen an Rücken- und Seitenflächen umfassende Kappe aus Celluloid ausgebildeter, im Schuh liegender Fersenschoner, dadurch gekennzeichnet, daß er unten auf drei Seiten nach innen so abgebogen ist, daß noch ein an den Umfassungsrändern nach der Ferse zu geschweifter Schlitz entsteht.
DEG78131D 1929-08-03 Fersenschoner Expired DE544349C (de)

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DEG78131D DE544349C (de) 1929-08-03 Fersenschoner

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DEG78131D DE544349C (de) 1929-08-03 Fersenschoner
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DE544349C true DE544349C (de) 1932-02-17

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