DE916504C - Federendenschleifmaschine - Google Patents

Federendenschleifmaschine

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Publication number
DE916504C
DE916504C DEH3668D DEH0003668D DE916504C DE 916504 C DE916504 C DE 916504C DE H3668 D DEH3668 D DE H3668D DE H0003668 D DEH0003668 D DE H0003668D DE 916504 C DE916504 C DE 916504C
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DE
Germany
Prior art keywords
friction
grinding machine
spring end
clutch
machine according
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Expired
Application number
DEH3668D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hack
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE916504C publication Critical patent/DE916504C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/16Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
    • B24B7/167Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces coil springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Federendenschleifmaschine Durch das Patent 767 58I ist eine Federendenschleifmaschine mit zwei parallelen, umlaufenden Schleifscheiben und einem oder mehreren zwischen diesen einzuführenden Federtellern geschützt, deren Antrieb von dem Antriebsmotor der Schleifspindel abgeleitet ist, aber unabhängig von jenem der Schleifscheiben geregelt werden kann, und zwar über ein stufenlos regelbares Reibungsgetriebe, dessen eine Reibscheibe gegenüber einer Nullstellung in beiden Richtungen derart axial verschoben werden kann, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Federteller nach Bedarf innerhalb weiter Grenzen geregelt, ihre Umlaufrichtung umgekehrt und ihr Antrieb ohne Unterbrechung des Schleifscheibenantriebes stillgesetzt werden kann. Wenn bei diesen Maschinen eine Feder aus dem Werkstückträger herausfällt und eingeklemmt wird, so kann es vorkommen, daß die Federteller und die diese antreibende Reibscheibe stillgesetzt werden, während der Motor und die mit diesem gekuppelte Reibscheibe weiterlaufen. Das hat zur Folge, daß längs der Reibfläche eine starke Erhitzung und Abnutzung auftritt, wobei der Reibungsbelag, beispielsweise Vulkanfiber oder Leder, verbrennt; daraus folgt ein Schlagen des Reibungsgetriebes, das unter Umständen erhebliche Zerstörungen am Wellenstumpf und in anderen Teilen der Maschine zur Folge haben kann.
  • Gemäß der Erfindung wird jede vorzeitige Abnutzung der zur Drehzahlregelung dienenden Reibscheiben dadurch vermieden, daß in das Übertragungsorgan von der getriebenen Reibscheibe zum Federteller eine selbsttätig ausschaltbare Kupplung eingeschaltet ist, deren Kupplungsmoment kleiner ist als das Reibungsmoment der beiden Getriebescheiben, so daß also gegebenenfalls die Kupplung unterbrochen wird, ehe die Reibscheibe an der vom Motor angetriebenen Gegenscheibe gleitet. Zweckmäßig wird als Sicherheitskupplung eine Reibungskupplung verwendet, deren Reibungsmoment entsprechend kleiner ist als jenes der Getriebeorgane.
  • Selbsttätig ausschaltbare Kupplungen dieser Art sind an sich bekannt; ihre Verwendung im vorliegenden Fall hat den Vorteil, daß die Berührungsflächen der zusätzlichen Kupplung beliebig groß gewählt werden können, so daß hier auch bei Stillstand des Werkstückträgers keine nennenswerte. Erwärmung und keine Abnutzung auftreten können im Gegensatz zu den Getriebescheiben, die nur sehr geringe Berührungsflächen besitzen, welche sich bei Störung des Zusammenwirkens sehr stark erhitzen und abnutzen.
  • Besonders einfach gestaltet sich die Anordnung, wenn eines der ohnehin vorhandenen Übersetzungszahnräder auf der Übertragungswelle zwischen Getriebe und Federtellerwelle zwischen zwei Kuplalungsflanschen eingebaut wird, derart, daß es zwischen diesen durch Reibung festgeklemmt wird, zu welchem Zweck das Zahnrad aus einem Werkstoff mit entsprechend großer Reibung, beispielsweise Novotext od. dgl., hergestellt oder mit einem Belag aus solchem Stoff versehen ist. Die beiden Kupplungshälften werden dabei zweckmäßig unter einem entsprechend bemessenen Federdruck gegen die Zahnradscheibe gepreßt.
  • Wird die Maschine ferner gemäß dem ersten Zusatzpatent 9I2 I82 so gebaut, daß die mit ihrer ebenen Stirnfläche zum Angriff kommende, vom Motor angetriebene Reibscheibe axial verschiebbar in einer Verlängerung der hohlen Motorwelle gelagert ist und durch Federwirkung gleichmäßig gegen den Umfang der abtreibenden Reibscheibe gedrückt wird, so erhält man eine Gesamtanordnung, bei welcher weder in der Nullstellung des Antriebes noch bei einem unbeabsichtigten Stillstand des Werkstückträgers bei einer beliebigen anderen Stellung der beiden Getriebescheiben trotz Weiterlaufens des Motors eine Abnutzung dieser Scheiben auftreten kann. Diese Maschine arbeitet daher dauernd völlig einwandfrei.
  • Ein Ausführungsbeispiel des hier allein interessierenden unteren Teiles einer Federendenschleifmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt, wobei von einer Maschine nach dem ersten Zusatzpatent ausgegangen ist.
  • Fig. I zeigt einen Aufriß bzw. einen senkrechten Schnitt durch die Gesamtanordnung, Fig.2 in größerem Maßstab einen axialen Schnitt durch die zusätzliche Kupplung.
  • Mit I ist der Antriebsmotor bezeichnet, der in dem bohlen Fuß 2 des Maschinengestells in der im Hauptpatent näher beschriebenen Weise aufgehängt ist und über die Hohlwelle 3 die beiden nicht dargestellten Schleifscheiben antreibt. In dem hohlen unteren Teil 4 der Motorwelle sitzt axial verschiebbar ein Zapfen 5, welcher die Reibscheibe 6 trägt. Mit der Scheibe 6 arbeitet die Reibscheibe 7 zusammen, welche auf der zur Motorachse senkrechten Welle 8 aufgekeilt ist und die Energie über Stirnräder 9, Io, Welle II und geeignete, im Hauptpatent näher beschriebene Zwischenorgane auf die Welle I2 und damit auf die Werkstückträger (Federteller) überträgt.
  • Das Zahnrad Io besteht erfindungsgemäß aus einem Stoff von verhältnismäßig großer Reibung und ist mit der Welle II durch zwei Kupplungsscheiben I3, I4 verbunden, von welchen die erstere fest mit der Welle II verkeilt ist, während die andere mit Spiel auf dieser sitzt und durch Federn I5 und Bolzen I6 so mit der Kupplungshälfte I3 verbunden ist, daß sie so gegen diese bzw. gegen den auf dieser sitzenden Zahnkranz Io gepreßt wird, daß die Welle im normalen Betrieb von dem Zahnrad mitgenommen wird. Tritt dagegen eine Störung ein, welche einen Stillstand der Welle II zur Folge hat, so tritt ein Schleifen längs der Anlageflächen der Kupplungsscheiben an dem Zahnkranz Io ein, welches zur Folge hat, daß die Kraftübertragung an dieser Stelle unterbrochen wird, so daß die Welle 8 und damit die Reibscheibe 7 ungestört weiterlaufen können, eine Abnutzung längs der Getriebescheiben 7, 6 also vermieden wird. Da die Reibflächen längs der Bohrung und der Flanke des Zahnrades Io beliebig groß gewählt werden können, kann hier gleichfalls jeder störenden Abnutzung vorgebeugt werden.
  • Die Wirkung ist unabhängig von der gegenseitigen Stellung der Reibscheiben 6 und 7. Soll umgekehrt der Antrieb der Federteller abgeschaltet werden, so wird die Reibscheibe 7 in die in Fig. I gezeigte Nullstellung gerückt, wobei durch die Anordnung einer Einsatzpfanne in der treibenden Reibscheibe 6 gemäß dem ersten Zusatzpatent auch in dieser Stellung jede unzulässige Abnutzung vermieden werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Federendenschleifmaschlne nach Patent 767 581 mit zwei parallel umlaufenden Schleifscheiben und Federtellern, deren Antrieb unabhängig von jenem der Schleifscheil>en durch ein stufenlos regelbares Reibungsgetriebe geregelt werden kann, dessen eine Reibscheibe gegenüber der Nullstellung in beiden Richtungen. axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Übertragungsorgan von der Reibscheibe (7) zum Federteller eine selbsttätig ausschaltbare Kupplung eingeschaltet ist, deren Kupplungsmoment unterbrochen wird, ehe dl.: Reibscheibe (7) an der vom Motor angetriebenen Gegenscheibe (6) gleitet.
  2. 2. Federendenschleifmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als selbsttätig ausschaltbare Kupplung eine Reibungskupplung (Io, I3, I4) dient, deren Reibungsmoment kleiner ist als jenes des Reibungsgetriebes (6, 7).
  3. 3. Federendenschleifmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Übersetzungszahnräder (Io) auf der Übertragungswelle (II) zwischen zwei Kupplungsflanschen (I3, I4) festklemmbar ist und aus einem Stoff mit entsprechend großer Reibung besteht oder mit einem solchen belegt ist.
  4. 4. Federendenschleifmaschine nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Kupplungsscheiben (I4) unter Federdruck gegen den Zahnkranz gepreßt wird.
  5. 5. Federendenschleifmaschine nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Getriebescheibe (6) axial verschiebbar an einer Verlängerung der hohlen Motorwelle (4) gelagert ist und unter Federdruck gleichmäßig gegen den Umfang der angetriebenen Reibscheibe (7) gedrückt wird und in ihrer Achsmitte eine drehbare Einsatzpfanne gemäß dem ersten Zusatzpatent 912 182 besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 598 003; schweizerische Patentschrift Nr. 172 787.
DEH3668D 1941-10-31 1941-10-31 Federendenschleifmaschine Expired DE916504C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE598003C (de) * 1933-01-24 1934-06-04 Duesseldorfer Werkzeugmaschine Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren zylindrischer Innenflaechen mittels zylinderfuellender Schleif- o. dgl. Backen
CH172787A (de) * 1934-03-10 1934-10-31 C Hoegger Antriebsvorrichtung für Schleifsteine.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE598003C (de) * 1933-01-24 1934-06-04 Duesseldorfer Werkzeugmaschine Vorrichtung zum Schleifen oder Polieren zylindrischer Innenflaechen mittels zylinderfuellender Schleif- o. dgl. Backen
CH172787A (de) * 1934-03-10 1934-10-31 C Hoegger Antriebsvorrichtung für Schleifsteine.

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