DE676498C - Fliehkraftregleranordnung fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftregleranordnung fuer Kraftmaschinen

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DE676498C
DE676498C DEH145777D DEH0145777D DE676498C DE 676498 C DE676498 C DE 676498C DE H145777 D DEH145777 D DE H145777D DE H0145777 D DEH0145777 D DE H0145777D DE 676498 C DE676498 C DE 676498C
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friction
shaft
ball
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centrifugal governor
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Ffiehkraftregleranordnung für Krafttnaschinen DieErfindung bezieht sich auf die denGegenstand eines älterenRechtes bildendenMaschinenregleranordnungen mitReibräderwechseloletriebe, bei denen die Änderung derüber-Setzung durch Schwenkung von kugelförmigen Reibkörpern erzeugt wird, die inRichtung ihrer Drehachsen gegen ein treibendes, von der Kraftmaschine getriebenes Reibrad von großem Durchmesser und gegen ein getriebenes, auf derReglerwelle sitzendes Reibrad von kleinerem Durchmesser ai#gedrückt werden. Die Erfindung bezweckt, den Einbauraum dieser Art von Regleranordnungen noch weiter zu verkleinern und die Betriebs-Sicherheit zu erhöhen. Dies kann dadurch geschehen, daß die Reglerwelle parallel oder senkrecht zur antreibenden Welle angeordnet wird.
  • Die Reibungsarbeit vergrößert sich, wenn das Verhältnis zwischen dem Reibraddurchmesser und dem Kugeldurchmesser sowie die Winkelgeschwindigkeit an der Berührungsfläche zwischen Kugeln und Reibrad größer werden. Durch die Vergrößerung dieser Werte wird also eine bessere Mitnahme der Kugeln und des kleinen auf der Reglerwelle Sitzenden Reibrades erzielt. Die dadurch bedingte Erhöhung der Betriebssicherheit ermöglicht es, anstatt drei Kugeln nur !eine anzuwenden. Die Regleranordnung wird dadurch einfacher und kleiner.
  • Das Verhältnis zwischen Reibraddurchmesser und Kugeldurchmesser kann gemäß der Erfindung "einmal dadurcU- vergrößert werden, daß die Reglerwelle parallel zur antreibenden Welle angeordnet wird. Dadurchwird eine Vergrößerung des Durchmessers des großen Reibrades und eine Verkleinerungdes Kugeldurchmessers möglich unter gleichzeitiger Verkleinerung des Einbauraumes für das Reibräderwechselgetriebe. Ferner ergibt sich gegenüber der Anordnung der Reglerwelle in derselben Achsrichtung mit der antreibenden Welle eine Verkleinerung derEinbaulänge, weil der Regler nach der Antriebssei.te hin in axialer Richtung verschoben werden kann, #so daß das kleine Reibrad näher an das große Reibrad heranrückt. Außerdem wird durch die Vergrößerung des Übersetzungsverhältnisses zwischen antreibender Welle. und Reglerwelle die Drehzahl und damit das Arbeitsvermögen des konstant laufenden Fliehkraftfederreglers vergrößert, so daß derselbe kleiner gewählt werden kann und weniger Einbauraum erfordert.
  • In anderer Weise, wird der Einbauraum der Regleranordnung dadurch verkleinert, daß die Reglerwelle senkrecht zur antreibenden Welle angeordnet wird. Dadurchwird der sonst in axialer Richtung erforderliche Einbauraum für den Regler gespart. Dafür baut die Regleranordnung in der Richtung senkrecht zur antreibenden Welle weiter aus, was in manchen Einbaufällen keine Rolle spielt. Auch wird der Kegelräderantrieb entbehrlich, durch den kritischeDrehzahlen, falls solche in der antreibenden Welle vorhanden sind, -sich viel ungünstiger auf die Betriebssicherheit des Reglers auswirken als mir Hilfe der Regleranordnung gemäß der Erfindung. Das Reibräderwechselgetriebe dient dabei als drehelastisches Glied zwischen antreibender Welle und Reglerwielle. Es zehrt die auftretenden Drelischwingungen durch Reibung auf und dient so als Schwingungsdümpfer.
  • Die Betriebssicherheit und ein großes Arbeitsvermögen des Reglers verlai#gt,ein möglichst großes Durchmesserverhältnis der großen Reibscheibe und der Reibkugei. Eine Grenze dieses Verhältnisses nach oben ist durch die baulichen Verhältnisse sowie dadurch gegeben, daß bei einem zu großen Durchmesserverhältnis durch die zu großwerdenden Flichkräfte eine Zerstörung des Fliehkraftreglers befürchtet werden muß.
  • In der Zeicl-mung ist in Fig. i ein Ausführungsbei.spiel im Längsschnitt für die paraUele Anordnung der beiden Wellen dargestellt. Fig. 2 -zweigt ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung der beiden Reglerwellen senkrecht zueinander. Die treibende Welle i ist die Hauptwelle oder die Nockenwelle der Kraftmaschine oder eine besondere - Welle, die durch Kegelräder oder Schneckenräder von der Hauptwelle aus angetrieben wird. Auf de-r Welle i ist die Reibscheibe 2 befestigt. Sie berührt einen kugelförmigen Reibkörper 3. Der Reibkörper 3 läuft auf dem Kugellager 5 um- die Ach-se-4. Das Kugellager 5 hat Gleitsitz auf der Achse 4. Gegen den inneren Ring des Kugellagers 5 drückt die Druckfeder 6, die den R:-eibkörper gegen die Reibscheiben andrückt. Der ReibköiTer 3 wird durch die Welle 7 geschwenkt. Er steht bei f in Eingriff mit dem Reibrad 8, das auf der Reglerwelle 9 sitzt. Die Feder i o dient dazu, die Reibscheibe 8 gegen den Reibkörper 3 anzuchücken. Die Welle 9 ist durch die Lager i i und 12 im feststehenden Gehäuse gelagert. Auf der Welle 9 ist ein Fliehkraftfederregler von bekannter Bauart befestigt. Gemäß Fig. i dient der untere TeU 13 des feststehenden Gehäuses als ölbehälter. Von da aus wird das öl durch das große Reibrad an die Reibkörper und von diesen weiter ilber den Regler geschleudert. Durch die Löcher 14 fließt es zu dem ölbehälter 13 zurück.
  • Die Drehzahlverstellung wird bewirkt durch Drehen der Welle 7. Dadurch wird der Reibkörper 3 geschwenkt und somit das übersetzungsverhältnis zwischen Maschinenwelle i und Reglerwelle 9 verändert. Der Regler läuft dabei stets mit einer konstanten Drehzahl.

Claims (1)

  1. PATETXTANSPRUCH: Fliehkraftregleranordnung für Kraftmaschinen, bei der die Reglerdrehzahl durch ein Reibräderwechselgetriebe mit einer - zweimaligen Übers#etzung ins Schnelle durch eine einstellbare Kugelreibradübertragung von der treibenden großen Reibscheibe - auf die getriebeile# kleine Reibscheibe in weiten Grenzen verändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Reibkugel (3) angewendet wird und daß die treibende Hauptwelle .(i) und die Reglerwelle (9) parallel oder senkrecht zueinander angeordnet und mit ihren die Reibscheibe tra.-genden Enden einander so nahe gerückt sind, daß das Durchmesserverhältnis der großen Reibscheibe (2) und der Reibkugel (3) möglichst groß wird.
DEH145777D 1935-11-28 1935-11-28 Fliehkraftregleranordnung fuer Kraftmaschinen Expired DE676498C (de)

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DE676498C true DE676498C (de) 1939-06-05

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