DE2320571C3 - Vorrichtung zum Abbremsen von Zahnrädern - Google Patents
Vorrichtung zum Abbremsen von ZahnrädernInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
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Description
Wenn sich die Hauptwelle eines Zahnräderwechselgetriebes mit unregelmäßiger Geschwindigkeit dreht,
was beispielsweise dann gesehenen kann, wenn sie von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird, bei dem
kurzzeitige Änderungen des Drehmomentes Drehschwingungen erzeugen, so wird das auf der Nebenwelle
angeordnete Zahnrad ruckweise angetrieben. Aufgrund des Eingriffspiels, das man mit Hilfe aufwendiger und
platzbeanspruchender Mittel vermeiden kann, stehen die Zähne der beiden Zahnräder nur mit Unterbrechungen
in Kontakt miteinander, wodurch ein Getriebegeräusch hervorgerufen wird. Das Getriebegeräusch ist
insbesondere dann bedeutend und unangenehm, wenn die Hauptwelle sich mit niedriger Geschwindigkeit
dreht und sich das auf der Nebenwelle angeordnete Zahnrad frei auf dieser Welle dreht, weil dieses Zahnrad
ein geringes Trägheitsmoment aufweist und deshalb nur ein geringes Widerstandsmoment besitzt.
Die daraus resultierende Aufgabenstellung, die störenden Geräusche zu unterdrücken, ist durch eine
bekannte Vorrichtung (DE-AS 12 08 124) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch ein Nadellager
zwischen Zahnrad und Nebenwelle gelöst, von dem einige Nadeln schräggestellt sind, um dadurch eine
ständige Reibungswirkung mit entsprechender Abbremsung des Zahnrades auf der Nebenwelle zu
erreichen. Dadurch wird der Widerstand des Zahnrades gegen die Drehmitnahme durch das Gegenzahnrad auf
der Hauptwelle erhöht und die Zahnflanken bleiben in Anlage.
Nach der erfindungsgemäßen Lösung wird die ständige, bremsende Reib'ingswirkung durch federnd
beaufschlagte Reibstücke erzielt, die in einer radialen Bohrung der Nebenwelle oder des Zahnrades angeordnet
gegen die Nabe des Zahnrades bzw. gegen Nebenwelle drücken. Das durch das Reibstück erzeugte
Widerstandsmoment reicht ebenfalls aus, um die Zähne der beiden Zahnräder jeweils an einer Seite ihrer
Flanken miteinander im Kontakt zu halten.
Für ein Schieberad ist eine Vorrichtung bekannt (US-PS 18 13 209), bei der unter Federdruck stehende
Kugeln auf eine vierkantige Welle Kräfte ausüben, deren Wirkungslinien nicht durch die Achse der Welle
gehen. Dadurch wird eine zusätzliche Torsionskraft erzeugt, um einen ständigen Kontakt zwischen Rad und
Welle sicherzustellen und so Drehschwingungen zu unterdrücken.
Radial federnd beaufschlagte Reibstücke wurden schon zum gegenseitigen Abbremsen zweier konzentrischer
zylindrischer Drehkörper benutzt (GB-PS 6 23 101). Dabei dienen die von der Zentrifugalkraft
beaufschlagten Reibstücke als Drehzahl abhängige Reibungskupplung und nicht zur Geräuschverminderung.
Im folgenden werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung näher erläutert
Im folgenden werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein
Getriebe;
F i g. 2 zeigt einen Axialschnitt durch die Nebenwelle eines Getriebes gemäß F i g. 1;
F i g. 2 zeigt einen Axialschnitt durch die Nebenwelle eines Getriebes gemäß F i g. 1;
Fig.3 bis 5 zeigen in Teilschnitten Einzelheiten verschiedener Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie in den Zeichnungen dargestellt weist das Getriebe eine Hauptwelle 1 auf, die über eine ausrückbare Kupplung 2 mit der Welle 3 eines nicht dargestellten Motors verbunden ist Auf dieser Hauptwelle 1 sind Zahnräder 4 fest angeordnet, die in Eingriff mit Zahnrädern 5 stehen, welche beweglich auf einer Nebenwelle 6 angeordnet sind und über Synchronisiereinrichtung 8 formschlüssig mit dieser Nebenwelle 6 verbindbar sind.
Wie in den Zeichnungen dargestellt weist das Getriebe eine Hauptwelle 1 auf, die über eine ausrückbare Kupplung 2 mit der Welle 3 eines nicht dargestellten Motors verbunden ist Auf dieser Hauptwelle 1 sind Zahnräder 4 fest angeordnet, die in Eingriff mit Zahnrädern 5 stehen, welche beweglich auf einer Nebenwelle 6 angeordnet sind und über Synchronisiereinrichtung 8 formschlüssig mit dieser Nebenwelle 6 verbindbar sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 weist jede
Synchronisiereinrichtung 8 eine Nabe 9 auf, die auf Rillen 10 der Nebenwelle 6 angeordnet ist und auf diese
Weise gleichzeitig mit dieser Welle angetrieben wird. Die Nabe 9 ist auf ihrer Außenseite geriffelt und
versetzt in bekannter Weise nicht eigens dargestellte Synchronisationsringe und ein Schieberad in Umdrehung.
Die Nebenwelle 6 weist im Bereich jedes Zahnrades 5 eine diametrale Bohrung 11 auf, in welcher
zwei Reibstücke 12 angeordnet sind. Zwischen diese beiden Reibstücke 12 ist eine Feder 13 eingeschaltet,
welche gegen die Wand der Bohrung 14 des Zahnrades
5 drückt.
Wenn keine Leistung übertragen wird und die Zahnräder 5 sich frei auf der Nebenwelle 6 drehen
können, neigt die Hauptwelle 1, wenn sie sich mit unregelmäßiger Geschwindigkeit dreht, dazu, die
Zahnräder 5 ruckweise anzutreiben, so daß die Zähne eines Zahnrades 4 nur stoßweise mit den entsprechenden
Zähnen des Zahnrades 5 in Kontakt geraten. Aber die Reibung der Reibungsstücke 12 gegen die Nabe 14
des Zahnrades 5 erzeugt ein Reibungsmoment, welches den gleichbleibenden Eingriff der beiden Zahnräder
sicherstellt.
Bei einer in Fig.3 dargestellten, veränderten Ausführungsform ist ein Reibstück 12a in einer Bohrung
15 des Zahnrades 5 angeordnet, und eine Feder 13a drückt dieses Reibstück 12a gegen die Nebenwelle 6.
Die auf das Reibstück wirkende Zentrifugalkraft wirkt der Kraft der Feder entgegen, so daß die Reibung um so
schwächer ist, je größer die Geschwindigkeit wird. Diese Ausführungsform ist vor allem im niedrigen
<ii Drehzahlbereich wirksam, während sie bei hohen
Drehzahlen nur einen geringen Verschleiß und einen geringen Energieverlust bewirkt.
oder geneigt (Fig.4) gegen die Achse der Welle 6
angeordnet sein. Weiterhin kann die Bohrung 15 mit einer Platte 16 verschlossen (sh. Fig.5) oder als
Sackbohrung (F i g. 3 und4) ausgebildet sein.
Die Reibflächen der Reibstücke 12 und 12a können eben, zylindrisch oder sphärisch ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abbremsen von Zahnrädern auf der Nebenwelle eines Getriebes, die mit
Zahnrädern auf der Hauptwelle kämmen und mit der Nebenwelle formschlüssig verbindbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nebenwelle (6) oder in dem Zahnrad (5) in einer Bohrung
(11, 15) mindestens ein Reibstück (12, 12a) verschiebbar angeordnet ist, das durch Federkraft
gegen das Zahnrad (5) bzw. die Nebenwelle gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) gegen die Achse der
Nebenwelle (6) geneigt angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit der Bohrung in der Nebenwelle, dadurch gekennzeichnet, daß in
der die Nebenwelle (6) durchsetzenden Bohrung (11)
zwei Reibstücke (12) gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, zwischen denen sich eine, die
Reibstücke (12) gegen die Nabe (14) des Zahnrades (5) drückende Feder (13) befindet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2320571B2 DE2320571B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2320571C3 true DE2320571C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=9099553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (7)
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ES (1) | ES414194A1 (de) |
FR (1) | FR2187065A5 (de) |
GB (1) | GB1369958A (de) |
IT (1) | IT986280B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137205A1 (de) * | 1981-09-18 | 1983-04-14 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Schaltgetriebe |
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CN100420877C (zh) * | 2006-08-09 | 2008-09-24 | 重庆隆鑫工业(集团)有限公司 | 能自动变速的主副轴传动装置 |
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1972
- 1972-05-29 FR FR7219792A patent/FR2187065A5/fr not_active Expired
-
1973
- 1973-04-12 BE BE129938A patent/BE798131A/xx unknown
- 1973-04-21 DE DE19732320571 patent/DE2320571C3/de not_active Expired
- 1973-04-28 ES ES414194A patent/ES414194A1/es not_active Expired
- 1973-04-30 GB GB2040673A patent/GB1369958A/en not_active Expired
- 1973-05-02 IT IT6821973A patent/IT986280B/it active
- 1973-05-22 AR AR24816273A patent/AR194557A1/es active
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DE3137205A1 (de) * | 1981-09-18 | 1983-04-14 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Schaltgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AR194557A1 (es) | 1973-07-23 |
IT986280B (it) | 1975-01-20 |
FR2187065A5 (de) | 1974-01-11 |
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BE798131A (fr) | 1973-07-31 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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