DE10261516B4 - Axialverstellvorrichtung mit Abfederung im Rücklauf - Google Patents
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Abstract
Axialverstellvorrichtung
umfassend
zwei relativ zueinander verdrehbare in einem Gehäuse (102) koaxial zueinander gelagerte Scheiben (24, 29), zwischen denen in über dem Umfang tiefenveränderlichen Paaren von Kugelrillen (34, 39) Kugeln (35) geführt sind;
eine der Scheiben (24, 29) ist axial abgestützt und die andere der Scheiben (24, 29) ist gegen elastische Rückstellkräfte von ersten Federmitteln (33) axial verschiebbar;
eine der Scheiben (24) ist von einem Antriebsmotor (11) über ein Rädergetriebe drehend antreibbar, während die andere der Scheiben (29) im Drehsinn im Gehäuse (102) abgestützt ist,
wobei zweite Federmittel (66) vorgesehen sind, die zwischen der im Drehsinn abgestützten Scheibe (29) und dem Gehäuse (102) eingesetzt sind und die beim Rücklauf der antreibbaren Scheibe (24) nach Erreichen der durch die Endanschläge dargestellten Endlage der Kugeln (35) in den Kugelrillen (34, 39) ein Überschwingen der antreibbaren Scheibe (29) zusammen mit der im Drehsinn abgestützten Scheibe (29) gegen elastische Rückstellkräfte der...
zwei relativ zueinander verdrehbare in einem Gehäuse (102) koaxial zueinander gelagerte Scheiben (24, 29), zwischen denen in über dem Umfang tiefenveränderlichen Paaren von Kugelrillen (34, 39) Kugeln (35) geführt sind;
eine der Scheiben (24, 29) ist axial abgestützt und die andere der Scheiben (24, 29) ist gegen elastische Rückstellkräfte von ersten Federmitteln (33) axial verschiebbar;
eine der Scheiben (24) ist von einem Antriebsmotor (11) über ein Rädergetriebe drehend antreibbar, während die andere der Scheiben (29) im Drehsinn im Gehäuse (102) abgestützt ist,
wobei zweite Federmittel (66) vorgesehen sind, die zwischen der im Drehsinn abgestützten Scheibe (29) und dem Gehäuse (102) eingesetzt sind und die beim Rücklauf der antreibbaren Scheibe (24) nach Erreichen der durch die Endanschläge dargestellten Endlage der Kugeln (35) in den Kugelrillen (34, 39) ein Überschwingen der antreibbaren Scheibe (29) zusammen mit der im Drehsinn abgestützten Scheibe (29) gegen elastische Rückstellkräfte der...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Axialverstellvorrichtung umfassend zwei relativ zueinander verdrehbare in einem Gehäuse koaxial zueinander gelagerte Scheiben, zwischen denen in über dem Umfang tiefenveränderlichen Paaren von Kugelrillen in den Scheiben Kugeln geführt sind; eine der Scheiben ist axial abgestützt und die andere der Scheiben ist gegen elastische Rückstellkräfte von Federmitteln axial verschiebbar; eine der Scheiben ist über ein Rädergetriebe von einem Antriebsmotor antreibbar, während die andere der Scheiben im Drehsinn im Gehäuse abgestützt ist. Hierbei sind zweite Federmittel vorgesehen, die zwischen der im Drehsinn abgestützten Scheibe und dem Gehäuse eingesetzt sind und die beim Rücklauf der antreibbaren Scheibe nach Erreichen der durch die Endanschläge der Kugeln in den Kugelrillen ein Überschwingen der antreibbaren Scheibe zusammen mit der im Drehsinn abgestützten Scheibe gegen elastische Rückstellkräfte der zweiten Federmittel zulassen.
- Eine Axialverstellvorrichtung dieser Art ist aus der
DE 101 29 795 A1 bekannt. Hierbei wird die axial abgestützte Scheibe drehend angetrieben und die sich ihrerseits über die Kugeln an dieser abstützende axial verschiebbare Scheibe wird im Drehsinn festgehalten. Die drehend antreibbare Scheibe stützt sich hierbei über ein zusätzliches Axiallager ab. - Zum Betätigen der Axialverstellvorrichtung wird der Antriebsmotor in einer ersten Drehrichtung angetrieben, wobei die mit ihm über Untersetzungsstufen gekoppelte eine der Scheiben verdreht wird, wobei die Kugeln auf der im Drehsinn festgehalte nen Scheibe um den halben Verdrehwinkel der angetriebenen Scheibe abrollen. Die sich an der axial im Gehäuse abgestützten Scheibe über die Kugeln ihrerseits abstützende axial verschiebbare Scheibe wird hierbei gegen elastische Rückstellkräfte der ersten Federmittel axial verschoben.
- Die in einer Ausgangsstellung in den Paaren von Kugelrillen an Endanschlägen anliegenden Kugeln, die dort zugleich in den tiefsten Rillenabschnitten liegen, laufen durch das relative Verdrehen der Scheiben gegeneinander etwa um den halben Verdrehwinkel zu flacheren Rillenabschnitten, wodurch sich die Scheiben voneinander wegdrücken und einen Arbeitsbereich erreichen, in dem sie axiale Verstellkräfte ausüben können.
- Wird der Antriebsmotor vom Arbeitsbereich der Scheiben ausgehend stromlos gesetzt, so wird durch die elastischen Rückstellkräfte der ersten Federmittel auf die axial verschiebbare Scheibe diese zurückgeschoben und die zumindest eine drehend antreibbare Scheibe über die Wirkung der Kugeln in den Kugelrillen zurückgedreht, bis die Kugeln in ihren Paaren von Kugelrillen gleichzeitig an den Endanschlägen anschlagen. Im wesentlichen gleiches geschieht, wenn der Antriebsmotor vom Arbeitsbereich der Scheiben ausgehend in Gegenrichtung angetrieben wird, bis die Scheiben wieder in die Ausgangsstellung gelangen und die Kugeln in ihren Paaren von Kugelrillen im wesentlichen gleichzeitig an den Endanschlägen anschlagen. Mit diesem Anschlagen der Kugeln an den Enden der Kugelrillen würden die rotierenden Massen des Systems, nämlich die verdrehbare der Scheiben, die Räder des Rädergetriebes sowie die Motorwelle des Antriebsmotors mit der Rotormasse abrupt gestoppt, sofern nicht zweite Federmittel vorgesehen wären, die den Impuls beim Abbremsen der Massen auffangen würden.
- Der unverminderte Impuls beim abrupten Abstoppen der rotierenden Massen könnte zum Zahnbruch am Ritzel oder am Rädersatz oder zu anderen mechanischen Schäden führen.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Konstruktion bereitzustellen, die den Impuls beim Abbremsen der zuvor genannten rotierenden Massen beim Anschlagen der Kugeln an den Endanschlägen in den Kugelrillen schadensfrei aufnehmen kann.
- Die Lösung hierfür liegt darin, daß die drehend antreibbare Scheibe zugleich die gegen die Rückstellkräfte der ersten Federmittel axial verschiebbare Scheibe ist und die im Drehsinn abgestützte Scheibe zugleich die axial im Gehäuse abgestützte Scheibe ist. Hiermit können Axiallagermittel für die letztgenannte Scheibe gegenüber dem Gehäuse entfallen.
- Dies erlaubt es, daß in begrenztem Umfang ein Weiterdrehen des spätestens bei Erreichen der Endanschläge stromlos gesetzten Motors oder des gegebenenfalls elektrisch gebremsten Motors ohne mechanische Überlasten im Antriebsstrang der antreibbaren Scheibe möglich ist, wobei die rotierenden Massen dann abgefedert und vorzugsweise zusätzlich gedämpft abgebremst werden können.
- Eine bevorzugte Ausführung geht dahin, daß die im Drehsinn abgestützte Scheibe zwischen einem Drehanschlag im Gehäuse und den im Gehäuse abgestützten zweiten Federmitteln im Drehsinn gehalten ist, wobei sie gegen die Rückstellkräfte der zweiten Federmittel beim Überschwingen verdrehbar angeordnet ist. Die zweiten Federmittel können insbesondere von einer tangential zur Scheibe angeordnete Schraubendruckfeder gebildet werden, wobei sich die Schraubendruckfeder unmittelbar im Gehäuse abstützt und mit einem Nocken an der im Drehsinn gehaltenen Scheibe zusammenwirkt.
- Eine andere Ausführung geht dahin, daß die zweiten Federmittel von einem elastischen Gummi- oder Kunststoffelement gebildet werden, das unmittelbar im Gehäuse eingesetzt ist und mit einem Nocken an der im Drehsinn gehaltenen Scheibe zusammenwirkt.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Gesamtdarstellung in einem Axialschnitt; -
2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Teildarstellung in einem Axialschnitt in einer anderen Schnittebene; -
3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung nach1 in einem Querschnitt. - In
1 ist eine Axialverstellvorrichtung gemäß der Erfindung in einer Einbausituation gezeigt. Ein Antriebsmotor11 ist an einen Motorträger101 angeschraubt, der von einer Motorwelle12 durchsetzt wird. Der Motorträger101 ist in einem Getriebe- und Kupplungsgehäuse102 eingesetzt. Auf der Motorwelle12 ist ein Wellenzapfen14 mit einem Antriebsritzel15 aufgesetzt. In das Gehäuse101 ,102 ist ein Lagerzapfen18 eingesetzt, auf dem ein erstes Zahnrad19 gelagert ist, das mit dem Ritzel15 im Verzahnungseingriff ist. Auf dem Lagerzapfen18 ist weiterhin ein zweites Zahnrad20 gelagert, das mit dem ersten Zahnrad19 drehfest verbunden ist. Das zweite Zahnrad20 steht mit einem Zahnsegment22 im Verzahnungseingriff, das mit einer ersten Scheibe24 der Verstellvorrichtung fest verbunden ist. Diese Scheibe24 ist über ein Rollenlager23 drehbar auf einer Kupplungsnabe103 gelagert. Auf die Kupplungsnabe103 ist ein Flansch26 aufgeschraubt, der sich über ein Axiallager27 und ein Radiallager28 im Gehäuse102 abstützt. Der Flansch26 ist mittels einer Dichtung25 gegenüber dem Gehäuse102 abgedichtet. Die drehend antreibbare Scheibe24 wirkt mit einer weiteren Scheibe29 zusammen, die verdrehbar auf einem Ansatz21 im Getriebe- und Kupplungsgehäuse102 gelagert ist und die sich axial unmittelbar im Gehäuse102 abstützt. In den einander zugewandten Flächen der Scheiben24 ,29 befinden sich Paare von über dem Umfang tiefenveränderlichen Rillen34 ,39 , in denen Kugeln35 laufen, die in einem Kugelkäfig36 gehalten sind. Die Kugeln liegen außerhalb der Schnittebene. Die Scheibe29 stützt sich im Drehsinn im Gehäuse102 ab, wie später gezeigt wird. - Die Kupplungsnabe
103 ist auf einem Kupplungskorb104 gelagert, der mit einem Hohlzapfen105 in die Kupplungsnabe103 eingreift. Die von der genannten Verstellvorrichtung verstellbare Kupplung weist Innenlamellen51 und Außenlamellen52 auf, von denen erstere mit der Kupplungsnabe103 und zweitere mit dem Kupplungskorb104 festverbunden sind. Die Lamellen stützen sich axial an der zum Flansch106 ausgebildeten Kupplungsnabe103 ab und werden von einer Druckplatte53 axial beaufschlagt. Diese Druckplatte53 stützt sich über eine Tellerfeder33 an der Kupplungsnabe103 ab. Die Druckplatte53 wird mittels eines ein Nadellagers32 axial verschoben, das unmittelbar von der Scheibe24 beaufschlagt wird. Durch dieses axiale Verschieben wird über die Lamellen der Kupplungskorb104 an die Kupplungsnabe103 angekoppelt. - Bei einer positiven Verstellung der Verstellvorrichtung durch den Antriebsmotore
11 wird eine Verdrehung der ersten Scheibe24 bewirkt und dadurch die zweite Scheibe29 durch die von tieferen Kugelrillenbereichen zu flacheren Kugelrillenbereichen laufenden Kugeln35 axial auf der Kupplungsnabe gegen die Rückstellkraft einer Tellerfeder33 verschoben. Die Kupplung stellt üblicherweise eine Sperrkupplung in einem Differentialgetriebe dar. Bei einer Rückstellung der Verstellvorrichtung wird die Scheibe24 durch den Antriebsmotor11 in der entgegengesetzten Drehrichtung zurückgedreht, bis die Kugeln35 die Endanschläge in den Kugelrillen34 ,39 erreichen. Das hierdurch bewirkte abrupte Abbremsen der Scheibe24 wird insofern nicht unmittelbar auf die Rotormasse des Antriebsmotors übertragen, als die Scheibe29 unter Verkürzung einer Druckfeder ein Überschwingen zuläßt, so daß die Rotormasse des Antriebsmotors und die Getriebemassen abgefedert werden. Näheres ist in2 erkennbar. Der Antriebsmotor ist regelmäßig ein frequenzmodulierter Elektromotor. - In
2 ist die Kupplung nach1 im Längsschnitt als Baugruppe dargestellt, wobei der Antriebsmotor und das Getriebe nicht gezeigt sind, da sie in einer anderen Ebene liegen. Gleiche Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern wie in1 belegt. Auf die vorhergehende Beschreibung wird insoweit voll inhaltlich Bezug genommen. In dieser Figur ist erkennbar, daß die axial im Gehäuse102 abgestützte Scheibe29 im Drehsinn mittels einer Schraubendruckfeder66 im Gehäuse102 abgestützt ist. Die Schraubendruckfeder66 ist so eingesetzt, daß sie ein Verdrehen der Scheibe29 mit der Scheibe24 zusammen im Rücklauf bei Erreichen der Endanschläge durch die Kugeln in den Kugelrillen zuläßt. Näheres ist in3 erkennbar. - In
3 ist der vorhergezeigte Antrieb im Schnitt A-A aus1 erkennbar. In die ser Figur ist die Schnittlinie B-B eingezeichnet, die den Axialschnitt nach1 bezeichnet und die Schnittlinie C-C, die den Axialschnitt nach2 bezeichnet. Gleiche Einzelheiten wie in den vorhergehenden Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern belegt. Auf die vorangehende Beschreibung wird voll inhaltlich Bezug genommen. Es ist erkennbar, daß die Schraubendruckfeder66 im wesentlichen tangential zur Scheibe29 liegt, die mit den Kugelrillen39 und den Kugeln35 in Ansicht erkennbar ist. Die Schraubendruckfeder66 stützt sich gegen den Uhrzeigersinn unmittelbar an einem Absatz67 im Gehäuse102 ab und im Uhrzeigersinn an einem Nocken69 , der an der Scheibe29 angeformt ist. Dieser Nocken69 liegt seinerseits an einem Anschlag68 im Gehäuse102 an. Dies bedeutet, daß beim Einwirken eines Impulses auf die Scheibe29 entgegen dem Uhrzeigersinn der Nocken69 an der Scheibe29 auf die Schraubendruckfeder66 einwirkt, die sich elastisch verkürzt, wobei sie sich an dem Absatz67 im Gehäuse102 abstützt. Danach federt die Scheibe29 im Uhrzeigersinn zurück und legt sich wieder mit dem Nocken69 an dem Anschlag68 im Gehäuse102 an. Über Reibungskräfte zwischen Scheibe29 und Gehäuse102 kann hierbei eine Dämpfung des genannten Schwingungsvorganges sichergestellt werden. -
- 11
- Antriebsmotor
- 12
- Motorwelle
- 13
- Motorgehäuse
- 14
- Wellenzapfen
- 15
- Antriebsritzel
- 16
- 17
- 18
- Lagerzapfen
- 19
- Zahnrad
- 20
- Zahnrad
- 21
- Ansatz
- 22
- Zahnsegment
- 23
- Rollenlager
- 24
- Scheibe
- 25
- Deckel
- 26
- Flansch
- 27
- Axiallager
- 28
- Radiallager
- 29
- Scheibe
- 32
- Nadellager
- 33
- Tellerfeder
- 34
- Rille
- 35
- Kugel
- 36
- Käfig
- 37
- 38
- 39
- Rille
- 51
- Innenlamelle
- 52
- Außenlamelle
- 53
- Druckplatte
- 66
- Schraubendruckfeder
- 67
- Absatz
- 68
- Drehanschlag
- 69
- Nocken
- 101
- Motorträger
- 102
- Gehäuse
- 103
- Kupplungsnabe
- 104
- Kupplungskorb
- 105
- Hohlzapfen
- 106
- Flansch
Claims (5)
- Axialverstellvorrichtung umfassend zwei relativ zueinander verdrehbare in einem Gehäuse (
102 ) koaxial zueinander gelagerte Scheiben (24 ,29 ), zwischen denen in über dem Umfang tiefenveränderlichen Paaren von Kugelrillen (34 ,39 ) Kugeln (35 ) geführt sind; eine der Scheiben (24 ,29 ) ist axial abgestützt und die andere der Scheiben (24 ,29 ) ist gegen elastische Rückstellkräfte von ersten Federmitteln (33 ) axial verschiebbar; eine der Scheiben (24 ) ist von einem Antriebsmotor (11 ) über ein Rädergetriebe drehend antreibbar, während die andere der Scheiben (29 ) im Drehsinn im Gehäuse (102 ) abgestützt ist, wobei zweite Federmittel (66 ) vorgesehen sind, die zwischen der im Drehsinn abgestützten Scheibe (29 ) und dem Gehäuse (102 ) eingesetzt sind und die beim Rücklauf der antreibbaren Scheibe (24 ) nach Erreichen der durch die Endanschläge dargestellten Endlage der Kugeln (35 ) in den Kugelrillen (34 ,39 ) ein Überschwingen der antreibbaren Scheibe (29 ) zusammen mit der im Drehsinn abgestützten Scheibe (29 ) gegen elastische Rückstellkräfte der zweiten Federmittel (66 ) zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß die drehend antreibbare Scheibe (24 ) die gegen die Rückstellkräfte der ersten Federmittel (33 ) axial verschiebbare Scheibe ist und die im Drehsinn abgestützte Scheibe (29 ) die axial im Gehäuse (102 ) abgestützte Scheibe ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Drehsinn abgestützte Scheibe (
29 ) zwischen einem Drehanschlag (68 ) im Gehäuse und den im Gehäuse abgestützten zweiten Federmitteln (66 ) im Drehsinn gehalten ist, wobei die Scheibe (29 ) gegen die zweiten Federmittel (66 ) beim Überschwingen verdrehbar angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Federmittel (
66 ) von einer tangential zur Scheibe (29 ) angeordneten Schraubendruckfeder gebildet werden, wobei sich die Druckfeder im Gehäuse abstützt und mit einem Nocken an der im Drehsinn gehaltenen Scheibe (29 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Federmittel (
66 ) von einem elastischen Gummi- der Kunststoffelement gebildet werden, das unmittelbar im Gehäuse (102 ) eingesetzt ist und mit einem Nocken an der im Drehsinn gehaltenen Scheibe (29 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Federmittel (
33 ) konzentrisch zu den Scheiben (24 ,29 ) angeordnete Tellerfedern sind.
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