DE741286C - Elektromotor mit Reibradgetriebe - Google Patents

Elektromotor mit Reibradgetriebe

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Publication number
DE741286C
DE741286C DEO22881D DEO0022881D DE741286C DE 741286 C DE741286 C DE 741286C DE O22881 D DEO22881 D DE O22881D DE O0022881 D DEO0022881 D DE O0022881D DE 741286 C DE741286 C DE 741286C
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DE
Germany
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motor
friction
axis
electric motor
patent specification
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Expired
Application number
DEO22881D
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English (en)
Inventor
Albert Obermoser
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektromotor mit Reibradgetriebe Es sind bereits Reibradgetriebe bekannt, bei welchen. der Anpreßdruck der Reibscheiben dadurch in Abhängigkeit von der zu übertragenden Leistung veränderlich gemacht isst, daß die abtreibende Reibscheibie auf der Achse eines Ritzels sitzt, das frei. um die Achse eines mit ihm kämmenden Rades schwingt, welches seinerseits auf der abtreibenden Welle sitzt.
  • Ferner sind Kraftübertragungsgetriebe mit Riemenscheibe bekannt, bei welchem die Riemenspannung dem jeweiligen Kraftbedarf dadurch angepaßt wird, daß der Stator des: Antriebs!elektromotors exzentrisch zur Läuferwelle ,gelagert ist, derart, daß das Reaktionsmoment des Stators im Sänne einer Vergrößerung der Riemenspannung wirkt. Es wurde bereits eine Kraftübertragungsvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher sein mit der Länferwelle des Elektromotors verbundenes Reibkegelrad -unmittelbar ein fest gelagertes, mit der abtreibenden Welle verbundenes Reibkegelrad antreibt, wobei das Drehzablvexhältnis der Reibkegelräder ,durch axiale Verschiebung, des Motors verändert wird und die Drehachse des Motorgehäuses derart exzentrisch zur Laufachse liegt, daß durch das Reaktionsmoment des Motorgehäuses der Läufer mit dem Reibkegelrad den bei Änderungen des Übersetzungsverhältnisses notwendigen Stellungsänderungen der Reibkegelräder zuemander senkrecht zur Längsachse selbsttätig folgt. Hierbei wird der <dem jeweiligen Drehmoment entsprechende Anpreßdruck zwischen den Reibscheiben durch den Motor selbst erzeugt, indem das in dem pendelnd aufgehängten Stator auftretende Reaktionsmoment im Sinne einer Steigerung des Anpreßdruckes wirkt.
  • Das Maß der Einwirkung des Reaktionsmoments auf .den Anpreßdruck hängt im wesentlichen von; der Größe der Exzentrizität der Pendelachse des Stators gegenüber der Motorachse ab. je kleiner diese Exzentrizität gewählt wird; um so. größer äst die Beeinfius; sang des Anpreßdruckes. Das Maß der Exzentrizität wird. dadurch bestimmt, d aß bei zu starker Verkleinerung der Stator über den Kippunkt in Umlauf kommen würde.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb die Exzentrizität zwischen dem Motorpendelpunkt und der Motorachse veränderlich gemacht, beispielsweise mit Hilfe eines Doppelexzenters, wobei der Anpreßdruck so gelegt wird, daß er in allen Fällen bis zum Kippmoment des Motorsein Rutschen der Reibflächen verhindert.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung ist u. a. der, daß hierbei auch beim Anlassen des Motors eine erhebliche Steigerung des Anpreßdruckes erzielt wird, wodurch die Gefahr eines Rutscheis der Getriebeteile beim Anlassen vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorzug dieser Anordnung besteht darin, daß damit eine Drehrichtungsänderung des Motors zwangsläufig auch eine Verlegung des Anpreßdruckes nach der anderen Ausschlagrichtung zur Folge hat.
  • Die Reibscheiben werden in an sich bekannter Weise vorteilhaft mit kegelförmigen Reibungsflächen versehen, wobei die eine Scheibe innerhalb einer hohlkegelförmige@n Ausdrehu#g der anderen Scheibe an dieser angreift. Wird in diesem Falle der Motor in einer zur gemeinsamen Mandellinie der beiden Berührungsflächen parallelen Richtung verschiebbar gemacht, so kann durch die Verschiebung des Motors das übersetzungs:verhältnis der beiden Reibscheiben und damit das Drehzahlverhältnis zwischen treibender und getriebener Welle -während des Betriebes stufenlos verändert werden.
  • Das Wesen der Erfindung ist in rein schematischer Form in der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt eine Seitenansicht mit teil weisem Schnitt, Fig.2 ein Schema des Zusammenwirkens der Reibscheiben.
  • Der Stator i des Elektromotors ist in einem besonderen Gehäuse 2 in Lagern 3 gelagert, deren Drehachse exzentrisch zur Motorachse liegt. Auf der Ankercvelle q. sitzt die treibende Reibscheibe 5, deren Rieibfläche in bekaauter Weise kegelförmig gestaltet ist. Sie greift von innen in eine hohlkegelförmvge Ausdrehung 6 der abtreibenden Scheibe 7 ein, die mit Stufenschetiben 8 zur Ableitung der Energie mittels Riemen verbunden ist.
  • Bei dieser Anordnung erfolgt eine übersetzung ins Langsame. Durch umgekehrten Einbau der Reibräder in dem Sinne, daß auf der Motorwelle die- Außenscheibe, auf der abtreibend-en Welle der Innenkegel sitzt, wird eine Erhöhung der Drehzahl erzielt.
  • Aus Fig.2 ist ersichtlich, wie die Reibscheiben zusammenwirken. Mit 9 ist der Berührungskreis der antreibendeln Scheibe 5, mit Io der Berührungskreis der abtreibenden Scheibe 7 bezeichnet; die Umlaufachsen der beiden Scheiben sind je mit 12 und 13 bezeichnet. i i kennzeichnet den starren LaZerpunkt der um die Exzentrizität gegenüber der Achse 13 verschobenen Pendelachse des Stators. Durch das Reaktionsmoment des Stators wird die Reibscheibe 5 in dem Sinne beeinflußt, daß sich der Kreis q mit seinem Mittelpunkt in Richtung des Pfeiles 15 in die gestrichelt angedeutete Lage zu verschieben trachtet. Der Druck in dieser Richtung ist um so größer, je größer das Reaktionsmoment bzw. je kleiner die Exzentrizität ist.
  • Die Eingrilfsverhältnisse gestalten sich am günstigsten, wenn die beiden Achsen i i und 13 so zueinander liegen, daß sie bei normalem Anpreßdruck in einer horizontalen Ebene liegen.
  • Bei Drehrichtungsänderung des Motors verlagert sich der Punkt 13 um die Statorachse i i nach der gegenüberliegenden Seite.
  • Die Art der Motoraufhängung kann, wie erwähnt, an sich beliebig sein.
  • Die Exzentrizität zwischen Motorpendelpunkt und Motorachse ist erfindungsgemäß verstellbar, beispielsweise mit Hilfe eines Doppelexzenters, welcher eine Regelung zwischen Null und dem doppelten Höchstwert der einfachen Exzentrizität zuläßt; dabei kann der Anpreßdruck so geregelt werden, daß er in allen Fällen bis zum Kippmoment des Motors ein Rutschen der Reibflächen. verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotor mit Reibradgetriebe; bei welchem der Reibungsdruck durch das Reaktionsmoment des exzentrisch zur Motorachse pendelnd gelagerten Stators vergrößert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität zwischen Motorpendelpunkt und Motorachse veränderlich ist, beispielsweise mixt Hilfe eines Doppclexzenters, wobei der Anpreßdruck so geregelt wird, daß er in allen Fällen bis zum Kippmoment des Motors ein Rutschen der R eibfläche.n verhindert. Zur Abgrenzung des Anmeldun gsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Dntckscliriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ......1r..100322; amerikanische Patentschrift 1r. 2 0.18 510, 931 010; schweizerische Patentschrift . . . \r. 79 865; Zeitschrift >>Maschinenbau; Der Betrieb« (1936), S.673,!74
DEO22881D 1937-03-24 1937-03-24 Elektromotor mit Reibradgetriebe Expired DE741286C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US931010A (en) * 1908-06-20 1909-08-10 Maximilian K Golden Power-transmitter.
CH79865A (de) * 1918-08-24 1919-01-16 Jacob Osius Frederick Elektromotor
DE400322C (de) * 1922-12-10 1924-08-20 Ewald Machenbach Fa Elektrische Maschine, deren Gehaeuse gegenueber dem Laeufer verdrehbar ist
US2048510A (en) * 1935-08-24 1936-07-21 Gen Electric Belt tightener base

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