DE916297C - Rueckmeldeeinrichtung fuer Fernschreibanlagen - Google Patents

Rueckmeldeeinrichtung fuer Fernschreibanlagen

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DE916297C
DE916297C DES28438A DES0028438A DE916297C DE 916297 C DE916297 C DE 916297C DE S28438 A DES28438 A DE S28438A DE S0028438 A DES0028438 A DE S0028438A DE 916297 C DE916297 C DE 916297C
Authority
DE
Germany
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feedback device
namesake
character
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Expired
Application number
DES28438A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Steinig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE916297C publication Critical patent/DE916297C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/06Answer-back mechanisms or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Rückmeldeeinrichtung für Fernschreibanlagen Um Gewißheit zu erlangen, ob eine Fernschreibverbindung, insbesondere bei Vermittlungsbetrieb, mit dem richtigen Teilnehmer hergestellt isst, ist es üblich, Impulskombinationen für die Namengebung auszusenden, z. B. durch Ablauf von Namengeberwalzen. Bei bekannten Fernschreibanlagen, die solche Einrichtungen benutzen, müssen dabei der ferne und der eigene Namengeber von Band nacheinander ausgelöst werden.
  • Da bei vielen öffentlichen Selbstanschlußnetzen eine verhältnismäßig kurze gebührenfreie Karenzzeit zu Beginn des Fernschreibverbindungsrzeitraums zur Verfügung steht, ergibt sich hierbei, abgesehen von der Umständlichkeit des bekannten Verfahrens, die Gefahr, daß eine Fehlverbindung gebührenpflichtig wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß jedem Namengeber eine Sendeeinrichtung zugeordnet ist, die abhängig vom Ablauf des Namengebers das Kodezeichen für die Auslösung des fernen Namengebers aussendet, und daß Mittel vorgesehen sind, welche die Aussendung des Kodezeichens von der den zuletzt ausgelösten Namengeber enthaltenden Teilnehmerstelle aus unterdrücken.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Fg. r schematisch eine perspektivische Ansicht der mit einer Namengeberwalze verbundenen Teile einer Rückmeldeeinrichtung, Fig.2 eine gleichartige Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel sind, wie aus Fig. r hervorgeht, von der auf einer Welle r befestigten Namengeberwalze 2 Betätigungshebel 3 für Sendekontakte 4. steuerbar. Auf der Welle i sind ferner eine Sperrnockenscheibe 5 und eine Steüernockenscheibe 6 vorgesehen. Die Scheibe 5 arbeitet mit einem- Auslösehebel 7 zusammen, während der Ansatz 8 eines Hebels o durch eine Feder io in den Bewegungsbereich der Scheibe 6 gezogen wird, sofern der Hebel nicht wie in der gezeichneten Lage durch einen Verbindungshebel ii verriegelt ist. Ein Hebel 13, der ebenso wie der Hebel i i um die Achse 16 schwenkbar ist, z-ermag den Hebe17 entgegen der Kraft einer Feder 12 von der N ockenscheibe 5 abzuheben. Die Hebel i i und 13 sind durch Federn 14 bzw. 15 an die gezeichnete Lage gefesselt. In dieser Lage sind der Hebel i i durch eine Meldetaste und der Ilebel13 von einem Namengeberauslösehebel des Empfängers aus im Uhrzeigersinn verschwenkbar.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Nachdem die z. B. durch Fernwahl hergestellte Verbindung zu einem gewünschten Teilnehmer in einem Fernschreibnetz aufgebaut ist, wird geprüft, ob der gerufene Teilnehmer der richtige ist. Zu diesem Zweck wird eine nicht dargestellte Meldetaste kurz gedrückt und der Hebel i i im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird der Hebel 9 freigegeben. Er legt sich mit seiner blase 8 durch die Einwirkung der Feder io an den Umfang der Steuernockenscheibe 6. Gleichzeitig wird auf bekannte Weise ein Signal ausgesandt, welches beim angerufenen Teilnehmer den Namengeber auf folgende Weise auslöst: Der Hebel 13 dieses Namengerbers wird im Uhrzeigersinn ein kleines Stück verschwenkt. Dadurch wird der Auslösehebel 7 entgegen der Kraft der Feder 12 von der Sperrnockenscheibe 5 abgehoben. Die Namengebcrwalze kann nun von einer dauernd laufenden Welle über eine nicht gezeichnete Rutschkupplung im Gegensinn des Uhrzeigers verdreht werden. Sie ist so aufgebaut, daß zunächst der eigene Name ausgesendet wird. Beim vorletzten Schritt wird außerdem gegebenenfalls Zeichenumschaltung gegeben und beim letzten die sogenannte Wer-da-Kombination, die am Gerät des anrufenden Teilnehmers den gleichartigen Namengeber ebenfalls über den Hebel 13 in der eben beschriebenen Weise auslöst. Bei diesem Namengeber liegt; wie eingangs geschildert, der Hebel 9 an der Steuernockenscheibe 5 an: Es wird nun zunächst ebenfalls der Name dieses Teilnehmers ausgesandt. Nach Ablauf dieses Vorgangs, also kurz vor dem vorletzten Schritt, fällt jedoch der Ansatz 8 in den Ausschnitt i9 der Scheibe 5 ein. Auf diese Weise wird der Kontakt 18 geschlossen und die der Ziffernumschaltung und Wer-da-Kombination entsprechenden Impulse unterdrückt. Auf diese Weise wird erreicht, daß an beiden Geräten zunächst der Name des gerufenen und dann der des anrufenden Teilnehmers aufgedruckt wird. Durch die zuletzt genannte Sperrung wird aber eine nochmalige Beeinflussung des Namengebers des gerufenen Teilnehmers verhindert. Anschließend an den :=Ausschnitt i9 gelangt der Ansatz 8 im Laufe einer Umdrehung der Namengeberwalze auf einen Nocken 2o der Steuernockenscheibe 6. niese bewirkt, daß der Hebel 9 über seine in Fig. i gezeichnete Lage hinaus im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Feder i.1 den inzwischen von der Meldetaste frei gelassenen und auf der Oberkante des Hebels y aufsitzenden Hebel i i wieder in die in Fig. i gezeichnete Ruhelage zurückschwenken kann. Bei dieser Anordnung muß vor Betätigung der Meldetaste Ziffernumschaltung gegeben werden, falls, wie bei vielen Geräten üblich, die vorhergehende Abgabe dieses Signals die Auslösung des Namengebers zur Voraussetzung hat. Beim zweiten Ausführungsbeispiel (gemäß Fig. 2) sind die Namengeberwalze und die damit zusammenarbeitenden Kontakteinrichtungen sowie die Steuernockenscheibe 6 und der damit zusammenarbeitende Hebel 9, ferner auch die Teile 5, 7 und 13 in der gleichen Weise aufgebaut wie beim oben erläuterten Ausführungsbeispiel. Der Hebel 13 wird nun aber durch eine Meldetaste und der Hebelei, der den Hebel ii ersetzt, von einem Namen.geberauslösehebel des Empfängers aus betätigt. Der Hebel 21 unterscheidet sich vom Hebel i i dadurch, daß er mit seinem freien Ende 21 a ebenfalls in den Bewegungsbereich des Hebels 7 gelangen kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Auch bei Geräten, bei denen die Auslösung des Namengebers sowohl die Abgäbe des Signals :.>Ziffernumschaltung« als auch des Signals »Wer da« zur Voraussetzung hat, ist nun nur noch ein einmaliges Drücken der Meldetaste für die Auslösung des im folgenden beschriebenen Vorgangs erforderlich. Der Hebel 13 wird durch die Meldetaste im Uhrzeigersinn bewegt, dadurch wird der Auslösehebel 7 um die Achse 17 im Gegensinn verschwenkt und die über eine nicht gezeichnete Rutschkupplung mit einer dauernd umlaufenden Welle gekuppelte Namengeberwelle i im Gegensinn des Uhrzeigers verdreht. Auf diese Weise wird zunächst der Name des anrufenden Teilnehmers sowohl durch den eigenen. als auch durch den Empfänger des angerufenen Teilnehmers aufgezeichnet. Beim vorletzten Schritt wird Ziffernumschaltung gegeben und beim letzten die Wer-da-Kombination, die nun am Empfänger des angerufenen Teilnehmers den Namengeber über den Hebel 21 der gleichartigen Einrichtung auslöst.
  • Die Aussendung des die Ziffernumschaltung bewirkenden Zeichens vor Betätigung der Meldetaste beim ersten Ausführungsbeispiel läßt sich im Rahmen der Erfindung dadurch vermeiden, daß die Auissendung der die Ziffernumschaltung und Auslösung des fernen Namengebers bewirkenden Impulskombinationen über den eigenen Namengeber zu Beginn seines Ablaufs auf den ersten beiden Schritten erfolgt. Hierzu wird der eigen;. Namengeber zunächst auf die im zweiten Ausführungsbeispiel erläuterte Weise ausgelöst und nach zwei Schritten durch -zusätzliche Mittel wieder stillgesetzt. Der weitere Ablauf des eigenen Namengebers vom dritten Schritt ab wird voni fernen Namengeber nach der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art gesteuert. Diese -Ausführungsform bedingt, daß jeder Namengeber sowohl bei den ersten beiden als auch bei den letzten beiden Schritten Zifferpumschaltungs- und Wer-da-Kombinationen aussendet. Die Namengeberw:alze erhält weitere Sperrmittel der in den Ausführungsbeispielen geschilderten Art. Dadurch läßt sich die Aussendung der den fernen Namengeber auslösenden Kadezeichen auf den ersten beiden Schritten derart steuern, daß sie bei Auslösung des Namengebers über die Meldetaste stattfindet, bei Auslösung über den Empfänger dagegen unterdrückt wird. Die Aussendung der den Namengebers erneut auslösenden Kodezeichen auf den letzten beiden Schritten läßt sich derart steuern, daß sie bei Auslösung des Namengebers über den Empfänger stattfindet, wenn keine Auslösung über die Meldetaste vorausgegangen war, jedoch unterdrückt wird, wenn durch eine vorangegangene Auslösung über die Meldetaste die Namengeberwalze bereits zwei Schritte weitergeschaltet hatte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückmeldeeinrichtun.g für Fernschreibanlagen mit den Teilnehmerstellen zugeordneten Namengebern, die durch ein bestimmtes Kodezeichen ,aaslösbar sind, insbesondere für Fernschreibvermittlupgsbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Namengeber eine Sendeeinrichtung zugeordnet ist, die abhängig vom Ablauf des Namengebers das Kodezeichen für die Auslösung des fernen Namengebers aussendet, und daß Mittel vorgesehen sind, welche die Aussendung des Kodezeicheps von der den zuletzt ausgelösten Namengeber enthaltenden Teilnehmerstelle aus unterdrücken.
  2. 2. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch i für Fernschreibanlagen, bei denen die Abgabe des .den Namengeber des Empfängers auslösenden Zeichens die vorangehende Abgabe eines Zeichens Ziffernumschaltung voraussetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Meldetaste betätigte Einrichtung so aufgebaut ist, daß sie auch das vorangehende Zeichen abgibt.
  3. 3. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Namengeber einerseits von der Meldetaste und andererseits von einem Empfänger der von der fernen Teilnehmerstelle abgegebenen Auslöseimpulse aaslösbar ist und daß bei der Auslösung über den Impulsempfänger wirksame, z. B. pockengesteuerte Kurzschließschaltmittel zur Sperrung der Aussendung von dem fernen Namengeber nochmals auslösenden Impulsen vorgesehen sind. q.. Rückmeldeeinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zTon der Meldetaste sowohl Mittel zur Aussendung von Auslöseimpulsen für den Namengeber des angerufenen Empfängers steuerbar sind als auch eine Sperranordnung zur Auslösung des eigenen Namengebers.
DES28438A 1952-05-07 1952-05-07 Rueckmeldeeinrichtung fuer Fernschreibanlagen Expired DE916297C (de)

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