DE914709C - Propelleranordnung fuer Flugzeuge - Google Patents

Propelleranordnung fuer Flugzeuge

Info

Publication number
DE914709C
DE914709C DEE3280A DEE0003280A DE914709C DE 914709 C DE914709 C DE 914709C DE E3280 A DEE3280 A DE E3280A DE E0003280 A DEE0003280 A DE E0003280A DE 914709 C DE914709 C DE 914709C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propeller
axis
auxiliary screw
aircraft
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE3280A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Enders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEE3280A priority Critical patent/DE914709C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914709C publication Critical patent/DE914709C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Propelleranordnung für Flugzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Propelleranordnung für Flugzeuge.
  • Die Erfindung besteht darin, daß vor dem Propeller eine Hilfsluftschraube kleineren Durchmessers angeordnet ist, deren Flächen so geformt sind, daß die durch den in dem Kraftfeld des mit Motorkraft angetriebenen Propellers erzeugten starken, in dem passiven Mittelfeld aber nicht vorhandenen Sog enorm gestaute Luft, deren Stauung noch verstärkt wird durch die Eigengeschwindigkeit des Flugzeuges und die vor der Abschirmung des passiven Mittelfeldes durch die Hilfsschraube wie ein elastischer Bremsklotz auf die in dem Mittelfeld sich schnell drehenden Propellerarme wirkte, jetzt nach außen abgelenkt wird und dabei die Hilfsschraube kräftig dreht, die fest auf einer Achse sitzt, deren Zapfen sich in der Propellerachse auf Kugellagern dreht. Propeller- und Hilfsschraubenachse sind durch ein Umlaufrädergetriebe verbunden, dessen größeres, fest auf der Hilfsschraubenachse sitzendes Zahnrad in kleinere Planetenräder eingreift, deren Steg in Kugellagern auf der Propellerachse und auf der Hilfsschraubenachse drehbar ist. Die kleineren Planetenräder sitzen auf im Gehäuse gelagerten Achsen, auf denen größere Planetenräder sitzen, die in das auf der Propellerachse festsitzende Zahnrad eingreifen. Bei der Umdrehung des Propellers wird die Hilfsschraube nur langsam mitgedreht, bis die durch den mit der erhöhten Geschwindigkeit des Propellers in dessen Kraftfeld zunehmenden Sog und durch die zunehmende Geschwindigkeit des Flugzeuges sich in dem passiven Mittelfeld immer stärker stauende Luft zur Kraftquelle wird und die Hilfsschraube schneller antreibt. Dieser Antrieb wird durch das Getriebe auf die Propellerachse übertragen. Dadurch soll dem Motor Energie, die er zur Überwindung der in dem Mittelfeld bremsenden und hemmenden Wirkung der Luftstauung hergeben mußte, zu einem großen Teil wieder zurückgegeben werden. zur schnelleren Umdrehung des Propellers und damit zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Flugzeuges.
  • Inder Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Figuren dargestellt, und zwar zeigt Fig. I den Propeller mit vorgesetzter Hilfsschraube von vorn, Fig. 2 den Propeller mit vorgesetzter Hilfsschraube von der Seite, Fig.3 die mit der Propellerachse verbundene Hilfsschraube mit dem in dem Hohlraum der Hilfsschraube untergebrachten Getriebe, Fig. 3a die Zahnradpartie an der Propellerachse und Fig. 3b die Zahnradpartie an der Hilfsschraubenachse.
  • Die Hilfsschraube a ist auf der Achse b befestigt. Ein Zapfen c dieser Hilfsschraubenachse b dreht sich auf Kugellagern in der stärkeren Propellerachse d. Das Getriebe e sitzt in dem Getriebegehäuse f, das in dem Hohlraum der Hilfsluftschraube a untergebracht ist, sich darin frei drehen kann und die Propellerachse d mit der Hilfsschraubenachse b verbindet. Die Getriebestützen g sind mit dem Getriebegehäuse fest verbunden und drehen sich in Kugellagern auf der Propellerachse d und auf der Hilfsschrauhenachse b. In den Getriebestützen g sind Achsen h drehbar gelagert, auf welchen kleinere Planetenzahnräder i und größere Planetenzahnräder k befestigt sind. Ein auf der Hilfsschraubenachse b festsitzendes größeres Zahnrad l greift in die kleineren Zahnräder i und die auf den Achsen h befestigten, größeren Zahnräder k greifen. in das auf der Propellerachse d festsitzende Zahnrad m ein. Dreht sich der Propeller, so wird die Hilfsschraube a langsam mitgedreht. Sobald aber bei zunehmender Geschwindigkeit des Flugzeuges die Luft durch den starken, das Flugzeug vorwärts treibenden Sog in dem Kraftfeld des mit stärkster Motorkraft angetriebenen Propellers abgezogen und nach hinten geworfen wird, bleibt die in dem passiven Mittelfeld nicht abgezogene und nicht zurückgeworfene Luft hängen und bildet dort eine der Fortbewegung des Flugzeuges entgegenwirkenden Kraft, die jetzt, durch das Vorhandensein der Hilfsschraube, nicht mehr wie ein elastischer Bremsklotz wirken kann, sondern diese Kraft drückt jetzt auf die Hilfsschraube und treibt sie zur schnelleren Umdrehung an. Die hier entwickelte Antriebskraft wird über das Getriebe, durch das ja nur ein Teil von dieser Kraft verlorengeht, auf die Propellerachse übertragen. Dadurch wird dem Motor ein Teil von der Kraft zurückgegeben, die er zur Überwindung der Luftstauung im passiven Mittelfeld aufwenden mußte. Da die im Mittelfeld rotierenden Propellerarme nicht mehr durch die gestaute, jetzt über die Hilfsschraube in das Kraftfeld des Propellers abgelenkte Luft gebremst werden können, wird der Motor auch noch entlastet. Durch das Vorsetzen der Hilfsschraube, die auch bei schon im Gebrauch befindlichen Propellerflugzeugen angebracht werden kann, wird die im passiven Mittelfeld des Propellers sich stauende Luft aktiv verwendet, entweder zur schnelleren Umdrehung des Propellers und damit zur Erhöhung der Geschwindigkeit des Flugzeuges oder gegebenenfalls zur Einsparung von Betriebsstoff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Propelleranordnung für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Propeller eine Hilfsluftschraube (a) kleineren Durchmessers angeordnet ist, deren Flächen so geformt sind, daß die in das Mittelfeld des Propellers stoßende Luft von ihr übernommen und nach außen abgelenkt wird und die fest auf einer Achse (b) sitzt, die mittels eines Zapfens (c) in der Propellerachse (d) auf Kugeln gelagert ist, wobei die beiden Achsen (b und d) durch ein in dem Hohlraum der Hilfsschraube (a) untergebrachtes. Umlaufrädergetriebe mit drehbar gelagertem Steg verbunden sind, dessen größeres, fest auf der Hilfsschraubenachse (b) sitzendes Zahnrad (L) in kleinere Planetenzahnräder (i) eingreift, welche fest auf :denn in dem Steg gelagerten Achsen (h) sitzen, die größere Planetenzahnräder (k) tragen, die in das auf der Propellerachse (d) festsitzende Zahnrad (m) eingreifen.
DEE3280A 1951-01-30 1951-01-30 Propelleranordnung fuer Flugzeuge Expired DE914709C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE3280A DE914709C (de) 1951-01-30 1951-01-30 Propelleranordnung fuer Flugzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE3280A DE914709C (de) 1951-01-30 1951-01-30 Propelleranordnung fuer Flugzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE914709C true DE914709C (de) 1955-03-10

Family

ID=7065790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE3280A Expired DE914709C (de) 1951-01-30 1951-01-30 Propelleranordnung fuer Flugzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE914709C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE603207C (de) Zwei- und mehrstufiger Antrieb von Schienenfahrzeugen durch Foettingergetriebe
DE914709C (de) Propelleranordnung fuer Flugzeuge
DE812507C (de) Achstrieb fuer ein Strassen-Motorfahrzeug mit einem zweistufigen UEbersetzungsgetriebe
DE512686C (de) Planetenraederwendegetriebe
DE609438C (de) Kegelzahnraeder-Planetengetriebe
DE299676C (de)
DE252009C (de)
DE866747C (de) Wechselgetriebe
DE1650635C3 (de) Doppelstufiges Umlaufrädergetriebe
DE634030C (de) Zum Lenken von Gleiskettenfahrzeugen dienendes Planetenraedergetriebe
DE883843C (de) Umlaufraedergetriebe fuer Vierradantrieb von Kraftfahrzeugen
DE387735C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE391269C (de) Hinter einem mehrstufigen Wechselgetriebe angeordnetes zweistufiges Zahnraedergetriebe fuer Motorschlepper
DE405157C (de) Vorrichtung zum Antrieb von Nebenantriebswellen an Kraftfahrzeugen
DE820689C (de) Antrieb, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE134208C (de)
DE452479C (de) Planetenradwechselgetriebe mit Schneckenantrieb
DE323065C (de) Stirnrad-Ausgleichgetriebe an Landfahrzeugen
DE372637C (de) Zweipropellerantrieb
DE451703C (de) Umlaufraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE433807C (de) Mit einem Ausgleichgetriebe in einem gemeinsamen Gehaeuse angeordnetes Umlaufraedergetriebe fuer Motorwagen
DE135987C (de)
DE569816C (de) Untersetzungsgetriebe fuer zwei koaxiale, entgegengesetzt umlaufende Wellen
DE852812C (de) Getriebe zum Antrieb von zwei gleichachsigen, auf einem flugzeugfesten Traeger gelagerten und entgegengesetzt umlaufenden Luftschrauben
DE340582C (de) Mehrstufiges UEbersetzungsgetriebe mit Zahnraedern, deren Zaehne die Radachse kreuzen, fuer Schiffsantrieb mittels Dampfturbinen