DE912036C - Kugelzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kugelzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE912036C
DE912036C DEF7264A DEF0007264A DE912036C DE 912036 C DE912036 C DE 912036C DE F7264 A DEF7264 A DE F7264A DE F0007264 A DEF0007264 A DE F0007264A DE 912036 C DE912036 C DE 912036C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
spark plug
insulating body
internal combustion
ground electrode
Prior art date
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Expired
Application number
DEF7264A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Felsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICHARD FELSCH
Original Assignee
RICHARD FELSCH
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Filing date
Publication date
Application filed by RICHARD FELSCH filed Critical RICHARD FELSCH
Priority to DEF7264A priority Critical patent/DE912036C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE912036C publication Critical patent/DE912036C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/28Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation having spherically shaped electrodes, e.g. ball-shaped
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
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    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/34Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by the mounting of electrodes in insulation, e.g. by embedding

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Kugelzündkerze für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kugelzündkerze für Brennkraftmaschinen.
  • Kugelzündkerzen an sich sind bekannt. Es sind Zündkerzen, bei denen das zündseitige Ende der Mittelelektrode nicht als zylindrischer Stab, sondern als Kugel ausgebildet ist. Die Verbesserung einer üblichen Zündkerze in Verbindung mit der Ausbildung des zündseitigen Endes der Mittelelektrode als Kugel ist Aufgabe der Erfindung.
  • Die Nachteile der Stabelektroden sind das vielfach zu beobachtende Verrußen oder auch Verölen. Beide Mängel sind zurückzuführen auf ungleichmäßige Zündfunkenbildung und dadurch bedingte unvollkommene Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches. Sie haben ihre Ursache in der bei Stabelektroden erforderlichen genauen Zentrierung von Mittel- und Masseelektrode zueinander, die schwierig ist und verhältnismäßig leicht unbeabsichtigt verändert werden kann. Die stabförmigen Elektroden haben darüber hinaus den Nachteil, bei hoher Motorbeanspruchung wegen mangelnder Wärmeableitung Glühzündungen zu verursachen. Diese Erkenntnis hat schon zur Ausbildung der Mittelelektrode mit einem Kugelkopf geführt, was diese Mängel erheblich verbesserte. Die bekanntgewordenen Zündkerzen mit Kugelelektrodenkopf haben noch erhebliche Mängel wegen ihrer verwickelten Bauart, die eine mehrfache Abdichtung gegen den Brennraum erforderlich macht. Dadurch treten wieder andere Störungen auf. Auch ist die Herstellung der Kerzen teuer. Infolgedessen haben sich Zündkerzen mit Kugelelektrodenkopf trotz des erheblichen Vorzuges nicht für den allgemeinen Bedarf eingeführt. Ein besonderer Mangel der Kugelelektroden ist die durch Erschütterungen verursachte Kurzschlußneigung,wenn die Mittelelektrode frei im Kerzenkörper angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Zündkerze mit einem kugelförmigen Mittelelektrodenkopf zu schaffen, die in ihrer Bauart äußerst einfach und billig herzustellen ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der Schaft der Mittelelektrode vom Kugelkopf bis zum Gewindestück an der Kabelanschlußstelle schwingungsfrei von einem zähen Steingutisolierkörper umschlossen ist und die Mittelelektrode mit einer auf das Gewindestück aufschraubbaren Mutter im Isolierkörper durch den Kugelsitz dichtschließend einspannbar ist, wobei der Isolierkörper einen Flansch besitzt, mit dem er in dem eine Masseelektrode tragenden Kerzenkörper nahezu spielfrei gelagert und mit einer Dichtung durch einen Gewindering einspannbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß Kerzenkörper, Masse- und Mittelelektrode aus Chromnickelstahl bestehen und daß die Masseelektrode als Ring ausgebildet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Zündkerze werden die Herstellungskosten wegen des einfachen Zusammenbaus sehr herabgesetzt und die Mängel der bekannten Elektroden beseitigt.
  • Die Erfindung gestattet, die bekannten Vorzüge von Kugelzündkerzen wirtschaftlich verwertbar zu machen, was den besonderen Wert vorliegender Erfindung ausmacht.
  • Insgesamt ergeben sich folgende Vorteile gegenüber den bekannten, insbesondere aber den derzeit noch allgemein gebräuchlichen Zündkerzen mit Stabelektroden: i. Auf der gesamten der ringförmigen Masseelektrode gegenüberliegenden Kugeloberfläche der Mittelelektrode wird ein gleichmäßiger Zündfunke erzielt; dadurch ist restlose Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches gewährleistet; die Ausführung von Kerzenkörper und Elektroden in Chromnickelstahl vermeidet sicher ein Verbrennen, Verkrusten und Oxydieren der Zündkerzenteile; 2. die Brennkraftmaschine springt leichter an; 3. bessere Wärmeableitung; 4. leichterer Zusammenbau; 5. durch die restlose Verbrennung des Gemisches höhere Motorleistung; 6. längere Lebensdauer der Zündkerze; 7. leichte Instandsetzungsmöglichkeit durch einfaches Auswechseln der Mittelelektrode.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt eine Zündkerze im Längsmittelschnitt.
  • In einen vorzugsweise aus Chromnickelstahl bestehenden Kerzenkörper i mit einer ebenfalls aus Chromnickelstahl bestehenden Masseelektrode 2 ist ein aus Steingut bestehender Isolierkörper 3 nahezu spielfrei eingesetzt. Dieser Isolierkörper 3 umschließt den Schaft der Mittelelektrode 4 von dem Kugelkopf 5 bis zum Gewindestück 6. Die Mittelelektrode 4, die ebenfalls vorzugsweise aus Chromnickelstahl besteht, wird durch eine auf das Gewindestück 6 aufgeschraubte Mutter 7 fest in den Isolierkörper 3 eingespannt, wobei die Kugelform des Kopfes 5 einen dichten Abschluß ergibt.
  • Ein an dem Isolierkörper 3 angeordneter Flansch 8 ermöglicht die Einspannung des Isolierkörpers im Kerzenkörper i mit einem Gewindering 9. Eine eingelegte Dichtung io übernimmt die notwendige Abdichtung. Das Gewindestück 6 dient noch als Zündkabelanschluß.
  • Aus der Zeichnung ist die Einfachheit der Zündkerze und ihr leichter Zusammenbau klar erkennbar.
  • Die der Kugel 5 zugekehrte Kante der Masseelektrode 2 ist als nach innen zur Kugel 5 vorspringender, spitz zulaufender Ring ausgebildet, wodurch ein ständig gleichmäßiger Funkenübergang erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kugelzündkerze für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Mittelelektrode (¢) vom Kugelkopf (5) bis zum Gewindestück (6) an der Kabelanschlußstelle schwingungsfrei von einem zähen Steingutisolierkörper (3) umschlossen ist und mit einer auf das Gewindestück (6) aufschraubbaren Mutter (7) im Isolierkörper (3) durch den Kugelsitz dichtschließend einspannbar ist, wobei der Isolierkörper (3) einen Flansch (8) besitzt, mit dem er in dem eine Masseelektrode (2) tragenden Kerzenkörper (i) nahezu spielfrei gelagert und mit einer Dichtung (io) durch einen Gewindering (9) einspannbar ist.
  2. 2. Kugelzündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kerzenkörper (i), Masseelektrode (2) und Mittelelektrode (4) aus Chromnickelstahl bestehen.
  3. 3. Kugelzündkerze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kugel (5) zugekehrte Kante der Masseelektrode (2) als nach innen zur Kugel (5) vorspringender, spitz zulaufender Ring ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 455 770; französische Patentschrift Nr. 574 46o.
DEF7264A 1951-10-05 1951-10-05 Kugelzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen Expired DE912036C (de)

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DEF7264A DE912036C (de) 1951-10-05 1951-10-05 Kugelzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DEF7264A DE912036C (de) 1951-10-05 1951-10-05 Kugelzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE912036C true DE912036C (de) 1955-02-21

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ID=7085361

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DEF7264A Expired DE912036C (de) 1951-10-05 1951-10-05 Kugelzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR574460A (fr) * 1923-12-10 1924-07-11 Bougie d'allumage pour moteurs à combustion interne
DE455770C (de) * 1924-05-01 1928-02-10 Jupiter Spark Plug Company Zuendkerze

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR574460A (fr) * 1923-12-10 1924-07-11 Bougie d'allumage pour moteurs à combustion interne
DE455770C (de) * 1924-05-01 1928-02-10 Jupiter Spark Plug Company Zuendkerze

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