DE629555C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE629555C
DE629555C DESCH102283D DESC102283D DE629555C DE 629555 C DE629555 C DE 629555C DE SCH102283 D DESCH102283 D DE SCH102283D DE SC102283 D DESC102283 D DE SC102283D DE 629555 C DE629555 C DE 629555C
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spark plug
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/08Mounting, fixing or sealing of sparking plugs, e.g. in combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/24Cylinder heads
    • F02F1/242Arrangement of spark plugs or injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung betrifft Zündkerzen für Brennkraftmaschinen, und sie bezweckt, derartige Zündkerzen ganz außerordentlich einfach und daher billig, und dabei noch einwandfrei arbeitend zu gestalten.
  • Es ist bekannt, Zündkerzen, statt sie in ein Gewinde in der Zylinderwand einzuschrauben, lediglich in eine Bohrung derselben einzuschieben und mittels einer flanschartigen Befestigungsplatte mit achsparallelen Durchbrechungen für Befestigungsschrauben zu befestigen. Bei dieser vorbekannten Bauart besteht der eigentliche Zündkerzenkörper aus Metall, in welchem die Isolierung und eine Mittelelektrode gelagert sind, und die Befestigungsplatte ist am eigentlichen Zündkerzenkörper mittels eines mit Gewinde versehenen Überwurfrings durch Verschraubung verbunden.
  • Die Zündkerze nach der Erfindung ist demgegenüber weitgehend dadurch vereinfacht, daß der eigentliche Zündkerzenkörper der Isolierkörper ist, welcher lediglich mit einer verhältnismäßig dünnen, z. B. aufgeschobenen oder aufgewalzten Metallhülse, die als Teil der Masseelektrode wirksam ist, versehen ist, und daß die Befestigungsplatte unmittelbar am Isolierkörper angreift.
  • Dünne auf Isolierkörper aufgewalzte Metallhülsen zur Herstellung des Kontakts. mit der Masse des Zylinders sind an sich bekannt.
  • Die Befestigungsplatte kann einen Teil des Isolierkörpers selbst bilden, wodurch sich eine ganz besonders einfache Bauart ergibt. Es kann aber auch der Isolierkörper in an sich bekannter' Weise mit einem Bund versehen sein, auf welchem die dann aus Metall hergestellte Befestigungsplatte ruht. Zur Befestigung von Isolierkörpern mit Bund in der Zylinderbohrung wurden bisher Schraubringe verwendet, welche wesentlich teurer sind als eine einfache Druckplatte, und bei welchen man von den Abmessungen bereits vorhandener Zylinderköpfe abhängiger ist als bei der Verwendung von Befestigungsplatten mit achsparallelen Schrauben.
  • Eine besonders leichte und rasche Auswechslung von Zündkerzen nach der Erfindung ergibt sich, wenn die Befestigungsplatte als drehbare Schlitzplatte mit zum Isolierkörper konzentrischen, am Ende etwas über den Durchmesser der Schraubenköpfe erweiterten Schlitzen von einer Breite von etwas über Bolzendurchmesser der Befestigungsschrauben ausgeführt ist. Beim Auswechseln einer Zündkerze brauchen dann die Befestigungsschrauben nicht vollständig aus ihren Gewinden herausgeschraubt zu werden, sondern sie brauchen nur durch geringes Lösen gelüftet zu werden, worauf die Befestigungsplatte gegen sie so weit verdreht werden kann, daß sie infolge ihrer erweiterten Schlitzenden abgehoben und mit ihr dieKerze entfernt werden kann.
  • Das Drehen der Schlitzplatte kann noch erleichtert werden durch als Handgriffe dienende Vorsprünge an der Schlitzplatte. Die Hülse der Zündkerze nach der Erfindung kann seitlich ausgebuchtet oder mit einer seitlich nach außen federnden Zunge oder mehreren-solchen versehen sein.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Zündkerzen nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i eine erste Ausführungsform im Aufriß und Längsschnitt, Fig.2 eine zweite Ausführungsform im Aufriß und Längsschnitt, Fig. 3 einen Grundriß, passend zu Fig. i und g, Befestigungsplatte ausgezogen für vier, strichpunktiert für zwei Befestigungsschraube, Fig. 4 im Grundriß eine ebenfalls zu Fig. i und 2 passende weitere Form der. Befestigungsplatte, Fig.5 eine zur AusführungsforLn nach Fig.2 passende Befestigungsschlitzplatte im Grundriß, Befestigungsschrauben strichpunktiert eingezeichnet, Fig. 6 einen Aufriß dazu, und Fig. 7 eine auf den Isolierkörper aufzubringende Kontakthülse, links mit Ausbuchtung, rechts und strichpunktiert Mitte mit federnder Zunge gezeichnet, im Schnitt.
  • Es bezeichnet i den Teil-des-Zylinders, in welchem die Zündkerze zu befestigen ist, -- den Isolierkörper der Zündkerze, welcher im wesentlichen den Zündkerzenkörper bildet und beispielsweise aus Porzellan oder irgendeinem sonstigen geeigneten Material bestehen kann. Die Spannung zur Funkenbildung kann zugeführt werden beispielsweise durch eine z. B. mit einer End-Metallplatte 3 versehene Mittelelektrode 4, welche die Platte 3 z. B. mittels eines Kopfes 5 festhalten und mit Muttern 6, 7, die auch zur Befestigung des Zuführungskabels dienen können, im Isolierkörper befestigt sein kann. Mit 8 ist eine verhältnismäßig dünnwandige, über den Isolierkörper 2 bei jeder Ausführungsform z. B. überzuschiebende (Fig.2) oder auf ihn aufzuwalzende (Fig. z bei io) Hülse bezeichnet, welche mit dem Zylinder in Kontakt tritt und so einen Teil eines Massekontakts bildet. Der Funkenübersprung kann z. B. bei 9 von einer kreisförmigen. Platte 3 oder z. B. von Zacken 14 aus erfolgen, doch ist natürlich auch rede andere Bildung der Funkenstrecke zuläs ig.
  • Die Hülse 8 kann, wie in Fig. 7 gezeigt, mit Ausbuchtungen 2o oder mit einer oder mehreren federnden Zungen 21 versehen sein, welche es ermöglichen, die Zündkerze auch in Bohrungen von größerem Durchmesser als der Hülsendurchmesser einzusetzen.
  • ii in Fig. i und 12 in Fig. 2, 4, 5 und 6 bedeutet nun eine mit achsparallelen Durchbrechungen versehene Platte zur Befestigung der Zündkerze am Zylinder, und 13 die diese Durchbrechungen durchsetzenden Befestigungsschrauben. In beiden Fällen greift die Befestigungsplatte unmittelbar am Isolierkörper an. Bei Fig. i ist das dadurch erreicht, daß sie einen Teil des Isolierkörpers selbst bildet; bei Fig. 2 drückt sie auf einen Bund 15 des Isolierkörpers.
  • Die Befestigungsplatte kann sowohl vollrund zur Aufnahme einer größeren Anzahl Schrauben durchgeführt sein, wie in Fig. 3 ausgezogen gezeigt, sie kann jedoch auch für weniger Schrauben, besonders einfach auch lediglich zurAufnahmevonnur zwei Schrauben ausgebildet sein (strichpunktierte längliche Ausführung in Fig. 3), und sie kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist, auch mit seitlichen Schlitzen zur Aufnahme der Schrauben versehen sein. Im Fall der Fig.2 kann die Befestigungsplatte i2 über den Isolierkörper einfach übergeschoben sein, wie in Fig. 2 ausgezogen gezeichnet, sie kann in ihn aber auch eingepreßt sein, wie in Fig.2 strichpunktiert angedeutet.
  • Bei. den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 müssen die Schrauben i3 in üblicher Weise vollständig aus ihren Gewinden herausgeschraubt werden, wenn die Zündkerze z. B. ausgewechselt werden soll. Bei der Ausführungsform der Befestigungsplatte nach den Fig. 5 und 6 hat die Befestigungsplatte zum Isolierkörper konzentrische Schlitze 16 von auf einen Teil ihrer Länge einer Breite von etwas mehr als der Bolzendurchmesser der Schrauben 13, und diese Schlitze sind endseitig bei 17 auf etwas mehr als den Durchmesser des Kopfes 18 der Schrauben 13 erweitert. Als Schrauben 13 kommen in diesem Fall zweclunäßigerweiseSchrauben mitHalbrundkopf, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt, oder mit Zylinderkopf zur Verwendung. Bei festgeschraubter Zündkerze liegen die Köpfe 18 so, wie in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt, und die Schrauben 13 sind festgezogen. Will man die Zündkerze herausnehmen, so brauchen lediglich die Schrauben 13 ein wenig gelockert und die Platte 12 nach den Fig. 5 und 6 so gedreht werden, daß sich die Köpfe 18 innerhalb. der Erweiterungen 17 befinden. Dann kann, ohne daß die Schrauben 13 vollständig gelöst zu werden brauchen, die Zündkerze vom Zylinder entfernt werden.
  • Zur noch leichteren Handhabung ist die Druckplatte nach den Fig. 5 und 6 zweckmäßigerweise mit als Handgriffen dienenden Vorsprüngen ig versehen.
  • Die Abdichtung der Zündkerze gegen den Zylinderkopf .kann in beliebiger Weise erfolgen, z. B. mittels unter der Befestigungsplatte ii oder dem Bund i5 angeordneter Dichtungsringe. Es kann aber auch die Hülse 8 sowie der zugehörige Isolierkörperteil und die Bohrung im Zylinderkopf als Kegelstumpf mit kleinem Spitzenwinkel in an sich bekannter Weise ausgeführt sein, so daß außer einem sehr innigen Kontakt auch die Dichtung an der Hülse erfolgt, in welchem Fall natürlich, z. B. durch Fortfall der Dichtung unter dem Flansch i i in Fig. i oder unter dem Bund 15 in Fig. 2, für das Vorhandensein des nötigen Anzugs gesorgt werden muß (als selbstverständlich nicht eigens gezeichnet).
  • Die Zündkerze nach der Erfindung ist ganz außerordentlich einfach imAufbau und in der Verwendung. Sie ist auch sehr billig und besteht nur aus wenigen und äußerst widerstandsfähigen Teilen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündkerze für Brennkraftmaschinen, die in die Zündkerzenbohrung in der Zylinderwand lediglich eingeschoben wird, die weiterhin eine flanschartige Befestigungsplatte mit achsparallelen Durchbrechungen für Befestigunggschrauben trägt und die endlich eine verhältnismäßig dünne auf den Isolator- z. B. aufgeschobene oder aufgewalzte Hülse trägt, die als Teil der Masseelektrode wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß - die Befe'stigungsplatte unmittelbar am Isolierkörper angreift.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (ii) einen Teil des Isolierkörpers (2) bildet (Fig. i).
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieBefestigungsplatte aus Metall besteht und auf einem an sich bekannten Bund (15) des Isolierkörpers (2) ruht (Fig. 2). q..
  4. Zündkerze nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (i2) als drehbare Schlitzplatte (Fig. 5, 6) mit zum Isolierkörper (2) konzentrischen, am Ende (bei 17) etwas über den Durchmesser der Schraubenköpfe (i8) erweiterten Schlitzen (i6) von einer Breite von etwas über Bolzendurchmesser der Schrauben (i3) ausgeführt ist.
  5. 5. Zündherze nach Anspruch q., gekennzeichnet durch als Handgriffe dienende Vorsprünge (ig) an der Schlitzplatte (i2).
  6. 6. Zündkerze nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) seitlich ausgebuchtet (bei 2o) oder mit einer seitlich nach außen federnden Zunge (2i) oder mehreren solchen versehen ist.
DESCH102283D 1933-09-26 1933-09-26 Zuendkerze Expired DE629555C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9017086U1 (de) * 1990-09-03 1991-03-21 Runge, Friedrich W., Pinetown, Za
DE102009034538A1 (de) * 2009-07-23 2011-01-27 Fev Motorentechnik Gmbh Zündkerzeneinbau im Zylinderkopf

Cited By (3)

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DE9017086U1 (de) * 1990-09-03 1991-03-21 Runge, Friedrich W., Pinetown, Za
US5186132A (en) * 1990-09-03 1993-02-16 Friedrich Runge Spark plug for an internal combustion engine
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