CH524905A - Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren - Google Patents

Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren

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Publication number
CH524905A
CH524905A CH860470A CH860470A CH524905A CH 524905 A CH524905 A CH 524905A CH 860470 A CH860470 A CH 860470A CH 860470 A CH860470 A CH 860470A CH 524905 A CH524905 A CH 524905A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spark plug
spark
insulating body
electrodes
plug according
Prior art date
Application number
CH860470A
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English (en)
Inventor
Gerber Rudolf
Original Assignee
Gerber Rudolf Elek Sche Anlage
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/462Sparking plugs having two or more spark gaps in series connection

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  • Spark Plugs (AREA)

Description


  
 



  Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren
Bei gewöhnlichen Zündkerzen mit einem Elektrodenabstand von 0,7-0,9 mm wird bei einem Hochspannungsstoss von rund 10 000 Volt das Überspringen eines einzigen Funkens von einer Elektrode zur anderen erreicht. Diese sehr kurze Funkenstrecke gewährleistet nicht immer eine sichere Zündung des Brennstoffgemisches. Besonders bei mangelhafter Gemischbildung oder Veränderung des Elektrodenabstandes können Fehlzündungen eintreten oder der Verbrennungseffekt wird verschlechtert.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren. Das Kennzeichen besteht darin, dass zwischen den Elektroden, die in grösserem Abstand als der für die bestimmte Zündspannung vorgesehene Abstand zueinander stehen, aus stromleitendem Material gebildete Zwischenstücke untereinander isoliert und in Abständen zueinander angeordnet sind, derart, dass die Summe aller Teilabstände zwischen den Elektroden dem für die genannte Zündspannung vorgesehenen Abstand entspricht, so dass bei angelegter Zündspannung an die Elektroden zur Verlängerung des Funkens Teilfunken zwischen den Zwischenstücken entstehen.



   Durch die Verlängerung der Funkenstrecke bei der Zündkerze wird eine bessere Zündung auch bei mangelhaften Gemischen erreicht sowie die rationelle und restlose Verbrennung des Brennstoffgemisches begünstigt. Eine sichere Zündung des Brennstoffgemisches wird auch bei extrem niedrigen Temperaturen sowie bei feuchten Zylinder Innenräumen ermöglicht. Voraussetzung für das einwandfreie Funktionieren der erfindungsgemässen Zündkerze ist eine gute Stromversorgung und eine entsprechend dimensionierte Zündspule.



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Zündkerze, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Ansicht der Zündkerze von der Elektrodenseite gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Zündkerze ohne Zylinder,
Fig. 4 einen Längsschnitt gemäss Linie IV-IV in Fig. 3 mit Zylinder,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsbeispiele in Ansichten gemäss Fig. 3.



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform der Zündkerze entspricht in ihrer äusseren Struktur den herkömmlichen Zündkerzen. Der aus Steatit, Hartporzellan oder Speckstein bestehende Isolierkörper 1 der Zündkerze ist in bekannter Weise mit einem in einer Gewindebohrung des Kopfes oder der Wand des Zylinders einzuschraubenden Gewindeteil 2 versehen, welcher einen mit dem Sechskantteil 3 zusammenhängenden, den Isolierkörper Vorderteil 1' umschliessenden Metallmantel aufweist. 4, 5 sind die beiden Elektroden der Zündkerze, von welchen die an Masse angeschlossene Elektrode 4 mit dem Gewindeteil 2 elektrisch leitend verbunden ist, während die in der Mitte liegende Elektrode 5 durch einen axialen Verbindungsstab 6 mit den auf dem äusseren Ende der Zündkerze angeordneten Klemmschrauben 7, 8 für den Anschluss des zur Zündspule führenden Kabels kommuniziert.

  Die Elektroden 4, 5 liegen in relativ grossen Distanzen entfernt zueinander und diese betragen das Mehrfache der konventionellen Elektrodenabstände bei Zündkerzen. Die zwischen den beiden Elektroden gebildete Funkenstrecke wird damit stark verlängert.



  Diese Verlängerung ist durch Einsatz von Zwischenstücken 9 aus Metall ohne Erhöhung der Zündspannung erzeugt. Die Summe aller Teilluftstrecken zwischen den Elektroden 4, 5 ist dabei für die gleiche Zündspannung gleich der konventionellen Luftstrecke.



   Die Zwischenstrecke 9 bewirken ein hüpfendes, in die Länge gezogenes Springen der Funken zwischen den Elektroden. Die Zwischenstücke 9 sind stegartig und im Isolierkörper 1' in gleichmässigen Abständen voneinander verankert. Die Zwischenstücke 9 sind teilweise im Isolierkörper 1' versenkt und stehen in bezug zu letzterem vor, zwar so, dass sie zu den abstehenden Teilen der Elektroden bündig sind.



  Die Abstände zwischen den einzelnen Zwischenstücken 9 der Funkenstrecke richten sich nach der zur Verfügung stehenden Hochspannung aus der Zündspule.



   Die über die Zwischenstücke 9 hüpfend springenden Funken sind erheblich länger, wodurch die rationelle und restlose Verbrennung des Brennstoffgemisches ermöglicht wird.  



   Die zweite Ausführung der Zündkerze gemäss Fig. 3 und 4 besitzt eine grundsätzlich andere Struktur. Der auf der Innenseite des Kopfes oder der Wand des Zylinders 11 mittels Schrauben 12, 13 am letzteren befestigte Isolierkörper 1 aus Steatit, Hartporzellan oder Speckstein weist eine rechtekkige, langgestreckte Form auf und durchsetzt mit einem zapfenförmigen Ansatz 1" eine nach aussen führende Bohrung 14 des Zylinders 11. Die eine, an einer Unterlagsscheibe 15 sitzende Elektrode 4 ist durch die Schraube 12 mit dem Zylinder 11 resp. der Masse verbunden. Die Elektrode 5 steht durch einen, den Ansatz 1" durchsetzenden Stab 6 mit den vom Zylinder 11 isolierten Klemmschrauben 7, 8 in Verbindung. Von letzteren führt ein Kabel 16 zur nicht besonders gezeichneten Zündspule.

 

   Die in Fig. 3 bis 6 gezeichneten Ausführungen der Zündkerze eignen sich besonders für die Montage im Innern des Zylinderkopfes. Der Isolierkörper 1 ist bei den Fig. 4 bis 6 bogenförmig und dementsprechend liegen auch die Zwischenstücke 9 in einer bogenförmigen Linie auf dem Isolierkörper 1. Die Wirkungsweise ist analog wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.



   Die Fig. 6 unterscheidet sich von der vorgenannten Zündkerze nur dadurch, dass zwischen den stegartigen Zwischenstücken 9 ein längerer Einsatzbogen 9' angeordnet ist, der im Isolierkörper 1 festsitzt. Der Einsatzbogen 9' bewirkt eine Aufteilung der Funkenstrecke. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren, die eine für den Betrieb vorgesehene bestimmte Zündspannung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Elektroden (4, 5), die in grösserem Abstand als der für die bestimmte Zündspannung vorgesehene Abstand zueinander stehen, aus stromleitendem Material gebildete Zwischenstücke (9) untereinander isoliert und in Abständen zueinander angeordnet sind, derart, dass die Summe aller Teilabstände zwischen den Elektroden (4, 5) dem für die genannte Zündspannung vorgesehenen Abstand entspricht, so dass bei angelegter Zündspannung an die Elektroden (4, 5) zur Verlängerung des Funkens Teilfunken zwischen den Zwischenstücken entstehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zündkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (9) stegartig sind und aus Metall bestehen und teilweise versenkt im Isolierkörper (1') angeordnet sind.
    2. Zündkerze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (1) ein langgestreckter Körper ist, der einen zapfenförmigen, die Elektrode (5) isolierenden Ansatz (1") aufweist.
    3. Zündkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Isolierkörper (1) und die in diesem angeordneten Zwischenstücke (9) in gerader Linie verlaufen.
    4. Zündkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Isolierkörper (1) und die auf ihm angeordneten Zwischenstücke (9) in bogenförmiger Linie verlaufen.
    5. Zündkerze nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den stegartigen Zwischenstücken (9) ein Einsatzbogen (9') angeordnet ist, welcher die Funkenstrecke aufteilt.
CH860470A 1970-06-09 1970-06-09 Zündkerze, insbesondere für Verbrennungsmotoren CH524905A (de)

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CH524905A true CH524905A (de) 1972-06-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2900688A1 (fr) * 2006-05-04 2007-11-09 Peugeot Citroen Automobiles Sa Systeme d'allumage par decharges electriques multi-sites

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