DE447032C - Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE447032C
DE447032C DESCH74732D DESC074732D DE447032C DE 447032 C DE447032 C DE 447032C DE SCH74732 D DESCH74732 D DE SCH74732D DE SC074732 D DESC074732 D DE SC074732D DE 447032 C DE447032 C DE 447032C
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spark plug
hollow tube
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combustion engines
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DESCH74732D
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GLASHUETTER ZUENDKERZEN GES M
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/20Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation
    • H01T13/32Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by features of the earthed electrode

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  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Brennkraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für Brennkraftmaschinen, bei welcher die isolierte Stromleitung als ein am Stromzuleitungsende gasdicht verschlossen gehaltenes Hohlrohr ausgebildet ist. Bei solchen Zündkerzen ist es bereits bekannt, das der Stromzuleitung dienende Hohlrohr am unteren Ende tellerartig zu erweitern und den bekannten, der Stromrückleitung dienenden Drahtbügel als Federring mit nach dem Zentrum des Ringes zugehenden Armen auszubilden, wobei der eine Arm eine Kegelaufbiegung aufweist, die bis in die zentrale Bohrung des Hohlrohrs hineinragt. Die das untere Ende des Stromzuleitungsrohrs bildende breite, tellerförmige AbschluBebene begünstigt das Festsetzen von Ruß und Öl, so daß hier eine die Funkenbildung störende Kruste entsteht.
  • Bei einer anderen, ähnlichen, bekannten Zündkerze ist über das untere Ende des Stromzuleitungsrohrs eine Mutter geschraubt, welche ein den Abschluß des Hohlrohrs bildendes Sieb festlegt. Die glatte Stirnfläche der Mutter bildet den unteren Abschluß des Hohlrohrs und ist mit einer zentralen Aussparung versehen,. in welche ein Kegel hineinragt, der von dem bekannten Stromrückleitungsbügel getragen wird. Auch hier wird sich Öl ander Tellerfläche der Mutter festsetzen, so daß eine Verrussung und Krustenbildung eintritt, welche die Funkenbildung stört.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß das untere Ende des Hohlrohrs gegabelt ausgeführt, und der bekannte Stromrückleitungsdrahtbügel ragt so in die durch die Gabelung gebildete Einkerbung hinein, daß die Gabelenden den Bügel zwischen sich nehmen. Bei dieserAnordnung liegt dieFunkenbildungsstelle über dem als Tropfstelle dienenden unteren Ende des Hohlrohrs. Die beiden Gabelenden nehmen den Bügel zwischen sich. Dabei sind die Gabelenden selbst zugespitzt, so daß sie in vollkommener Weise als Tropfstellen dienen können.
  • Das untere Ende des Stromzuleitungsrohrs ragt erfindungsgemäß ein erhebliches Stück aus seinem Isoliermantel vor, und zwar ungefähr mit dem ganzen geschlitzten Rohrteil. Überdies ist das Rohr in dem Isoliermantel, der anfänglich eine entsprechend große Bohrung aufweist, erst beträchtlich weit oben gefaßt, so daß noch ein langes Stück.des Rohrs in der weiten Ausbohrung des Isoliermantels frei daliegt. Auf diese Weise kann das frei daliegende untere Rohrende federn, welche Möglichkeit noch durch die Einschlitzung verstärkt wird. Die Federung wird bei jeder stärkeren Erschütterung wirksam und soll wirksam werden, weil durch die federnden Bewegungen des Rohrendes das sich am Rohr ansammelnde Öl abgeschüttelt wird. Das Öl wird .den Spitzen der Gabelenden zugetrieben und von diesen infolge der Federung des Rohrendes ständig abgeschleudert. Durch diese Ausbildung des Rohrendes wird also die Abtropfwirkung unterstützt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abb. i und 2 der Zeichnung, in welchen die Zündkerze je in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt ist.
  • Die Stromzuleitung geschieht durch das Hohlrohr .a1, welches in die Isolierung b eingebettet ist, die in dem Metallgehäuse e der Zündkerze in bekannter Weise mittels der Druckschraube f festgelegt ist. Die Zuleitung des Stromes geschieht durch den Leitungsdraht g, dessen Ende in bekannter Weise zwischen der leitenden Unterlagsscheibeh und der Andruckmutter i eingeklemmt wird.
  • Das Hohlrohr a1 ist am Stromzuleitungsende mittels einer Schraube k abgeschlossen, deren langer und mit feinen Gängen besetzter Gewindebolzen einen gasdichten und großen Drücken standhaltenden Verschluß ermöglicht.
  • Das Zündende des Rohrs a1 steckt über eine beträchtliche Länge frei in einer entsprechend großen Ausbohrung der Isolierung b und ragt aus dieser Isolierung ein Stück hervor. Das hervorragende Rohrende ist durch eine Einkerbung gegabelt. An diese Einkerbung schließt sich ein Schlitz a4 an. Die beiden Gabelenden a2 und a3 nehmen die Stromrückleitung zwischen sich, die in einem geschlossenen Bügel dl besteht. Dabei sind die gegenseitigen Abmessungen so getroffen, daß die Enden der zugespitzten Gabelzungen nicht über den Kulminationspunkt; des Bügels dl herausragen. Infolgedessen liegt die Tropfstelle tiefer als die Zündstelle. Von der Gabelenden kann das Öl leicht abtropfen, welche Wirkung durch die Federung des langen, frei daliegenden Unterendes des Rohrs a1 unterstützt wird.

Claims (3)

  1. hATLNTANSi'1ZÜCIIE: i. Zündkerze für Brennkraftmaschinen, bei welcher die isolierte Stromleitung als ein am Stromzuleitungsende gasdicht verschlossen gehaltenes- Hohlrohr ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Stromrückleitungsdrahtbügel (dl) am unteren gegabelten Ende des Hohlrohrs (a1) so in die durch die Gabelung gebildete Einkerbung hineinragt, daß die Gabelenden (a2, a3) den Bügel zwischen sich nehmen.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden zugespitzt sind.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gegabelte Ende (a2, a3) des Stromzuleitungsrohrs (a1) mit einer langen Einschlitzung (a4) versehen ist und zum mindesten mit dem den Schlitz aufweisenden Teil, zweckmäßig aber noch mit einem weiteren sich anschließenden Teil frei aus der den Rohrkörper (a1) umgebenden Isolierung (b) vorragt.
DESCH74732D 1925-07-08 1925-07-08 Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen Expired DE447032C (de)

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