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Die
Erfindung betrifft einen Zylinderkopf für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
mit zumindest einer Durchgangsbohrung zur Aufnahme einer Zündkerze
sowie eine Zündkerze
zur Montage in einem derartigen Zylinderkopf.
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Zylinderköpfe bekannter
Bauart haben üblicherweise
zur Aufnahme der Zündkerzen
Durchgangsbohrungen, die von der Zylinderkopfaußenseite aus gesehen einen
ersten weiteren Abschnitt haben und im Anschluß an einen Durchmesserabsatz einen
bis zum Brennraum führenden
zweiten Abschnitt, der mit einem Innengewinde versehen ist. In dieses
Innengewinde wird ein Gewindeabschnitt am Gehäuse der Zündkerze eingeschraubt, wobei
die Zündkerze
oberhalb des Gewindeabschnittes einen Bund am metallischen Gehäuse hat,
der sich auf den Durchmesserabsatz auflegt. Hierbei wird eine Dichtung
unter dem Bund des Zündkerzengehäuses auf den
Durchmesserabsatz aufgedrückt,
so daß die
Teile gegeneinander abgedichtet sind.
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Bei
der üblichen
Gestaltung heutiger Zündkerzen
führt die
Massenelektrode, die in einer bestimmten Umfangsposition am Gehäuse angesetzt ist,
radial nach innen bis über
die Mittenelektrode. Die endgültige
Lage der in den Zylinderkopf eingeschraubten Zündkerze und damit die Umfangslage der
Masseelektrode hängt
von den Toleranzen der Ausführung
des Innengewindes in der Durchgangsbohrung im Zylinderkopf ebenso
ab wie von den Toleranzen des Außengewindes am Gehäuse der Zündkerze.
Hinzu kommen die Toleranzen der Dicke der Dichtung und deren Abhängigkeit
von der Art der Verschraubung. An der montierten Zündkerze
kann damit die Umfangslage der Massenelektrode stark toleranzbehaftet
sein.
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Bei
heutigen Motorenkonzepten, bei denen die Zündfähigkeit des Gemisches an der
Zündkerze ein
zentrales Problem ist, sind damit Nachteile gegeben, die darin zu
sehen sind, daß die
Massenelektrode in unterschiedlicher Lage zur Verbrennungsluftführung beziehungsweise
im Falle von direkteinspritzenden Ottomotoren zur Kraftstoffstrahlführung haben
kann.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde,
einen Zylinderkopf bereitzustellen, der Mittel aufweist, mit denen
die Positionierung der Zündkerzenlage
der eingesetzten Zündkerze
mit höherer
Präzision
möglich
ist. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, eine Zündkerze, die zur Verwendung
in einem derartigen Zylinderkopf geeignet ist, vorzuschlagen. Die
Lösung
besteht in einem Zylinderkopf für
eine fremdgezündete
Brennkraftmaschine mit zumindest einer Durchgangsbohrung mit einer
Längsachse
A zur Aufnahme einer Zündkerze, der
gekennzeichnet ist durch in vorgegebener Umfangsposition relativ
zu der zumindest einen Durchgangsbohrung ausgebildete Formeingriffsmittel
zur Positionierung und Verdrehsicherung der Zündkerze und durch Spannmittel
zur axialen Sicherung einer in die zumindest eine Durchgangsbohrung
eingesetzten Zündkerze.
Die Formeingriffsmittel können
hierbei innerhalb der Durchgangsbohrung oder außen am Zylinderkopf mit Abstand
zur Durchgangsbohrung ausgebildet sein. Die Formeingriffsmittel
am Zylinderkopf können
hierbei negativ als Ausnehmungen oder positiv als Vorsprünge ausgebildet
sein, die jeweils mit ergänzenden
Formeingriffsmitteln an der Zündkerze
unmittelbar oder über
Koppelelemente zusammenwirken.
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Mit
der hiermit angegebenen Lösung
erfolgt die Positionierung der Drehstellung der Zündkerzen im
Zylinderkopf nicht mehr durch Eindrehen eines Gewindes, sondern
durch in vorgegebener Umfangslage ineinandergreifende Formschlußmittel
am Zylinderkopf einerseits und an der Zündkerze andererseits, deren
Toleranzen im Bereich weniger Winkelgrade liegen. Der Formschluß des Zylinderkopfes
gegenüber
der Zündkerze
kann unmittelbar durch Formeingriff zwischen der Durchgangsbohrung
und der Zündkerze
hergestellt werden oder unter Vermittlung von einem Koppelelement,
das formschlüssig sowohl
in die Durchgangsbohrung als auch in die Zündkerze eingreift.
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Soweit
durchgehend der Begriff Durchgangsbohrung verwendet wird heißt dies
nicht, daß die
Durchgangsbohrung abschließend
durch einen Bohrvorgang hergestellt wird, vielmehr können die genannten
Formschlußmittel
durch Fräsen
oder Räumen
eines vorgebohrten oder vorgegossenen Loches im Zylinderkopf fertiggestellt
werden.
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Nach
einer ersten Ausgestaltungsform ist vorgesehen, daß die Formeingriffsmittel
in der Durchgangsbohrung durch eine Ausnehmung in einem an den Zündkerzenquerschnitt
angepaßten
Bohrungsabschnitt der Durchgangsbohrung gebildet werden.
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Alternativ
hierzu ist es möglich,
daß die Formeingriffsmittel
durch eine Unrundheit eines Bohrungsabschnitts der Durchgangsbohrung
insbesondere in Form eines Segmentvorsprungs gebildet werden. Hierbei
ist das Gehäuse
der Zündkerze
mit einer entsprechenden seitlichen Abflachung zu versehen.
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Eine
dritte Möglichkeit,
bei der die Formeingriffsmittel nicht innerhalb der Durchgangsbohrung ausgebildet
sind, besteht darin, daß die
Formeingriffsmittel eine Sacklochbohrung, insbesondere eine Gewindebohrung
umfassen, deren Längsachse
B parallel und mit Abstand zur Längsachse
A der Durchgangsbohrung verläuft.
Eine in diese Gewindebohrung eingedrehte Schraube kann hierbei zur
Positionierung der Drehstellung einer mit einer Lasche am Gehäuse versehenen
Zündkerze
im Zylinderkopf dienen.
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Die
genaue Positionierung der Drehstellung der Zündkerze ist insbesondere beim
strahlgeführten direkteinspritzenden
Ottobrennverfahren (SGDI) von Bedeutung, da der Einspritzstrahl
nicht in unkontrollierter Weise auf die Massenelektrode der Zündkerze auftreffen
soll. Es ist daher insbesondere vorgesehen, daß die Formeingriffsmittel in
vorgegebener Umfangsposition relativ zur Durchgangsbohrung für die Zündkerze
in Bezug auf die Lage zumindest einer weiteren Durchgangsbohrung
zur Aufnahme eines Injektors im Zylinderkopf angeordnet sind, wobei
die zumindest eine weitere Durchgangsbohrung zur Aufnahme eines
Injektors in vorgegebenen Umfangsposition ausgebildete Formeingriffsmittel
zur Positionierung und Verdrehsicherung des Injektors aufweisen kann.
Mit diesen Maßnahmen
kann auch ein entsprechender Injektor genau positioniert im Verhältnis zur Zündkerze
eingebaut werden.
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Bezüglich der
Ausgestaltung der genannten Spannmittel ist es nach einer ersten
Ausführungsform
möglich,
daß die
Spannmittel eine Hohlmutter umfassen, die auf eine in die Durchgangsbohrung eingesetzte
Zündkerze
aufschiebbar ist und die unter Anlage auf einem Ansatz oder Bund
an der Zündkerze
in ein Innengewinde in der Durchgangsbohrung einschraubbar ist.
Die hiermit angegebene Möglichkeit
ist kostengünstig
und raumsparend. Für
die Positionierung der Drehstellung der Zündkerze spielt hierbei die
Lage der Gewindegänge
für die
Hohlmutter und in der Durchgangsbohrung keine Rolle.
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Nach
einer anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die
Spannmittel eine Hülse
umfassen, die auf eine in die Durchgangsbohrung eingesetzte Zündkerze
aufschiebbar ist und unter Anlage auf einem Ansatz oder Bund der
Zündkerze
außen
am Zylinderkopf verspannbar ist. Hiermit kann ein geringer Durchmesser
der Durchgangsbohrung verwirklicht werden.
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Nach
einer weiteren Möglichkeit
ist vorgesehen, daß die
Spannmittel eine Spannpratze umfassen, die auf einen Ansatz oder
Bund an einer in die Durchgangsbohrung eingesetzten Zündkerze
auflegbar ist und die mittels einer durchgesteckten in den Zylinderkopf
eingeschraubten Spannschraube gegen den Zylinderkopf verspannbar
ist. Mit der hiermit angegebenen Alternative sind sehr hohe Spannkräfte aufzubringen.
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Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, daß die
Spannmittel eine an der Zündkerze
angeformten Lasche umfassen, die mittels einer durchgesteckten in
den Zylinderkopf eingeschraubten Spannschraube gegen den Zylinderkopf
verspannbar ist. Hiermit wird die Teilezahl stark reduziert, wobei
allerdings das Gehäuse
der Zündkerze
von bekannten Formen abweichend ausgebildet werden muß.
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Im
Zusammenhang mit den beiden zuletzt genannten Möglichkeiten wird vorgeschlagen,
daß die
zumindest eine Durchgangsbohrung für eine Zündkerze im Zylinderkopf auf
der Außenseite
des Zylinderkopfes eine erweiterte Ansenkung zur Aufnahme einer
Spannpratze oder einer Lasche aufweist, die insbesondere mit einem
Gewindeloch zur Aufnahme einer Spannschraube versehen ist.
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Diese
Ansenkung kann gleichzeitig mit der Spannpratze oder Lasche die
drehstellungsbestimmenden Formeingriffsmittel bilden, wenn die Spannpratze
im Formeingriff mit der Zündkerze
verbindbar ist oder die Lasche einstückig mit der Zündkerze
verbunden ist.
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Eine
Zündkerze
für Zylinderköpfe der
vorstehend beschriebenen Art umfaßt ein metallisches Gehäuse, an
dem eine Masseelektrode angeformt ist und an dem in vorgegebener
Umfangslage zur Masseelektrode Formeingriffsmittel zur Positionierung und
Verdrehsicherung der Zündkerze
im Zylinderkopf ausgebildet sind. Diese Formeingriffsmittel können je nach
Vorgabe durch die Gestaltung des Zylinderkopfes an einem innerhalb
der Durchgangsbohrung liegenden Abschnitt der Zündkerze oder an außerhalb des
Zylinderkopfes liegenden Teilen der Zündkerze ausgebildet sein.
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Ausführungsbeispiele
für die
erstgenannte Möglichkeit
bestehen darin, daß die
Formeingriffsmittel an der Zündkerze
aus einer Ausnehmung mit einem eingesetzten Stift oder einer eingesetzten
Paßfeder
bestehen oder daß die
Formeingriffsmittel an der Zündkerze
aus einer Abflachung an einem Zylinderabschnitt der Zündkerze
bestehen. Eine Möglichkeit
für die
zweitgenannte Gestaltungsform besteht darin, daß die Formeingriffsmittel an
der Zündkerze aus
einer an deren Gehäuse
angeformten Lasche mit einer Durchgangsbohrung bestehen, die radial
zur Mittelachse versetzt ist. Hiermit erfolgt die Positionierung
durch Einsetzen eines durch die Lasche durchgesteckten Paßstiftes
in den Zylinderkopf oder durch Einschrauben einer durch die Lasche
durchgesteckten Spannschraube in den Zylinderkopf.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend
beschrieben.
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Übereinstimmend
zeigen die Figuren einen Zylinderkopf ausschnittsweise mit einer Durchgangsbohrung
und einer darin eingesteckten Zündkerze
jeweils in Darstellung a im Längsschnitt
und in Darstellung b im Querschnitt durch die Durchgangsbohrung. Hierbei
umfassen die Formeingriffsmittel zwischen Durchgangsbohrung und
Zündkerze
in Bezug auf die Zündkerze
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1 ein
achsparallel in die Zündkerze
eingesetztes Stiftelement;
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2 ein
radial in die Zündkerze
eingesetztes Stiftelement;
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3 eine
in die Zündkerze
eingesetzte Paßfeder;
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4 eine
an der Zündkerze
ausgebildete Abflachung;
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5 ein
radial zur Achse eingesetztes Stiftelement gemäß 2;
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6 eine
am Gehäuse
der Zündkerze
angeformte Lasche;
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7 ein
achsparallel in die Zündkerze
eingesetztes Stiftelement gemäß 1.
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In
den 1 bis 4 und 7 werden
die Spannmittel durch eine in den Zylinderkopf eingedrehte die Zündkerze
beaufschlagende Hohlmutter gebildet.
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In 5 werden
die Spannmittel durch eine auf eine die Zündkerze beaufschlagende im
Zylinderkopf verankerte Spannpratze gebildet.
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In 6 werden
die Spannmittel durch eine an der Zündkerze angeformte im Zylinderkopf
verankerte Lasche gebildet.
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In 7 ist
eine zweite Durchgangsbohrung für
einen Injektor parallel zur Durchgangsbohrung für die Zündkerze dargestellt.
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Übereinstimmend
ist in den Figuren ein Ausschnitt aus einem Zylinderkopf 11 gezeigt,
in dem eine Durchgangsbohrung 12 mit einer Längsachse
A ausgebildet ist, in die eine Zündkerze 31 eingesetzt ist.
Die Durchgangsbohrung 12 geht von der oben anzunehmenden
Außenseite
des Zylinderkopfes 11 bis zur unten anzunehmenden Brennraumseite
des Zylinderkopfes.
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In
den 1 bis 4 und 7 umfaßt die Durchgangsbohrung 12 einen
außen
liegenden Bohrungsabschnitt 13 mit größerem Durchmesser und einen
unten liegenden Abschnitt 14 kleineren Durchmessers, in
dem die Zündkerze 31 im
wesentlichen spielfrei einsitzt. Am Übergang vom größeren Durchmesser 13 zum
kleineren Durchmesser 14 ist ein Ringabsatz 15 ausgebildet,
auf dem ein Dichtungsring 16 aufliegt. Im Bereich des größeren Abschnitts 13 liegt
nahe dem Absatz 15 ein Innengewinde 17.
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In
den 5 und 6 ist anstelle des außenliegenden
Bohrungsabschnittes eine Ansenkung 22 im Zylinderkopf 11 vorgesehen,
an die der Abschnitt 14 kleineren Durchmessers außermittig
anschließt.
Von der Ansenkung 21 geht weiterhin eine blinde Gewindebohrung 28 aus,
deren Längsachse
B parallel zur Längsachse
A der Durchgangsbohrung 12 verläuft.
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Nachstehend
werden die Figuren einzeln weiter beschrieben.
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In 1 ist
die Zündkerze 31 mit
den Einzelheiten Anschlußmutter 32,
Isolator 23, Gehäuse 34 mit
außen
liegender Massenelektrode 35 und zentraler Mittenelektrode 36 zu
erkennen. Am Gehäuse 34 ist
ein im Querschnitt erweiterter Bund 37 zu erkennen, der
auf dem Absatz 15 aufliegt, und zwar unmittelbar auf dem
darauf liegenden Dichtring 16. Auf der Oberseite des Bundes 37 liegt
eine Hohlmutter 18 auf, die mit einem Außengewinde 19 in
das Innengewinde 17 in der Durchgangsbohrung 12 eingeschraubt
ist. Unterhalb des Bundes 37 hat das Gehäuse 34 einen
Zylinderabschnitt 38. Im Bereich des Zylinderabschnitts 38 ist
kurz unterhalb des Bundes 37 eine Halbzylindertasche 39 ausgebildet,
in die ein Zylinderstift 40 als Teil einer Formschlußanordnung eingesetzt
ist. Im Abschnitt 14 der Durchgangsbohrung 12 ist
ausgehend von dem Ringabsatz 15 eine im Querschnitt halbrunde
Ausfräsung 22 ausgebildet, in
die der zuvor in die Halbzylindertasche 39 eingesetzter
Zylinderstift beim Einsetzen der Zündkerze in die Durchgangsbohrung
eingeschoben wird. Die Hohlmutter 18 hat auf der Oberseite
Formeingriffsmittel 20 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges
in Hohlzylinderform. Die Massenelektrode liegt dem Zylinderstift/der
Paßfeder
in Bezug auf die Mittelachse A radial gegenüber. Damit bestimmt die Lage
der Ausfräsung 22/23 im
Zylinderkopf die Positionierung der Masseelektrode der eingesetzten
Zündkerze.
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In 2 ist
die Zündkerze 31 mit
den Einzelheiten Anschlußmutter 32,
Isolator 23, Gehäuse 34 mit
außen
liegender Massenelektrode 35 und zentraler Mittenelektrode 36 zu
erkennen. Am Gehäuse 34 ist
ein im Querschnitt erweiterter Bund 37 zu erkennen, der
auf dem Absatz 15 aufliegt, und zwar unmittelbar auf dem
darauf liegenden Dichtring 16. Auf der Oberseite des Bundes 37 liegt
eine Hohlmutter 18 auf, die mit einem Außengewinde 19 in
das Innengewinde 17 in der Durchgangsbohrung 12 eingeschraubt
ist. Unterhalb des Bundes 37 hat das Gehäuse 34 einen
Zylinderabschnitt 38. Im Bereich des Zylinderabschnitts 38 ist
kurz unterhalb des Bundes 37 ein radial ausgerichtetes
Sackloch 41 Halbzylindertasche 39 ausgebildet,
in der ein Zylinderstift 42 als Teil einer Formschlußanordnung
eingesetzt ist. Im Abschnitt 14 der Durchgangsbohrung 12 ist
ausgehend von dem Ringabsatz 15 eine im Querschnitt rechteckige
Ausfräsung 23 ausgebildet,
in die der zuvor in das Sackloch 41 eingesetzte Zylinderstift 42 beim
Einsetzen der Zündkerze
in die Durchgangsbohrung eingeschoben wird. Die Hohlmutter 18 hat auf
der Oberseite Formeingriffsmittel 20 zum Ansetzen eines
Schraubwerkzeuges in Hohlzylinderform. Die Massenelektrode liegt
dem Zylinderstift/der Paßfeder
in Bezug auf die Mittelachse A radial gegenüber. Damit bestimmt die Lage
der Ausfräsung 22/23 im
Zylinderkopf die Positionierung der Masseelektrode der eingesetzten
Zündkerze.
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In 3 ist
die Zündkerze 31 mit
den Einzelheiten Anschlußmutter 32,
Isolator 23, Gehäuse 34 mit
außen
liegender Massenelektrode 35 und zentraler Mittenelektrode 36 zu
erkennen. Am Gehäuse 34 ist
ein im Querschnitt erweiterter Bund 37 zu erkennen, der
auf dem Absatz 15 aufliegt, und zwar unmittelbar auf dem
darauf liegenden Dichtring 16. Auf der Oberseite des Bundes 37 liegt
eine Hohlmutter 18 auf, die mit einem Außengewinde 19 in
das Innengewinde 17 in der Bohrung 12 eingeschraubt
ist. Unterhalb des Bundes 37 hat das Gehäuse 34 einen
Zylinderabschnitt 38. Im Bereich des Zylinderabschnitts 38 ist
kurz unterhalb des Bundes 37 eine Längsnut 43 ausgebildet,
in die eine Paßfeder 44 als
Teil einer Formschlußanordnung
eingesetzt ist. Im Abschnitt 14 der Durchgangsbohrung 12 ist
ausgehend von dem Ringabsatz 15 eine im Querschnitt halbrunde Ausfräsung 24 ausgebildet,
in die die zuvor in die Längsnut 43 eingesetzte
Paßfeder 44 beim
Einsetzen der Zündkerze
in die Durchgangsbohrung eingeschoben wird. Die Hohlmutter 18 hat
auf der Oberseite Formeingriffsmittel 20 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges
in Hohlzylinderform. Die Massenelektrode liegt dem Zylinderstift/der
Paßfeder
in Bezug auf die Mittelachse A radial gegenüber. Damit bestimmt die Lage
der Ausfräsung 22/23 im
Zylinderkopf die Positionierung der Masseelektrode der eingesetzten
Zündkerze.
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In 4 ist
die Zündkerze 31 mit
den Einzelheiten Anschlußmutter 32,
Isolator 23, Gehäuse 34 mit
außen
liegender Massenelektrode 35 und zentraler Mittenelektrode 36 zu
erkennen. Am Gehäuse 34 ist
ein im Querschnitt erweiterter Bund 37 zu erkennen, der
auf dem Absatz 15 aufliegt und zwar, unmittelbar auf der
darauf liegenden Dichtungsring 16. Auf der Oberseite des
Bundes 37 liegt eine Hohlmutter 18 auf, die mit
einem Außengewinde 19 in
das Innengewinde 17 in der Bohrung 12 eingeschraubt
ist. Unterhalb des Bundes 37 hat das Gehäuse 34 einen
Zylinderabschnitt 38 mit einer längsverlaufenden einseitigen
Abflachung 25 als Teil einer Formschlußanordnung. Im Abschnitt 14 der
Durchgangsbohrung 12 ist ausgehend von dem Ringabsatz 15 zumindest über die
Lage des Zylinderabschnitts 38 eine im Querschnitt kreissegmentförmige Unrundheit 45 die in
die zuvor genannte Abflachung 25 an der Zündkerze
beim Einsetzen der Zündkerze
in die Durchgangsbohrung eingreift. Die Spannschraube hat auf der Oberseite
Formeingriffsmittel 20 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges
in Hohlzylinderform. Die Massenelektrode liegt dem Zylinderstift/der
Paßfeder
in Bezug auf die Mittelachse A um 90° verdreht gegenüber. Damit
bestimmt die Lage der Abflachung im Zylinderkopf die Positionierung
der Masseelektrode der eingesetzten Zündkerze.
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In 5 ist
die Zündkerze 31 mit
den Einzelheiten Anschlußmutter 32,
Isolator 23, Gehäuse 34 mit
außen
liegender Massenelektrode 35 und zentraler Mittenelektrode 36 zu
erkennen. Am Gehäuse 34 ist
ein im Querschnitt erweiterter Bund 37 zu erkennen, der
auf dem Absatz 15 aufliegt, und zwar unmittelbar auf der
darauf liegenden Dichtungsring 16. Auf der Oberseite des
Bundes 37 liegt eine Spannpratze 26mit einer
Bohrung 27 die mittels einer in das Gewindesackloch 28 eingedrehten
Schraube 29 mit dem Zylinderkopf 11 verspannt
ist. Unterhalb des Bundes 37 hat das Gehäuse 34 einen
Zylinderabschnitt 38. Im Bereich des Zylinderabschnitts 38 ist kurz
unterhalb des Bundes 37 ein radial ausgerichtetes Sackloch 41 ausgebildet,
in die ein Zylinderstift 42 als Teil einer Formschlußanordnung
eingesetzt ist. Im Abschnitt 14 der Durchgangsbohrung 12 ist
ausgehend von dem Ringabsatz 15 eine im Querschnitt rechteckige
Ausfräsung 23 ausgebildet,
in die der zuvor in das Sackloch 41 eingesetzter Stift 42 beim
Einsetzen der Zündkerze
in die Durchgangsbohrung eingeschoben wird. Die Spannschraube 29 ist
als Innersechskantschraube ausgebildet. Die Massenelektrode liegt
dem Zylinderstift/der Paßfeder
in Bezug auf die Mittelachse A radial gegenüber. Damit bestimmt die Lage
der Ausfräsung 22/23 im
Zylinderkopf die Positionierung der Masseelektrode der eingesetzten Zündkerze.
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In 6 ist
die Zündkerze 31 mit
den Einzelheiten Anschlußmutter 32,
Isolator 23, Gehäuse 34 mit
außen
liegender Massenelektrode 35 und zentraler Elektrode 36 zu
erkennen. Am Gehäuse 34 ist
zu einer Lasche 46 erweiterter Bund zu erkennen, der auf
dem Boden der Absenkung 21 aufliegt. Auf der Oberseite
der Lasche 46 liegt eine Schraube 29 auf, die
in das Gewindesackloch 28 im Zylinderkopf 11 eingeschraubt
ist. Unterhalb des Bundes 37 hat das Gehäuse 34 einen
Zylinderabschnitt 38. Im Bereich des Zylinderabschnitts 38 ist
eine Ringnut 48 ausgebildet, in die ein Dichtring 49 eingesetzt
ist. Die Spannschraube 29 ist als Innensechskantschraube ausgebildet.
Die Bohrung in der Lasche liegt in Bezug auf die Mittelachse A und übereinstimmender
radialer Richtung wie die Mittelelektrode. Damit bestimmt die Lage
des Gewindesacklochs 28 im Zylinderkopf die Positionierung
der Masselektrode der eingesetzten Zündkerze.
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In 7 ist
eine Zündkerze 31 in
der Ausgestaltung nach 1 in eine Durchgangsbohrung 12 eines
Zylinderkopfes 11 eingesetzt, der im Bereich dieser Durchgangsbohrung
der Ausführung
nach 1 entspricht. Die Einzelheiten sind mit gleichen Bezugsziffern
wie in 1 bezeichnet. Auf die vorangehende Beschreibung
wird Bezug genommen.
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Parallel
zur Durchgangsbohrung 12 mit einer Längsachse A ist eine weitere
Durchgangsbohrung 50 mit einer Längsachse C im Zylinderkopf
ausgeführt,
in die ein Injektor 51, d. h. eine Brennstoffeinspritzdüse eingesetzt
ist. Die Durchgangsbohrung 50 umfaßt einen außen liegenden Bohrungsabschnitt 53 mit
größerem Durchmesser,
einen daran anschließenden
Bohrungsabschnitt 54 mit reduziertem Durchmesser und einen
dritten unten liegenden Bohrungsabschnitt 55 geringsten
Durchmessers, in dem der Injektor 51 mit einem unteren
Zylinderabschnitt 61 im wesentlichen spielfrei einsitzt.
Am Übergang vom
Bohrungsabschnitt mittleren Durchmesser 54 zum Bohrungsabschnitt
kleineren Durchmessers 55 ist ein Ringabsatz 56 ausgebildet,
auf dem ein Dichtring 57 aufliegt. Auf dem Ringabsatz 56 und
dem daraufliegenden Dichtring 57 liegt der Injektor 51 mit
einer Ringstufe 58 auf, die den Übergang von einem mittleren
Zylinderabschnitt 60 zum unteren Zylinderabschnitt 61 bildet.
Auf einem oberen Zylinderabschnitt 59 des Injektors liegt
eine Spannpratze 62 mit einer Bohrung 67 auf,
die mittels einer in ein Gewindesackloch 68 im Zylinderkopf
eingedrehten Schraube 69 mit dem Zylinderkopf verspannt
ist. Das Gewindesackloch 68 hat eine zur Längsachse
C parallele Längsachse
D.
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Im
Bereich des unteren Zylinderabschnitts 61 des Injektors 51 ist
kurz unterhalb der Ringstufe 58 eine Halbzylindertasche 63 im
Injektor 51 ausgebildet, in die ein Zylinderstift 64 als
Teil einer Formschlußanordnung
eingesetzt ist. Im Abschnitt 55 der Durchgangsbohrung 50 ist
ausgehend von dem Ringabsatz 56 eine im Querschnitt halbrunde
Ausfräsung 65 ausgebildet,
in die der zuvor in die Halbzylindertasche 63 eingesetzter
Zylinderstift 64 beim Einsetzen des Injektors in die Durchgangsbohrung
eingeschoben wird. Damit bestimmt die Umfangposition der Ausfräsung 65 in
der Durchgangsbohrung 50 die Positionierung der Düsenöffnungen
und damit die Richtung der Einspritzstrahlen des eingesetzten Injektors,
insbesondere im Verhältnis
zur Position der Massenelektrode der Zündkerze.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Zylinderkopf
- 12
- Durchgangsbohrung
- 13
- oberer
Abschnitt
- 14
- unterer
Abschnitt
- 15
- Ringabsatz
- 16
- Dichtring
- 17
- Innengewinde
- 18
- Hohlmutter
- 19
- Außengewinde
- 20
- Formeingriffsmittel
- 21
- Ansenkung
- 22
- Ausfräsung
- 23
- Ausfräsung
- 24
- Längsnut
- 25
- Abflachung
- 26
- Spannpratze
- 27
- Bohrung
- 28
- Gewindesackloch
- 29
- Schraube
- 30
- Durchgangsbohrung
- 31
- Zündkerze
- 32
- Anschlußmutter
- 33
- Isolator
- 34
- Gehäuse
- 35
- Massenelektrode
- 36
- Zentralelektrode
- 37
- Bund
- 38
- Zylinderabschnitt
- 39
- Tasche
- 40
- Zylinderstift
- 41
- Sackloch
- 42
- Zylinderstift
- 43
- Längsnut
- 44
- Paßfeder
- 45
- Unrundheit
- 46
- Lasche
- 47
- Bohrung
- 48
- Ringnut
- 49
- Dichtring
- 50
- Durchgangsbohrung
- 51
- Injektor
- 52
- Zylinderstift
- 53
- Bohrungsabschnitt
- 54
- Bohrungsabschnitt
- 55
- Bohrungsabschnitt
- 56
- Ringabsatz
- 57
- Dichtring
- 58
- Ringstufe
- 59
- Zylinderabschnitt
- 60
- Zylinderabschnitt
- 61
- Zylinderabschnitt
- 62
- Spannpratze
- 63
- Halbzylindertasche
- 64
- Zylinderstift
- 65
- Ausfräsung
- 66
-
- 67
- Bohrung
- 68
- Gewindesackloch
- 69
- Schraube