-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung zur Verwendung
in einem Verbrennungsmotor, wobei die Vorrichtung eine oder mehrere Zündkerzen
umfasst, die an entsprechenden Zylindern des Verbrennungsmotors
befestigt sind und dazu ausgelegt sind, eine Funkenentladung an
den Zündkerzen
zum Zünden
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches zu induzieren.
-
Herkömmlich umfasst
in einem Verbrennungsmotor, der als Kraftfahrzeugmotor oder ähnlicher
Motor verwendet werden soll, eine zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
verwendete Zündkerze
im Allgemeinen eine mittlere Elektrode, die in einen vorderen Endabschnitt
eines axialen Lochs eingesetzt ist, das in einem Isolator ausgebildet
ist, eine metallische Hülse,
die außerhalb
des Isolators vorgesehen ist, und eine Masseelektrode, deren eines
Ende mit der metallischen Hülse
verbunden ist und deren entgegengesetztes Ende der mittleren Elektrode über einen
Funkenentladungsspalt zugewandt ist.
-
Solche
Zündkerzen
bilden zusammen mit Zündspulen
unter anderen Komponenten eine Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor. In der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor wird eine hohe Spannung zum
Zünden
an einer Zündspule
erzeugt und an eine Zündkerze
angelegt, wobei eine Funkenentladung in einem Funkenentladungsspalt
induziert wird, um dadurch ein Luft-Kraftstoff-Gemisch innerhalb
einer Brennkammer zu zünden.
-
Eine
bekannte Zündkerze
ist derart konfiguriert, dass Gewindenuten zur Befestigungsverwendung
an der äußeren Umfangsfläche der
metallischen Hülse
ausgebildet sind und zum festen Befestigen der Zündkerze an einem Zylinderkopf
durch Schraubeneingriff verwendet werden.
-
Um
neuere Bedürfnisse
für einen
hohen Wirkungsgrad (Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit)
und eine saubere Emission zu erfüllen,
verwenden einige Verbrennungsmotoren ein hohes Luft-Kraftstoff-Verhältnis (mageres
Luft-Kraftstoff-Verhältnis)
für ein
Luft-Kraftstoff-Gemisch.
Ein solcher Verbrennungsmotor, der ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis verwendet,
beinhaltet insofern ein Problem, als die Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
beeinträchtigt
wird, wenn die Menge an in der Nähe
des Zündentladungsspalts
vorhandenem Kraftstoff klein ist. Um das Problem zu bewältigen,
verwendet der Verbrennungsmotor, der ein mageres Luft-Kraftstoff-Verhältnis verwendet,
eine turbulente Strömung
(Wirbelströmung
oder Taumelströmung)
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb einer Brennkammer zum
Stabilisieren der Zündung des
Luft-Kraftstoff-Gemisches.
-
Wenn
jedoch eine turbulente Strömung
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
erzeugt wird, ist bekannt, dass die Orientierung der Masseelektrode
einer Zündkerze
innerhalb einer Brennkammer die Zündung des Luft-Kraftstoff-Gemisches
beeinflusst; d.h. wenn die Masseelektrode in einer bestimmten Richtung
innerhalb der Brennkammer orientiert ist, kann die Zündung beeinträchtigt werden.
In Verbindung mit der Zündung
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches durch
Kontakt mit einer Funkenentladung, die im Funkenentladungsspalt
einer Zündkerze
induziert wird, dient beispielsweise, wenn die Masseelektrode stromaufwärts des
Funkenentladungsspalts in Bezug auf eine turbulente Strömung des
Luft-Kraftstoff-Gemisches liegt, die Masseelektrode als Block und
behindert den Kontakt zwischen dem Luft-Kraftstoff-Gemisch und der Funkenentladung;
folglich kann die Zündung
des Luft-Kraftstoff-Gemisches beeinträchtigt werden.
-
Im
Fall einer Zündkerze,
die an einem Zylinderkopf durch Schraubeneingriff befestigt ist,
unterscheidet sich auch die Orientierung einer Masseelektrode innerhalb
der Brennkammer unter den Zylindern und ist folglich unsicher; daher
wird eine Schwierigkeit bei einer solchen Zündkerze beim Orientieren einer
Masseelektrode in einer speziellen Richtung angetroffen. Im Fall
einer Zündkerze,
die an einem Zylinderkopf durch Schraubeneingriff befestigt ist,
verursachen auch ein geringfügiger
Maßfehler von
Gewindenuten oder individuelle Differenzen eine Veränderung
der Orientierung einer Masseelektrode innerhalb einer Brennkammer
in der Endstufe der Befestigung; daher trifft eine solche Zündkerze
auf eine Schwierigkeit bei der Orientierung einer Masseelektrode
in einer speziellen Richtung.
-
Gemäß einer
in Erwägung
gezogenen Struktur wird folglich eine Zündkerze locker in einen Zylinderkopf
eingefügt,
ohne Gewindenuten zur Befestigungsverwendung an einer metallischen
Hülse der Zündkerze
auszubilden und ohne Innengewindenuten im Zylinderkopf auszubilden,
um die Zündkerze
in Eingriff zu bringen. Die Verwendung der Struktur, in der eine
Zündkerze
locker in einen Zylinderkopf zur Befestigung eingefügt wird,
kann Veränderungen
der Orientierung einer Masseelektrode innerhalb einer Brennkammer
unter Zündkerzen
vermeiden und kann die Orientierung einer Masseelektrode in einer speziellen
Richtung innerhalb einer Brennkammer erleichtern. Im Gegensatz zu
einer herkömmlichen Struktur,
in der eine Zündkerze
an einem Zylinderkopf durch Schraubeneingriff befestigt wird, muss
jedoch in der entworfenen Struktur eine Gasdichtheit (Abdichtung)
zwischen einer Zündkerze
und einem Zylinderkopf aufrechterhalten werden und eine Zündkerze
muss fest am Zylinderkopf in einem stabilen Zustand befestigt gehalten
werden, selbst wenn ein Verbrennungsdruck auf die Zündkerze
von einer Brennkammer aufgebracht wird.
-
US 5535726 offenbart eine
Zündvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
teil von Anspruch 1.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor bereitzustellen, die die Orientierung
einer Masseelektrode innerhalb einer Brennkammer in der Endstufe
der Befestigung einer Zündkerze
an einem Zylinderkopf erleichtert, eine gute Gasdichtheit zwischen
der Zündkerze
und dem Zylinderkopf aufweist und in der Lage ist, die Zündkerze
fest am Zylinderkopf in einem stabilen Zustand durch eine einfache
Struktur zu befestigen.
-
Um
die obige Aufgabe zu erfüllen,
stellt die Erfindung eine Zündvorrichtung,
einen Zylinderkopf und einen Zylinderkopfdeckel zur Verwendung in
einem Verbrennungsmotor bereit, mit einer Zündkerze, die eine mittlere
Elektrode, die an einem vorderen Endabschnitt eines in einem Isolator
ausgebildeten axialen Lochs angeordnet ist, eine metallische Hülse, die
außerhalb
des Isolators vorgesehen ist, und eine Masseelektrode, die mit der
metallischen Hülse
verbunden ist und einen Funkenentladungsspalt zwischen derselben
und der mittleren Elektrode bildet, umfasst, und wobei die Zündkerze
in einem Kerzenanordnungsloch angeordnet ist, das im Zylinderkopf ausgebildet
ist, wobei die Zündvorrichtung
dazu ausgelegt ist, eine Funkenentladung im Funkenentladungsspalt
der Zündkerze
zum Zünden
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches zu induzieren, wobei die metallische
Hülse der
Zündkerze
einen Flanschabschnitt mit einem Kerzensitz, der an einer vorderen Endfläche davon
ausgebildet ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Zylinderkopf direkt
oder indirekt über
ein anderes Element in Kontakt zu kommen, und einen vorderen Endabschnitt
umfasst, der sich vom Kerzensitz des Flanschabschnitts axial nach
vorn erstreckt, welcher im Kerzenanordnungsloch aufgenommen ist
und keine Gewindenuten aufweist, die an einer äußeren Umfangsfläche davon
ausgebildet sind, wobei ein Kerzenlochrohr vorgesehen ist, das in Bezug
auf den Kerzensitz der metallischen Hülse rückwärts angeordnet ist und fest
am Zylinderkopf befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kerzenlochrohr so angeordnet ist, dass es sich zwischen dem Zylinderkopf
und dem Zylinderkopfdeckel durch einen Raum erstreckt, der durch
den Zylinderkopf und den Zylinderkopfdeckel definiert ist, um einen Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
zu enthalten, so dass bei der Verwendung das Kerzenlochrohr eine
duale Funktion der Isolation der Zündkerze von Schmierölen, die
in dem Raum zirkulieren, und des Bewirkens, dass der Kerzensitz
der metallischen Hülse
gegen den Zylinderkopf gedrückt
wird, bereitgestellt wird, wodurch die Zündkerze fest am Zylinderkopf
befestigt wird.
-
Gemäß einem
alternativen Aspekt der Erfindung wird eine Verwendung einer Zündvorrichtung
in einem Verbrennungsmotor bereitgestellt, wobei die Zündvorrichtung
eine Zündkerze
umfasst, die eine mittlere Elektrode, die an einem vorderen Endabschnitt
eines in einem Isolator ausgebildeten axialen Lochs angeordnet ist,
eine metallische Hülse, die
außerhalb
des Isolators vorgesehen ist, und eine Masseelektrode, die mit der
metallischen Hülse
verbunden ist und einen Funkenentladungsspalt zwischen derselben
und der mittleren Elektrode bildet, umfasst, und wobei die Zündkerze
in einem Kerzenanordnungsloch angeordnet ist, das im Zylinderkopf des
Verbrennungsmotors ausgebildet ist, wobei die Zündvorrichtung dazu ausgelegt
ist, eine Funkenentladung im Funkenentladungsspalt der Zündkerze zum
Zünden
eines Luft-Kraftfahrzeug-Gemisches
zu induzieren, wobei die metallische Hülse der Zündkerze einen Flanschabschnitt
mit einem Kerzensitz, der an einer vorderen Endfläche davon
ausgebildet ist und dazu ausgelegt ist, mit dem Zylinderkopf direkt oder
indirekt über
ein anderes Element in Kontakt zu kommen, und einen vorderen Endabschnitt
umfasst, der sich vom Kerzensitz des Flanschabschnitts axial nach
vorn erstreckt, welcher im Kerzenanordnungsloch aufgenommen ist
und keine Gewindenuten aufweist, die an einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet
sind, wobei ein Kerzenlochrohr vorgesehen ist, das in Bezug auf
den Kerzensitz der metallischen Hülse rückwärts angeordnet ist und fest
am Zylinderkopf befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das
Kerzenlochrohr so angeordnet ist, dass es sich zwischen dem Zylinderkopf
und dem Zylinderkopfdeckel durch einen Raum erstreckt, der durch den
Zylinderkopf und den Zylinderkopfdeckel definiert ist, um einen
Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
zu enthalten, und den dualen Zweck der Isolation der Zündkerze
von Schmierölen in
dem Raum und des Bewirkens, dass der Kerzensitz der metallischen
Hülse gegen
den Zylinderkopf gedrückt
wird, bereitstellt, wodurch die Zündkerze fest am Zylinderkopf
befestigt wird.
-
Eine
an dieser Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor zu montierende Zündkerze
besitzt keine Gewindenuten, die an der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endabschnitts der metallischen Hülse ausgebildet sind; d.h.
die Zündvorrichtung
verwendet keinen Schraubeneingriff für die Befestigung derselben
an einem Zylinderkopf. Der vordere Endabschnitt der metallischen
Hülse weist
keine Gewindenuten auf, die an der äußeren Umfangsfläche davon
ausgebildet sind, sondern ist zu einer zylindrischen Form ausgebildet,
wodurch die Zündkerze
am Zylinderkopf befestigt werden kann, während sie locker in den Zylinderkopf
eingefügt wird.
Wenn die Zündkerze
am Zylinderkopf befestigt wird, kann folglich eine Position an der
metallischen Hülse,
wo die Masseelektrode verbunden ist, leicht auf eine auf dem Umfang
spezielle Position um die Achse des Kerzenanordnungslochs gesetzt
werden (d.h. die Masseelektrode kann in einer speziellen Richtung
innerhalb einer Brennkammer orientiert werden), wodurch eine unsichere
Orientierung einer Masseelektrode, wie es der Fall ist, wenn eine
Zündkerze
mit einem Zylinderkopf in Schraubeneingriff steht, verhindert wird.
Diese Zündkerze ermöglicht beispielsweise
eine Orientierung der Masseelektrode in der folgenden Weise: die
Orientierung der Masseelektrode innerhalb einer Brennkammer wird
im Voraus festgelegt; und die Zündkerze
wird in einen Zylinderkopf eingesetzt, während die Orientierung der Masseelektrode
aufrechterhalten wird, und wird dann befestigt, wodurch in der Endstufe
der Befestigung die Masseelektrode in einer speziellen Richtung
innerhalb der Brennkammer orientiert werden kann.
-
Die
Richtung einer turbulenten Strömung
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
in einer Brennkammer hängt
von der Struktur eines Einlassrohrs und von jener einer Brennkammer
ab und ist somit in Bezug auf einen Zylinderkopf im Wesentlichen
konstant. Wenn die Zündkerze
am Zylinderkopf befestigt werden soll, kann daher, indem im Voraus
die Orientierung der Masseelektrode innerhalb der Brennkammer angesichts
der Richtung einer turbulenten Strömung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
festgelegt wird, die Masseelektrode innerhalb der Brennkammer in
einer speziellen Richtung in Bezug auf die Richtung einer turbulenten
Strömung
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches orientiert werden. Im Gegensatz
zu einer herkömmlichen
Praxis erfordert das Kerzenanordnungsloch keine Gewindenuten und
daher kann der Durchmesser (Innendurchmesser) des Kerzenanordnungslochs
verringert werden, wodurch die Anordnung von großflächigen Einlass- und Auslassventilen
am Zylinderkopf erleichtert wird und die Konstruktion für eine solche
Anordnung erleichtert wird.
-
Die
Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Zündkerze mit einer metallischen
Hülse,
deren vorderer Endabschnitt keine Gewindenuten aufweist, die an einer äußeren Umfangsoberfläche davon
ausgebildet sind, und zu einer zylindrischen Form ausgebildet ist,
wie vorstehend beschrieben, fest an einem Zylinderkopf befestigt
werden soll, ein Kerzenlochrohr, das in Bezug auf den Kerzensitz
der metallischen Hülse
rückwärts angeordnet
ist und fest am Zylinderkopf befestigt ist, für die Befestigung verwendet
wird, und ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Kerzenlochrohr
bewirkt, dass der Kerzensitz gegen den Zylinderkopf gedrückt wird.
Bedeutenderweise bezieht sich der Begriff "rückwärts", der in Bezug auf eine
Zündkerze
verwendet wird, auf die Seite in Richtung eines axialen Endes der
Zündkerze
entgegengesetzt zum Vorderende der Zündkerze.
-
Im Übrigen ist
ein Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
mit Nockenwellen, der dazu ausgelegt ist, Einlass- und Auslassventile
anzutreiben, an einem oberen Abschnitt eines Zylinderkopfs eines
Verbrennungsmotors vorgesehen. Um den Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
reibungsarm zu betreiben, wird Schmieröl innerhalb des oberen Abschnitts
des Zylinderkopfs zirkulieren lassen. Da eine hohe Spannung für die Zündung, die von
einer Zündspule
erzeugt wird, an eine Zündkerze zur
Induktion einer Funkenentladung angelegt wird, verursacht die Anhaftung
von Schmieröl
insofern ein Problem, als die Funkenentladung aufgrund eines elektrischen
Kriechstroms oder einer ähnlichen
Ursache nicht normal induziert werden kann. Um das Problem zu bewältigen,
verwendet der Verbrennungsmotor ein Kerzenlochrohr, dessen Innendurchmesser so
festgelegt ist, dass er das Einsetzen einer Zündkerze in dieses ermöglicht,
das am oberen Abschnitt des Zylinderkopfs vorgesehen ist, wo der
Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus angeordnet ist,
wodurch ein Zündkerzen-Anordnungsraum
geschaffen wird und die Zündkerze
vom Schmieröl
isoliert wird. Das Kerzenlochrohr ist fest am Zylinderkopf befestigt,
so dass dessen Achse auf jene der Zündkerze ausgerichtet ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird das Kerzenlochrohr nicht nur zum
Isolieren einer Zündkerze vom
Schmieröl
durch Festlegen eines Innendurchmessers davon derart, dass dasselbe
die Zündkerze umschließen kann,
sondern auch als Befestigungselement zum festen Befestigen der Zündkerze
an einem Zylinderkopf verwendet.
-
Unter
Verwendung eines an einem Zylinderkopf zu befestigenden Kerzenlochrohrs
als Befestigungselement zum festen Befestigen einer Zündkerze
am Zylinderkopf, an deren metallischer Hülse keine Gewindenuten ausgebildet
sind, kann die Anzahl von Komponenten im Vergleich zu dem Fall,
in dem ein Befestigungselement zum Befestigen einer Zündkerze
neu hinzugefügt
wird, verringert werden. Da kein spezielles Befestigungselement
verwendet wird, können
die Herstellungskosten verringert werden, und eine Zündkerze,
an deren metallischer Hülse
keine Gewindenuten ausgebildet sind, kann unter Verwendung einer
einfacheren Struktur fest an einem Zylinderkopf befestigt werden.
-
Im
Gegensatz zu einer herkömmlichen Struktur,
in der eine Zündkerze
an einem Zylinderkopf durch Schraubeneingriff befestigt wird, muss, wenn
eine Zündkerze,
an deren metallischer Hülse keine
Gewindenuten ausgebildet sind, fest an einem Zylinderkopf befestigt
wird, eine Gasdichtheit (Abdichtung) zwischen der Zündkerze
und dem Zylinderkopf aufrechterhalten werden und die Zündkerze muss
fest am Zylinderkopf in einem stabilen Zustand befestigt gehalten
werden, selbst wenn ein Verbrennungsdruck auf die Zündkerze
von einer Brennkammer aufgebracht wird oder der Verbrennungsmotor selbst
eine starke Vibration erleidet.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, um die Gasdichtheit zwischen einer Zündkerze
und einem Zylinderkopf aufrechtzuerhalten, ein Kerzenlochrohr fest
am Zylinderkopf befestigt, so dass der Kerzensitz einer metallischen
Hülse gegen
den Zylinderkopf gedrückt
wird, und das Kerzenlochrohr bewirkt, dass die Zündkerze fest am Zylinderkopf
befestigt wird. Folglich wird der Kerzensitz des Flanschabschnitts
der metallischen Hülse
gleichmäßig entlang der
Umfangsrichtung gegen Zylinderkopf gedrückt, wodurch der Kerzensitz
und der Zylinderkopf einen stabilen Kontakt miteinander aufrechterhalten
können.
Da das Kerzenloch fest am Zylinderkopf befestigt wird, so dass der
Kerzensitz der metallischen Hülse
gegen den Zylinderkopf gedrückt
wird, selbst wenn ein Verbrennungsdruck von einer Brennkammer auf
die Zündkerze
aufgebracht wird, kann die Zündkerze
ferner fest am Zylinderkopf in einem stabilen Zustand befestigt
gehalten werden.
-
Um
die Zündkerze
am Zylinderkopf in einem stabilen Zustand unter Verwendung des Kerzenlochrohrs
fest zu befestigen, wird das Kerzenlochrohr vorzugsweise am Zylinderkopf
derart befestigt, dass der Kerzensitz der metallischen Hülse durch
eine Druckkraft gegen den Zylinderkopf gedrückt wird, die größer ist
als der durch die Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches erzeugte Verbrennungsdruck;
insbesondere durch eine Druckkraft, die nicht geringer als 10 MPa
ist.
-
Gemäß der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor der vorliegenden Erfindung
kann somit in der Endstufe der Befestigung der Zündkerze die Masseelektrode
innerhalb der Brennkammer in einer speziellen Richtung in Bezug auf
die Richtung einer turbulenten Strömung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches
orientiert werden. Das Kerzenlochrohr wird auch nicht nur zum Isolieren
der Zündkerze
vom Schmieröl,
sondern auch als Befestigungselement zum festen Befestigen der Zündkerze am
Zylinderkopf verwendet, wodurch die Zündkerze, an deren metallischer
Hülse keine
Gewindenuten ausgebildet sind, fest am Zylinderkopf in einem stabilen
Zustand und in einer Weise befestigt werden kann, so dass der Kontakt
zwischen der Zündkerze und
dem Zylinderkopf vorteilhaft aufrechterhalten wird, selbst wenn
eine Vibration des Verbrennungsmotors zur Zündkerze ausgebreitet wird.
-
Wenn
das Kerzenlochrohr fest am Zylinderkopf befestigt werden soll, so
dass der Kerzensitz der metallischen Hülse gegen den Zylinderkopf
gedrückt wird,
liegt vorzugsweise das in Bezug auf den Kerzensitz der metallischen
Hülse rückwärts anzuordnende
Kerzenlochrohr an einem Abschnitt der metallischen Hülse an und
drückt
diesen, um dadurch die Zündkerze
fest am Zylinderkopf zu befestigen.
-
Durch
festes Befestigen des Kerzenlochrohrs am Zylinderkopf, so dass das
Kerzenlochrohr an einem Abschnitt der metallischen Hülse anliegt und
diesen drückt,
wie vorstehend beschrieben, kann der Kerzensitz der metallischen
Hülse zuverlässig gegen
den Zylinderkopf gedrückt
werden. Folglich kann die Zündkerze,
an deren metallischer Hülse
keine Gewindenuten ausgebildet sind, fest am Zylinderkopf in einem
stabilen Zustand und in einer Weise befestigt werden, so dass der
Kontakt zwischen der Zündkerze
und dem Zylinderkopf vorteilhaft aufrechterhalten wird, selbst wenn
eine Vibration des Verbrennungsmotors zur Zündkerze ausgebreitet wird.
-
Wenn
veranlasst wird, dass das Kerzenlochrohr an einem Abschnitt der
metallischen Hülse
anliegt, nimmt das Kerzenlochrohr vorzugsweise einen Abschnitt der
Zündkerze
auf, der sich von der hinteren Endfläche des Flanschabschnitts der
metallischen Hülse
nach hinten erstreckt, wobei die hintere Endfläche eine Endfläche ist,
die entgegengesetzt zum Kerzensitz angeordnet ist, und liegt an
der hinteren Endfläche
des Flanschabschnitts der metallischen Hülse an und drückt diese,
um dadurch die Zündkerze
fest am Zylinderkopf zu befestigen. Folglich kann der Kerzensitz
der metallischen Hülse
unter Verwendung des Kerzenlochrohrs zuverlässig gegen den Zylinderkopf
gedrückt
werden.
-
Im
Fall einer Zündkerze,
deren metallische Hülse
einen gesickten Abschnitt umfasst, der durch Sicken einer Umfangskante
eines hinteren Endabschnitts davon in Richtung eines äußeren Umfangsabschnitts
eines Isolators ausgebildet wird, nimmt das Kerzenlochrohr vorzugsweise
einen Abschnitt der Zündkerze
auf, der sich vom gesickten Abschnitt der metallischen Hülse nach
hinten erstreckt, und liegt am gesickten Abschnitt an und drückt diesen,
um dadurch die Zündkerze
fest am Zylinderkopf zu befestigen. Somit kann der Kerzensitz der
metallischen Hülse
unter Verwendung des Kerzenlochrohrs zuverlässig gegen den Zylinderkopf
gedrückt
werden. Im Vergleich zur vorstehend beschriebenen Struktur, in der
veranlasst wird, dass das Kerzenlochrohr an der Endfläche des
Flanschabschnitts anliegt, kann außerdem der Außendurchmesser
des Kerzenlochrohrs verringert werden, wodurch ein Raum verkleinert
wird, den das Kerzenlochrohr innerhalb des Zylinderkopfs belegt,
und folglich ein Raum zur Anordnung anderer Vorrichtungen wie z.B. eines
Einlassventil-Auslassventil-Mechanismus
vergrößert wird.
-
In
der vorstehend beschriebenen Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, in der die Zündkerze
unter Verwendung des Kerzenlochrohrs fest am Zylinderkopf befestigt
wird, wird das Kerzenlochrohr vorzugsweise durch einen Presssitz
fest am Zylinderkopf befestigt.
-
In
herkömmlichen
Verbrennungsmotoren ist der Presssitz das populärste Verfahren zum festen Befestigen
eines Kerzenlochrohrs an einem Zylinderkopf und das Kerzenlochrohr
kann durch einen Presssitz fest am Zylinderkopf befestigt werden. Folglich
kann die Zündkerze
durch eine Druckkraft gegen den Zylinderkopf gedrückt werden,
die größer ist
als der Verbrennungsdruck, und die Zündkerze, an deren metallischer Hülse keine
Gewindenuten ausgebildet sind, kann in einem zuverlässigen Zustand fest
am Zylinderkopf befestigt werden.
-
Sobald
ein Kerzenlochrohr fest an einem Zylinderkopf durch einen Presssitz
befestigt ist, ist die Entfernung des befestigten Kerzenlochrohrs
schwierig. Daher ist dieses Presssitzverfahren für einen Verbrennungsmotor,
der einen periodischen Austausch von Zündkerzen erfordert, nicht geeignet.
-
In
der vorstehend beschriebenen Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, in der die Zündkerze
unter Verwendung des Kerzenlochrohrs fest am Zylinderkopf befestigt
wird, umfasst das Kerzenlochrohr somit vorzugsweise einen Flanschabschnitt,
der von einer äußeren Umfangsfläche davon
nach außen
vorsteht, und der Flanschabschnitt wird fest am Zylinderkopf befestigt,
wodurch das Kerzenlochrohr fest am Zylinderkopf befestigt wird.
-
Die
Verwendung des Flanschabschnitts zum festen Befestigen des Kerzenlochrohrs
am Zylinderkopf beseitigt den Bedarf, das Kerzenlochrohr in den Zylinderkopf
einzupressen. Durch festes Befestigen des Flanschabschnitts am Zylinder
durch ein Verfahren, das die Entfernung des befestigten Flanschabschnitts
ermöglicht,
kann das fest befestigte Kerzenlochrohr vom Zylinderkopf entfernt
werden.
-
Der
Flanschabschnitt kann beispielsweise unter Verwendung von Schrauben
oder dergleichen oder durch ein Verfahren, in dem ein Eingriffabschnitt am
Zylinderkopf vorgesehen ist und derart verwendet wird, dass, nachdem
eine Zündkerze
zwischen dem Kerzenlochrohr und dem Zylinderkopf gehalten wird, das
Kerzenlochrohr um dessen Mittelachse gedreht wird, um dadurch den
Flanschabschnitt mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff zu bringen,
fest am Zylinderkopf befestigt werden.
-
In
der vorstehend beschriebenen Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, in der die Zündkerze
unter Verwendung des Kerzenlochrohrs fest am Zylinderkopf befestigt
wird, besitzt das Kerzenlochrohr vorzugsweise Gewindenuten, die
an einer äußeren Umfangsfläche davon
ausgebildet sind, und die Gewindenuten werden mit Gewindenuten,
die am Zylinderkopf ausgebildet sind, in Eingriff gebracht, wodurch
das Kerzenlochrohr fest am Zylinderkopf befestigt wird.
-
Dieses
Befestigungsverfahren ermöglicht
die Entfernung des fest befestigten Kerzenlochrohrs vom Zylinderkopf
und ermöglicht
die Befestigung des Kerzenlochrohrs am Zylinderkopf ohne Verwendung
von zusätzlichen
Elementen wie z.B. Schrauben. Durch die Steuerung des zum Festziehen
des Kerzenlochrohrs im Zylinderkopf aufgebrachten Drehmoments kann
auch eine auf die Zündkerze
durch das Kerzenlochrohr aufzubringende Kraft (Last) im Wesentlichen konstant
gemacht werden, wodurch das Kerzenlochrohr bewirken kann, dass der
Kerzensitz der metallischen Hülse
stabil und ohne Veränderungen
unter Zündkerzen
gegen den Zylinderkopf gedrückt
wird.
-
Gemäß der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des vorliegenden bevorzugten
Aspekts der Erfindung kann die Zündkerze
folglich ausgetauscht werden und kann unter Verwendung einer kleinen
Anzahl von Komponenten fest am Zylinderkopf befestigt werden, wodurch
die Herstellungskosten des Verbrennungsmotors verringert werden.
-
In
der vorstehend beschriebenen Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, in der die Zündkerze
unter Verwendung des Kerzenlochrohrs fest am Zylinderkopf befestigt
wird, wird vorzugsweise ein Zylinderkopfdeckel am Zylinderkopf bereitgestellt
und das Kerzenlochrohr wird zwischen dem Zylinderkopfdeckel und
dem Zylinderkopf gehalten, um dadurch fest am Zylinderkopf befestigt zu
werden.
-
Dieses
Befestigungsverfahren verwendet den am Zylinderkopf bereitzustellenden
Zylinderkopfdeckel zum Befestigen des Kerzenlochrohrs innerhalb
des Zylinderkopfs. Insbesondere wird eine Kraft, die der Befestigung
des Zylinderkopfdeckels am Zylinderkopf zugeordnet ist, wobei das
Kerzenlochrohr dazwischen gehalten wird, zum festen Befestigen des
Kerzenlochrohrs am Zylinderkopf verwendet und auf das Kerzenlochrohr übertragen,
wodurch der Kerzensitz der metallischen Hülse unter Verwendung des Kerzenlochrohrs
zuverlässig
gegen den Zylinderkopf gedrückt
werden kann.
-
Wie
vorher erwähnt,
kann im Fall der Zündkerze,
an deren metallischer Hülse
keine Gewindenuten ausgebildet sind, wenn die Zündkerze am Zylinderkopf befestigt
wird, eine Position an der metallischen Hülse, an der die Masseelektrode
verbunden ist, leicht auf eine auf dem Umfang spezielle Position um
die Achse des Kerzenanordnungslochs gesetzt werden (d.h. die Masseelektrode
kann in einer speziellen Richtung innerhalb einer Brennkammer orientiert
werden). Nachdem die Zündkerze
in das Kerzenanordnungsloch eingesetzt ist, kann sich jedoch die Zündkerze
mit einer resultierenden Änderung
der Orientierung der Masseelektrode innerhalb der Brennkammer drehen.
-
In
der vorstehend beschriebenen Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor ist folglich die Zündkerze
vorzugsweise derart konfiguriert, dass die metallische Hülse einen
Antirotationsabschnitt umfasst, der mit dem Zylinderkopf in einer
oder mehreren Positionen in Eingriff gebracht wird, wenn die Zündkerze
um die Achse des Kerzenanordnungslochs im Verlauf der Befestigung
am Zylinderkopf gedreht wird; der Zylinderkopf umfasst einen Antirotations-Aufnahmeabschnitt,
der dem Antirotationsabschnitt entspricht; und wenn die Zündkerze
fest am Zylinderkopf befestigt wird, wird die Position der Verbindung
zwischen der metallischen Hülse und
der Masseelektrode auf eine vorbestimmte Umfangsposition um die
Achse des Kerzenanordnungslochs ausgerichtet.
-
Der
an der metallischen Hülse
ausgebildete Antirotationsabschnitt und der am Zylinderkopf ausgebildete
Antirotations-Aufnahmeabschnitt werden aneinander angefügt oder
miteinander in Eingriff gebracht, um dadurch zu verhindern, dass
sich die Zündkerze
um ihre Achse dreht, und dadurch die Orientierung der Masseelektrode
innerhalb der Brennkammer festzulegen, wenn die Zündkerze
am Zylinderkopf befestigt wird. Der Antirotationsabschnitt kann
beispielsweise die Form eines Vorsprungs, der sich axial an der äußeren Oberfläche eines
Flanschabschnitts oder vorderen Endabschnitts der metallischen Hülse erstreckt,
oder einer Nut, die axial an der äußeren Oberfläche des
Flanschabschnitts oder vorderen Endabschnitts der metallischen Hülse ausgebildet
ist, annehmen. Alternativ kann der Flanschabschnitt oder vordere
Endabschnitt der metallischen Hülse
einen Abschnitt mit speziellem Querschnitt umfassen, dessen Querschnitt
entlang einer zur axialen Richtung der Zündkerze senkrechten Ebene eine
andere Form als einen Kreis (Polygon (wie z.B. Hexagon), Oval usw.)
annimmt und der als Antirotationsabschnitt dient.
-
In
diesem Fall ist der Antirotations-Aufnahmeabschnitt, der an den
vorstehend beschriebenen Antirotationsabschnitt angefügt werden
kann oder mit diesem in Eingriff gebracht werden kann, am Zylinderkopf
derart vorgesehen, dass die Masseelektrode in einer Richtung für eine gute
Zündung
innerhalb der Brennkammer orientiert wird. Nur durch Anfügen (Eingreifen)
des Antirotationsabschnitts der metallischen Hülse an (mit) dem Antirotations-Aufnahmeabschnitt,
der am Zylinderkopf ausgebildet ist, kann die Masseelektrode folglich
zuverlässig und
leicht in einer vorbestimmten Richtung für eine gute Zündung innerhalb
der Brennkammer orientiert werden.
-
Gemäß der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des vorliegenden bevorzugten
Aspekts der Erfindung kann folglich, nachdem die Masseelektrode
in einer bestimmten Richtung innerhalb der Brennkammer im Verlauf
der Befestigung der Zündkerze
am Zylinderkopf orientiert wird, eine Änderung der Orientierung der
Masseelektrode verhindert werden und die Masseelektrode kann leicht
und zuverlässig
in einer speziellen Richtung innerhalb der Brennkammer orientiert
werden, wodurch eine gute Zündung
erreicht werden kann.
-
Im Übrigen ist
ein Kerzenlochrohr ursprünglich
dazu vorgesehen, eine Zündkerze
vom Schmieröl
zu isolieren. Infolge des Hinzufügens
einer Funktion zum festen Befestigen einer Zündkerze an einem Zylinderkopf
zum Kerzenlochrohr wird die Struktur des Kerzenlochrohrs in einem
gewissen Grad im Vergleich zu einem herkömmlichen Kerzenlochrohr kompliziert.
Daher kann ein Maßfehler
oder ein ähnlicher Faktor
die Bildung eines Zwischenraums zwischen dem Kerzenlochrohr und
dem Zylinderkopf verursachen, der potentiell zu einer Eindringung
von Schmieröl
führt.
-
Vorzugsweise
ist somit ein Öldichtungselement
zwischen dem Kerzenlochrohr und dem Zylinderkopf vorgesehen. Das Öldichtungselement
verhindert eine Anhaftung von Schmieröl an der Zündkerze, wodurch das Auftreten
einer Anomalie, wie z.B. ein Ausfall der Zündkerze, eine normale Funkenentladung
zu indizieren, was sich ansonsten aus der Anhaftung von Schmieröl ergeben
würde,
verhindert wird. Das Öldichtungselement
ist beispielsweise aus einem elastisch verformbaren Material (Gummi
usw.) gebildet. Die Querschnittsform des Öldichtungselements wird gemäß dem zwischen
dem Kerzenlochrohr und dem Zylinderkopf gebildeten Zwischenraum verformt,
um dadurch den Zwischenraum zu füllen, wodurch
die Eindringung von Schmieröl
vorteilhaft verhindert wird.
-
In
der vorstehend beschriebenen Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor steht vorzugsweise der
Kerzensitz der metallischen Hülse
der Zündkerze
mit dem Zylinderkopf über
eine Dichtung in Kontakt.
-
Durch
die Verwendung der Dichtung kann, wenn die Zündkerze fest am Zylinderkopf
befestigt ist, so dass das Kerzenloch verursacht, dass der Kerzensitz
der metallischen Hülse
gegen den Zylinderkopf gedrückt
wird, die Gasdichtheit zwischen der Zündkerze und dem Zylinderkopf
zuverlässiger
aufrechterhalten werden. Da ein Wärmefreisetzungsweg über die
Dichtung hergestellt ist, kann die Leistung der Zündkerze
(insbesondere Wärmebeständigkeit)
auch aufrechterhalten werden.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die
zugehörigen
Zeichnungen beschrieben, in denen gilt:
-
1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Zustand der Befestigung einer Zündkerze und eines Kerzenlochrohrs,
die in einer Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor eines ersten Ausführungsbeispiels
enthalten sind, an einem Zylinderkopf zeigt;
-
2 ist
eine Schnittansicht eines Zylinderkopfs, in dem die Zündkerze
und das Kerzenlochrohr angeordnet sind;
-
3 ist
eine Schnittansicht eines Zylinderkopfs, in dem ein zweites Kerzenlochrohr
mit einem Flanschabschnitt und eine Zündkerze angeordnet sind;
-
4 ist
eine Schnittansicht eines Zylinderkopfs, in dem ein drittes Kerzenlochrohr
mit Gewindenuten, die an einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet
sind, und eine Zündkerze
angeordnet sind;
-
5(a) ist eine äußere Ansicht
einer zweiten Zündkerze
seitlich betrachtet;
-
5(b) ist eine äußere Ansicht
der zweiten Zündkerze
von der Vorderendseite betrachtet;
-
6(a) ist eine äußere Ansicht
einer dritten Zündkerze
seitlich betrachtet;
-
6(b) ist eine äußere Ansicht
der dritten Zündkerze
von der Vorderendseite betrachtet;
-
7(a) ist eine äußere Ansicht
einer vierten Zündkerze
seitlich betrachtet;
-
7(b) ist eine äußere Ansicht
der vierten Zündkerze
von der Vorderendseite betrachtet;
-
8 ist
eine Schnittansicht eines Zylinderkopfs, in dem ein viertes Kerzenlochrohr
und eine Zündkerze
angeordnet sind, welche eine Struktur zeigt, in der ein vorderer
Endabschnitt des vierten Kerzenlochrohrs an einem gesickten Abschnitt
der Zündkerze
anliegt; und
-
9 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Zustand der Befestigung einer Zündkerze und eines Kerzenlochrohrs,
die in einer Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor eines fünften Ausführungsbeispiels
enthalten sind, an einem Zylinderkopf zeigt.
-
Bezugsziffern
werden zum Identifizieren von in den Zeichnungen gezeigten Elementen
folgendermaßen
verwendet:
-
- 1
- Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor
- 11
- Zündkerze
- 11a
- zweite
Zündkerze
- 11b
- dritte
Zündkerze
- 11c
- vierte
Zündkerze
- 13
- Anschlusselektrode
- 15
- Isolator
- 17
- mittlere
Elektrode
- 19
- metallische
Hülse
- 21
- Masseelektrode
- 23
- Flanschabschnitt
- 23a
- Kerzensitz
- 23b
- hintere
Endfläche
- 25
- vorderer
Endabschnitt
- 27
- gesickter
Abschnitt
- 31
- Kerzenlochrohr
- 51
- Zylinderkopf
- 51a
- Kerzenanordnungsloch
- 53
- Zylinderkopfdeckel
- 63
- Öldichtung
- 65
- Vorsprung
- 67
- Nut
- 69
- flacher
Abschnitt
- 71
- Dichtung
- 73
- zweites
Kerzenlochrohr
- 75
- Flanschabschnitt
- 79
- drittes
Kerzenlochrohr
- 81
- Gewindenuten
- 91
- viertes
Kerzenlochrohr
- 93
- fünftes Kerzenlochrohr
- g
- Funkenentladungsspalt
-
1 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Zustand der Befestigung einer Zündkerze 11 und eines
Kerzenlochrohrs 31, die in einer Zündvorrichtung zur Verwendung
in einem Verbrennungsmotor 1 eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung enthalten sind, an einem Zylinderkopf 51 zeigt.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist die Zündkerze 11 in einem
Kerzenanordnungsloch 51a angeordnet, das im Zylinderkopf 51 eines
Verbrennungsmotors ausgebildet ist, und das Kerzenlochrohr 31 ist
angeordnet, während
es sich zwischen dem Zylinderkopf 51 und einem Zylinderkopfdeckel 53 des
Verbrennungsmotors erstreckt.
-
In
einem durch den Zylinderkopf 51 und den Zylinderkopfdeckel 53 definierten
Raum ist bedeutenderweise ein Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus (in 1 nicht
gezeigt) mit Nockenwellen, der dazu ausgelegt ist, Einlass- und
Auslassventile anzutreiben, vorgesehen und Schmieröl zum reibungsarmen
Betreiben des Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus wird zirkulieren
lassen.
-
Die
Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor 1 umfasst eine
Zündspule mit
einer Primärwicklung
und einer Sekundärwicklung
und einem Zünder
mit einem Leistungsschaltelement, die in 1 nicht
gezeigt sind. Der Zünder steuert
die Lieferung und das Abschalten von Leistung zur Primärwicklung,
um dadurch eine hohe Spannung für
die Zündung
an der Sekundärwicklung der
Zündspule
zu erzeugen. Wenn die hohe Spannung für die Zündung an die Zündkerze 11 angelegt wird,
wird eine Funkenentladung in einem Funkenentladungsspalt g (siehe 2),
der zwischen einer mittleren Elektrode 17 und einer Masseelektrode 21 der
Zündkerze 11 gebildet
ist, induziert. Das heißt, die
Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor 1 ist dazu ausgelegt,
eine Funkenentladung im Funkenentladungsspalt g der Zündkerze 11 zu
induzieren, um dadurch ein Luft-Kraftstoff-Gemisch durch die Funkenentladung
zu zünden.
-
Der
Zylinderkopf 51 umfasst das Kerzenanordnungsloch 51a,
in dem die Zündkerze 11 angeordnet
ist. Das Kerzenanordnungsloch 51a umfasst eine Stufenfläche 51b,
die mit einem Kerzensitz 23a (siehe 2) einer
metallischen Hülse 19 der
Zündkerze 11 direkt
oder indirekt über
ein anderes Element in Kontakt kommt; eine erste Wandoberfläche 51c,
die auf der Seite in Richtung einer Brennkammer 55 in Bezug
auf die Stufenfläche 51b liegt;
und eine zweite Wandoberfläche 51d und
eine dritte Wandoberfläche 51e,
die auf der Seite in Richtung des Zylinderkopfdeckels 53 in
Bezug auf die Stufenfläche 51b liegen.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist das Kerzenlochrohr 31 ein
zylindrisches Element, das aus einem Metallmaterial wie z.B. Edelstahl
oder Aluminium besteht, sich an einem Hinterende 31a und
einem Vorderende 31b öffnet
und einen Abschnitt der Zündkerze 11 aufnehmen
kann, der sich vom Kerzensitz 23a eines Flanschabschnitts 23 der
metallischen Hülse 19 nach hinten
(nach oben in 1) erstreckt. Nachdem die Zündkerze 11 im
Kerzenanordnungsloch 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, angeordnet ist, wird das Kerzenlochrohr 31 in das
Kerzenanordnungsloch 51a eingepresst, während ein hinterer Endabschnitt der
Zündkerze 11 durch
das Vorderende 31b darin eingesetzt wird, um dadurch fest
am Zylinderkopf 51 befestigt zu werden.
-
2 ist
eine Schnittansicht des Zylinderkopfs 51, in dem die Zündkerze 11 und
das Kerzenlochrohr 31 angeordnet sind. Wie in 2 gezeigt, sind
ein Einlassventil 57 und ein Auslassventil 59 im Zylinderkopf 51 vorgesehen;
und in einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 51 ist
ein Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
mit Nockenwellen 61, der dazu ausgelegt ist, das Einlassventil 57 und
das Auslassventil 59 anzutreiben, vorgesehen, und Schmieröl zum reibungsarmen
Betreiben des Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus.
-
Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Zündkerze 11 eine mittlere
Elektrode 17, die in einen vorderen Endabschnitt (einen
unteren Endabschnitt in 2) eines axialen Lochs, das
in einem Isolator 15 ausgebildet ist, eingesetzt ist; die
metallische Hülse 19,
die außerhalb
des Isolators 15 vorgesehen ist; die Masseelektrode 21,
deren eines Ende mit der metallischen Hülse 19 verbunden ist
und deren entgegengesetztes Ende den Funkenentladungsspalt g zwischen
derselben und der mittleren Elektrode 17 bildet; und eine
Anschlusselektrode 13, die in einen hinteren Endabschnitt
(einen oberen Endabschnitt in 2) des im
Isolator 15 ausgebildeten axialen Lochs eingesetzt ist
und mit der mittleren Elektrode 17 elektrisch verbunden
ist. Die metallische Hülse 19 umfasst
einen gesickten Abschnitt 27, der durch Sicken der Umfangskante
eines hinteren Endabschnitts davon in Richtung eines äußeren Umfangsabschnitts
des Isolators 15 ausgebildet wird. Der gesickte Abschnitt 27 verhindert
ein Ablösen
des Isolators 15, der mit einem Eingriffsabschnitt (nicht dargestellt),
der an der Innenseite der metallischen Hülse 19 ausgebildet
ist, in Eingriff steht, wodurch der Isolator 15 durch die
metallische Hülse 19 gehalten
wird.
-
Die
metallische Hülse 19 umfasst
den Flanschabschnitt 23 mit dem Kerzensitz 23a,
der an der vorderen Endfläche
davon ausgebildet ist und dazu ausgelegt ist, mit der Stufenfläche 51b des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, direkt oder indirekt über
ein anderes Element (über
eine Dichtung 71 im vorliegenden Ausführungsbeispiel) in Kontakt
zu kommen, und einen zylindrischen vorderen Endabschnitt 25,
der sich vom Kerzensitz 23a des Flanschabschnitts 23 axial
nach vorn erstreckt und an dem keine Gewindenuten an der äußeren Umfangsfläche ausgebildet
sind. Eine hintere Endfläche 23b ist
an einer Endfläche
des Flanschabschnitts 23 ausgebildet, die entgegengesetzt
zum Kerzensitz 23a angeordnet ist.
-
Der
vordere Endabschnitt 25 der metallischen Hülse 19 weist
eine axiale Länge
gleich der Länge,
gemessen zwischen der Stufenfläche 51b des
Kerzenanordnungslochs 51a und der Brennkammer 55,
auf. Wenn die Zündkerze 11 im
Kerzenanordnungsloch 51a angeordnet ist, befindet sich
der Funkenentladungsspalt g folglich in der Brennkammer 55.
-
Wie
in 2 gezeigt, ruht die Zündkerze 11 fest im
Kerzenanordnungsloch 51a, so dass der Kerzensitz 23a des
Flanschabschnitts 23 mit der Stufenfläche 51b des Kerzenanordnungslochs 51a über die Dichtung 71 in
Kontakt steht, und die hintere Endfläche 23b des Flanschabschnitts 23 am
Vorderende 31b des Kerzenlochrohrs 31 anliegt.
Ferner ist das Kerzenlochrohr 31 am Zylinderkopf 51 derart
befestigt, dass das Vorderende 31b des Kerzenlochrohrs 31 die
hintere Endfläche 23b des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 drückt, wodurch
der Kerzensitz 23a der metallischen Hülse 19 der Zündkerze 11 gegen
den Zylinderkopf (insbesondere die Stufenfläche 51b des Kerzenanordnungslochs 51a) gedrückt wird,
und in diesem Zustand ist die Zündkerze 11 fest
am Zylinderkopf 51 befestigt.
-
Das
Kerzenlochrohr 31 ist derart ausgebildet, dass der Innendurchmesser
desselben kleiner ist als der Außendurchmesser des Flanschabschnitts 23 der
Zündkerze 11 und
folglich das Vorderende 31b an der hinteren Endfläche 23b des
Flanschabschnitts 23 der Zündkerze 11 anliegt.
Folglich ist das Kerzenlochrohr 31 im Außendurchmesser
kleiner als ein herkömmliches
Kerzenlochrohr.
-
In
dem Kerzenanordnungsloch 51a ist die erste Wandoberfläche 51c dem
vorderen Endabschnitt 25 der metallischen Hülse 19 zugewandt und
die zweite Wandoberfläche 51d ist
der äußeren Umfangsfläche des
Flanschabschnitts 23 der Zündkerze 11 und der äußeren Umfangsfläche des
Kerzenlochrohrs 31 zugewandt. Ferner umfasst das Kerzenanordnungsloch 51a die
dritte Wandoberfläche 51e,
die der äußeren Umfangsfläche des
Kerzenlochrohrs 31 über
eine Öldichtung 63 zugewandt
ist. Bedeutenderweise ist ein Zwischenraum zwischen der ersten Wandoberfläche 51c des
Kerzenanordnungslochs 51a und dem vorderen Endabschnitt 25 der
metallischen Hülse 19 vorgesehen,
so dass die Zündkerze 11 in
den Zylinderkopf 51 in einer Spielsitzbedingung eingesetzt
werden kann. Vorzugsweise erfüllt
der Zwischenraum die Beziehung, wie durch 0 mm < D – d ≤ 1,0 mm dargestellt, wobei D
der Innendurchmesser eines Abschnitts des Kerzenanordnungslochs 51a,
der der ersten Oberfläche 51c entspricht,
ist und d der Außendurchmesser
des vorderen Endabschnitts 25 der metallischen Hülse 19 ist.
-
Wenn
das Kerzenlochrohr 31 in das Kerzenanordnungsloch 51a eingepresst
wird, wird das Kerzenlochrohr 31 durch die zweite Wandoberfläche 51d eng
gehalten, um dadurch fest am Zylinderkopf 51 befestigt
zu werden. Das Kerzenlochrohr 31, das durch die zweite
Wandoberfläche 51d eng
gehalten wird, drückt
den Kerzensitz 23a der Zündkerze 11 gegen den
Zylinderkopf 51 mit einer Kraft (nicht geringer als 10
MPa), die größer ist
als der durch die Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches erzeugte Verbrennungsdruck,
wodurch die Zündkerze 11 fest am
Zylinderkopf 51 befestigt wird. Selbst wenn ein Verbrennungsdruck
durch die Verbrennung eines Luft-Kraftstoff
Gemisches erzeugt wird, wird folglich die Zündkerze 11, die die
metallische Hülse 19,
an der keine Gewindenuten ausgebildet sind, umfasst, in einem stabilen
Zustand fest am Zylinderkopf 51 befestigt gehalten und
eine gute Gasdichtheit wird zwischen der Zündkerze 11 und dem
Zylinderkopf 51 aufrechterhalten.
-
Im
Verlauf des Einpressens des Kerzenlochrohrs 31 in das Kerzenanordnungsloch 51a wird
die Öldichtung 63 zwischen
dem Kerzenlochrohr 31 und der dritten Wandoberfläche 51e des
Kerzenanordnungslochs 51a angeordnet. Die Öldichtung 63 ist
ein ringförmiges
Element, das aus einem wärmebeständigen,
elastisch verformbaren Material besteht. Während die Öldichtung 63 zwischen
dem Kerzenlochrohr 31 und der dritten Wandoberfläche 51e gehalten wird,
wird die Querschnittsform derselben verformt, um dadurch den Zwischenraum
zu füllen,
der zwischen dem Kerzenlochrohr 31 und dem Zylinderkopf 51 (insbesondere
der dritten Wandoberfläche 51e) gebildet
ist. Folglich kann das Eindringen von Schmieröl durch den Zwischenraum zwischen
dem Kerzenlochrohr 31 und dem Zylinderkopf 51 verhindert
werden. In 1 ist die Öldichtung 63 nicht
dargestellt. Die Öldichtung 63 wird
angeordnet, während sie
in eine Nut 31c eingesetzt wird, die auf dem Umfang an
der äußeren Umfangsfläche des
Kerzenlochrohrs 31 ausgebildet ist. Im Verlauf des Einpressens des
Kerzenlochrohrs 31 in das Kerzenanordnungsloch 51a wird
die Öldichtung 63 elastisch
verformt, während
sie zwischen dem Kerzenlochrohr 31 und der dritten Wandoberfläche 51e des
Kerzenanordnungslochs 51a gehalten wird.
-
Nachdem
das Kerzenlochrohr 31 fest am Zylinderkopf 51 befestigt
ist, wird der Zylinderkopfdeckel 53 fest an einem oberen
Abschnitt des Zylinderkopfs 51 befestigt, wodurch das Hinterende 31a des Kerzenlochrohrs 31 an
einem Öffnungsabschnitt 53a des
Zylinderkopfdeckels 53 anliegt (siehe 1).
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Öldichtung
(nicht dargestellt) zum Verhindern des Eindringens von Schmieröl zwischen
dem Hinterende 31a des Kerzenlochrohrs 31 und
dem Öffnungsabschnitt 53a des
Zylinderkopfdeckels 53 angeordnet. Somit kann das Kerzenlochrohr 31 die
Zündkerze 11 vom
Schmieröl
isolieren, wodurch die Anhaftung von Schmieröl an der Zündkerze 11 verhindert
wird.
-
Die
Zündkerze 11 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist derart konfiguriert, dass Gewindenuten nicht an der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endabschnitts 25 der metallischen Hülse 19 ausgebildet
sind und sie somit keinen Schraubeneingriff als Verfahren zum festen
Befestigen derselben am Zylinderkopf 51 verwendet. Daher
kann eine Position an der metallischen Hülse 19, an der die
Masseelektrode 21 verbunden ist, leicht auf eine auf dem Umfang
spezielle Position um die Achse des Kerzenanordnungslochs 51a festgelegt
werden (d.h. die Masseelektrode 21 kann in einer speziellen
Richtung innerhalb der Brennkammer 55 orientiert werden). Da
der vordere Endabschnitt 25 der metallischen Hülse 19 keine
an der äußeren Umfangsfläche davon ausgebildeten
Gewindenuten aufweist und zu einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, kann die Zündkerze 11 in
einem Spielsitzzustand in das Kerzenanordnungsloch 51a,
das im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist, eingesetzt werden.
Im Vergleich zu einem Fall, in dem eine Zündkerze an einem Zylinderkopf durch
Schraubeneingriff befestigt wird, kann die Zündkerze 11 daher leicht
befestigt werden.
-
Folglich
ermöglicht
die Zündkerze 11 eine leichte
Orientierung der Masseelektrode 21 in der folgenden Weise:
die Orientierung der Masseelektrode 21 innerhalb der Brennkammer 55 wird
im Voraus festgelegt; und die Zündkerze 11 wird
in das Kerzenanordnungsloch 51a eingesetzt, während die
Orientierung der Masseelektrode 21 aufrechterhalten wird, wodurch
in der Endstufe der Befestigung die Masseelektrode 21 in
einer speziellen Richtung innerhalb der Brennkammer 55 orientiert werden
kann. Anschließend
wird das Kerzenlochrohr 31 in das Kerzenanordnungsloch 51a eingepresst
und bewirkt dadurch, dass der Kerzensitz 23a der metallischen
Hülse 19 gegen
den Zylinderkopf 51 gedrückt wird, wodurch die Zündkerze 11 fest
am Zylinderkopf 51 befestigt werden kann.
-
In
der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor 1 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
wird die Zündkerze 11 fest
am Zylinderkopf 51 befestigt, so dass die Masseelektrode 21 in
Bezug auf den Zylinderkopf 51 innerhalb der Brennkammer 55 angesichts
der Richtung einer turbulenten Strömung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb
der Brennkammer so orientiert wird, dass eine gute Zündung eines
Luft-Kraftstoff-Gemisches erreicht wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben, bewirkt in der Zündvorrichtung zur Verwendung
in einem Verbrennungsmotor 1 des ersten Ausführungsbeispiels
das Kerzenlochrohr 31, dass der Kerzensitz 23a der
metallischen Hülse 19 gegen
den Zylinderkopf 51 gedrückt wird, wodurch die Zündkerze 11 fest
am Zylinderkopf 51 befestigt wird. Da kein Schraubeneingriff als
Verfahren zur Befestigung der Zündkerze 11 im Verlauf
der festen Befestigung der Zündkerze 11 am Zylinder 51 verwendet
wird, kann eine Position an der metallischen Hülse 19, wo die Masseelektrode 21 verbunden
ist, leicht auf eine auf dem Umfang spezielle Position um die Achse
des Kerzenanordnungslochs 51a festgelegt werden (d.h. die
Masseelektrode 21 kann in einer speziellen Richtung innerhalb
der Brennkammer 55 orientiert werden).
-
In
der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor 1 des ersten
Ausführungsbeispiels
wird das Kerzenlochrohr 31 nicht nur zum Isolieren der
Zündkerze 11 vor
Schmieröl,
sondern auch als Befestigungselement zum festen Befestigen der Zündkerze 11 am
Zylinderkopf 51 verwendet. Wenn die Zündkerze 11 – an deren
metallischer Hülse 19 keine
Gewindenuten ausgebildet sind, um die Richtung der Masseelektrode 21 in
einer speziellen Orientierung innerhalb der Brennkammer 55 zu
ermöglichen,
am Zylinderkopf 51 fest befestigt werden soll, besteht
daher kein Bedarf, neu ein Befestigungselement hinzuzufügen, wodurch
eine Erhöhung
der Anzahl von Komponenten verhindert wird.
-
Gemäß der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor 1 des ersten
Ausführungsbeispiels
dichtet die Öldichtung 63 den
Zwischenraum zwischen dem Kerzenlochrohr 31 und dem Kerzenanordnungsloch 51a,
das im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist, ab, wodurch die
Eindringung von Schmieröl
verhindert wird. Somit kann die Anhaftung von Schmieröl an der
Zündkerze 11 verhindert werden,
wodurch verhindert wird, dass die Zündkerze versagt, eine normale
Funkenentladung zu induzieren, was sich ansonsten durch die Anhaftung
von Schmieröl
ergeben würde.
-
Die
Zündkerze 11 kann
die Form einer zweiten Zündkerze 11a,
einer dritten Zündkerze 11b oder einer
vierten Zündkerze 11c,
wie in 5 gezeigt, annehmen, damit
eine Position an der metallischen Hülse 19, wo die Masseelektrode 21 verbunden
ist, zuverlässig
auf eine auf dem Umfang spezielle Position um die Achse des Kerzenanordnungslochs 51a gesetzt
wird (d.h. die Masseelektrode 21 wird zuverlässig in
einer speziellen Richtung innerhalb der Brennkammer 55 orientiert).
-
Zuerst
wird in der zweiten Zündkerze 11a ein sich
axial erstreckender Vorsprung 65 an der äußeren Umfangsseitenfläche des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 ausgebildet
und dient als Antirotationsabschnitt. 5(a) ist
eine äußere Ansicht
der zweiten Zündkerze 11a seitlich
betrachtet und 5(b) ist eine äußere Ansicht
der zweiten Zündkerze 11a von
der Vorderendseite betrachtet (wie von unten in 5(a) betrachtet). Da der Vorsprung 65 derart
ausgebildet ist, dass seine Position in Bezug auf die Masseelektrode 21 konstant
ist, wie in 5(b) gezeigt, kann, indem eine
passende Nut, die in einer Eingriffsbeziehung mit dem Vorsprung 65 steht
und als Antirotations-Aufnahmeabschnitt dient, an der zweiten Wandoberfläche 51d (siehe 1) des
Kerzenanordnungslochs 51a des Zylinderkopfs 51 bereitgestellt
wird, die Masseelektrode 21 in einer konstanten Richtung
innerhalb der Brennkammer 55 wie folgt orientiert werden:
die zweite Zündkerze 11a wird
in das Kerzenanordnungsloch 51a eingesetzt, während der
an der metallischen Hülse 19 ausgebildete
Vorsprung 65 mit der vorstehend erwähnten passenden Nut in Eingriff
gebracht wird, die am Zylinderkopf 51 ausgebildet ist.
Die Position der am Zylinderkopf 51 auszubildenden passenden
Nut wird im Voraus bestimmt, so dass eine Position an der metallischen
Hülse 19,
wo die Masseelektrode 21 verbunden ist, auf eine auf dem
Umfang spezielle Position um die Achse des Kerzenanordnungslochs 51a und angesichts
der relativen Position zwischen der Masseelektrode 21 und
dem Vorsprung 65 gesetzt wird.
-
Wie
aus 5(b) ersichtlich ist, ist bei
der zweiten Zündkerze 11a die
Position des Vorsprungs 65, der an der äußeren Umfangsfläche des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 ausgebildet
ist, auf dem Umfang auf die Position der Verbindung zwischen der
Masseelektrode 21 und der metallischen Hülse 19 ausgerichtet.
Die Position des Vorsprungs 65, der am Flanschabschnitt 23 ausgebildet
ist, ist jedoch nicht notwendigerweise auf dem Umfang auf die Position
der Verbindung zwischen der Masseelektrode 21 und der metallischen
Hülse 19 ausgerichtet.
In diesem Fall muss, wie vorstehend erwähnt, die Position der am Zylinderkopf 51 auszubildenden
passenden Nut wie angesichts der relativen Position zwischen der
Masseelektrode 21 und dem Vorsprung 65 und der
speziellen Orientierung der Masseelektrode 21 innerhalb
der Brennkammer 55 geeignet bestimmt werden. In der zweiten
Zündkerze 11a ist
der Vorsprung 65 an der äußeren Umfangsseitenfläche des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 ausgebildet.
Der Vorsprung 65 kann jedoch an der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endabschnitts 25 der metallischen Hülse 19 ausgebildet
sein. In diesem Fall kann, damit sie einem am vorderen Endabschnitt 25 auszubildenden Vorsprung
entspricht, eine passende Nut wie geeignet an der ersten Wandoberfläche 51c des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, ausgebildet werden.
-
In
der dritten Zündkerze 11b ist
eine Nut 67 an der Seitenfläche des Flanschabschnitts 23 der metallischen
Hülse 19 ausgebildet
und dient als Antirotationsabschnitt. 6(a) ist
eine äußere Ansicht der
dritten Zündkerze 11b seitlich
betrachtet und 6(b) ist eine äußere Ansicht
der dritten Zündkerze 11b von
der Vorderendseite betrachtet (wie von unten in 6(a) betrachtet). Da die Nut 67 derart ausgebildet
ist, dass ihre Position in Bezug auf die Masseelektrode 21 konstant
ist, wie in 6(b) gezeigt, kann, indem ein
passender Vorsprung, der in einer Eingriffsbeziehung mit der Nut 67 steht
und als Antirotations-Aufnahmeabschnitt dient, an der zweiten Wandoberfläche 51d (siehe 1)
des Kerzenanordnungslochs 51a bereitgestellt wird, das
im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist, die Masseelektrode 21 in einer
konstanten Richtung innerhalb der Brennkammer 55 wie folgt
orientiert werden: die dritte Zündkerze 11b wird
in das Kerzenanordnungsloch 51a eingesetzt, während die
Nut 67, die an der metallischen Hülse 19 ausgebildet
ist, mit dem vorstehend erwähnten
passenden Vorsprung, der am Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, in Eingriff gebracht wird. Die Position des am Zylinderkopf 51 auszubildenden
passenden Vorsprungs wird im Voraus festgelegt, so dass eine Position
an der metallischen Hülse 19,
wo die Masseelektrode 21 verbunden ist, auf eine auf dem Umfang
spezielle Position um die Achse des Kerzenanordnungslochs 51a und
angesichts der relativen Position zwischen der Masseelektrode 21 und
der Nut 67 gesetzt wird.
-
Wie
aus 6(b) ersichtlich ist, ist in
der dritten Zündkerze 11b die
Position der an der äußeren Umfangsfläche des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 ausgebildeten
Nut 67 auf dem Umfang auf die Position der Verbindung zwischen
der Masseelektrode 21 und der metallischen Hülse 19 ausgerichtet.
Die Position der am Flanschabschnitt 23 ausgebildeten Nut 67 ist
jedoch nicht notwendigerweise auf dem Umfang auf die Position der
Verbindung zwischen der Masseelektrode 21 und der metallischen
Hülse 19 ausgerichtet.
In diesem Fall muss, wie vorstehend erwähnt, die Position des am Zylinderkopf 51 auszubildenden
passenden Vorsprungs wie angesichts der relativen Position zwischen
der Masseelektrode 21 und der Nut 67 und der speziellen
Orientierung der Masseelektrode 21 innerhalb der Brennkammer 55 geeignet
bestimmt werden. In der dritten Zündkerze 11b ist die
Nut 67 an der äußeren Umfangsseitenfläche des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 ausgebildet. Die
Nut 67 kann jedoch an der äußeren Umfangsfläche des
vorderen Endabschnitts 25 der metallischen Hülse 19 ausgebildet
sein. In diesem Fall kann, damit er einer am vorderen Endabschnitt 25 auszubildenden
Nut entspricht, ein passender Vorsprung wie geeignet an der ersten
Wandfläche 51c des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, ausgebildet werden.
-
In
der vierten Zündkerze 11c ist
ein flacher Abschnitt 69 auf der Seitenfläche des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 ausgebildet und
dient als Antirotationsabschnitt. 7(a) ist
eine äußere Ansicht
der vierten Zündkerze 11c seitlich
betrachtet und 7(b) ist eine äußere Ansicht
der vierten Zündkerze 11c von
der Vorderendseite betrachtet. Da der flache Abschnitt 69 derart
ausgebildet ist, dass seine Position in Bezug auf die Masseelektrode 21 konstant
ist, wie in 7(b) gezeigt, kann, indem ein
passender flacher Abschnitt, der dem flachen Abschnitt 69 in
einer Eingriffsbeziehung mit dem flachen Abschnitt 69 zugewandt
ist und als Antirotations-Aufnahmeabschnitt dient, an der zweiten
Wandfläche 51d (siehe 1)
des Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist,
bereitgestellt, wird die Masseelektrode 21 in einer konstanten
Richtung innerhalb der Brennkammer 55 wie folgt orientiert
werden: die vierte Zündkerze 11c wird
in das Kerzenanordnungsloch 51a eingesetzt, wahrend der
an der metallischen Hülse 19 ausgebildete
flache Abschnitt 69 mit dem vorstehend erwähnten passenden
flachen Abschnitt, der am Zylinderkopf 51 ausgebildet ist,
in Eingriff gebracht wird. Die Position des am Zylinderkopf 51 auszubildenden passenden
flachen Abschnitts wird im Voraus derart festgelegt, dass eine Position
an der metallischen Hülse 19,
wo die Masseelektrode 21 verbunden ist, auf eine auf dem
Umfang spezielle Position um die Achse des Kerzenanordnungslochs 51a und
angesichts der relativen Position zwischen der Masseelektrode 21 und
dem flachen Abschnitt 69 gesetzt wird.
-
Wie
aus 7(b) ersichtlich ist, ist in
der vierten Zündkerze 11c die
Position des flachen Abschnitts 69, der an der äußeren Umfangsfläche des Flanschabschnitts 23 der
metallischen Hülse 19 ausgebildet
ist, auf dem Umfang auf die Position der Verbindung zwischen der
Masseelektrode 21 und der metallischen Hülse 19 ausgerichtet.
Die Position des flachen Abschnitts 69, der am Flanschabschnitt 23 ausgebildet
ist, ist jedoch nicht notwendigerweise auf dem Umfang auf die Position
der Verbindung zwischen der Masseelektrode 21 und der metallischen Hülse 19 ausgerichtet.
In diesem Fall muss, wie vorstehend erwähnt, die Position des am Zylinderkopf 51 auszubildenden
passenden flachen Abschnitts wie angesichts der relativen Position
zwischen der Masseelektrode 21 und dem flachen Abschnitt 69 und
der speziellen Orientierung der Masseelektrode 21 innerhalb
der Brennkammer 55 geeignet festgelegt werden.
-
In
der vierten Zündkerze 11c nimmt
der Flanschabschnitt 23 der metallischen Hülse 23 einen Querschnitt
(einen Querschnitt entlang einer zur axialen Richtung der vierten
Zündkerze 11c senkrechten
Ebene) an, dessen Form ein Kreis ist, der teilweise abgeschnitten
ist. Der Querschnitt des Flanschabschnitts 23 kann jedoch
eine andere Form als einen Kreis annehmen, wie z.B. ein Polygon
(Hexagon usw.) oder Oval. Ein entsprechender Abschnitt des Kerzenanordnungslochs 51a (siehe 1),
das im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist, kann eine Querschnittsform
annehmen, so dass der Flanschabschnitt 23 einer Zündkerze
angeordnet werden kann.
-
Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben; d.h. eine Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, die ein zweites Kerzenlochrohr 73 mit
einem Flanschabschnitt 75 umfasst. Die Zündkerze 11,
die in der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des zweiten Ausführungsbeispiels
enthalten ist, ist in einer Weise ähnlich zu jener der Zündkerze
des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert. Ein am Zylinderkopf 51 vorzusehender Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
ist in einer Weise ähnlich
zu jener des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert und daher wird auf eine redundante Beschreibung davon
verzichtet.
-
3 ist
eine Schnittansicht des Zylinderkopfs 51, in dem das zweite
Kerzenlochrohr 73 mit dem Flanschabschnitt 75 und
die Zündkerze 11 angeordnet
sind.
-
Wie
in 3 gezeigt, umfasst das zweite Kerzenlochrohr 73 den
Flanschabschnitt 75, der radial von der äußeren Umfangsfläche desselben
vorsteht. Durchgangslöcher 75a,
um das Einsetzen von entsprechenden Schrauben 77 zu ermöglichen,
sind im Flanschabschnitt 75 ausgebildet. Der Flanschabschnitt 75 kann
entlang des ganzen Umfangs des zweiten Kerzenlochrohrs 73 in
einer solchen Weise ausgebildet sein, dass er wie im Fall des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
radial auswärts
vorsteht, oder ein oder mehrere Flanschabschnitte 75 können unstetig
entlang des ganzen Umfangs in einer solchen Weise ausgebildet sein,
dass sie nach außen vorstehen.
-
Die
Länge eines
Abschnitts des zweiten Kerzenlochrohrs 73, der sich zwischen
einem Vorderende 73b und der vorderen Endfläche des
Flanschabschnitts 75 erstreckt, ist länger festgelegt als eine Länge, die
durch Subtrahieren der axialen Länge
des Flanschabschnitts 23 der Zündkerze 11 und der
axialen Länge
(Dicke) der Dichtung 71, wie vor deren elastischer Verformung
gemessen, von der axialen Länge
der zweiten Wandfläche 51d des
Kerzenanordnungslochs 51a erhalten wird. Wenn der Flanschabschnitt 75 unter
Verwendung der Schrauben 77 fest am Zylinderkopf 51 befestigt
wird, kann dadurch mindestens das Vorderende 73b des zweiten
Kerzenlochrohrs 73 an der hinteren Endfläche 23b des Flanschabschnitts 23 anliegen
und kann folglich bewirken, dass der Kerzensitz 23a der
Zündkerze 11 gegen
den Zylinderkopf 51 (speziell die Stufenfläche 51b des
Kerzenanordnungslochs 51a) gedrückt wird. Durch festes Befestigen
des zweiten Kerzenlochrohrs 73 am Zylinderkopf 51 wird
die Zündkerze 11, an
deren metallischer Hülse 19 keine
Gewindenuten ausgebildet sind, fest am Zylinderkopf 51 befestigt, während der
Kerzensitz 23a der Zündkerze 11 gegen den
Zylinderkopf 51 gedrückt
wird, wie vorstehend beschrieben.
-
Der
Flanschabschnitt 75 des zweiten Kerzenlochrohrs 73 wird
unter Verwendung der Schrauben 77, die mit dem Zylinderkopf 51 durch
die entsprechenden Durchgangslöcher 75a in
Schraubeneingriff gebracht werden, fest am Zylinderkopf 51 befestigt.
Innengewindeabschnitte 51g, die mit den entsprechenden
Schrauben 77 in Schraubeneingriff gebracht werden können, sind
am Zylinderkopf 51 ausgebildet.
-
Die Öldichtung 63 wird
zwischen einer äußeren Umfangsfläche des
zweiten Kerzenlochrohrs 73, die sich zwischen dem Flanschabschnitt 75,
und dem Vorderende 73b erstreckt, und der zweiten Wandfläche 51d des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, angeordnet, um dadurch das Eindringen von Schmieröl zu verhindern. Das
Kerzenanordnungsloch 51a, das im Zylinderkopf 51 des
zweiten Ausführungsbeispiels
ausgebildet ist, umfasst bedeutenderweise die erste Wandfläche 51c und
die zweite Wandfläche 51d,
umfasst jedoch keine dritte Wandfläche im Gegensatz zum Kerzenanordnungsloch 51a des
ersten Ausführungsbeispiels. Die Öldichtung 63 wird
angeordnet, während
sie in eine Nut 73c eingesetzt wird, die auf dem Umfang
an der äußeren Umfangsfläche des
zweiten Kerzenlochrohrs 73 ausgebildet ist. Im Verlauf
der festen Befestigung des zweiten Lochrohrs 73 am Zylinderkopf 51 unter
Verwendung des Flanschabschnitts 75 wird die Öldichtung 63 elastisch
verformt, während
sie zwischen dem zweiten Kerzenlochrohr 73 und der zweiten
Wandfläche 51d des
Kerzenanordnungslochs 51a gehalten wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist die Zündvorrichtung zur Verwendung
in einem Verbrennungsmotor des zweiten Ausführungsbeispiels derart konfiguriert,
dass durch festes Befestigen des Flanschabschnitts 75 am
Zylinderkopf 51 unter Verwendung der Schrauben 77 das
zweite Kerzenlochrohr 73 fest am Zylinderkopf 51 befestigt
wird. Die Entfernung der Schrauben 77 ermöglicht,
dass das fest befestigte zweite Kerzenlochrohr 73 vom Zylinderkopf 51 entfernt
wird.
-
Wie
im Fall der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des ersten Ausführungsbeispiels
kann folglich gemäß der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des zweiten Ausführungsbeispiels
im Verlauf der Befestigung der Zündkerze 11 am
Zylinderkopf 51 die Masseelektrode 21 in einer
Richtung für
eine optimale Zündung
innerhalb der Brennkammer 55 orientiert werden und die
Zündkerze 11 kann
ausgetauscht werden. Daher ist die Zündvorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels
auf verschiedene Arten von Verbrennungsmotoren anwendbar.
-
Als
nächstes
wird ein drittes Ausführungsbeispiel,
d.h. eine Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, beschrieben, die ein
drittes Kerzenlochrohr 79 mit Gewindenuten 81,
die an der äußeren Umfangsfläche davon
ausgebildet sind, umfasst. Die in der Zündvorrichtung zur Verwendung in
einem Verbrennungsmotor des dritten Ausführungsbeispiels enthaltene
Zündkerze 11 ist
in einer Weise ähnlich
zu jener der Zündkerze
des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert. Ein am Zylinderkopf 51 vorzusehender Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
ist in einer Weise ähnlich
zu jener des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert und daher wird auf eine redundante Beschreibung davon
verzichtet.
-
4 ist
eine Schnittansicht des Zylinderkopfs 51, in dem das dritte
Kerzenlochrohr 79 und die Zündkerze 11 angeordnet
sind.
-
Wie
in 4 gezeigt, besitzt das dritte Kerzenlochrohr 79 die
Gewindenuten 81, die an der äußeren Umfangsfläche eines
Abschnitts davon ausgebildet sind, der in der Nähe eines Vorderendes 79b davon
liegt. Die Gewindenuten 51f, die mit den Gewindenuten 81,
die am dritten Kerzenlochrohr 79 ausgebildet sind, in Eingriff
gebracht werden können, sind
an der zweiten Wandfläche 51d des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, ausgebildet.
-
Die
axiale Länge
der Gewindenuten 81, die an der äußeren Umfangsfläche des
dritten Kerzenlochrohrs 79 ausgebildet sind und sich vom
Vorderende 79b axial nach hinten (nach oben in 4)
erstrecken, ist länger
festgelegt als die axiale Länge der
Gewindenuten 51f des Kerzenanordnungslochs 51a.
Wenn das dritte Kerzenlochrohr 79 mit dem Zylinderkopf 51 in
Schraubeneingriff gebracht wird, kann dadurch mindestens das Vorderende 79b des dritten
Kerzenlochrohrs 79 an der hinteren Endfläche 23b des
Flanschabschnitts 23 anliegen und kann folglich bewirken,
dass der Kerzensitz 23a der Zündkerze 11 gegen den
Zylinderkopf 51 (insbesondere die Stufenfläche 51b des
Kerzenanordnungslochs 51a) gedrückt wird. Durch festes Befestigen
des dritten Kerzenlochrohrs 79 am Zylinderkopf 51 durch Schraubeneingriff
wird die Zündkerze 11,
an deren metallischer Hülse 19 keine
Gewindenuten ausgebildet sind, fest am Zylinderkopf 51 befestigt,
während der
Kerzensitz 23a der Zündkerze 11 gegen
den Zylinderkopf 51 gedrückt wird, wie vorstehend beschrieben.
-
Die Öldichtung 63 wird
zwischen einer äußeren Umfangsfläche des
dritten Kerzenlochrohrs 79, die in Bezug auf die Gewindenuten 81 rückwärts liegt,
und der dritten Wandfläche 51e des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, angeordnet, um dadurch das Eindringen von Schmieröl zu verhindern.
Die Öldichtung 63 wird
angeordnet, während
sie in eine Nut 79c eingesetzt wird, die auf dem Umfang
an der äußeren Umfangsfläche des
dritten Kerzenlochrohrs 79 ausgebildet ist. Im Verlauf
der festen Befestigung des dritten Kerzenlochrohrs 79 am
Zylinderkopf 51 durch Schraubeneingriff wird die Öldichtung 63 elastisch
verformt, während
sie zwischen dem dritten Kerzenlochrohr 79 und der dritten
Wandfläche 51e des
Kerzenanordnungslochs 51a gehalten wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben, verwendet die Zündvorrichtung zur Verwendung
in einem Verbrennungsmotor des dritten Ausführungsbeispiels einen Schraubeneingriff,
der unter Verwendung der Gewindenuten 81 bewirkt wird,
als Verfahren zum festen Befestigen des dritten Kerzenlochrohrs 79 am
Zylinderkopf 51. Dieses Befestigungsverfahren ermöglicht die
Entfernung des fest befestigten dritten Kerzenlochrohrs 79 vom
Zylinderkopf 51 und ermöglicht
die Befestigung eines Kerzenlochrohrs an einem Zylinderkopf ohne
Verwendung von zusätzlichen
Elementen wie z.B. Schrauben.
-
Das
dritte Kerzenlochrohr 79 wird am Zylinderkopf 51 durch
Schraubeneingriff der Gewindenuten 81 mit dem Zylinderkopf 51 fest
befestigt; d.h. das Kerzenlochrohr selbst besitzt einen Abschnitt
in direktem Kontakt mit dem Zylinderkopf. Daher kann die Öldichtung 63 weggelassen
werden.
-
Gemäß dem verwendeten
Verfahren wird ein Kerzenlochrohr fest an einem Zylinderkopf durch Schraubeneingriff
befestigt. Daher kann durch die Steuerung des zum Festziehen des
dritten Kerzenlochrohrs 79 im Zylinderkopf 51 aufgebrachten
Drehmoments eine auf eine Zündkerze 11 durch
das dritte Kerzenlochrohr 79 aufzubringende Kraft (Last)
im Wesentlichen konstant gemacht werden, wodurch das dritte Kerzenlochrohr 79 bewirken
kann, dass der Kerzensitz 23a der metallischen Hülse 19 stabil
und ohne Veränderungen
unter Zündkerzen
gegen den Zylinderkopf 51 gedrückt wird.
-
Wenn
das dritte Kerzenlochrohr 79 fest am Zylinderkopf 51 befestigt
wird, dreht sich bedeutenderweise das dritte Kerzenlochrohr 79.
Wenn eine Zündkerze
von einem Typ ist, der im Kerzenanordnungsloch 51a drehbar
ist, dreht sich folglich die Zündkerze
mit dem dritten Kerzenlochrohr 79, was potentiell zu einer Änderung
der Orientierung der Masseelektrode 21 in Bezug auf den
Zylinderkopf 51 führt.
-
Daher
ist vorzugsweise, wenn das dritte Kerzenlochrohr 79 verwendet
werden soll, eine Zündkerze
von einem Typ, der sich nicht im Kerzenanordnungsloch 51a dreht.
Insbesondere kann unter Verwendung einer Zündkerze eines Typs, der in 5 gezeigt ist, eine Änderung der Orientierung einer Masseelektrode
verhindert werden.
-
Als
nächstes
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
beschrieben; d.h. eine Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, die ein viertes Kerzenlochrohr 91 mit
Gewindenuten, die an der äußeren Umfangsfläche davon
ausgebildet sind, wie im Fall des dritten Ausführungsbeispiels und mit einem
vorderen Endabschnitt 91c, der am gesickten Abschnitt 27 der
metallischen Hülse 19 der
Zündkerze 11 anliegt,
umfasst. Die in der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des vierten Ausführungsbeispiels
enthaltene Zündkerze 11 ist
in einer Weise ähnlich
zu jener der Zündkerze
des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert, außer
dass der Flanschabschnitt 23 eine kleinere Größe aufweist.
Ein am Zylinderkopf 51 vorzusehender Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
ist in einer Weise ähnlich
zu jener des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert und daher wird auf eine redundante Beschreibung davon
verzichtet.
-
8 ist
eine Schnittansicht des Zylinderkopfs 51, in dem das vierte
Kerzenlochrohr 91 und die Zündkerze 11 angeordnet
sind.
-
Wie
in 8 gezeigt, besitzt das vierte Kerzenlochrohr 91 die
Gewindenuten 81, die an der äußeren Umfangsfläche eines
Abschnitts davon ausgebildet sind, der in der Nähe des vorderen Endabschnitts 91c davon
liegt. Die Gewindenuten 51f, die mit den Gewindenuten 81,
die am vierten Kerzenlochrohr 91 ausgebildet sind, in Eingriff
gebracht werden können,
sind an der dritten Wandfläche 51e des Kerzenanordnungslochs 51a ausgebildet,
das im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist. Der vordere Endabschnitt 91c des
vierten Kerzenlochrohrs 91 ist in einer solchen Weise ausgebildet,
dass er von der Innenwand des vierten Kerzenlochrohrs 91 nach
innen vorsteht, und in der Form derart eingestellt, dass derselbe
am gesickten Abschnitt 27 der metallischen Hülse 19 anliegen
kann, wie später
in dieser Patentbeschreibung beschrieben wird.
-
Die
axiale Länge
eines Abschnitts der äußeren Umfangsfläche des
vierten Kerzenlochrohrs 91, an der die Gewindenuten 81 ausgebildet
sind, ist länger
festgelegt als die axiale Länge
der Gewindenuten 51f des Kerzenanordnungslochs 51a.
Wenn das vierte Kerzenlochrohr 91 mit dem Zylinderkopf 51 in Schraubeneingriff
gebracht wird, kann dadurch mindestens der vordere Endabschnitt 91c des
vierten Kerzenlochrohrs 91 an dem gesickten Abschnitt 27 des
Flanschabschnitts 23 anliegen und kann folglich bewirken,
dass der Kerzensitz 23a der Zündkerze 11 gegen den
Zylinderkopf 51 (insbesondere die Stufenfläche 51b des
Kerzenanordnungslochs 51a) gedrückt wird. Durch festes Befestigen
des vierten Kerzenlochrohrs 91 am Zylinderkopf 51 durch
Schraubeneingriff wird die Zündkerze 11,
an deren metallischer Hülse 19 keine
Gewindenuten ausgebildet sind, fest am Zylinderkopf 51 befestigt,
während
der Kerzensitz 23a der Zündkerze 11 gegen den
Zylinderkopf 51 gedrückt
wird, wie vorstehend beschrieben.
-
Die Öldichtung 63 wird
zwischen einer äußeren Umfangsfläche des
vierten Kerzenlochrohrs 91, die in Bezug auf die Gewindenuten 81 vorwärts liegt, und
der zweiten Wandfläche 51d des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist,
angeordnet, um dadurch das Eindringen von Schmieröl zu verhindern.
Die Öldichtung 63 wird
angeordnet, während
sie in eine Nut 91d eingesetzt wird, die auf dem Umfang
auf der äußeren Umfangsfläche des
vierten Kerzenlochrohrs 91 ausgebildet ist. Im Verlauf
der festen Befestigung des vierten Kerzenlochrohrs 91 am
Zylinderkopf 51 durch Schraubeneingriff wird die Öldichtung 63 elastisch
verformt, während
sie zwischen dem vierten Kerzenlochrohr 91 und der zweiten
Wandfläche 51d des
Kerzenanordnungslochs 51a gehalten wird.
-
Das
vierte Kerzenlochrohr 91 wird am Zylinderkopf 51 durch
Schraubeneingriff der Gewindenuten 81 mit dem Zylinderkopf 51 fest
befestigt; d.h. das Kerzenlochrohr selbst weist einen Abschnitt
in direktem Kontakt mit dem Zylinderkopf auf. Daher kann die Öldichtung 63 weggelassen
werden.
-
Zusätzlich zum
vorstehend beschriebenen Effekt, der durch die Zündvorrichtung zur Verwendung
in einem Verbrennungsmotor des dritten Ausführungsbeispiels ergeben wird,
ermöglicht
die Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des vierten Ausführungsbeispiels,
wie vorstehend beschrieben, die Verringerung des Außendurchmessers
eines Kerzenlochrohrs (des vierten Kerzenlochrohrs 91)
im Vergleich zu einer Struktur, in der veranlasst wird, dass ein
Kerzenlochrohr an der hinteren Endfläche 23b des Flanschabschnitts 23 der metallischen
Hülse 19 anliegt,
wie im Fall des Verbrennungsmotors des dritten Ausführungsbeispiels. Somit
kann ein Raum, den ein Kerzenlochrohr selbst innerhalb des Zylinderkopfs 51 belegt,
verkleinert werden und ein Raum zur Anordnung anderer Vorrichtungen,
wie z.B. eines Einlassventil-Auslassventil-Mechanismus, kann dementsprechend vergrößert werden.
Daher wird die Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor zu einer optimalen Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor mit hoher Ausgangsleistung.
-
Als
nächstes
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben; d.h. eine Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor, die ein fünftes Kerzenlochrohr 93 umfasst, das
zu einer zylindrischen Form ausgebildet ist, wie in 9 gezeigt,
und in der eine Kraft, die der Befestigung des Zylinderkopfdeckels 53 am
Zylinderkopf 51 zugeordnet ist, wobei das fünfte Kerzenlochrohr 93 dazwischen
gehalten wird, für
die feste Befestigung des fünften
Kerzenlochrohrs 93 am (zum Halten desselben im) Zylinderkopf 51 verwendet
wird. Die Zündkerze 11,
die in der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des fünften Ausführungsbeispiels enthalten ist,
ist in einer Weise ähnlich zu
jener der Zündkerze
des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert. Ein am Zylinderkopf 51 vorzusehender Einlassventil-Auslassventil-Antriebsmechanismus
ist in einer Weise ähnlich
zu jener des ersten Ausführungsbeispiels
konfiguriert und daher wird auf eine redundante Beschreibung davon
verzichtet.
-
9 ist
eine Schnittansicht des Zylinderkopfs 51, in dem das fünfte Kerzenlochrohr 93 und die
Zündkerze 11 angeordnet
sind und an dem der Zylinderkopfdeckel 53 vorgesehen ist.
-
Wie
in 9 gezeigt, ist das fünfte Kerzenlochrohr 93 zu
einer zylindrischen Form in einer solchen Weise ausgebildet, dass
es sich an einem Vorderende 93b und einem Hinterende 93a öffnet. Das Hinterende 93a ist
derart ausgebildet, dass der Außendurchmesser
davon größer gemacht
ist als jener eines axial mittleren, zylindrischen Abschnitts des fünften Kerzenlochrohrs 93,
wodurch es an der inneren Umfangswand des Öffnungsabschnitts 53a des Zylinderkopfdeckels 53 anliegen
kann. Ein vorderer Endabschnitt des fünften Kerzenlochrohrs ist derart ausgebildet,
dass dessen Durchmesser kleiner gemacht ist als jener des zylindrischen
Abschnitts und das Vorderende 93b an der hinteren Endfläche 23b, die
entgegengesetzt zum Kerzensitz 23a liegt, des Flanschabschnitts 23 der
metallischen Hülse 19 der Zündkerze 11 anliegen
kann. Der im Durchmesser verringerte vordere Endabschnitt des fünften Kerzenlochrohrs 93 nimmt
einen Außendurchmesser
an, der kleiner ist als der Innendurchmesser der zweiten Wandfläche 51d des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist. Nachdem die Zündkerze 11 im
Zylinderkopf 51 angeordnet ist, wird das fünfte Kerzenlochrohr 93 locker
in das Kerzenanordnungsloch 51a eingesetzt, so dass das
Vorderende 93b an der hinteren Endfläche 23b der metallischen
Hülse 19 der
Zündkerze 11 anliegt.
-
Die
Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des fünften Ausführungsbeispiels wird in der
folgenden Weise montiert. Die Zündkerze 11,
an deren metallischer Hülse 19 keine Gewindenuten
ausgebildet sind, wird im Kerzenanordnungsloch 51a, das
im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist, angeordnet. Als nächstes wird
das vorstehend beschriebene fünfte
Kerzenlochrohr 93 in das Kerzenanordnungsloch 51a eingesetzt.
Anschließend wird
der Zylinderkopfdeckel 53 fest an einem oberen Abschnitt
(an der Oberseite von 9 angeordnet) des Zylinderkopfs 51 befestigt.
In diesem Fall muss die axiale Länge
des fünften
Kerzenlochrohrs 93 im Voraus derart eingestellt werden,
dass, wenn der Zylinderkopfdeckel 53 fest am Zylinderkopf 51 befestigt wird,
das fünfte
Kerzenlochrohr 93 und die Zündkerze 11 (einschließlich der
Dichtung 71, falls vorgesehen) zwischen dem Zylinderkopfdeckel 53 und
dem Zylinderkopf 51 zusammengehalten werden können.
-
Durch
Bestimmen der axialen Länge
des fünften
Kerzenlochrohrs 93 im Voraus angesichts der axialen Länge des
Flanschabschnitts 23 der Zündkerze 11 (einschließlich der
Dicke der Dichtung 71, wenn die Dichtung 71 wie
im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist), der Abmessung des Zylinderkopfs 51 und
der Abmessung des Zylinderkopfdeckels 53, wird, wenn der
Zylinderkopfdeckel 53 fest am Zylinderkopf 51 befestigt
wird, das fünfte
Kerzenlochrohr 93 zusammen mit der Zündkerze 11 zwischen
dem Zylinderkopfdeckel 53 und dem Zylinderkopf 51 gehalten.
Folglich bewirkt das fünfte
Kerzenlochrohr 93, dass der Kerzensitz 23a der
Zündkerze 11 gegen
den Zylinderkopf 51 (insbesondere die Stufenfläche 51b des
Kerzenanordnungslochs 51a) gedrückt wird, während das Vorderende 93b des
fünften
Kerzenlochrohrs 93 an der hinteren Endfläche 23b des
Flanschabschnitts 23 der metallischen Hülse 19 der Zündkerze 11 anliegt,
wodurch die Zündkerze 11,
an deren metallischer Hülse 19 keine
Gewindenuten ausgebildet sind, unter Verwendung des fünften Kerzenlochrohrs 93 fest
am Zylinderkopf 51 befestigt wird.
-
Die Öldichtung 63 wird
zwischen der äußeren Umfangsfläche des
im Durchmesser verringerten vorderen Endabschnitts des fünften Kerzenlochrohrs 93 und
der dritten Wandfläche 51e des
Kerzenanordnungslochs 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet ist,
angeordnet, wodurch das Eindringen von Schmieröl verhindert wird. Die Öldichtung 63 wird
angeordnet, während
sie in eine Nut (nicht dargestellt), die auf dem Umfang an der äußeren Umfangsfläche des
fünften
Kerzenlochrohrs 93 ausgebildet ist, eingesetzt wird. Im
Verlauf des Einsetzens des fünften Kerzenlochrohrs 93 in
das Kerzenanordnungsloch 51a, das im Zylinderkopf 51 ausgebildet
ist, wird die Öldichtung 63 elastisch
verformt, während
sie zwischen dem fünften
Kerzenlochrohr 93 und der dritten Wandfläche 51e des
Kerzenanordnungslochs 51a gehalten wird.
-
Eine
zweite Öldichtung 64 zum
Verhindern des Eindringens von Schmieröl ist auch zwischen dem Hinterende 93a des
fünften
Kerzenlochrohrs 93 und der inneren Umfangswand des Öffnungsabschnitts 53a des
Zylinderkopfdeckels 53 vorgesehen. Die zweite Öldichtung 64 verhindert
einen Austritt von Schmieröl
entlang der Grenzfläche
zwischen dem Hinterende 93a des fünften Kerzenlochrohrs 93 und
dem Zylinderkopfdeckel 53, wodurch verhindert wird, dass
Schmieröl
vom Hinterende 93a eintritt und die Zündkerze 11 erreicht.
Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel
das Kerzenlochrohr 93 und der Zylinderkopfdeckel separate
Teile sind, können
sie in alternativen Ausführungsbeispielen
aus einem einzigen Teil gebildet werden oder können durch Schweißen oder
Hartlöten
miteinander verbunden werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, verwendet die Zündvorrichtung zur Verwendung
in einem Verbrennungsmotor des fünften
Ausführungsbeispiels
das folgende Verfahren zum festen Befestigen des fünften Kerzenlochrohrs 93 am
Zylinderkopf 51: das fünfte
Kerzenlochrohr 93 wird zwischen dem Zylinderkopf 51 und
dem Zylinderkopfdeckel 53 gehalten, der fest am Zylinderkopf 51 befestigt
ist. Dieses Befestigungsverfahren ermöglicht die Entfernung des fest befestigten
fünften
Kerzenlochrohrs 93 vom Zylinderkopf 51 und ermöglicht die
Befestigung eines Kerzenlochrohrs an einem Zylinderkopf ohne Verwendung von
zusätzlichen
Elementen wie z.B. Schrauben. Da der Zylinderkopfdeckel 53 fest
am Zylinderkopf 51 befestigt ist, um dadurch das fünfte Kerzenlochrohr 93 und
die Zündkerze 11 dazwischen
zusammen zu halten, kann das fünfte
Kerzenlochrohr 93 bewirken, dass der Kerzensitz 23a der
metallischen Hülse 19 der
Zündkerze 11 stabil
gegen den Zylinderkopf 51 gedrückt wird, wodurch eine gute
Abdichtung zwischen der Zündkerze 11 und
dem Zylinderkopf 51 aufrechterhalten wird und ein stabiler
Kontakt zwischen dem Kerzensitz 23a (insbesondere dem Kerzensitz 23a über die
Dichtung 71) der Zündkerze 11 und
dem Zylinderkopf 51 ermöglicht
wird, selbst wenn eine Vibration eines Verbrennungsmotors zur Zündkerze 11 ausgebreitet
wird. Als modifiziertes Ausführungsbeispiel
kann ein Teil des Zylinderkopfdeckels zwischen einem Zylinderkopf
und einem Hinterende eines Kerzenlochrohrs gehalten werden. Durch
eine solche Struktur kann der Zylinderkopfdeckel durch das Hinterende
des Kerzenlochrohrs auf den Zylinderkopf gedrückt werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf das erste bis fünfte Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt,
sondern kann in verschiedenen Formen verkörpert werden.
-
Das
zweite Kerzenlochrohr 73 des zweiten Ausführungsbeispiels
verwendet beispielsweise Schrauben zum festen Befestigen des Flanschabschnitts 75 am
Zylinderkopf 51. Das Befestigungsverfahren ist jedoch nicht
darauf begrenzt. Ein beliebiges Verfahren, das die Entfernung nach
der Befestigung ermöglicht,
kann verwendet werden. Insbesondere kann ein Eingriffsabschnitt
am Zylinderkopf 51 derart ausgebildet sein, dass, nachdem
die Zündkerze 11 zwischen
dem zweiten Kerzenlochrohr 73 und dem Zylinderkopf 51 gehalten
wird, das Drehen des zweiten Kerzenlochrohrs 73 um die
Mittelachse bewirkt, dass der Flanschabschnitt 75 mit demselben in
Eingriff gebracht wird.
-
In
der Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des ersten bis vierten
Ausführungsbeispiels
wird die Dichtung 71 zwischen dem Kerzensitz 23a der
Zündkerze 11 und
dem Zylinderkopf 51 gehalten. Die Zündkerze 11 kann jedoch
von einem Typ sein, dass sich ein Kerzensitz zwischen dem Flanschabschnitt 23 und
dem vorderen Endabschnitt 25 der metallischen Hülse 19 nach vorn
verjüngt,
wodurch der Kerzensitz mit dem Zylinderkopf 51 ohne Verwendung
der Dichtung 71 in direkten Kontakt gebracht wird (so genanter
konischer Sitztyp). Ferner können
der Flanschabschnitt 23 oder gesickte Abschnitt 27 der
metallischen Hülse 19 und das
Kerzenlochrohr 93 durch Schweißen oder Hartlöten miteinander
verbunden werden.
-
Die
Zündvorrichtung
zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor des vierten Ausführungsbeispiels
wird beschrieben, während
ein Befestigungsverfahren für
eine Zündkerze
erwähnt
wird, in dem veranlasst wird, dass ein Kerzenlochrohr am gesickten
Abschnitt 27 der metallischen Hülse 19 anliegt. Die
Anwendung dieses Befestigungsverfahrens für eine Zündkerze ist nicht auf die Zündvorrichtung des
vierten Ausführungsbeispiels
begrenzt, in dem das Kerzenlochrohr fest am Zylinderkopf 51 durch Schraubeneingriff
befestigt wird. Dieses Befestigungsverfahren kann selbstverständlich auf
eine Zündvorrichtung,
in der ein Kerzenlochrohr in den Zylinderkopf 51 eingepresst
wird, wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels, eine Zündvorrichtung,
in der ein Kerzenlochrohr unter Verwendung des Flanschabschnitts 75 fest
am Zylinderkopf 51 befestigt wird, wie im Fall des zweiten
Ausführungsbeispiels, oder
die Zündvorrichtung
des fünften
Ausführungsbeispiels
anwendbar sein.