DE9116763U1 - Vorrichtung zum Durchtrennen und Halten einer gerissenen Bahn - Google Patents
Vorrichtung zum Durchtrennen und Halten einer gerissenen BahnInfo
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Description
Anmelder: Grafotec Kotterer GmbH, 8901 Diedorf
Vorrichtung zum Durchtrennen und
Halten einer gerissenen Bahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen und Halten einer gerissenen Bahn für eine bahnverarbeitende
Maschine, insbesondere eine eine Bedruckstoffbahn bedruckende Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem
ein feststehendes Messer aufweisenden, die Transportebene der Bahn überquerend angeordneten Messerbalken und einem
eine mit dem Messer in Wirkeingriff bringbare Erhöhung aufweisenden Hubbalken, der mittels einer zugeordneten
Ausfahreinrichtung, die mittels eines Bahnrißdetektors
aktivierbar ist, heb- und senkbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der
DE 38 22 497 A1 bekannt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind das Messer und die Erhöhung des Hubbalkens
so angeordnet, daß das Messer an einer seitlichen Flanke der Erhöhung vorbeilaufen kann. Hieraus resultiert
ein unsymmetrischer Aufbau. Die Folge davon ist, daß für
den Fall, daß von den beiden Enden der gekappten Papierbahn jeweils eines gehalten und nur das andere losgelassen
werden soll, für beide Alternativen jeweils eine Ausführung notwendig ist. Da in der Praxis beide Alternativen
vorkommen, ergibt sich bisher ein hoher Bauaufwand. In diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, daß das eine
Trum einer gekappten Papierbahn in der Regel auf eine Rolle aufgewickelt wird und daher an der Schnittstelle
losgelassen werden muß, während das andere, bis zum Bahnriß reichende Trum festgehalten werden soll. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß mittels des an einer Flanke der hubbalkensei ti gen
Erhöhung vorbei laufenden Messers die Bahn nicht zuverlässig genug gekappt werden kann. Die infolge des Bahnrisses
praktisch spannungslose Bahn kann hier nämlich dem Messer ausweichen. Aus diesem Grunde sind die bekannten
Anordnungen .insbesondere bei der Verarbeitung dickeren
Materials nicht brauchbar. Ein weiterer, ganz besonderer Nachteil der bekannten Anordnungen ist auch in der hohen
Verletzungsgefahr zu sehen. In diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, daß das an einer Flanke der Erhöhung
vorbei laufende Messer leicht \&sgr;&igr; der Seite zugänglich ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes-
sern, daß nicht nur eine universelle Verwendbarkeit, sondern
auch eine hohe Sicherheit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Messerbalken zwei das Messer zwischen sich haltende, gleiche, schienenförmige Messerträger enthält, die im Bereich ihrer
dem Hubbalken zugewandten Seite mit symmetrisch angeordneten Haltern für das Messer flankierende, elastische Leisten
versehen sind, die gegenüber der Schneide des Messers vorstehen und zumindest um die Breite der Erhöhung des Hubbalkens
voneinander distanziert sind, der symmetrisch zur Schnittebene ausgebildet ist und zwei die mit einer Schneidnut,
in welche das Messer einführbar ist, versehene Erhöhung flankierende, den elastischen Leisten zugeordnete Klemmflächen
aufweist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine symmetrischen
Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung. Es ist daher
ohne weiteres möglich, den Messerbalken so zu wenden, daß sich ein Seitentausch ergibt, ohne daß der Hubbalken
gewendet werden muß. Es ist daher möglich, zur Bewerkstelligung einer einseitigen Klemmung der Bahn dn elastischen
Leisten eine unterschiedliche Höhe zu geben, so daß die höhere Leiste als Klemmleiste fungieren kann. Durch einfaches
Wenden des Messerbalkens ist es dabei möglich, die Seite, nach der geklemmt werden soll, frei zu wählen. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen daher eine rationelle Vorfertigung und einfache Montage. Infolge des symmetrischen
Aufbaus kann dem Messer zudem eine Schneidnut zugeordnet sein. Die gewährleistet einen exakten Schnitt,
durch den jede Art von Papier gekappt werden kann. Außerdem ergibt die Einspannung des Messers zwischen zwei Messer-
träger, die infolge der stationären Messeranordnung einen geschlossenen Profilquerschnitt aufweisen können, eine hohe
Stabilität und Verwindungssteifigkeit. Ein weiterer
Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die seitlichen Leisten, von denen eine als
Klemmleiste fungieren kann, gleichzeitig den seitlichen Zugang zum Messer abschirmen. Zudem fungieren die elastischen
Leisten als Puffer, so daß beim Zuschlagen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf keinen Fall Metall auf
Metall trifft, was nicht nur hinsichtlich der Unterbindung von Schlaglärm vorteilhaft ist, sondern auch die Unfallgefahr
vermindert. In diesem Zusammenhang ist nämlich davon auszugehen, daß es vorkommen kann, daß eine Bedienungsperson
mit einem Finger oder mit der ganzen Hand in die erfindungsgemäße
Vorrichtung hineinfaßt. Wenn in einem derartigen Augenblick der Hubbalken betätigt wird, werden die
Finger bzw. die Hand zwar eingeklemmt, die elastischen Leisten bewerkstelligen jedoch eine Pufferung, wodurch
die Schlagwirkung gedämpft wird.
Aus der EP 0 037 642 B1 ergibt sich zwar ebenfalls eine
Vorrichtung zum Trennen und Halten einer gerissenen Bedruckstoffbahn,
bei der der Messerbalken mit zwei gegenüber dem hiervon flankierten Messer vorspringenden, elastischen
Leisten versehen ist. Das Messer ist hierbei jedoch nicht stationär/angeordnet, sondern wird über
eine Hebelanordnung mittels des Hubbalkens bewegt. Dies macht praktisch eine symmetrische Anordnung unmöglich,
von dem mit der Doppelbewegung verbundenen Zeitverlust einmal ganz abgesehen. In diesem Zusammenhang ist nämlich
davon auszugehen, daß der Hubbalken trotz der Doppelbewegung einen großen Hub benötigt, um genügend Freiraum für
die Flatterbewegungen der Bahn zu schaffen. Abgesehen davon benötigt der Messerbalken hier einen nach unten
offenen Querschnitt, so daß sich eine verwindungsweiche Anordnung ergibt. Hinzu kommt, daß das bewegte Messer
auch hier lediglich an einer Flanke einer Erhöhung des Hubbalkens vorbei schneidet, so daß problematisches Material
nicht zuverlässig genug gekappt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran-Sprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhan dder Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Bahnhalte- und -trennvorrichtung und
Figur 2 einen Vertikal sehnitt durch die Anordnung
gemäß Figur 1.
Die den Zeichnungen zugrundeliegende Bahnhalte- und -trennvorrichtung besteht, wie am besten aus Figur 1
erkennbar ist, aus einem auf an den Seitenwänden 1 einer bahnverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Rollenrotationsdruckmaschine,
befestigten Konsolen 2 aufgesetzten Rahmen 3, der ein Durchtrittsfenster 4 für
die Bahn 5 begrenzt. Die oberen und unteren, die Transportebene der Bahn 5 überquerend angeordneten Rahmenschenkel
werden durch seitliche Schilde 6 miteinander
verbunden. Der untere Rahmenschenkel wird durch eine
stationäre Traverse 7 gebildet, auf der ein Hubbalken 8 aufgenommen ist. Der obere Rahmenschenkel ist als ein
stationäres Messer 9 aufweisender, stationärer Messerbalken 10 ausgebildet.
Vorrichtungen dieser Art werden insbesondere zwischen
dem letzten Druckwerk und einem diesem nachgeordnetne Trockner einer Rollenrotationsdruckmaschine benötigt,
können aber auch zwischen den einzelnen Druckwerken vorgesehen sein. Die Aktivierung des Hubbalkens 8 erfolgt
mittels eines im Falle eines Bahnrisses ansprechenden, hier nicht näher dargestellten Bahnrißdetektors.
Der Messerbalken 10 umfaßt, wie Figur 2 erkennen läßt, zwei als Messerträger 11 fungierende Rechteckprofi 1rohrabschnitte,
mit denen das hiervon flankierte Messer 9 verschraubt sein kann. Infolge des geschlossenen Rohrquerschnitts
der beiden gleichen Messerträger 11 ergeben sich eine hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit.
Die beiden Messerträger 11 sind symmetrisch zur durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Schnittebene
s angeordnet. Um trotz der durch eine einseitige Fase gebildeten Schneide des Messers 9 eine genau mittig vorgesehene
Schnittebene s zu erreichen, kann das Messer 9 stufenförmig abgesetzt oder, wie hier, mittels einer Unterleglasche
12 unterlegt sein. Das Messer 9 steht mit seiner Schneide über die Unterseite der Messerträger 11
nach unten vor.
Im Bereich der äußeren, unteren Ecken der beiden Messerträger 11 sind symmetrisch zur Schnittebene s angeordnete
Halter 13 für über die Schneide des Messers 9 nach unten vorstehende Gummileisten 14a, 14b vorgesehen. Die
Halter 13 sind als h-förmige Profile ausgebildet, die mit ihrem oberen Schenkel hier unter Zwischenschaltung
einer Unterleglasche 15 am jeweils zugeordneten Messerträger
11 befestigt sind und die eine nach unten offene Nut aufweisen, in die die jeweils zugeordnete Gummileiste
14a, 14b eingesetzt werden kann. Die Gummileisten 14a, 14b sind unterschiedlich hoch, so daß eine eine
Gummileiste, hier die rechts gezeichnete Gummileiste 14a, früher zum tragen kommt als die andere.
der Hubbalken 8 besteht, wie Figur 2 weiter zeigt, aus einer im Querschnitt etwa U-förmigen, nach unten offenen
Schiene 16, in die die Traverse 7 in der mit durchgezogenen Linien dargestellten Wartestellung eintauchen
kann. Im Bereich des oberen, messerseitigen Stegs der Schiene 16 ist eine leistenförmige Erhöhung 17 vorgesehen,
die eine symmetrisch zur Schnittebene s angeordnete Schneidnut 18 aufweist. Zur Bildung der Erhöhung
17 kann eine die Schneidnut 18 enthaltende Gummileiste 19 vorgesehen sein, die in eine durch zwei an die Schiene
16 angeformte Stege 20 begrenzte Nut eingesetzt ist. Zu beiden Seiten der Erhöhung 17 ergeben sich durch den
oberen Steg der Schiene 16 gebildete, ebene Klemmflächen 21.
Der lichte Abstand der messerbalkenseitigen Gummileisten 14a, 14b entspricht zumindest der Breite der Erhöhung 17
und ist im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa drei-
mal so groß. Zwischen den Gummileisten 14a, 14b ergibt sich demnach ein breiter Kanal 24, in den das Messer 9
von oben hineinragt und in den die Erhöhung 17 von unten einführbar ist. Die Breite der Schiene 16 entspricht zumindest
dem Abstand der voneinander abgewandten Flanken der Gummileisten 14a, 14b, so daß diesen auf ihrer ganzen
Breite eine zugeordnete Klemmfläche 21 gegenübersteht. Die Höhe der hubbalkenseitigen Erhöhung 17 ist
geringer als die der durch die Gummileisten 14a, 14b des Messerbalkens gebildete Erhöhung, so daß die die Schneidnut
18 enthaltende Gummileiste 19 in der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Betriebsstellung nicht
ganz an die Messerträger 11 anläuft.
Der Hubbalken 8 ist durch eine Ausfahreinrichtung 22 von
der mit durchgezogenen Linien angedeuteten Wartestellung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Betriebsstellung bewegbar. Die Ausfahreinrichtung 22 kann eine
Schwenkhebel anordnung mit auf der Traverse 7 gelagerten Schwenkhebeln enthalten, die ein zugeordnetes Fenster
der Traverse 7 durchgreifend an der Schiene 16 angreifen und von denen wenigstens einer als Kniehebel ausgebildet
ist, der andererseits mit einem Stellzylinder, beispielsweise in Form eines Pneumatikzylinders, verbunden
ist, der durch Vermittlung des Bahnrißdetektors mit Druckmittel beaufschlagbar ist. Die Ausfahreinrichtung
22 einschließlich Hubzylinder befindet sich innerhalb
der Traverse 7.
In der Wartestellung sind der Hubbalken 8 und der
Messerbalken 10 weit voneinander beabstandet, so daß die Bahn 5 hieran auch im Falle einer starken Flatterbewe-
gung nicht streift. Sobald ein Bahnriß festgestellt wird, wird der Hubbalken 8 angehoben. Dabei läuft die
höhere Gummileiste 14a des Messerbalkens 10 auf die gegenüberliegende
Klemmfläche 21 des Hubbalkens auf. Ebenso kommt das Messer 9 zum Eingriff mit der Schneidnut 18.
die zweite, etwas niedrigere Gummileiste 14b bleibt von der gegenüberliegenden Klemmfläche 21 leicht beabstandet.
Im Bereich der höheren Gummileiste 14a wird die Bahn 5 daher geklemmt, im Bereich der niedrigeren Gummileiste
14b nicht. Durch das in die Schneidnut 18 einfahrende Messer 9 wird die Bahn 5 durchtrennt, wobei das hierbei
hergestellte, der höheren Gummileiste 14a zugewandte Bahnende durch diese gehalten wird, während das andere
Bahnende über den zwischen der niedrigeren Gummileiste und der hiervon beabstandeten Klemmfläche 21 verbleibenden
Spalt 23 abgezogen werden kann, wie in Figur 2 durch einen Pfeil angedeutet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das rechte Bahntrum geklemmt. Sofern das linke Bahntrum geklemmt werden soll, kann dies dadurch
bewerkstelligt werden, daß der Messerbalken 10 einfach in einer um 180° gewendeten Stellung montiert
wird. Die Gummileisten 14a, 14b fungieren gleichzeitig als Dämpfungselemente, die sicherstellen, daß auf keinen
Fall Metall auf Metall trifft. Gleichzeitig wird hierdurch der Kanal 24, in welchem der Schneidvorgang stattfindet,
seitlich abgeschirmt. Sofern eine Bedienungsperson mit ihren Fingern zwischen den Messerbalken und
den Hubbalken gelangen sollte, ergeben die messerbalkenseitigen Gummileisten 14a, 14b und die hubbalkenseitige
Gummileiste 19 ebenfalls die Dämpfung, die notwendig ist um schwerere Verletzungen zu vermeiden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Durchtrennen und Halten einer gerissenen Bahn für eine bahnverarbeitende Maschine, insbesondere
für eine eine Bedruckstoffbahn(5)bedruckende
Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem ein feststehendes
Messer (9) aufweisenden, die Transportebene der Bahn überquerend angeordneten Messerbalken (10)
und einem eine mit dem Messer (9) in Wirkeingriff bringbare Erhöhung (17) aufweisenden Hubbalken (8),
der mittels einer zugeordneten Ausfahreinrichtung (22), die mittels eines Bahnrißdetektors aktivierbar
ist, heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (10) zwei das Messer (9) zwischen
sich haltende, gleiche, schienenförmige Messerträger
(11) enthält, die im Bereich ihrer dem Hubbalken (8) zugewandten Seite mit symmetrisch angeordneten
Haltern (13) für das Messer (9) flankierende, elastische Leisten (14a, 14b) versehen sind, die gegenüber
der Schneide des Messers (9) vorstehen und zumindest um die Breite der Erhöhung (17) des Hubbalkens
(8) voneinander distanziert sind, der symmetrisch zur Schnittebene (s) ausgebildet ist und zwei die mit
einer Schneidnut (18), in die das Messer (9) einführbar ist, versehene Erhöhung (17) flankierende, den
elastischen Leisten (14a, 14b) zugeordnete Klemmflächen
(21) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Leisten (14a, 14b) unterschiedlieh
hoch sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der überstand zumindest
der höheren elastischen Leiste (14a) über die Messerhalter (11) größer als der Überstand der die Schneidnut
(18) enthaltenden Erhöhung (17) über die benachbarten Klemmflächen (21) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Leisten
(14a, 14b) als Gummileisten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Leisten
(14a, 14b) austauschbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (13) als mit
einer Einlegenut versehene h-förmige Profile ausgebildet sind, die vorzugsweise im Bereich der unteren,
äußeren Kanten der Messerträger (11) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (11) als
einen geschlossenen, vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitt aufweisende Profilrohrabschnitte ausgebildet
sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (10) mit
den Enden der Messerträger (11) lösbar an einem den Hubbalken (8) enthaltenden Gestell festlegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell lösbar auf an den Seitenwänden (1) der bahnverarbeitenden Maschine vorgesehenen Konsolen
(2) aufnehmbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Gestell eine den Hubbalken (8) und
die diesem zugeordnete Ausfahreinrichtung (22) aufnehmende Traverse (7) und den Messerbalken (10) miteinander
verbindende Seitenschilde (6) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (8) ein
traversenseitig offenes, vorzugsweise U-förmiges Profil
aufweist, mittels dessen die Traverse (7) übergreifbar i st.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (8) mit
einer mittigen, messerseitig offenen, durch zwei Stege (20) gebidleten Einlegenut zur Aufnahme einer
vorzugsweise elastischen Leiste (19) versehen ist, die die mit der mittigen Schneidnut (18) versehene
Erhöhung (17) bildet.
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