DE4124391A1 - Vorrichtung zum durchtrennen und halten einer gerissenen bahn - Google Patents
Vorrichtung zum durchtrennen und halten einer gerissenen bahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtren
nen und Halten einer gerissenen Bahn für eine bahnver
arbeitende Maschine, insbesondere eine eine Bedruckstoff
bahn bedruckende Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem
ein feststehendes Messer aufweisenden, die Transportebene
der Bahn überquerend angeordneten Messerbalken und einem
eine mit dem Messer in Wirkeingriff bringbare Erhöhung
aufweisenden Hubbalken, der mittels einer zugeordneten
Ausfahreinrichtung, die mittels eines Bahnrißdetektors
aktivierbar ist, heb- und senkbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der
DE 38 22 497 A1 bekannt. Bei den bekannten Anordnungen
dieser Art sind das Messer und die Erhöhung des Hubbal
kens so angeordnet, daß das Messer an einer seitlichen
Flanke der Erhöhung vorbeilaufen kann. Hieraus resultiert
ein unsymmetrischer Aufbau. Die Folge davon ist, daß für
den Fall, daß von den beiden Enden der gekappten Papier
bahn jeweils eines gehalten und nur das andere losgelas
sen werden soll, für beide Alternativen jeweils eine Aus
führung notwendig ist. Da in der Praxis beide Alternativen
vorkommen, ergibt sich bisher ein hoher Bauaufwand. In
diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, daß das eine
Trum einer gekappten Papierbahn in der Regel auf eine
Rolle aufgewickelt wird und daher an der Schnittstelle
losgelassen werden muß, während das andere, bis zum Bahn
riß reichende Trum festgehalten werden soll. Ein weiterer
Nachteil der bekannten Anordnungen ist darin zu sehen,
daß mittels des an einer Flanke der hubbalkenseitigen
Erhöhung vorbeilaufenden Messers die Bahn nicht zuver
lässig genug gekappt werden kann. Die infolge des Bahn
risses praktisch spannungslose Bahn kann hier nämlich dem
Messer ausweichen. Aus diesem Grunde sind die bekannten
Anordnungen insbesondere bei der Verarbeitung dickeren
Materials nicht brauchbar. Ein weiterer, ganz besonderer
Nachteil der bekannten Anordnungen ist auch in der hohen
Verletzungsgefahr zu sehen. In diesem Zusammenhang ist
davon auszugehen, daß das an einer Flanke der Erhöhung
vorbeilaufende Messer leicht von der Seite zugänglich ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbes
sern, daß nicht nur eine universelle Verwendbarkeit, son
dern auch eine hohe Sicherheit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Messerbalken zwei das Messer zwischen sich haltende, gleiche,
schienenförmige Messerträger enthält, die im Bereich ihrer
dem Hubbalken zugewandten Seite mit symmetrisch angeordne
ten Haltern für das Messer flankierende, elastische Lei
sten versehen sind, die gegenüber der Schneide des Messers
vorstehen und zumindest um die Breite der Erhöhung des Hub
balkens voneinander distanziert sind, der symmetrisch zur
Schnittebene ausgebildet ist und zwei die mit einer Schneid
nut, in welche das Messer einführbar ist, versehene Erhöhung
flankierende, den elastischen Leisten zugeordnete Klemmflä
chen aufweist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine symme
trischen Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung. Es ist da
her ohne weiteres möglich, den Messerbalken so zu wenden,
daß sich ein Seitentausch ergibt, ohne daß der Hubbalken
gewendet werden muß. Es ist daher möglich, zur Bewerkstel
ligung einer einseitigen Klemmung der Bahn den elastischen
Leisten eine unterschiedliche Höhe zu geben, so daß die
höhere Leiste als Klemmleiste fungieren kann. Durch ein
faches Wenden des Messerbalkens ist es dabei möglich, die
Seite, nach der geklemmt werden soll, frei zu wählen. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen daher eine ratio
nelle Vorfertigung und einfache Montage. lnfolge des symme
trischen Aufbaus kann dem Messer zudem eine Schneidnut zu
geordnet sein. Die gewährleistet einen exakten Schnitt,
durch den jede Art von Papier gekappt werden kann. Außer
dem ergibt die Einspannung des Messers zwischen zwei Messer
träger, die infolge der stationären Messeranordnung einen
geschlossenen Profilquerschnitt aufweisen können, eine ho
he Stabilität und Verwindungssteifigkeit. Ein weiterer
Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu
sehen, daß die seitlichen Leisten, von denen eine als
Klemmleiste fungieren kann, gleichzeitig den seitlichen
Zugang zum Messer abschirmen. Zudem fungieren die ela
stischen Leisten als Puffer, so daß beim Zuschlagen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auf keinen Fall Metall auf
Metall trifft, was nicht nur hinsichtlich der Unterbin
dung von Schlaglärm vorteilhaft ist, sondern auch die Un
fallgefahr vermindert. In diesem Zusammenhang ist nämlich
davon auszugehen, daß es vorkommen kann, daß eine Bedienungs
person mit einem Finger oder mit der ganzen Hand in die er
findungsgemäße Vorrichtung hineinfaßt. Wenn in einem der
artigen Augenblick der Hubbalken betätigt wird, werden die
Finger bzw. die Hand zwar eingeklemmt, die elastischen
Leisten bewerkstelligen jedoch eine Pufferung, wodurch
die Schlagwirkung gedämpft wird.
Aus der EP 00 37 642 B1 ergibt sich zwar ebenfalls eine
Vorrichtung zum Trennen und Halten einer gerissenen Be
druckstoffbahn, bei der der Messerbalken mit zwei gegen
über dem hiervon flankierten Messer vorspringenden, ela
stischen Leisten versehen ist. Das Messer ist hierbei
jedoch nicht stationär angeordnet, sondern wird über
eine Hebelanordnung mittels des Hubbalkens bewegt. Dies
macht praktisch eine symmetrische Anordnung unmöglich,
von dem mit der Doppelbewegung verbundenen Zeitverlust
einmal ganz abgesehen. In diesem Zusammenhang ist nämlich
davon auszugehen, daß der Hubbalken trotz der Doppelbewe
gung einen großen Hub benötigt, um genügend Freiraum für
die Flatterbewegungen der Bahn zu schaffen. Abgesehen
davon benötigt der Messerbalken hier einen nach unten
offenen Querschnitt, so daß sich eine verwindungsweiche
Anordnung ergibt. Hinzu kommt, daß das bewegte Messer
auch hier lediglich an einer Flanke einer Erhöhung des
Hubbalkens vorbeischneidet, so daß problematisches Ma
terial nicht zuverlässig genug gekappt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun
gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen
Bahnhalte- und -trennvorrichtung und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung
gemäß Fig. 1.
Die den Zeichnungen zugrundeliegende Bahnhalte- und
trennvorrichtung besteht, wie am besten aus Fig. 1
erkennbar ist, aus einem auf an den Seitenwänden 1 einer
bahnverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Rol
lenrotationsdruckmaschine, befestigten Konsolen 2 aufge
setzten Rahmen 3, der ein Durchtrittsfenster 4 für
die Bahn 5 begrenzt. Die oberen und unteren, die Trans
portebene der Bahn 5 überquerend angeordneten Rahmen
schenkel werden durch seitliche Schilde 6 miteinander
verbunden. Der untere Rahmenschenkel wird durch eine
stationäre Traverse 7 gebildet, auf der ein Hubbalken
8 aufgenommen ist. Der obere Rahmenschenkel ist als ein
stationäres Messer 9 aufweisender, stationärer Messer
balken 10 ausgebildet.
Vorrichtungen dieser Art werden insbesondere zwischen
dem letzten Druckwerk und einem diesem nachgeordneten
Trockner einer Rollenrotationsdruckmaschine benötigt,
können aber auch zwischen den einzelnen Druckwerken vor
gesehen sein. Die Aktivierung des Hubbalkens 8 erfolgt
mittels eines im Falle eines Bahnrisses ansprechenden,
hier nicht näher dargestellten Bahnrißdetektors.
Der Messerbalken 10 umfaßt, wie Fig. 2 erkennen läßt,
zwei als Messerträger 11 fungierende Rechteckprofilrohr
abschnitte, mit denen das hiervon flankierte Messer 9
verschraubt sein kann. Infolge des geschlossenen Rohr
querschnitts der beiden gleichen Messerträger 11 ergeben
sich eine hohe Stabilität und Verwindungssteifigkeit.
Die beiden Messerträger 11 sind symmetrisch zur durch
eine strichpunktierte Linie angedeuteten Schnittebene
s angeordnet. Um trotz der durch eine einseitige Fase
gebildeten Schneide des Messers 9 eine genau mittig vor
gesehene Schnittebene s zu erreichen, kann das Messer 9
stufenförmig abgesetzt oder, wie hier mittels einer Un
terleglasche 12 unterlegt sein. Das Messer 9 steht mit
seiner Schneide über die Unterseite der Messerträger 11
nach unten vor.
Im Bereich der äußeren, unteren Ecken der beiden Messer
träger 11 sind symmetrisch zur Schnittebene s angeord
nete Halter 13 für über die Schneide des Messers 9 nach
unten vorstehende Gummileisten 14a, 14b vorgesehen. Die
Halter 13 sind als H-förmige Profile ausgebildet, die
mit ihrem oberen Schenkel hier unter Zwischenschaltung
einer Unterleglasche 15 am jeweils zugeordneten Messer
träger 11 befestigt sind und die eine nach unten offene
Nut aufweisen, in die die jeweils zugeordnete Gummilei
ste 14a, 14b eingesetzt werden kann. Die Gummileisten
14a, 14b sind unterschiedlich hoch, so daß eine eine
Gummileiste, hier die rechts gezeichnete Gummileiste
14a, früher zum tragen kommt als die andere.
Der Hubbalken 8 besteht, wie Fig. 2 weiter zeigt, aus
einer im Querschnitt etwa U-förmigen, nach unten offenen
Schiene 16, in die die Traverse 7 in der mit durchgezo
genen Linien dargestellten Wartestellung eintauchen
kann. Im Bereich des oberen, messerseitigen Stegs der
Schiene 16 ist eine leistenförmige Erhöhung 17 vorge
sehen, die eine symmetrisch zur Schnittebene s angeord
nete Schneidnut 18 aufweist. Zur Bildung der Erhöhung
17 kann eine die Schneidnut 18 enthaltende Gummileiste
19 vorgesehen sein, die in eine durch zwei an die Schie
ne 16 angeformte Stege 20 begrenzte Nut eingesetzt ist.
Zu beiden Seiten der Erhöhung 17 ergeben sich durch den
oberen Steg der Schiene 16 gebildete, ebene Klemmflächen
21.
Der lichte Abstand der messerbalkenseitigen Gummileisten
14a, 14b entspricht zumindest der Breite der Erhöhung 17
und ist im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa drei
mal so groß. Zwischen den Gummileisten 14a, 14b ergibt
sich demnach ein breiter Kanal 24, in den das Messer 9
von oben hineinragt und in den die Erhöhung 17 von unten
einführbar ist. Die Breite der Schiene 16 entspricht zu
mindest dem Abstand der voneinander abgewandten Flanken
der Gummileisten 14a, 14b, so daß diesen auf ihrer gan
zen Breite eine zugeordnete Klemmfläche 21 gegenüber
steht. Die Höhe der hubbalkenseitigen Erhöhung 17 ist
geringer als die der durch die Gummileisten 14a, 14b des
Messerbalkens gebildete Erhöhung, so daß die die Schneid
nut 18 enthaltende Gummileiste 19 in der mit strich
punktierten Linien angedeuteten Betriebsstellung nicht
ganz an die Messerträger 11 anläuft.
Der Hubbalken 8 ist durch eine Ausfahreinrichtung 22 von
der mit durchgezogenen Linien angedeuteten Wartestellung
in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Betriebs
stellung bewegbar. Die Ausfahreinrichtung 22 kann eine
Schwenkhebelanordnung mit auf der Traverse 7 gelagerten
Schwenkhebeln enthalten, die ein zugeordnetes Fenster
der Traverse 7 durchgreifend an der Schiene 16 angrei
fen und von denen wenigstens einer als Kniehebel ausge
bildet ist, der andererseits mit einem Stellzylinder,
beispielsweise in Form eines Pneumatikzylinders, verbun
den ist, der durch Vermittlung des Bahnrißdetektors mit
Druckmittel beaufschlagbar ist. Die Ausfahreinrichtung
22 einschließlich Hubzylinder befindet sich innerhalb
der Traverse 7.
In der Wartestellung sind der Hubbalken 8 und der
Messerbalken 10 weit voneinander beabstandet, so daß die
Bahn 5 hieran auch im Falle einer starken Flatterbewe
gung nicht streift. Sobald ein Bahnriß festgestellt
wird, wird der Hubbalken 8 angehoben. Dabei läuft die
höhere Gummileiste 14a des Messerbalkens 10 auf die ge
genüberliegende Klemmfläche 21 des Hubbalkens auf. Eben
so kommt das Messer 9 zum Eingriff mit der Schneidnut 18.
die zweite, etwas niedrigere Gummileiste 14b bleibt von
der gegenüberliegenden Klemmfläche 21 leicht beabstan
det. Im Bereich der höheren Gummileiste 14a wird die Bahn
5 daher geklemmt, im Bereich der niedrigeren Gummileiste
14b nicht. Durch das in die Schneidnut 18 einfahrende
Messer 9 wird die Bahn 5 durchtrennt, wobei das hierbei
hergestellte, der höheren Gummileiste 14a zugewandte
Bahnende durch diese gehalten wird, während das andere
Bahnende über den zwischen der niedrigeren Gummileiste
und der hiervon beabstandeten Klemmfläche 21 verbleiben
den Spalt 23 abgezogen werden kann, wie in Fig. 2 durch
einen Pfeil angedeutet ist. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel wird das rechte Bahntrum geklemmt. Sofern
das linke Bahntrum geklemmt werden soll, kann dies da
durch bewerkstelligt werden, daß der Messerbalken 10
einfach in einer um 180° gewendeten Stellung montiert
wird. Die Gummileisten 14a, 14b fungieren gleichzeitig
als Dämpfungselemente, die sicherstellen, daß auf keinen
Fall Metall auf Metall trifft. Gleichzeitig wird hier
durch der Kanal 24, in welchem der Schneidvorgang statt
findet, seitlich abgeschirmt. Sofern eine Bedienungs
person mit ihren Fingern zwischen den Messerbalken und
den Hubbalken gelangen sollte, ergeben die messerbalken
seitigen Gummileisten 14a, 14b und die hubbalkenseitige
Gummileiste 19 ebenfalls die Dämpfung, die notwendig
ist um schwerere Verletzungen zu vermeiden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Durchtrennen und Halten einer geris
senen Bahn für eine bahnverarbeitende Maschine, ins
besondere für eine eine Bedruckstoffbahn (5) bedrucken
de Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem ein fest
stehendes Messer (9) aufweisenden, die Transportebene
der Bahn überquerend angeordneten Messerbalken (10)
und einem eine mit dem Messer (9) in Wirkeingriff
bringbare Erhöhung (17) aufweisenden Hubbalken (8),
der mittels einer zugeordneten Ausfahreinrichtung
(22), die mittels eines Bahnrißdetektors aktivierbar
ist, heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerbalken (10) zwei das Messer (9) zwi
schen sich haltende, gleiche, schienenförmige Messer
träger (11) enthält, die im Bereich ihrer dem Hubbal
ken (8) zugewandten Seite mit symmetrisch angeordne
ten Haltern (13) für das Messer (9) flankierende,
elastische Leisten (14a, 14b) versehen sind, die ge
genüber der Schneide des Messers (9) vorstehen und
zumindest um die Breite der Erhöhung (17) des Hubbal
kens (8) voneinander distanziert sind, der symmetrisch
zur Schnittebene (s) ausgebildet ist und zwei die mit
einer Schneidnut (18), in die das Messer (9) einführ
bar ist, versehene Erhöhung (17) flankierende, den
elastischen Leisten (14a, 14b) zugeordnete Klemmflä
chen (21) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Leisten (14a, 14b) unterschied
lich hoch sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand zumindest
der höheren elastischen Leiste (14a) über die Messer
halter (11) größer als der Überstand der die Schneid
nut (18) enthaltenden Erhöhung (17) über die benach
barten Klemmflächen (21) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Leisten
(14a, 14b) als Gummileisten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Leisten
(14a, 14b) austauschbar angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (13) als mit
einer Einlegenut versehene H-förmige Profile ausge
bildet sind, die vorzugsweise im Bereich der unteren,
äußeren Kanten der Messerträger (11) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhalter (11) als
einen geschlossenen, vorzugsweise rechteckförmigen
Querschnitt aufweisende Profilrohrabschnitte aus
gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (10) mit
den Enden der Messerträger (11) lösbar an einem den
Hubbalken (8) enthaltenden Gestell festlegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell lösbar auf an den Seitenwänden (1)
der bahnverarbeitenden Maschine vorgesehenen Konsolen
(2) aufnehmbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell eine den Hubbalken (8) und
die diesem zugeordnete Ausfahreinrichtung (22) auf
nehmende Traverse (7) und den Messerbalken (10) mit
einander verbindende Seitenschilde (6) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (8) ein
traversenseitig offenes, vorzugsweise U-förmiges Pro
fil aufweist, mittels dessen die Traverse (7) über
greifbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubbalken (8) mit
einer mittigen, messerseitig offenen, durch zwei Ste
ge (20) gebildeten Einlegenut zur Aufnahme einer
vorzugsweise elastischen Leiste (19) versehen ist,
die die mit der mittigen Schneidnut (18) versehene
Erhöhung (17) bildet.
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