DE4119068C2 - Einrichtung zur Verbindung zweier Trockengruppen einer Papiermaschine - Google Patents
Einrichtung zur Verbindung zweier Trockengruppen einer PapiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbindung zweier Trockengruppen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Gebrauchsmusterschrift G 90 01 210 ist eine Einrichtung erkennbar, mit der zwei Trocken
gruppen einer Papiermaschine verbunden bzw. bei Bedarf getrennt werden können. Die Trennung
zweier aufeinanderfolgender Trockengruppen kann bekanntlich gewünscht werden, wenn aus betriebli
chen Gründen eine Trockengruppe stillgesetzt werden, aber gleichzeitig die andere weiterbetrieben
werden soll. Bei dieser bekannten Lösung kann z. B. eine oben liegende Trockensieb-Leitwalze in meh
rere Positionen verstellt werden, wodurch sich sowohl der Umschlingungswinkel an einer darunter lie
genden Saugumlenkwalze, an der die Papierbahn von einer auf die andere Trockengruppe übergeht,
variieren läßt, als auch eine Trennung beider Gruppen bewerkstelligt werden kann.
Auch in dem G 90 04 369.3 wird eine Trocknungsvorrichtung beschrieben, bei der durch die Lagever
änderung der Leitwalze des übergebenden Trockensiebes die Papierbahn mit diesem Trockensieb an
eine vom übernehmenden Trockensieb umschlungene Leitwalze geführt werden kann.
Bekannte Übergabeeinrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß die Übergabe der Papier
bahn vom einen auf den anderen Filz auf relativ kurzer Strecke erfolgen muß, was entweder zu Unsi
cherheiten der Übergabe führen kann, oder es ergeben sich bei entsprechend großem Umschlin
gungswinkel bei der Übergabe Qualitätseinbußen der empfindlichen Papierbahn.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung am Übergang zwischen aufeinanderfol
genden Trockengruppen zu finden, mit der es gelingt, mit einfachen Mitteln eine sichere, qualitätsscho
nende Übergabe der Papierbahn von dem Trockensieb eine voranstehenden Trockengruppe auf das
Trockensieb der folgenden Trockengruppe zu gewährleisten und gleichzeitig die Möglichkeit zu schaf
fen im Bedarfsfalle die beiden Trockensiebe so weit voneinander zu entfernen, daß sie, ohne sich zu
berühren,
aneinander vorbeilaufen können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale des kennzeichnenden
Teiles gelöst.
Die folgenden Unteransprüche zeigen einige vorteilhafte Ausführungen der Erfindung.
Durch die erfinderischen Vorrichtungen im Bereich des Überganges zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Trockengruppen wird gewährleistet, daß die Übergabe vom
vorigen auf das folgende Trockensieb so erfolgen kann, daß in einem gewissen Bereich
die Papierbahn von beiden Seiten, d. h. von beiden Trockensieben gehalten wird und dabei
vom vorigen auf das folgende Sieb übergehen kann. In speziellen Ausführungen ist es
möglich, die Kraft, mit der die Bahn dabei gegen das bzw. die Siebe gedrückt werden soll,
einfach zu steuern. Dadurch, daß die genannten weiteren Vorrichtungen den Verlauf
mindestens eines Trockensiebes verändern können, lassen sich die beiden
Trockengruppen trennen. Diese Einwirkung auf den Siebverlauf kann durch direkten
Kontakt, z. B. von Walzen erfolgen oder auch durch Saugwirkung.
Die Erfindung wird im folgenden erläutert anhand von Zeichnungen. Bei diesen
Erläuterungen werden weitere konkrete Hinweise auf die vorteilhafte Funktion der
Erfindung gegeben. Es zeigen:
Fig. 1-6 und 8: schematisch in Seitenansicht verschiedene günstige Ausführungsformen
der Erfindung, wobei die mit Zusatz "a" versehenen Figuren jeweils den
geöffneten Zustand darstellen
Fig. 7 schematisch verschiedene Saugkästen gem. Ansprüchen 8-11
Die Fig. 1 bis 6 und 8 zeigen jeweils den Übergangsbereich zwischen der vorigen
Trockengruppe 1 und der folgenden Trockengruppe 2, wobei in den Trockengruppen
Trockenzylinder 3 bzw. 4 sowie Trockensiebe 5 bzw. 6 vorhanden sind. Üblicher- aber
nicht notwendigerweise befinden sich zwischen den Trockenzylindern Umlenkwalzen 7,
8, 9, hier als Saugwalzen dargestellt, an denen die Trockensiebe mit der Papierbahn
zusammen umgelenkt und dem folgenden Trockenzylinder zugeführt werden können.
Besonders zu betrachten im Zusammenhang mit der Erfindung sind die letzte
Umlenkwalze 8 der vorigen Trockengruppe 1 sowie die erste Umlenkwalze 9 der
folgenden Trockengruppe 2, ferner die letzte Siebleitwalze 10 der vorigen sowie die
erste Siebleitwalze 11 der folgenden Trockengruppe.
Fig. 1 und Fig. 1a zeigen eine zwischen beiden Umlenkwalzen befindliche
Andruckwalze 12, die in Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 gegen das ablaufende Sieb 5
gedrückt ist, wodurch in Lauf richtung gesehen dahinter ein Bereich entsteht, in dem
beide Siebe 5 und 6 und die dazwischen liegende Papierbahn einen zusammenhängenden
Verbund bilden. Dabei kann durch Einstellung der Anstellkraft dieser Walze eine
regulierende Wirkung auf die Verbindung zwischen Bahn und Sieb erfolgen. Gemäß Fig.
1a ist durch Abschwenken der Andruckwalze 12 weg von den Sieben eine Trennung
beider Trockengruppen 5 und 6 erreichbar.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der allerdings die Andruckwalze gegen das zur
folgenden Trockengruppe 2 gehörende Sieb 6 gedrückt wird und bei der Öffnung nicht
nur die Andruckwalze 12, sondern auch die Siebleitwalze 10 der vorigen Trockenpartie
1 in ihrer Lage veränderbar ist, wie es Fig. 2a zeigt.
Gemäß Darstellung in den Fig. 3, 3a, 3b wird die zumeist ohnehin erforderliche
Reinigungswalze 13 benutzt, welche gegen das aus dem Verbindungsbereich der
Trockengruppen ablaufende Sieb gedrückt wird und es dabei reinigt. Diese
Reinigungswalze wird im Bedarfsfalle der Trockengruppentrennung noch stärker in das
sie berührende Sieb hineingedrückt, so daß es vom anderen Sieb abhebt. Wie die Fig.
3a und 3b zeigen, kann durch das Verschieben einer unteren Siebleitwalze 11 (Fig.
3a) oder einer zusätzlichen Trennwalze 14 (Fig. 3b) die vollkommene Trennung der
Trockensiebe beider Gruppen erfolgen.
Ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 ist auch in der Ausführung gemäß Fig. 4 eine
Andruckwalze 15 zwischen den beiden Umlenkwalzen 8 und 9 vorhanden, wodurch sich
wiederum ein zusammenhängender Bereich aus den beiden Trockensieben und die
dazwischen geführte Papierbahn bilden kann. Im Falle der Trennung, dargestellt in Fig.
4a, wird neben der Andruckwalze 15 auch eine Umlenkwalze 9 von den Sieben weg
verschoben, wodurch sich sehr kurze Verschiebewege zur Gruppentrennung ergeben
können.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform, die die Fig. 5 und 6 zeigen, benötigen für
die Trennung bzw. Schließung der Verbindungen an den Trockengruppen keine
verschiebbaren Walzen. Stattdessen ist mindestens ein mit Unterdruck
beaufschlagberer Saugkasten 16 vorhanden, welcher an einer Stelle zwischen den beiden
Umlenkwalzen 9 und 10 montiert ist, und zwar so, daß das zur folgenden Trockengruppe
2 gehörende Trockensieb 6 in sehr dichtem Abstand daran vorbeiläuft. Das zur vorigen
Trockengruppe gehörende Trockensieb 5 läuft seinerseits an dem genannten Sieb 6 in
geringem Abstand vorbei, ohne dieses bzw. die darauf befindliche Papierbahn zu
berühren. Wie Fig. 5 zeigt, werden im Falle, daß der Saugkasten 16
Unterdruck erhält, das Sieb und die daraufliegende Papierbahn oder beide Siebe und die
dazwischen liegende Papierbahn zusammen an diesen Saugkasten herangezogen. Dadurch
kann in idealer Weise der Übergang der Papierbahn vom vorigen auf das folgende
Trockensieb erfolgen. Die Trennung läßt sich einfach durch Abstellen des Unterdrucks
bewerkstelligen.
Unter bestimmten Bedingungen kann es auch vorteilhaft sein, wie Fig. 6 zeigt, den
Saugkasten 16 in Richtung zu den Sieben verschiebbar zu machen. Diese Bewegung des
Saugkastens kann nämlich die Trennung bzw. Verbindung zwischen beiden
Trockengruppen erleichtern, wenn sie auch einen höheren Aufwand erforderlich macht.
Die Fig. 7 skizziert drei verschiedene Konturen des Saugkastens, und zwar einen
konkaven, einen konvexen und einen geraden Verlauf. Durch die Wahl einer geeigneten
Kontur läßt sich der Verschleiß an der Vorderkante des Saugkastens minimieren und die
Schonung der zwischen den Sieben geführten Papierbahn optimieren.
Fig. 8 ist prinzipiell der Fig. 1 ähnlich, zeigt aber exemplarisch, daß es möglich ist, die
Umlenkwalzen 7, 8 und 9 oberhalb oder unterhalb der Trockenvorrichtungen zu
plazieren, ohne das Lösungsprinzip zu verlassen. Das gilt entsprechend auch für die
anderen gezeigten Ausführungsformen.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Verbindung zweier Trockengruppen (1, 2) einer Papiermaschine, welche Troc
kengruppen zur Trocknung einer Papierbahn geeignet sind, in denen die Papierbahn zusammen
mit mindestens einem endlosen Trockensieb derart über beheizte Trockenvorrichtungen, insbe
sondere Trockenzylindern, geführt wird, daß die Papierbahn zwischen einem Trockensieb und
der Trockenvorrichtung sich befindet und wobei mindestens zwei Trockengruppen (1, 2) aufein
ander folgen, an deren Übergang die Papierbahn auf solche Weise von der einen in die folgende
Trockengruppe geführt wird, daß sich ihre andere Seite in Richtung zu den Trockenvorrichtun
gen der folgenden Trockengruppe (2) befindet als in der vorigen Trockengruppe (1), wobei auch
in der folgenden Trockengruppe (2) ein anderes endloses Trockensieb (6) als in der vorange
henden Trockengruppe (1) verwendet wird, wobei stromab hinter der letzten Trockenvorrichtung
der vorigen Trockengruppe mindestens eine Umlenkwalze (8) für das Trockensieb (5) zusam
men mit der Bahn sowie eine folgende Umlenkwalze für das Trockensieb (6) ohne die Bahn vor
handen sind und in der folgenden Trockengruppe (2) vor der ersten Trockenvorrichtung das
Trockensieb (6) dieser Trockengruppe über eine Umlenkwalze (11) an das Trockensieb (5) der
vorigen Trockengruppe (1) herangeführt und mit der Papierbahn und dem anderen Trockensieb
(6) zusammen einen Berührungsbereich bildet und anschließend nach der Ableitung des Troc
kensiebes (5) der vorigen Trockengruppe (1) von der Papierbahn zusammen mit der Papierbahn
über eine zur folgenden Trockengruppe (2) gehörenden Umlenkvorrichtung (9) geführt wird, von
der sie dann zur ersten Trocknungsvorrichtung der folgenden Trockengruppe (2) gelangen kann
und wobei sich im Bereich zwischen beiden genannten Trockengruppen (1 und 2) eine verstellba
re Andruckwalze (12) befindet, die in der Betriebsstellung der Anlage den Verlauf mindestens
eines Trockensiebes so ändern kann daß sie die beiden Trockensiebe (5, 6) in einem zwischen
der Umlenkwalze (8) der vorigen Trockengruppe (1) und der Umlenkvorrichtung (9) der folgen
den Trockengruppe (2) befindlichen Berührungsbereich in Kontakt bringen und halten kann,
während sie im Bedarfsfall zurückbewegt werden kann, so daß sich die Siebe infolge ihrer
Spannung voneinander lösen, wodurch im Bedarfsfall die Trennung der Trockensiebe zwischen
den beiden Trockengruppen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Berüh
rungsbereich von der Umlenkvorrichtung (9) der folgenden Trockengruppe (2) in Richtung zur
Umlenkwalze (8) der vorigen Trockengruppe (1) zumindest über einen Teil des Weges zwischen
beiden (8, 9) erstreckt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbare Andruckwalze (12)
eine oberhalb der oberen, beide Siebe und die dazwischen liegende Papierbahn führenden
Umlenkvorrichtung (9) befindliche Reinigungswalze (13) benutzt wird, indem diese in Richtung
zu dem Trockensieb (5) der vorigen Trockengruppe (1) bewegbar ist, wobei die Reinigungswal
ze (13) in der Betriebsstellung der Anlage die beiden Trockensiebe (5, 6) in Kontakt bringen und
halten kann und im Bedarfsfall das Trockensieb (5) der vorigen Trockengruppe (1) vom Trocken
sieb (6) der folgenden Trockengruppe (2) durch Ändern der Lage trennen kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen den beiden ge
nannten Trockengruppen befindende Andruckwalze (12) so aufgeführt ist, da sich ihre Anstell
kraft regeln oder steuern läßt.
4. Einrichtung zur Verbindung zweier Trockengruppen (1, 2) einer Papiermaschine welche Troc
kengruppen zur Trocknung einer Papierbahn geeignet sind, in denen die Papierbahn zusammen
mit, mindestens einem endlosen Trockensieb derart über beheizte Trockenvorrichtungen, insbe
sondere Trockenzylindern, geführt wird, daß die Papierbahn zwischen einem Trockensieb und
der Trockenvorrichtung sich befindet und wobei mindestens zwei Trockengruppen (1, 2) aufein
ander folgen, an deren Übergang die Papierbahn auf solche Weise von der einen in die folgende
Trockengruppe geführt wird, daß sich ihre andere Seite in Richtung zu den Trockenvorrichtun
gen der folgenden Trockengruppe (2) befindet als in der vorigen Trockengruppe (1), wobei auch
in der folgenden Trockengruppe (2) ein anderes endloses Trockensieb (6) als in der vorange
henden Trockengruppe (1) verwendet wird, wobei stromab hinter der letzten Trockenvorrichtung
der vorigen Trockengruppe mindestens eine Umlenkwalze (8) für das Trockensieb (5) zusam
men mit de Bahn sowie eine folgende Umlenkwalze für das Trockensieb (6) ohne die Bahn vor
handen sind und in der folgenden Trockengruppe (2) vor der ersten Trockenvorrichtung das
Trockensieb (6) dieser Trockengruppe über eine Umlenkwalze (11) an das Trockensieb (5) der
vorigen Trockengruppe (1) herangeführt und mit der Papierbahn und dem anderen Trockensieb
(6) zusammen einen Berührungsbereich bildet und anschließend nach der Ableitung des Troc
kensiebes (5) der vorigen Trockengruppe (1) von der Papierbahn zusammen mit der Papierbahn
über eine zur folgenden Trockengruppe (2) gehörenden Umlenkvorrichtung (9) geführt wird, von
der sie dann zur ersten Trocknungsvorrichtung der folgenden Trockengruppe (2) gelangen kann,
wobei sich im Bereich zwischen beiden genannten Trockengruppen (1 und 2) ein Saugkasten
(16) befindet, welcher zwischen den beiden Umlenkvorrichtungen (8, 9) so positioniert ist, daß er
in der Betriebsstellung der Anlage den Verlauf mindestens eines Trockensiebes so ändern kann
daß er die beiden Trockensiebe (5, 6) in einem zwischen der Umlenkwalze (8) der vorigen Troc
kengruppe (1) und der Umlenkvorrichtung (9) der folgenden Trockengruppe (2) befindlichen Be
rührungsbereich in Kontakt bringen und halten kann, während sich im Bedarfsfall die Siebe in
folge ihrer Spannung voneinander lösen, wodurch dann die Trennung der Trockensiebe zwi
schen den beiden Trockengruppen ermöglicht wird und wobei sich der Berührungsbereich zwi
schen dem Saugkasten und zumindest einer der Umlenkvorrichtungen (8, 9) erstreckt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten (16), welcher sich
zwischen den beiden Umlenkvorrichtungen (8, 9) befindet, einerseits im Betrieb beider Trocken
gruppen infolge seiner Saugwirkung im Übergangsbereich die beiden Siebe und die dazwischen
liegende Papierbahn miteinander in Kontakt bringen, während er anderseits ohne Unterdruck die
Siebe frei geben kann, so daß sie infolge der Anordnung der sie leitenden Walzen aneinander
vorbei laufen können, ohne sich zu berühren.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten
(16) eine konkave Kontur in Richtung zu den Sieben hat.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten
(16), welcher sich zwischen den beiden Umlenkvorrichtungen (8, 9) befindet,
in Richtung zu den beiden Trockensieben bewegbar ist, so weit, daß er mit dem
ihm näher liegenden Trockensieb in Kontakt kommen und es zusammen mit der
Bahn in das andere Trockensieb hineindrücken kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkasten
(16) eine konvexe Form aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 4, 5, 6, 7, oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Saugkasten (16) mit einem regel- oder steuerbaren Unterdruck beaufschlagt
werden kann.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennung der beiden Trockensiebe zusätzlich dadurch unterstützt werden kann,
daß die zur folgenden Trockengruppe gehörende Umlenkwalze (11), welche sich
unmittelbar vor dem Übergangsbereich befindet, in ihrer Lage veränderbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennung der beiden Trockensiebe im Bedarfsfalle durch die Möglichkeit zur
Lageveränderung einer Umlenkvorrichtung (8 oder 9) unterstützbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
mindestens ein Sieb und die Papierbahn führenden Umlenkvorrichtung (8, 9) des
Übergangsbereiches zwischen beiden Trockengruppen in ihrer Lage so
veränderbar ist, daß dadurch im Bedarfsfall die beiden Trockensiebe getrennt
werden können.
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