DE9112648U1 - Skateboardanlage aus Fertigelementen - Google Patents

Skateboardanlage aus Fertigelementen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/003Construction of, or surfacings for, rinks or tracks for roller skating, skate-boarding or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Ottensteiner Kunststoff GmbH, Textilstr. 27, 442 Ahaus 3 - Ottenstein
"Skateboardanlage aus Fertigelementen"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Skateboardanlage aus Fertigelementen.
Es sind Skateboardanlagen mit einer Stahlkonstruktion bekannt, die Laufflächen aus Nirostablechen oder aus Hartholz aufweisen. Das Hartholz weist den Nachteil auf, daß es nach seinem Einsatz als Sondermüll entsorgt werden muß. Während des Betriebes kann das Hartholz, insbesondere wenn es im Freien den Witterungsbedingungen ausgesetzt ist, aufquellen und sich schichtweise ablösen. Die Verletzungsgefahren sind nicht nur wegen dieser dann entstehenden Bahnunebenheiten erheblich, sondern auch wegen der Möglichkeit, durch Holzsplitter besonders gefährliche Verletzungen hervorzurufen.
Die Nirostableche weisen den Nachteil auf, daß sie erhebliche Laufgeräusche verursachen, so daß die Aufstellung einer derartigen Bahn, insbesondere in Wohnbereichen, wo sie an sich wünschenswert .wäre, wegen der Lärmbelästigung nicht im Freien möglich ist.
Weiterhin sind Skateboardanlagen aus Betonfertigelementen bekannt, bei denen der Beton gleichzeitig die Lauffläche und die Stützkonstruktion ausbildet. Derartige Fertigelemente sind sehr schwer, und nur mit erheblichem Aufwand können derartige Skateboardanlagen versetzt werden. Zudem erfordert der Beton in regelmäßigen Abständen je nach Belastung zum Teil
mehrmals im Jahr eine Nachbeschichtung und Glättung. Dementsprechend weisen derartige Skateboardanlagen erhebliche Folgekosten auf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Skateboardanlage dahingehend zu verbessern, daß sie witterungsbeständig, geräuscharm, unfallsicher und leicht transportierbar ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Ausbildung nach dem Anspruch 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, eine Lauffläche aus Kunststoff zu verwenden. Bei einer Stahlunterkonstruktion bietet die Lauffläche aus Kunststoff erhebliche Vorteile bezüglich der Haltbarkeit, der Witterungsbeständigkeit sowie der Geräuschentwicklung gegenüber Hartholz oder Nirostalaufflächen.
Vorteilhaft kann zudem auch die Stützkonstruktion aus Kunststoff bestehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Temperaturverhalten der gesamten Anlage aufeinander abgestimmt ist, so daß nicht aufgrund von Temperaturwechseln Materialausdehnungen auftreten können, die zur Wellenbildung in der Lauffläche führen, überraschend hat sich die gute Stabilität einer derartigen Anlage herausgestellt.
Die Verwendung von Polyethylen als Kunststoff für die Skateboardanlage weist den Vorteil auf, daß ein nahezu verschleißfreier und geräuscharmer Kunststoff verwendet wird, der darüber hinaus in vollem Umfang wiederverwendbar ist und nicht als Sondermüll entsorgt werden muß.
Eine besonders einfache Montage, die darüber hinaus den materia 1einheitiichen Aufbau der Anlage weiter unterstützt, kann dadurch vorgesehen werden, daß die einzelnen Kunststoffelemente über T-Nuten-Verriegelungen miteinander verbunden werden.
Aus Gründen des Unfallschutzes kann ein Geländer oberhalb der Lauffläche vorgesehen sein, welches zudem zur Lauffläche hin abgepolstert sein kann, um Verletzungesgefahren weiter zu verringern.
Bei einer derartigen Verkleidung des Geländers, wobei das Geländer üblicherweise aus Stahlrohr bestehen wird, kann die Polsterung aus Platten desselben wie für die übrige Bahn verwendeten Kunststoffs bestehen. Auch dabei kann den unterschiedlichen Materialeigenschaften dadurch Rechnung getragen werden, daß die Polsterplatten mit dem Geländer verklammert und nicht etwa fest verschraubt werden, wobei die Klammerung eine Relativbewegung von Polsterplatten und Geländer zuläßt.
Ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Skateboardanlage wird anhand der Zeichnung im fol-5 gendennäher erläutert.
In der Zeichnung ist eine neuerungsgemäße Skateboardanlage in perspektivischer und schemati scher Ansicht dargestellt. Die Skateboardanlage weist eine Lauffläche 1 auf, die aus mehreren parallelen Streifen 2 besteht. Durch die Aneinanderreihung beliebig vieler Streifen 2 können beliebig breite Skateboardanlagen geschaffen werden. Die einzelnen Streifen 2 werden durch eine Stützkonstruktion 3 gehalten, die aus einem Verbund von Längs- und Querwänden besteht.
An den Kreuzungsstellen der Längs- und Querwände sind diese - wie aus der Detailzeichnung erkennbar mit Hilfe von T-Nuten-Verbindungen miteinander verbunden. Auf diese Weise wird eine materialeinheitliehe Skateboardanlage geschaffen, wobei die Kräfte von den T-Nuten-Verbindungen aufgenommen werden und lediglich einige Schrauben zur Fixierung der Stützkonstruktion 3 verwendet werden müssen.
Als Fremdmaterial wird ein Vierkantstahlrohr verwendet, um ein Geländer 4 oberhalb der Lauffläche zu schaffen. Das Geländer 4 ist zur Lauffläche 1 hin durch Kunststoffplatten 5 abgepolstert, um Verletzungsgefahren zu vermindern. Die Platten 5 sind mit Hilfe von aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Klammern am Geländer 4 befestigt, wobei diese Klammern das Geländer 4 umgreifen und lediglich in den Platten 5 fixiert sind. Auf diese Weise sind Relativbewegungen zwischen dem Geländer und den Platten 5 auch bei stärkeren temperaturabhängigen Bewegungen möglich. Eine weitere Art der Umklammerung besteht darin, daß ein Handlauf 6 die Oberkante der Platten 5 sowie die obere Reling des Geländers 4 umgreift.

Claims (6)

"Skateboardanlage aus Fertigelementen" Schutzansprüche:
1. Skateboardanlage aus Fertigelementen, gekennzeichnet durch eine Lauffläche (1) aus Kunststoff.
Skateboardanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß auch die Stützkonstruktion (3) aus Kunststoff besteht.
Skateboardanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Polyehthylen (PE) als Kunststoff.
4. Skateboardanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Kunststoffelemente über T-Nuten-Verriegelungen miteinander verbunden sind.
5. Skateboardanlage nach einem der Ansprüche bis 4, gekennzeichnet durch ein Geländer (4) oberhalb der Lauffläche (1), welches zur Lauffläche (1) abgepolstert ist.
6. Skateboardanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (4) mit Platten (5) aus dem selben Kunststoff abgepolstert ist, aus dem die übrigen Elemente der Skateboardanlage bestehen, wobei die
Platten (5) mit Hilfe von Klammern mit dem Geländer (4) verbunden sind.
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