DE910160C - Tragbares Schlaggeraet - Google Patents

Tragbares Schlaggeraet

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DE910160C
DE910160C DEP4753D DEP0004753D DE910160C DE 910160 C DE910160 C DE 910160C DE P4753 D DEP4753 D DE P4753D DE P0004753 D DEP0004753 D DE P0004753D DE 910160 C DE910160 C DE 910160C
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DE
Germany
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impact device
impact
compressed air
piston
pressure
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Expired
Application number
DEP4753D
Other languages
English (en)
Inventor
Donald M Pearson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DONALD M PEARSON
Original Assignee
DONALD M PEARSON
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Publication date
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Priority to GB2843551A priority patent/GB714864A/en
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/10Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Tragbares Schlaggerät Auf dem Gebiet des Hoch- und Tiefbaues werden sowohl für neue Bauvorhaben als auch für Instandsetzungsarbeiten mechanisch betätigte Hammer-und Meißelvorrichtungen benötigt, die hier als Schlaggeräte bezeichnet werden sollen. Sie können in ihrem grundsätzlichen Aufbau auch mit anderen Werkzeugen, wie z. B. mit Bohrern, versehen und entsprechend verwendet werden. Es gibt ortsfeste, fahrbare und tragbare Geräte dieser Art. Bei der im nachstehenden beschriebenen Erfindung kommt hauptsächlich die zuletzt angeführte Ausbildung in Betracht, die jedoch auch fahrbar und ortsfest verwendet werden kann.
  • Für die Ausbildung tragbarer Schlaggeräte ist es von hervorragender Bedeutung, daß sie einen gedrängten Aufbau besitzen, in ihrer Ausführung handlich und demzufolge nicht zu schwer sind. Trotzdem wird von ihnen verlangt, daß sie eine hohe Schlagkraft vermitteln. Als weitere Betriebsbedingung kommt für die Erfindung die Unabhängigkeit von ortsfesten Antriebsmaschinen hinzu.
  • Bei dem tragbaren Schlaggerät nach der Erfindung ist in Anlehnung an bekannte einschlägige Ausführungen die elektromotorische Aufladung eines die Schlagwirkung herbeiführenden Preßluftantriebes vorgesehen und die Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkraft des Preßluftkolbens durch einen ihm vorgeschalteten Saugraum erhöht ist. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist am Saugraum ein Schnüffelventil angeordnet, und weiterhin kann in Vervollkommnung der Erfindung eine zusätzliche Ladevorrichtung für .den Preßluftantrieb vorgesehen sein.
  • Das tragbare Schlaggerät nach der Erfindung erfüllt durch die erwähnten Vorkehrungen bereits weitgehend diejenige Aufgabe, die im vorstehenden angeführt worden ist. Besonders günstige Betriebsverhältnisse werden erfindungsgemäß noch dadurch vermittelt, daß der Druck :der Preßluft regelbar ist und insbesondere zwischen dem Regelventil und einer Handeinstellvorrichtung ein aus einer Druckdose bestehendes elastisches Glied vorgesehen ist, deren Rückseite durch den Höchstdruck im Zylinder über einen engen Kanal belastet ist, wobei der enge Kanal an seinem Austritt über ein durch die Handeinstellvorrichtung einstellbares Nadelventil mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Schlaggeräten der hier in Rede stehenden Art, d. h. insbesondere derjenigen, die tragbar ausgeführt und mit elektromotorischer Aufladung eines die Schlagwirkung herbeiführenden Preßluftantriebes versehen sind, war der vor dem Preßluftkolhen befindliche Raum nicht zur Erhöhung der Antriebskraft herangezogen worden. Deshalb mußte der Druckraum dementsprechend stärker beansprucht werden, was wiederum dazu führte, daß größere Abmessungen der Schlaggeräte in Kauf genommen werden mußten. Darüber hinaus haben die bekannten Geräte die nach der Erfindung vorgesehenen Regeleinrichtungen sowie noch zu erörternde Beruhigungsräume nicht aufgewiesen. Ihr Betrieb ist deshalb niemals so gleichmäßig gewesen, wie es für ein tragbares Gerät unerläßlich ist.
  • Ein ausschlaggebender Mangel der bekannten Schlaggeräte mit elektromotorischer Aufladung eines die Schlagwirkung herbeiführenden Preßluftantriebes bestand in der außerordentlich umständlichen Ausbildung des Getriebeteiles, der zwischen dem Elektromotor und der Preßluftvorrichtung angeordnet war. Hierin ist durch die Erfindung, unabhängig von ihren sonstigen Merkmalen, dadurch Abhilfe geschaffen worden, daß die Betätigung der Kolbenstange des Preßluftantriebes über eine umlaufendes Nockenpaar durch ein mit dem Schlaggerät zu einer Baueinheit verbundenen Elektromotor erfolgt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Hierin ist ein Ausführungsbeispiel eines ihr entsprechenden tragbaren Schlaggerätes in schematischer Darstellung wiedergegeben.
  • Auf einem Zylinder 2 mit einer aufgesetzten Konsole 3 ruht ein Elektromotor 4, dessen senkrechte Achse 5 über ein Ritzel 6 ein Zahnrad 7 mit einer Welle 8 und Schnecke 9 antreibt, die ihrerseits über ein Schneckenrad eine Welle 1o mit zwei Daumen 1i antreibt, die etwa in Form einer logarithmischen Spirale gekrümmt sind.
  • Ein im Zylinder arbeitender, mit Dichtungsringen versehener Hammerkolben 12 gleitet mit seiner Kolbenstange 13 in einer Stopfbüchse 14 und ist am oberen Ende durch eine an der Motorgrundplatte i_5 befestigte Stange 16 geführt, die in eine axiale Bohrung 17 der Kolbenstange 13 eingreift. Die Kolbenstange 13 trägt oben einen Bund 18, unter den die Daumen i i greifen, um den Kolben anzuheben. Eine kleine Luftpumpe f9 ist durch ein Exzenter 20 der Welle 8 angetrieben und pumpt dauernd durch einen Kanal 21 Luft in den Druckraum 22 des Kolbens.
  • Ein enger Auslaßkana123 des Druckraums 22 steht über ein- durch ein Handrad 24 einstellbares Nadelventil 25 und Auslaßöffnungen 26 mit der Außenluft in Verbindung, um den Höchstdruck im Zylinder annähernd zu regeln. Ein weiteres Regelventil 27 ist auf der Rückseite mit einer Druckdose 28 versehen, die unter dem Druck der Auslaßmündung des Kanals 23 steht. Eine enge Düse 29 läßt über einen Beruhigungsraum 3o Luft aus dem Druckraum 22 auf das Regelventil 27 einwirken, so daß dieses nur jeweils beim höchsten Druck öffnet und überschüssige Luft durch Auslässe 3 i austreten läßt. Ein zweiter Druckraum 32 ist über eine enge Düse 33 an den Beruhigungsraum 3o angeschaltet, um den Druck im Raum 30 noch weiter zu vergleich-mäßigen.
  • Statt der Düse 29 kann eine Düse 34 am Raum derart angeordnet sein, daß ,sie nur in der Nähe des untersten Totpunktes des Kolbens 12 von diesem freigelegt wird und beim Aufwärtshub geschlossen wird. Statt der Teile 23, 28 wird dann nur ein Regelventil 27 vorgesehen, das unter Zwischenschaltung einer Feder durch das Handrad 24 antreibbar ist. Durch das Regelventil 27 wird dann nur der niedrigste Druck im Druckraum 22 von z. B. i bis 2 atü geregelt, so daß das Regelventil besonders weich und geräuschlos arbeitet, und der Höchstdruck im Druckraum 22 wird dadurch indirekt eingestellt.
  • Der Zylinder :2 ist am unteren Ende durch einen Deckel 35 verschlossen, in dem ein vom Hammerkolben angetriebener Hammer, Meißel oder Bohrer 36 gleitet und ferner ein Schnüffelventi137 angeordnet ist, das durch eine Feder 38 belastet ist, die in einer einschraubbaren Kappe 39. ruht. Hierdurch wird die Bildung eines bremsenden Luftpolsters im Saugraum 4o des Zylinders verhütet, und das beim Aufwärtshub des Kolbens gebildete Vakuum wirkt zusätzlich beschleunigend auf den Hammerkolben.
  • Der elektrische Hammer nach der Erfindung ist mit Vorteil zum Rammen, Bohren, Hämmern von Nieten od. dgl. verwendbar.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tragbares Schlaggerät mit elektromotorischer Aufladung eines die Schlagwirkung herbeiführenden Preßluftantriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkraft des Preßluftkolbens (f2) durch einen ihm vorgeschalteten Saugraum (40) erhöht ist. .
  2. 2. Schlaggerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein am Saugraum angeordnetes Schnüffelventil (37).
  3. 3. Schlaggerät nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Ladevorrichtung (f9, 2o) für den Preßluftantrieb.
  4. 4. Schlaggerät nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Preßluft regelbar ist.
  5. 5. Schlaggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Regelventil (27) und Handstelleinrichtung (24) ein aus einer Druckdose (28) bestehendes elastisches Glied vorgesehen ist, deren Rückseite durch den Höchstdruck im Zylinder (22) über einen engen Kanal (23) belastet ist, wobei der enge Kanal an seinem Austritt über ein durch die Handeinstellvorrichtung (24) einstellbares Nadelventil (25) mit der Außenluft in Verbindung steht.
  6. 6. Schlaggerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckraum (22) und dem Regelventil (27) mindestens ein mit Luftdurchlaßdüsen (29, 33, 34) versehener Beruhigungsraum (30,32) vorgesehen ist.
  7. 7. Schlaggerät mit elektromotorischer Rufladung eines die Schlagwirkung herbeiführenden Preßluftantriebes, insbesondere nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Kolbenstange (17) des Preßluftantriebes über ein umlaufendes Nockenpaar (i i) durch einen mit dem Schlaggerät zu einer Baueinheit verbundenen Elektromotor (4) erfolgt. B.
  8. Schlaggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Ladevorrichtung (i9, 2o) unter dem Antriebsmittel (9) für das Nockenpaar (i i) betätigt ist.
  9. 9. Schlaggerät nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch fluchtende bzw. annähernd fluchtende Anordnung von Preßluftantrieb (12, 17, 18), Getriebe (9, io, i i) und Elektromotor (4). io. Schlaggerät nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zylinder (2,:22) nach dem ersten Beruhigungsraum (32) führende Düse (34) so tief im Zylinder angeordnet ist, daß sie von der Oberkante des Kolbens (12) annähernd bei dessen unterer Totpunktlage freigelegt und beim Aufwärtshub des Kolbens wieder verschlossen wird.
DEP4753D 1950-12-10 1950-12-10 Tragbares Schlaggeraet Expired DE910160C (de)

Priority Applications (2)

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DEP4753D DE910160C (de) 1950-12-10 1950-12-10 Tragbares Schlaggeraet
GB2843551A GB714864A (en) 1950-12-10 1951-12-04 Improvements relating to percussion devices

Applications Claiming Priority (1)

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DEP4753D DE910160C (de) 1950-12-10 1950-12-10 Tragbares Schlaggeraet

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DE910160C true DE910160C (de) 1954-04-29

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ID=40497681

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DEP4753D Expired DE910160C (de) 1950-12-10 1950-12-10 Tragbares Schlaggeraet

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GB714864A (en) 1954-09-01

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