DE532858C - Rohrschiebersteuerung fuer Druckluftwerkzeuge - Google Patents

Rohrschiebersteuerung fuer Druckluftwerkzeuge

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DE532858C
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pipe slide
compressed air
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pipe
air tools
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ARTHUR GROSSMANN
Frankfurter Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor
    • B25D9/20Valve arrangements therefor involving a tubular-type slide valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2209/00Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D2209/005Details of portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously having a tubular-slide valve, which is coaxial with the piston

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Description

  • Rohrschiebersteuerung für Druckluftwerkzeuge Die bekannten Preßluftrohrschieberhämmer arbeiten in der Weise, daß der Kolben auf seinem Rückweg den Rohrschieber durchläuft und innerhalb des Schiebers die allseitig abgeschlossene Auspuffluft verdichtet, wobei der Schieber durch die verdichtete Luft umgesteuert wird.
  • Nun erfolgt die Verdichtung erst von dem Augenblick an, wo die Auspuffkanäle für die hinter dem Kolben befindliche Luft, die am unteren Ende des Steuerkörpers liegen, durch den Kolben selbst abgedeckt werden. Je nach der Eigenart des Hammers und der Zylinderlänge ist es jedoch erwünscht, daß der Abschluß der vorbezeichneten Auspuffkanäle durch den Kolben früher erfolgt; d. h. also, die Auspuffkanäle müssen tiefer verlegt sein. Dies würde aber andererseits sehr verschiedene und schwierige Ausbildungen der Steuerungen - oder verschieden tief ausgebohrte Griffe und Steuergehäusedeckel bedingen, um das erforderliche Kompressionsverhältnis zu erreichen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Preßlufthämmer. mit Rohrschiebersteuerung und einer innerhalb des Rohrschiebers angeordneten Zylinderhülse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung des Hammers mit einer Einrichtung zu versehen, die es ermöglicht, die Auspufföffnungen oder besondere-- .-abge-istimmte Hilfsauspuffkanäle für den Rückhub beliebig tief festzulegen und trotzdem gleiche Rohrschieber und Schiebergehäuse anzuwenden.
  • Zu diesem Zwecke ist eine die Führungshülse umgebende Kammer vor dem Rohrschieber angeordnet, in die in beliebiger Höhe die Auspuffkanäle oder besondere Hilfsäuspuffkanäle für das Entweichen der Arbeitsluft am Ende des Schlaghubes münden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß bei verschiedenen Hammerlängen oder Kolbenhüben der Kompressionsweg den Steuerungsverhältnissen genau angepaßt werden kann; die Kompression kann entsprechend früh beginnen, eine Abhängigkeit von der Länge des Rohrschiebers, der mit seiner unteren Endkante den Auspuff steuert, besteht nicht. Bei einer Hammerreihe mit vier oder mehr verschiedenen Zylinder- oder Hublängen bleiben die Steuergehäuseteile gleich, der Steuergehäusedeckel kann niedrig gehalten werden, der Griff kann ohne oder mit nur kurzer Ausspannung (Kompressionsraum) versehen werden.
  • Ein weiterer Vorteil entsteht durch das frühe Ansteigen des Kompressionsdruckes, besonders für Langhubhämmer, die sich bei entsprechend starker Rückhubluft auf schnelle Schlagart bringen lassen, ohne daß der Kolben am Griffboden aufschlägt, d. h. er kann sich auslaufen und in der genau dichtenden Führungshülse die erforderliche Kompression für die Umsteuerung des Rohrschiebers auf Schlaghubstellung und die Umkehrung des Kolbens erzeugen.
  • In den Abb. i und 2 sind zwei Hämmer mit gleichem Rohrschieber und Schiebergehäuse, aber verschieden gelagerten Auspufföffnungen a dargestellt.
  • Auf der äußeren Mantelfläche der Hülse h führt sich der Rohrschieber s mit seiner inneren Gleitfläche, während sich der Kolben in einer ununterbrochenen nachreib- oder nachschleifbaren Zylinderbahn hin und her bewegt. Das untere (vordere) Ende @ der Hülse h ist von einer Zylinderkammer c umgeben, in die Zwischenkanäle a für den Auspuff über (hinter) dem Kolben münden. In dem hinteren Teil der Hülse sind Kompressionskanäle b angeordnet, die in die Kammer d münden.
  • Die durch den Rohrschieber s gesteuerten Auspuffkanäle e verbinden die Kammer c entsprechend den vorliegenden Arbeitsvorgängen zeitweise mit der Atmosphärenluft.
  • Sind die Auspuffkanäle ä, wie in Abb. 2 dargestellt, unterhalb der Hülse h vorgesehen, so wird durch eine der Zylinderachse längs gerichtete Bohrung g -die Verbindung mit der Kammer c geschaffen. Besondere kleine Hilfsauspuffkanäle f können mit kleinem Querschnitt dazu dienen, eine genaue Abstimmung für den Kompressionsvorgang und die zu erzielende Verdichtung hinter dem Kblben zu schaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrschiebersteuerung für Druckluft-Werkzeuge mit einer innerhalb des Rohrschiebers angeordneten Führungshülse, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Hülse (h) umgebende Kammer (c) vor dem Rohrschieber (s). vorgesehen ist, in die Auspuffkanäle (a) oder besondere Hilfsauspuffkanäle (f) münden.
DE1930532858D 1930-05-09 1930-05-09 Rohrschiebersteuerung fuer Druckluftwerkzeuge Expired DE532858C (de)

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