DE909944C - Schwenkweiche fuer Haengebahnen - Google Patents

Schwenkweiche fuer Haengebahnen

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DE909944C
DE909944C DEB21385A DEB0021385A DE909944C DE 909944 C DE909944 C DE 909944C DE B21385 A DEB21385 A DE B21385A DE B0021385 A DEB0021385 A DE B0021385A DE 909944 C DE909944 C DE 909944C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
spring
switch
notches
swivel switch
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Expired
Application number
DEB21385A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ackermann
Hans Guenther Biermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bergische Stahl Industrie
Original Assignee
Bergische Stahl Industrie
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE909944C publication Critical patent/DE909944C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schwenkweiche für Hängebahnen Es sind Hängebahnweichen bekannt, die es ermöglichen, Hängewagen oder Laufkatzen von einem ankommenden Gleisstrang wahlweise auf einen von zwei abgehenden Strängen zu lenken. Derartige Weichen gibt es sowohl für ein- als auch für zweigleisige Schienenstränge. Die Steuerung dieser Weichen erfolgt elektrisch oder durch Handbetrieb mittels beiderseitigen Kettenzuges oder einseitiger Hebelsteuerung. Unter den bekannten Hängebahnweichen befinden sich auch solche, bei denen die Weiche in ihren Endstellungen gesichert ist, um ein störungsfreies Überfahren zu gewährleisten. Bei elektrisch gesteuerten Weichen wird der schwenkbare Weichenteil in seinen Endstellungen beispielsweise elektromagnetisch gesichert. Andere Ausführungen mit mechanischer Steuerung besitzen eine Lochstiftarretierung, die durchbeiderseitigeKettenzugvorrichtung vor Verstellung der Weiche gelöst wird. Allen diesen bekannten Hängebahnweichen haftet der Nachteil an, daß entweder die Weiche, z. B. bei stärkeren, durch den Fahrbetrieb entstehenden Erschütterungen, nicht immer zuverlässig in_ der Einrastung verbleibt, insbesondere dann, wenn der Zug des Förderseils auch seitlich auf die an der Weichenzunge hängende Katze wirkt, oder daß die Sicherungsorgane, z. B. die! Lochstiftraste, einer starken Abnutzung unterworfen sind und nach längerer Betriebsdauer, insbesondere in Betrieben mit Staubentwicklung und ähnlichem, nicht mehr zuverlässig wirken.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Hängebahnweiche für Handbetätigung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß eine am Kopfende des Schwenkteils der Weiche angeordnete Rolle durch Federkraft in Rasten gehalten wird, die den Endstellungen der Weiche entsprechen, und daß zwischen den Endrasten ein als Rollenführung dienendes Kurvenstück angeordnet ist, dessen von einem der Rolle zugekehrten Umkehrpunkt ausgehende Schrägflächen in die Endrasten münden. Durch dieses Kurvenstück wird erreicht, daß der Weichenschwenkteil durch die unter dem Druck ihrer Feder über eine der Schrägflächen ablaufende Rolle selbsttätig in die, entsprechende Endstellung gleitet und dort einrastet, auch wenn die Handbetätigung der Weiche unterbrochen wird, bevor der Betätigungshebel seine Endstellung erreicht hat.
  • Nähere Ausgestaltung und Wirkungsweise der neuen Weiche gehen aus der Zeichnung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch in Aufsicht dargestellt ist.
  • Das Gleis io kann durch den Weichenschwenkteil ii wahlweise mit einem der Gleise 12 und 13 verbunden werden. Der Schwenkteil i i ist mit einem Ende im Lager 9 schwenkbar gehalten, während sein bewegliches Ende mit Hilfe von Rollen 7 an - der Rollenbahn 6 verfahrbar aufgehängt ist. Auf dem Schwenkteil i i ist der Federbock 5 befestigt, der das Federgehäuse 14 mit der in ihm längs verschieblich geführten und von der Feder q. belasteten Schubstange 15 trägt. Am Ende der Schubstange 15 ist die Rolle-2 drehbar gelagert. Diese Rolle 2 ist in ständiger Anlage mit dem Kurvenstück i gehalten, das zwei den Endstellungen I und Il des Weichenschwenkteils i i entsprechende Rasten a1 und a, besitzt. Die beiden Rasten sind durch die beiden Kurventeile cl und c, mit dem Umkehrpunkt d verbunden, über die die Ralle 2 gleiten kann. Der Betätigung der Weiche dient ein Hebelsystem 3, das an dem Federbock 5 angreift.
  • In den Rasten al, a, ist die Rolle durch die Feder .I gehalten, deren Kraft so bemessen ist, daß ein Ausrasten der Rolle über die Punkte bi, b, durch im Betrieb auftretende, seitlich auf das Schwenkstück i i wirkende Kräfte, ausgeschlossen ist. Nur durch Betätigung des hoch übersetzten Hebelgestänges 3 ist es möglich, die Rolle aus einer der Rasten a1 oder a2 über die Punkte bi oder b, zu bewegen. Soll die Weiche umgelegt werden, dann muß die Rolle zunächst über eine der Schrägflächen cl, c, geführt werden, wobei die an sich schon vorgespannte Feder ,4 weiter gespannt wird. Nach Überschreiten des Umkehrpunktes d beginnt die Feder 4. sich zu entspannen mit der Wirkung, daß unter ihrer Kraft die Rolle über die Schrägfläche, der sie jetzt anliegt, selbsttätig abgleitet und in die zugeordnete Endraste einfällt. Wird die Hebelbetätigung vor Erreichung des Umkehrpunktes d unterbrochen, gleitet die Rolle und mit ihr die Weiche in die Ausgangsstellung zurück: Dieses selbsttätige Einrasten durch das Zusammenwirken von Federkraft und Rollenführung, die naturgemäß aufeinander abgestimmt sein müssen, erfolgt mit unbedingter Zuverlässigkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkweiche für Hängebahnen mit einem in seinen Endstellungen einrastenden Schwenkteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkteil mit einer am Ende einer längs verschieblich auf ihm geführten federbelasteten Schubstange angeordneten Rolle versehen ist, der den Endstellungen des Schwenkteils entsprechende Rasten am Weichengestell zugeordnet sind.
  2. 2. Schwenkweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rasten verbindende Rollengleitfläche von jeder Raste aus bis zu einem zwischen den Rasteis liegenden Umkehrpunkt derart gegen die Richtung der Federwirkung geneigt ist, daß die beim Verstellen der Weiche über sie abgleitende Rolle spannungseThöhend auf die Feder wirkt.
  3. 3. Schwenkweiche nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Irraft der Feder und die Neigung der Rollengleitfläche derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Rolle von jedem zwischen Rasten und Umkehrpunkt liegenden Punkt der Gleitfläche über diese in die Raste bewegt wird. .I. Schwenkweiche nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an die Rollengleitflächen anschließenden Teile der Rastflächen stärker gegen die Richtung der Federwirkung geneigt sind als die Rollengleitflächen.
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