DE644705C - Wettertuer mit Drehscheibe fuer ein Zugorgan - Google Patents

Wettertuer mit Drehscheibe fuer ein Zugorgan

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DE644705C
DE644705C DEH143855D DEH0143855D DE644705C DE 644705 C DE644705 C DE 644705C DE H143855 D DEH143855 D DE H143855D DE H0143855 D DEH0143855 D DE H0143855D DE 644705 C DE644705 C DE 644705C
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door
cylinder
weather
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compressed air
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/10Air doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Wettertür mit Drehscheibe für ein Zugorgan Es sind als Drehtür ausgebildete Wettertüren bekannt, bei denen in der Drehachse der Tür ein Segment oder eine Scheibe angeordnet ist, an deren Umfang über eine Zahnstange oder ein Zugmittel der Kraftangriff erfolgt, so daß sein Hebelarm in jeder Stellung der Tür derselbe bleibt. Entweder erfolgt aber bei den bekannten Vorrichtungen nur das Öffnen der Tür mit Hilfe eines Preßluftzylinders, während die Schließstellung durch Eigengewicht erreicht wird, was zur Folge hat, daß die Schließbewegung nicht langsam und stoßfrei vor sickt geht, oder es geht zwar sowohl das Öffnen als auch das Schließen der Tür gleichi na äßi g' und stoßlos vor sich, dann ist dafür aber eine umfangreiche und kostspielige Einrichtung, bestehend aus jeder Tür zugeordnetem Türzylinder, Öffnungsventil nebst Zylinder und Steuerschieber samt den dazul;ehörigenVerbindungsleitungen, erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft eine als Drehtür ausgebildete Wettertür mit an der Türachse angeordneter Drehscheibe für ein Zugorgan, bei der das völlig gleichmäßige und stoßlose Öffnen und Schließen der Tür mit einfachen und billigen Mitteln erreicht ist. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß an den Enden des Zugorganes, z. B. eines Seiles oder einer Kette, die Kolbenstangen zweiereinseitig mit Preßluft beaufschlagter Zylinder angreifen, von denen der eine, das Schließen der Tür bewirkende Zvlinder von kleinem Durchmesser stets mit der Frischluftzuleitung verbunden ist, während der andere, einen größeren Durchmesser besitzende Zylinder zwecks Öffnens der Tür jeweils über ein von den Wagen bzw. Zügen betätigtes Steuerorgan mit der Preßluftleitung in Verbindung steht.
  • Die beiden Zylinder können erfindungsgemäß an einem gemeinsamen Widerlager drehbar befestigt sein, um ihre Anbringung zu erleichtern.
  • Die Betätigung der Wettertür nach der Erfindung kann in bekannter Weise durch zwei beiderseits der Tür angeordnete Steuerorgane erfolgen, die durch die Lokomotive oder die Förderwagen ausgelöst werden. Die Zuführungsleitungen der Steuerorgane münden dabei in ein gemeinsames Anschlußstück, in welchem in bekannter Weise ein selbsttätiges Umsteuerventil angeordnet ist. Dieses Ventil bewirkt, daß die von dem gerade betätigten Steuerorgan kommende Luft nur in den Betätigungszylinder geht und also nicht durch die Auslaßleitung des anderen Steuerorgans entweichen kann. Umgekehrt kann die Luft aus dem Betätigungszylinder durch das Steuerorgan, nachdem dieses von dem Zuge freigegeben ist, auch nur langsam entweichen, so daß die Tür nach dem Durchgang des Zuges noch eine gewisse Zeit offen bleibt, bevor sie unter dem Druck des Zylinders langsam und gleichmäßig geschlossen wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt die Abb. i eine Vorrichtung nach der Erfindung in Gesamtanordnung und die Abb. a und 3 das Steuerorgan in Schließstellung und Öffnungsstellung in vergrößertem Maßstabe.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Wettertür t die Gestalt einer Doppeltür für z«#eigleisige Förderung. In dein oberen Zapfen der Türangel 2 ist eine Seilscheibe 3. gelagert, über «-elche ein Seil 4. geführt ist.. An den beiden Enden des Seiles 4. greie zwei Drnckmittelzylirider, der Betätigungü zvlinder 5 und der Gegenzylinder (), an. Die Zylinder 5 und t; sind entsprechend der gegebenen Richtung der Enden des Seiles 4 in Winkelstellung angeordnet und zur Erleichterung des Einbaues um die Punkte 7 und 8 an dein Widerlager 9 drehbar befestigt. Der Gegenzylinder 6 steht über die von der Hauptleitung io abzweigende Leitung i i ständig unter Preßluftdruck und hat einen kleineren Zvlinderdurchrnesser als der Betätigungszylinder 5. Durch die Seilscheibe 3 wirken beide Zylinder an einem gleichbleibenden Hebelarm, wodurch ein ruhiges Öffnen und Schließen der Tür gewährleistet wird.
  • Der Betätigungszylinder 5 wird durch die beiderseits der Wettertür angeordneten Steuerorgane 12 gesteuert, welche über die Leitungen 13 an die Hauptleitung io angeschlossen und über die Leitungen 14 mit dem Betätigungszylinder 5 verbunden sind. Die Steuerorgane 12 können sich um die Punkte 15 drehen, und dementsprechend sind die Anschlußenden der Leitungen 13 bzw. 14 an den Steuerorganen elastisch in Form von Schlauchstücken 16 ausgebildet. Die Leitungen 14 münden vor dem Betätigungszylinder 5 in ein gemeinsames Anschlußstück 17, welches mit einem selbsttätigen Umsteuerorgan 18 versehen ist. Das von der Lokomotive oder dem Förderwagen berührte Ende i9 der Steuerorgane 12 besteht vorteilhaft aus einer Schraubenfeder, über @@-elclie ein Gummischlauch g f Z e ogen ist. In Abb. i ist links die öffnungsstellung und rechts die Schließstellung der Steuerorgane 12 zur Darstellung gebracht.
  • «'ie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, stehen die Steuerorgane i2 über die Leitungen 13 bzw. 16 ständig unter Druck und verbinden in c)ftnungsstellung den Betätigungszylinder 5 über die Leitung 14 und die Auslaßkanäle 2o rnit der Außenluft.
  • Die Steuerorgane 12 bestehen aus auf einer gemeinsamen Kolbentange 21 angeordneten Kolben 22 und 23, von denen der Kolben 23 einen größeren Durchmesser besitzt und sonach ständig das Bestreben hat, das Steuerorgan in Öffnungsstellung zu bringen, so daß der Schlauch i 9 ohne äußeren Kraftangriff stets eine rechtwinklige Stellung zur Strecke einnimmt.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende: Wird der Schlauch 19 durch die Lokomotive oder die Förderwagen zur Seite gedrückt (Abb. i, linke Seite), so strömt die @;@@reßluft von der Hauptleitung io über die Leitungen 13, 14 zum Betätigungszylinder $, °;icpelcher die Wettertür i durch den Angriff des Seiles 4- auf der Seilscheibe 3 öffnet und so lange offen hält, bis der Schlauch i9 durch den fahrenden Zug freigegeben wird. Hierauf zieht der Gegenzylinder 6 die Wettertür wieder zu, während die Luft vom Betätigungszylinder 5 über die Leitung 14, das Steuerorgan 12 und dessen Auslaßöffnungen 2o entweicht.
  • Das Umsteuerventil 18 wird durch die vom Steuerzylinder kommende Luft jeweils umgesteuert, so daß diese nur in den Betätigungszylinder 5 gehen und nicht über das andere Steuerorgan entweichen kann. Andererseits kann die Druckluft aus dem Betätigungszylinder 5 über das jeweils betätigte Steuerorgan nach dessen Freigabe durch den Zug auch nur langsam entweichen, so daß die Tür nach dem Durchgang des Zuges noch eine gewisse Zeit geöffnet bleibt, bevor der Gegenzylinder 6 unter dem Gegendruck der noch im Betätigungszylinder 5 vorhandenen Druckluft die Wettertür i gleichmäßig zuzieht. Die Wirkung der Zylinder kann durch entsprechende Zu- und Abströmung der Preßluft ,genau geregelt werden.
  • Für den Fall, daß ein öffnen der Tür ohne Betätigung der Öffnungsvorrichtung von Hand gewünscht wird, kann die Seilscheibe 3 mit der Angel 2 der Wettertür r durch einseitigen Kupplungseingriff verbunden sein.

Claims (2)

  1. PATEN TAN i. Als Drehtür ausgebildete Wettertür mit an der Türachse angeordneter Drehscheibe für ein Zugorgan, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Zugorganes, z. B. eines Seiles oder einer Kette, die Kolbenstangen zweier einseitig mit Preßluft beaufschlagter Zylinder angreifen, von denen der eine, das Schließen der Tür bewirkende Zylinder von kleinem Durchmesser stets mit der Frischluftzuleitung verbunden ist, während der andere, einen größeren Durchmesser besitzende Zylinder zwecks Öffnens der Tür jeweils über ein von den Wagen bzw. Zügen betätigtes Steuerorgan mit der Preßluftleitung in Verbindung steht.
  2. 2. Wettertür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zylinder an einem gemeinsamen Widerlager dreh- bar befestigt sind.
DEH143855D 1935-06-01 1935-06-01 Wettertuer mit Drehscheibe fuer ein Zugorgan Expired DE644705C (de)

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