DE909898C - Stecknippel fuer Reifenfuellanlagen - Google Patents

Stecknippel fuer Reifenfuellanlagen

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Publication number
DE909898C
DE909898C DEE6328A DEE0006328A DE909898C DE 909898 C DE909898 C DE 909898C DE E6328 A DEE6328 A DE E6328A DE E0006328 A DEE0006328 A DE E0006328A DE 909898 C DE909898 C DE 909898C
Authority
DE
Germany
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nipple
handle
tire inflation
plug
inflation systems
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Expired
Application number
DEE6328A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Franz Michael
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
Original Assignee
Elektron-Co Mbh
Elektron Co mbH
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Publication date
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Publication of DE909898C publication Critical patent/DE909898C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation
    • B60S5/043Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Stecknippel für Reifenfüllanlagen Zum Füllen von Luftreifen für Fahrzeuge gibt es eine Reihe von Stecknippeln verschiedener Konstruktionen, die sich jedoch alle zum Füllen der Zwillingsbereifungen von Lastwagen nur schlecht eignen. Bei diesen Bereifungen ist der zur Verfügung stehende Raum in unmittelbarer Nähe der Ventile sehr knapp. Daher können die üblichen kurzen Hebelstecknippel mit Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Nippels auf dem Reifenventil in der Regel überhaupt nicht verwendet werden. Es sind zwar Verlängerungsstücke oder sogenannte lange Stecknippel im Handel, deren Kopfstück sich verhältnismäßig leicht an die Reifenventile heranbringen läßt, die jedoch keine Klemmvorrichtung besitzen. Man kann daher solche Stecknippel nicht aufklemmen und muß sie, solange der Reifen gefüllt wird, dauernd von Hand gegen das Ventil andrücken, was sehr ermüdend und unbequem in der Handhabung ist. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, einen mit einem genügend langen Handgriff versehenen Doppelnippel mit einer Klemmvorrichtung zu versehen, welche aus Blattfedern besteht, die durch Überschieben einer am Kopfstück geführten Muffe mit dem Gewinde des Reifenventils in Eingriff gebracht werden können. Beim Arbeiten mit diesem Nippel muß der Bedienende die Muffe von Hand verschieben; er muß also mit einer Hand nach dem in der Regel schlecht zugänglichen Reifenventil fassen, so daß der durch den langen Handgriff an sich gegebene Vorteil nicht wirksam werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisherigen Ausführungen zu vermeiden und einen langen Stecknippel zu schaffen, der nicht nur einfach an schwer zugängliche Ventile, z. B. an solche von Zwillingsbereifungen, herangebracht werden kann, sondern der auch durch Betätigung vom Handgriff aus auf solche Ventile aufklemmbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die an sich bekannte im Kopfstück des Stecknippels befindliche Klemmvorrichtung durch ein rohrförmig ausgebildetes Stück auf dem Leitungsrohr mit dem Handgriff verbunden und durch den Handgriff zürückziehbar ist, und zwar vorzugsweise entgegen der Kraft einer Feder, welche sie normalerweise in ihrer Arbeitsstellung hält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stecknippels teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt schematisch dargestellt.
  • Das Kopfstück I des Stecknippels, das, wie in der Zeichnung gezeigt wird, als Doppelnippel ausgebildet sein kann, enthält im Innern die notwendigen Rückschlagventile für die Druckluft, die nicht dargestellt sind. Das Kopfstück besitzt außerdem eine Klammvorrichtung, bei der im vorliegenden Fall beispielsweise in bekannter Weise Blattfedern 2 und 3 verwendet werden, welche in die Gewindegänge des Ventilkörpers eingreifen und so das aufgesteckte Kopfstück festhalten. Es können aber auch andere Klemmvorrichtungen angewandt werden, wie Segmente, die sich dem Ventilgewinde anpassen, oder Gummiringe, die gegen das Ventilgewinde gepreßt werden.
  • Die beiden Blattfedern 2 und 3 sind mit einem Übertragungsglied 4 beispielsweise durch Schrauben 5 und 6 fest verbunden. Jede der beiden Federn liegt außerdem noch gegen eine Führungsfläche an, die verhindert, daß sich die Blattfeder bei Betätigung zu weit ausbiegen kann. Diese Führungsfläche wird bei der Blattfeder 2 durch eine in einem Längsschlitz der Blattfeder sitzende Schraube 7, bei der Blattfeder 3 durch die Anlagefläche 8 gebildet. Das Übertragungsglied 4 ist bei dem gezeigten Beispiel als rohrförmiger Körper ausgebildet, der das Luftleitungsrohr 9 umfaßt und darauf gleiten kann. Es kann selbstverständlich auch anders, z. B. als Gestänge ausgebildet sein. Ferner ist es ohne weiteres möglich, die Hinundherbewegung des Übertragungsgliedes etwa durch einen Schraubentrieb zu erzeugen.
  • Das Übertragungsglied 4 wird durch eine Feder Io, die sich nach unten gegen den Handgriff II abstützt, immer nach oben, d. h. in die Festklemmstellung der Klemmvorrichtungen 2 und 3 im Kopfstück I, gedrückt. Am Übertragungsglied 4 ist unten ein Handgriff angeordnet, der bei der Ausführung nach der Zeichnung als Übersetzungshebel I2 ausgebildet ist. Dieser ist um einen Zapfen I3 drehbar gelagert und drückt mit einem Nocken I4 auf den Bund I5 des Übertragungsgliedes 4.
  • Zur Bedienung wird der Stecknippel am Handgriff II gefaßt, und es wird der Handhebel I2 niedergedrückt, wodurch das Übertragungsglied 4 gegen die Kraft der Feder Io nach unten gezogen wird und damit die Blattfedern 2 und 3 aus den Nippeln zurückzieht. Nun wird der Stecknippel mit dem Kopfstück I je nach der Stellung des Reifenventils durch Drücken oder Ziehen auf das Ventil aufgesetzt, und hierauf wird der Handhebel I2 losgelassen. Die Feder Io drückt nun das Übertragungsglied 4 wieder nach oben, so daß die Blattfeder 2 oder 3 im Kopfstück in das Gewinde des Ventils eingreift und den Stecknippel so festklemmt, daß man ihn ganz loslassen kann.
  • Will man den Stecknippel abziehen, so braucht man nur den Handhebel I2 gegen den Handgriff I niederzudrücken, worauf das Übertragungsglied 4 wieder nach unten gezogen wird und der Stecknippel freigegeben ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stecknippel für Reifenfüllanlagen, insbesondere zum Füllen der Zwillingsbereifungen von Lastwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte im Kopfstück des Stecknippels befindliche Klemmvorrichtung (2, 3) durch ein rohrförmig ausgebildetes Stück (4) auf dem Leitungsrohr (9) mit dem Handgriff (II) verbunden und durch den Handgriff zurückziehbar ist.
  2. 2. Stecknippel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmig ausgebildete Stück (4) durch eine Feder (1o) n der Festklemznstellung gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 517 155, 670 7r9-. USA.-Patentschrift 11N. 1 902 gI9.
DEE6328A 1952-11-16 1952-11-16 Stecknippel fuer Reifenfuellanlagen Expired DE909898C (de)

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DE909898C true DE909898C (de) 1954-04-26

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ID=7066883

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1902919A (en) * 1928-06-28 1933-03-28 Frank A Talbot Coupling
GB517155A (en) * 1938-08-24 1940-01-22 William Turner Improvements in and relating to tyre connectors
GB670719A (en) * 1949-04-13 1952-04-23 Pneumatic Components Ltd Improvements in or relating to tyre inflation hose equipment

Patent Citations (3)

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