DE909469C - Handmotor mit im Handgriff eingebautem Ein- und Ausschalter - Google Patents

Handmotor mit im Handgriff eingebautem Ein- und Ausschalter

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DE909469C
DE909469C DEF2437D DEF0002437D DE909469C DE 909469 C DE909469 C DE 909469C DE F2437 D DEF2437 D DE F2437D DE F0002437 D DEF0002437 D DE F0002437D DE 909469 C DE909469 C DE 909469C
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DE
Germany
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switching
handle
motor
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disc
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Expired
Application number
DEF2437D
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C & E Fein Fa
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C & E Fein Fa
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • H01H9/063Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner enclosing a reversing switch

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Handmotor mit im Handgriff eingebautem Ein- und Ausschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Handmotor mit einem im Handgriff eingebauten Ein- und Ausschalter und einer im Motorgehäuse befindlichen Umschaltvorrichtung für den Rechts- und Linkslauf der Motorwelle, wobei die Schaltscheibe der Umschaltvorrichtung durch eine das Motorgehäuse durchdringende Handhabe drehbar ist. Bei einem derartigen Handmotor, der einen Teil eines Elektrowerkzeuges darstellt, liegt die Aufgabe vor, daß die Umschaltung nur bei ausgeschaltetem Motor möglich sein soll und daß der Motor nicht eingeschaltet werden kann, wenn sich die Vorrichtung nicht in richtiger Stellung befindet. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltscheibe der Umschaltvorrichtung und der Schalthebel des Ein- und Ausschalters gegenseitig durch ein Zwischenglied derart verriegelt sind, daß das Zwischenglied die Bewegung des Schalthebels verhindert, wenn sich die Schaltscheibe in einer Zwischenstellung befindet, und daß über das Zwischenglied die Drehung der Schaltscheibe verhindert ist, wenn sich der Schalthebel in Arbeitsstellung befindet.
  • Das Zwischenglied ist oberhalb der Bewegungsbahn des Schalthebels am Motorgehäuse beweglich gelagert und stützt sich auf dem Umfang der mit Rasten versehenen Schaltscheibe ab. Bei der Drehung der Schaltscheibe wird das Zwischenglied verstellt, wenn es in eine der Rasten der Schaltscheibe ein- oder austritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt den von einer Hand gehaltenen Handmotor bzw. einen Elektroschrauber in kleinem Maßstab; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den hinteren Teil des mit einem Handgriff versehenen Motors, wobei die obere Hälfte der Kontaktscheibe in Ansicht dargestellt ist; Fig.3, 4. und 5 zeigen Schnitte nach der Linie A-B der Fig. a in verschiedenen Schaltstellungen, Fig. 6 stellt einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 5 dar.
  • Das Motorgehäuse i ist zu einem pistolenartigen Handgriff 2 ausgebildet, in dem sich im gezeichneten Beispiel ein bekannter Kippschalter 3 befindet. Der Kippschalter wird durch einen bei .:1. drehbar gelagerten Schalthebel s bedient, der im Bereich der Finger der den Motor umfassenden Hand liegt. Der Schalthebel 5 ist oben mit einer konvexen Fläche 5' versehen.
  • In der Bohrung des Motorgehäuses i, in welche der Motoranker bzw. die Motorwelle 6 zusammen mit dem Blechpaket 7 einschiebbar ist, liegt die Umschaltvorrichtung, die aus der Kontaktscheibe und der Schaltscheibe 9 besteht. Die Kontaktscheibe 8 weist einen hülsenartigen Teil $' auf, auf dem die Schaltscheibe 9 drehbar gelagert ist. Mit den Kontakten der Scheibe 8 arbeiten auf der Schaltscheibe 9 befestigte Schleiffedern 14, 15 zusammen. Mit der Schaltscheibe 9 ist eine Handhabe 17 verbunden, die beispielsweise seitlich in eine in der Scheibe 9 vorgesehene Nut 18 einschiebbar ist. Die Handhabe 17 erstreckt sich durch einen Schlitz 19 des Motorgehäuses nach außen. Um die Handhabe 17 mit der Scheibe 9 verbinden zu können, ist am Motorgehäuse ein kleiner Deckel 20 vorgesehen, dessen senkrechte Kante den Schlitz i9 begrenzt.
  • Am Umfang ist die Schaltscheibe g mit zwei Rasten 2i versehen, die mit einem am Motorgehäuse i befestigten Zwischenglied zusammenarbeiten. Dieses Zwischenglied ist im gezeichneten Beispiel zweiteilig ausgebildet, es besteht aus einer Blattfeder 22, die durch eine Schraube oder einen Niet 23 am Gehäuse i festgelegt ist. Auf der Blattfeder ruht ein Rastkörper, beispielsweise eine Kugel 2.4, die in einer Bohrung 25 des Gehäuses i geführt ist. Der Rastkörper 24 könnte natürlich auch mit der Blattfeder 22 fest verbunden sein; auch ist eine andere Ausbildung des Zwischengliedes 22, 24 möglich.
  • Die gesamte Schaltvorrichtung arbeitet wie folgt: Befindet sich die Umschalthandhabe 17 in der in den Fig. i und .I dargestellten oberen Lage, dann ist der Motor beispielsweise auf Rechtslauf geschaltet. Der Schalthebel 5 bewirkt bei seiner Einwärtsbewegung in den Handgriff 2 das Einschalten des Motors. Wird der Schalthebel 5 losgelassen, so kehrt er unter Federwirkung in die in Fig. 2 gezeichnete Ausschaltstellung zurück, in welcher der Motor stillsteht.
  • Während der Einschaltung ist eine Verdrehung der Schaltscheibe 9 nicht möglich.
  • Würde man versuchen, die Handhabe 17 nach unten zu drehen, dann versucht der Umfang der Schaltscheibe 9 den Rastkörper 24 nach unten zu drücken, was aber nicht möglich ist, weil die konvexe Fläche 5' des Schalthebels 5 eine Abwärtsbewegung des Zwischengliedes 22 verhindert. Der Umschalter kann nur betätigt werden, wenn sich der Schalthebels in Ausschaltstellung befindet, weil sich dann das Zwischenglied 22 hinter dem Schalthebel 5 frei nach unten bewegen kann.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen die Schaltscheibe 9 in einer Zwischenstellung, in welcher sich das Zwischenglied 22, 24. in gesenkter Stellung befindet. In dieses: Stellung ist das Einschalten des Motors ausgeschlossen, weil der Schalthebel 5 durch das vordere, zweckmäßig umgebogene oder verbreiterte Ende des Zwischengliedes 22 an seiner Einwärtsbewegung gehindert ist. Den Endstellungen der Handhabe 17 entsprechen die verschiedenen Drehrichtungen des Motorankers.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handmotor mit im Handgriff eingebautem Ein- und Ausschalter °und einer im Motorgehäuse befindlichen Umschaltvorrichtung für den Rechts- und Linkslauf der Motorwelle, wobei die Schaltscheibe der Umschaltvorrichtung durch eine das Motorgehäuse durchdringende Handhabe drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltscheibe (9) und der Schalthebel (5) des Ein- und Ausschalters (3) gegenseitig durch ein Zwischenglied (22, 24) derart verriegelt sind, daß das Zwischenglied die Bewegung des Schalthebels (5) verhindert, wenn die Schaltscheibe (9) sich in einer Zwischenstellung befindet, und daß über das Zwischenglied (22, 24) die Drehung der Schaltscheibe (9) verhindert ist, wenn sich der Schalthebel (5) in Arbeitsstellung befindet.
  2. 2. Handmotor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (22, 2.4) oberhalb der Bewegungsbahn des Schalthebels (5) am Motorgehäuse beweglich gelagert ist und sich auf dem Umfang der mit Rasten (21) versehenen Schaltscheibe (9) abstützt, deren Drehung das Zwischenglied (22, 24) verstellt, wenn es in eine der Rasten (21) ein- oder austritt.
DEF2437D 1940-09-21 1940-09-21 Handmotor mit im Handgriff eingebautem Ein- und Ausschalter Expired DE909469C (de)

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DE909469C true DE909469C (de) 1954-04-22

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ID=7083275

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DE (1) DE909469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3626118A (en) * 1966-11-14 1971-12-07 Harold R Botefuhr Radial arm saw with a depressible key for unlocking a switch-actuating trigger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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