DE375503C - Schalter fuer elektrisch betriebene Handbohrmaschinen u. dgl. - Google Patents

Schalter fuer elektrisch betriebene Handbohrmaschinen u. dgl.

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DE375503C
DE375503C DEF51904D DEF0051904D DE375503C DE 375503 C DE375503 C DE 375503C DE F51904 D DEF51904 D DE F51904D DE F0051904 D DEF0051904 D DE F0051904D DE 375503 C DE375503 C DE 375503C
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DE
Germany
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switch
handle
locking
electrically operated
detent
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DEF51904D
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C&E Fein GmbH and Co
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C&E Fein GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/02Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by electric power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter für elektrisch betriebene Handbohrmaschinen und ähnlich gehandiiabte, motorisch angetriebene Maschinen, der -bei plötzlich auftretenden übermäßigen !Widerständen von solcher Größe, daß die Maschine sich den Händen des Arbeiters entwinden kann, den Motor selbsttätig ausschalten soll.
Von anderen diesem Zwecke dienenden
ίο Schaltanordnungen! unterscheidet sich die neue durch besonders einfache Mittel zur Einlegung einer vorübergehenden Sperrung für den Schalter in 'dessen Einschaltstellung. Als Schalter dient eine durch Drehung eines
Haltestangengriffes zu 'bewegende Schaltwalze mit Rückstellfeder und zur Erleichterung des Festhaltene des Schalters in der Einschaltstellung dient ein an dem drehbaren Griff angelenkter Sperrhebel, der beim Festhalten des. Griffes mit einer Rasteneinrichtung am feststehenden Griffteil in Eingriff kommt und beim Loslassen des Handgriffes unter der Wirkung einer Feder aus; der Sperrstellung! heraustritt und dann der Schaltwalze erlaubt, unter der Wirkung ihrer Rückstellfeder in die Umschaltstellung zurückzugehen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb', ι ist ein Längsschnitt durch Haltestange und Schalteinrichtung einer elektrisch betriebenen Handbohrmaschine,
Abb. 2 ist ein Schnitt nach1 Linie A-A der Abk ι,
Abb. 3 ein Schnitt nach Linie B-B der Abb. ι 'Und Abb. 4 zeigt einen Teil,1 der Schalteinricli-
tung von der*linken Seite der Abb. ι aus gesehen.
In der Griffstange α ist die Schaltwelle b drehbar tmd unverschiebbar gelagert; sie trägt unmittelbar die Schaltwalze c, der die Kontaktfinger oder Kontaktfedern d in einer für die Art des Antrk'bselektromotors geeigneten Weise zugeordnet sind. Eine an dem Zapfen e angreifende Feder f ist bestrebt, die
ίο Schaltwalze in die Ausschaltstellung zurückzudrehen.
Am anderen Ende der Schaltwelle b ist mittels des Stiftes g der die Fortsetzung der Griffstange α bildende drehbare Handgriff h befestigt. In ihm ist um den Zapfen i schwingbar ein löffelartig ausgebildeter Hebel k gelagert, der für gewöhnlich durch die Feder m in der aus Abb. 1 und 3 ersichtlichen Lage gehalten wird und beim- Erfassen des Handgriffes h an diesen herangedrückt werden kann.
Zwecks Einschaltung· des Schalters für die eine oder die andere Drehrichtung des Motors wird der Handgriff h in der einen oder in der andern Richtung gedreht, bis die eine oder die andere der beiden Nasen η am Schalter gegen den Anschlagstift 0 trifft und die Weiterdrehung verhindert. In dieser Stellung steht die Sperrnase ρ des Hebels k über der einen oder der anderen der beiden Ausnehmungen q am Rande der Stange α und kann durch Niederdrücken des Hebels k in diese Ausnehmung eingelegt werden,, so daß dann der Handgriff h und die Schaltwelle 6 gegen Rückdrehung unter der Wirkung der Feder f gesichert sind. Auf diese Weise läßt sich der Schalter in jeder Einschalitstellung bequem festhalten.
Um für solche Arbeiten, .bei denen ein Schlagen der Maschine nicht vorkommen kann, auch noch das Niederhalten des Hebels k von Hand unnötig zu machen, ist .eine weitere Vorrichtung vorgesehen, die aus einem mit dem Zapfen r im! Handgriff h gelagerten drehbaren Kopf j besteht, der an seiner inneren Endfläche eine Rast t für eine Kugel u aufweist, gegen.· welche sich ein unter Federwirkung stehender Verriegelungsstift ν legt, dessen anderes Ende am Hebel k anliegt.
Der Kopf j ist gegen Achsialverschiebung gesichert und in seiner Drehbewegung begrenzt durch einen Querstift w im Handgriff /;, der mit zwei winklig zueinander stehenden und ineinander übergehenden Einschnitten am Umfange des Zapfens r zusammenwirkt. Abb. 2 zeigt eine Grenzstellung, aus welcher der Zapfen r durch Drehung entgegengesetzt dem Drehsinne des Uhrzeigers in die andere Endstellung bewegt werden kann.
Es möge nun: angenommen werden, der Schalter sei durch entsprechende Drehung des Handgriffes h eingeschaltet und durch Niederdrücken des Sperrhebels k so lange gesperrt, Ibis· der Handgriff losgelassen wird. Dann ist es möglich, den Hebelife in der Sperrstellung durch die Stange ν zu verriegeln, wenn der Kopf ί so weit gedreht wird, daß die Kugel μ aus der Rasti heraustritt, weil dadurch die Stange ν in der Richtung der Sperrbewegung1 des Hebels k diesem nachgeschoben und in der neuen Stellung festgehalten wird. Beim' Zurückdrehen des Kopfes.? tritt die Kugelu in die Rasti zurück, die Stange folgt ihr, ebenso der Hebel k unter der Wirkung der Feder m. Dann besorgt die Feder / des Schalters die Zurückdrehung der Schaltwalze in die Ausschaltstellung.
Die einzelnen Übertragungs-, .Sperrungsund Verriegelungscinrichtungen können natürlich: in verschiedenartiger Weise durchgebildet werden, doch erscheint die im Ausführungsbeispiel dargestellte Ausbildung besonders zweckmäßig1.

Claims (2)

85 Patent-Ansprüche:
1. Schalter für elektrisch betriebene Handbohrmaschinen u. dgl. mit durch Drehung eines Haltestangengriffes zu bewegender Schaltwalze mit Rückstellfeder, gekennzeichnet durch einen am drehbaren Haltestangengriff (A) angelenkten Sperrhebel (A)1 der beim Festhalten des Griffes zugleich in eine Rast (q) der feststehendenGriffstange (β) eingelegt werden kann, um! das Festhalten des Schalters in der Einschaltstellüng zu erleichtern.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung des Sperrhebels (k) in der Sperrstellung· eine Stange (v) dient, die unter der Wirkung einer Feder (zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Rollkörpers) in einer Rast
(i) eines um die Haltestangenachse drehbaren, aber nicht verschiebbaren Griffteiles (s) liegt, durch Drehen dieses Griffteiles aber aus der Rast heraus in eine Lage gedrängt werden kann, in welcher sie den Sperrhebel in der Sperrstelltmg verriegelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF51904D 1922-05-30 1922-05-30 Schalter fuer elektrisch betriebene Handbohrmaschinen u. dgl. Expired DE375503C (de)

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