DE908562C - Verfahren zum Verstaerken von Dach- und Isolierpappen oder Isoliergeweben - Google Patents

Verfahren zum Verstaerken von Dach- und Isolierpappen oder Isoliergeweben

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DE908562C
DE908562C DEL846A DEL0000846A DE908562C DE 908562 C DE908562 C DE 908562C DE L846 A DEL846 A DE L846A DE L0000846 A DEL0000846 A DE L0000846A DE 908562 C DE908562 C DE 908562C
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DE
Germany
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insulating
fabrics
roofing
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Expired
Application number
DEL846A
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Robert Loosen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/144Mechanical fastening means
    • E04D5/146Linear fastening means, e.g. strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/141Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means
    • E04D5/143Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means in the field of the flexible material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/144Mechanical fastening means
    • E04D5/147Mechanical fastening means not perforating the flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Dachpappen oder Isoliergewebe für Dachabdeckungen od.dgl. dadurch zu verstärken, daß man z. B. zwischen zwei Pappbogen eine Bahn aus Drahtgeflecht oder Drahtgeweben oder ähnlichen Einlagen anordnet. Derartige Dachpappen sind aber verhältnismäßig teuer und schwer. Die gewöhnlichen Dachpappen ohne Metallarmierung haben aber den großen Nachteil, daß sie leicht einreißen; zumal bei kalter Witterung lassen sich derartige Pappbahnen durch gewaltsames Abreißen, z. B. durch den Sturm, leicht auseinandertrennen, selbst wenn sie gut verklebt sind.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und eine reißfeste Dachpappe zu erzielen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, während des Tränkverfahrens oder nach dessen Beendigung in ununterbrochenem Arbeitsgang an den Kanten der Pappbahnen und gegebenenfalls auch in deren Mitte, d: h. dort-, wo die Pappe vernagelt wird, Metallstreifen mit zackenförmigen Teilen aufzupressen. Hierdurch erhält die Pappe eine bedeutende Verstärkung gegen Einreißen, außerdem wird gleichzeitig die Zugfestigkeit der Pappe durch das Aufbringen eines solchen Metallbandes bedeutend erhöht. Das mit zackenförmigen Teilen versehene Metallband kann an den Kanten der Bahnen auf der Ober- oder auf der Unterseite oder aber auch auf beiden Seiten aufgebracht werden. Vorteilhaft werden die mittleren Metallstreifen gleichzeitig mit den Randstreifen während des gleichen Arbeitsganges aufgebracht.
  • Bei der Ausübung des Verfahrens können z. B. die Bahnen aus Rohpappe zunächst in einer dünnen Teer-, Asphalt- oder Bitumenflüssigkeit getränkt werden. Beim Weitertransport werden dann von Rollen die Metallstreifen abgezogen und z. B. mit Hilfe von Walzen auf die vorgetränkten Pappenbahnen aufgedrückt. Bei diesem Aufdrücken werden die kleinen Zacken innerhalb der Pappe leicht auseinandergespreizt, so daß sie sich fest in der Pappe verankern. Anschließend wird die. so bewehrte Pappe der üblichen weiteren Bearbeitung unterzogen; hierbei wird nicht nur die Pappe mit Imprägnierflüssigkeit getränkt, sondern die Metallstreifen werden gleichzeitig vollständig mit Imprägnierflüssigkeit umhüllt. Hierdurch werden die Bewehrungsteile gleichzeitig wirksam gegen Korrosion geschützt. Zum Schluß findet dann die übliche Bestreuung der Pappenbahnen mit Mineralien od. dgl. statt.
  • Selbstverständlich kann man aber auch die Bahnen nach der endgültigen Imprägnierung, aber noch vor der Bestreuung mit diesen Metallbändern versehen.
  • Durch die Anbringung derartiger Metallbänder werden Dach- oder Isolierpappen oder Isoliergewebe gegen Einreißen bedeutend verstärkt. Außerdem wird die Wellenbildung an den- Kanten derartiger Abdeckungen stark vermindert oder ganz ausgeschlossen. Bei Dächern, auf denen die Pappen nur genagelt und nicht an den Nähten oder im ganzen verklebt werden, wird durch derartige Metallbänder die Nagelung wesentlich verstärkt und verbessert, da man die Pappennägel durch die Metallbänder eintreibt. Bei steilen Dächern reißt die Pappe, besonders an heißen Tagen, schon bei der Verlegung auf dem Dach durch ihr Eigengewicht leicht ein. Dies ist aber ausgeschlossen, wenn die Dachpappe mit Metallbändern gemäß der Erfindung versehen wird.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i schaubildlich ein zur Verwendung kommendes Metallband und in Fig. 2 eine Pappe gemäß der Erfindung im Querschnitt dargestellt.
  • Eine Rohpappenbahn i ist, wie es in der Dachpappenfabrikation üblich ist, zunächst mit Asphalt oder Teer od. dgl. getränkt. Es werden dann gemäß der Erfindung an den Kanten dieser Pappenbahn schmale Metallstreifen 2 aufgebracht, die durch Ausstoßen von Löchern in bekannter Weise mit zackenförmigen Teilen 3 versehen sind. Diese Zacken verbiegen sich innerhalb der Pappe, so daß die Metallstreifen 2 fest in der Pappe verankert sind. Gemäß Fig. 2 kann ein solcher Metallstreifen 2 nur auf einer Seite der Pappenbahn, und zwar entweder auf der oberen oder auch auf der unteren Seite angeordnet werden. Man kann aber auch gemäß der rechten Seite der Fig. 2 auf beiden Seiten an den Kanten der Pappenbahn i solche Metallstreifen eindrücken. Nach dem Aufbringen dieser Metallstreifen, das in ununterbrochenem Arbeitsgang während der Herstellung der Dachpappe vorgenommen wird, wird dann die so bewehrte Pappe in üblicher Weise auf der Ober- oder auf der Ober-und Unterseite mit einem wasserdichten Überzug 4 versehen. Anschließend erfolgt in üblicher Weise ein Bestreuen der Oberseite mit Mineralien od. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verstärken von Dach- und Isolierpappen oder Isoliergeweben, dadurch gekennzeichnet, daß während des Tränkverfahrens oder nach dessen Beendigung in ununterbrochenem Arbeitsgang an den Kanten der Pappen-oder Gewebebahnen (i) und gegebenenfalls auch in deren Mitte, d. h. dort, wo die Pappe vernagelt wird, Metallstreifen (2) mit nackenförmigen Teilen (3) aufgepreßt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 530 529, 647 385.
DEL846A 1950-01-05 1950-01-05 Verfahren zum Verstaerken von Dach- und Isolierpappen oder Isoliergeweben Expired DE908562C (de)

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DE908562C true DE908562C (de) 1954-04-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433085A1 (fr) * 1978-08-11 1980-03-07 Isola Fabrikker As Procede de couverture de toits

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE530529C (de) * 1928-09-04 1931-08-29 Gustav Adolf Jahn Verfahren zur Herstellung von mit wasserdichtmaschenden Stoffen getraenkten ein- oder mehrlagigen Dach- und Isolier-Papieren, -Pappen, -Filzen
DE647385C (de) * 1934-11-18 1937-07-03 Fritz Werner Dachpappe oder Dichtungsbahn ohne Metalleinlage

Patent Citations (2)

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