DE908455C - Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge

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DE908455C
DE908455C DEZ3171A DEZ0003171A DE908455C DE 908455 C DE908455 C DE 908455C DE Z3171 A DEZ3171 A DE Z3171A DE Z0003171 A DEZ0003171 A DE Z0003171A DE 908455 C DE908455 C DE 908455C
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DE
Germany
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motor vehicles
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steering
steering wheel
wheel rim
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Expired
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DEZ3171A
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HANS DIETRICH ZELLER
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HANS DIETRICH ZELLER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge Bei Lenkbandrädern für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, ist es bekannt, zur Erleichterung für das Aus- und Einsteigen des Fahrers einen Teil des Radkranzes durch Scharniere mit dem feststehenden Teil zu verbinden und abklappbar zu gestalten. Dabei ist die Hälfte des Radkranzes nur nach einer Richtung hin umlegbar, eine völlige Loslösung von dem feststehenden Teil nicht möglich, auch wird der glatte Verlauf des Radkranzes unterbrochen, und die Scharniere müssen in der Betriebsstellung die volle Beanspruchung aufnehmen.
  • Die Erfindung gestattet ein Umklappen der Radkranzhälfte nach beliebiger Richtung, gegebenenfalls die völlige Loslösung von dem feststehenden Teil, sie entlastet die Scharniere in der Betriebsstellung von der Beanspruchung und bedingt keine Unterbrechungen des glatten Verlaufes des Radkranzes. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Radkranzhälften durch zwei Einschubdorne in der Betriebslage verbunden sind, welche ein Scharnier oder Doppelscharnier aufweisen, das erst bei Herausziehen des Dornes wirksam wird. Der Dorn besitzt dabei eine Form, wie sie bei sogenannten Kofferschrauben an sich bekannt ist. Für Lenkhandräder mit mehr als zwei Speichen sind die zwischen den beiden Hauptbefestigungsstellen liegenden Speichen von dem lösbaren Radkranzteil durch einfache Einschubdorne ebenfalls lösbar verbunden.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung dargestellt, und zwar der Einfachheit halber für einen Lenkhandradkranz mit nur einer durchgehenden Mittelspeiche, obwohl sich die Erfindung auch bei einem Lenkhandradkranz mit mehreren Speichen anwenden läßt.
  • Mit i ist der übliche Radkranz eines Lenkrades eines Fahrzeuges bezeichnet, welcher mit Hilfe der Speichen 2 auf der Lenksäule 3 befestigt ist. Der Radkranz 1 ist an den Stellen 4 von seinem unteren Teil 5 getrennt und mit diesem Teil sowohl lösbar als auch kippbeweglich verbunden.
  • Das ist in einfachster Weise dadurch erreicht, daß in dem oberen Teil 1 Bohrungen 6 vorhanden sind oder die natürlichen Hohlräume eines Radhohlkranzes benutzt werden, in welche am unteren Teil 5 an den gegenüberliegenden Stellen sitzende Einschubdorne 7 eingreifen. Versieht man die Dorne 7 mit entsprechenden Rasten und dementsprechend die Hohlräume 6 mit entsprechenden federnden Gegenflächen, so kann gegen einen entsprechend bemessenen Widerstand dieser Federn der Teil 5 in dem Teil 1 gehalten werden, für das Einsteigen aber wunschgemäß wie auch beim Aussteigen herausgezogen werden.
  • Will man verhindern, daß der Teil 5 vorn Teil 1 ganz entfernt werden kann, wenigstens im Normalfalle, so kann man die in Fig. 1 (Draufsicht auf den Radkranz) mit 6 und 7 bezeichneten Teile auch so ausbilden, wie es in vergrößerter Form die Fig. 2 zeigt, welche einen waagerechten Schnitt durch die Verbindungsstelle der Teile 1 und 5 darstellt, und zwar im vergrößerten Maßstabe. Hierbei ist eine annähernd geradlinige Darstellung gewählt, wie es praktisch für den kurzen in Frage kommenden Teil annähernd durchführbar ist. Eine geringe Krümmung dieses Teiles würde technisch nichts wesentliches ändern.
  • Der Dorn, welcher fest in dem Teil 5 sitzt, ist dabei nach der Art der an sich bei Stockschirmen bekannten sogenannten Kofferschrauben ausgebildet, d. h. er besitzt einen damit gelenkig verbundenen Teil 8, wobei die Teile 7 und 8 einmal in derselben Geraden liegen und gemeinsame äußere Begrenzungsflächen haben, während in dieser Lage die Gelenke 9 in den Hohlraum 6 eingeschoben sind und damit durch den starren Teil 7 die starre Verbindung zwischen Teil 1 und Radkranz Teil 5 gesichert wird. Zieht man den Teil 7 mit dem Teil 8 so weit aus dem Hohlraum 6 heraus, daß die Gelenke 9 frei liegen, so läßt sich der Teil 7 mit dem Teil 5 um diese Gelenke und den im Hohlraum 6 verbleibenden Teil 8 drehen, der Teil 5 also z. B. um 180° auf den Teil 1 herauflegen, wenn der Teil 9, wie bei diesen Kofferschrauben üblich, als Doppelgelenk ausgebildet ist, welches zweimal eine Kippbewegung um mindestens 90° durch ein entsprechendes Zwischenstück an sich bekannter Art gestattet.
  • Damit der Teil 8 nicht aus dem Teil 6 völlig für den normalen Gebrauch herausgleitet, besitzt er einen Halsring 10, welcher gegen einen Haltering 11 als Anschlagsbegrenzung stößt. Dieser Haltering 11 nird in ein Gewinde 12 des Hohlraumes 6 bei der Montage eingeschraubt.
  • Zur Sicherung des Teiles 7 in der Gebrauchslage des Lenkrades sind federnd einrastende Teile vorgesehen, z. B. Blattfedern 13, welche in entsprechende Rasten des Teiles 7 bzw. 8 eingreifen, wobei der Federdruck so stark bemessen ist, daß in der Gebrauchslage der Teil 7 fest anschließend den Radkranzteil 5 mit dem Radkranzteil 1 zusammenhält. Natürlich können die Rasten auch einfach in Form eines fortgesetzten Gewindes 12 im Teil 6 vorgesehen sein, welchen entsprechende Federungen am Teil 8 dann gegenüberstehen.
  • Bei einem Radkranz mit mehr als zwei Speichen sind für die zwischen den beiden Hauptbefestigungsstellen liegenden Speichen nur einfache Einschubdorne nötig, wie das gestrichelt für die Speiche 14 und den Dorn 15 in Fig. 1 angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge mit abklappbarer Hälfte, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Radkranzhälften durch zwei Einschubdorne (7, 8) in der Betriebsstellung verbunden sind, welche ein Scharnier oder Doppelscharnier (9) aufweisen, das erst bei Herausziehen des Dornes (7, 8) wirksam wird: 2. Lenkhandrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Lenkhandräder mit mehr als zwei Speichen die zwischen den beiden Hauptbefestigungsstellen liegenden Speichen von dem lösbaren Radkranzteil ebenfalls getrennt und durch einfache Einschubdorne (i5) lösbar verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. :291554; USA.-Patentschriften Nr. 2 326 131, 2 379 492.
DEZ3171A 1952-12-25 1952-12-25 Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge Expired DE908455C (de)

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DEZ3171A DE908455C (de) 1952-12-25 1952-12-25 Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE908455C true DE908455C (de) 1954-04-05

Family

ID=7618752

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Cited By (2)

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DE947287C (de) * 1954-07-10 1956-08-16 Daimler Benz Ag Lenkrad fuer Kraftwagen
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