DE291554C - - Google Patents

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DE291554C
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spoke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 291554 KLASSE 63 c. GRUPPE
Lenkhandrad für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Lenkhandrad für Motorfahrzeuge o. dgl. Der Kranz des Lenk-.handrades ist in an sich bekannter Weise hälftig geteilt, wobei von den Teilen der eine halbkreisförmige Teil fest mit dem Kopf der Steuerstange verbunden ist, während die andere Kranzhälfte an dem festen Teil angelenkt und umlegbar ist. Dieser angelenkte Teil kann also hochgeklappt und auf den festen Teil zurückgelegt werden, wodurch sich beide Teile überdecken. Entsprechend wird hiermit der Raum zwischen der Steuerungsvorrichtung und dem Sitz vergrößert, so daß das Aus- und Einsteigen des Fahrers erleichtert wird. !5 Die neue Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß zur Festhaltsperrung für den umlegbaren Halbteil in seiner Gebrauchslage eine bewegliche, am Außenende zum Riegeleingriff befähigte Speiche dient, die auf der Nabe des auf der Steuerwelle festsitzenden Lenkradteiles drehbar sitzt und in einem schrägen Schlitz dieser Nabe derart geführt ist, daß sie bei der Drehung eine Verschiebung nach unten erfährt und in ihrer Endstellung unterhalb einer Speiche des nicht schwenkbaren Lenkradteiles zu liegen kommt.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Oberansicht des Lenkhandrades, Fig. 2 eine Unteransicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung A der Fig. i,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung B der Fig. i, . ■ '
Fig. 5 eine Teilansicht des an der Steuerachse liegenden Endes einer Speiche;
Fig. 6 ist die Seitenansicht der Radnabe, an welcher die bewegliche Speiche Führung hat.
Mit 10 ist das obere Ende der Steuerspindel bezeichnet. Auf dieser ist das Lenkhandrad befestigt. Es besteht aus einem auf der Welle 10 festsitzenden Kranzteil 12 und einem anderen, an diesen angelenkten Kranzteil 13, wobei die Verbindung durch die Scharniere 15 hergestellt wird. Das Lenkhandrad selbst ist mit vier Speichen ausgerüstet. Drei von ihnen sind fest mit dem Kranzteil 12 verbunden. Diese drei Speichen 16 endigen in die Nabe 18, welche in geeigneter Weise auf dem' oberen Ende der Spindel 10 befestigt ist.
Sobald der angelenkte Kranzteil 13 umgelegt wird auf den festen Kranzteil 12 (s. Fig. 3), wird der Kranzteil 13 fest mit dem Kranzteil 12 verbunden, so daß eine vollkommen starre Sicherung zwischen den beiden Teilen erzielt wird. Die bewegliche Speiche 30 ist mit ihrer Nabe 31 drehbar an der Nabe 18 befestigt, so daß die Nabe nach einer Seite hin bewegt werden kann, wenn der angelenkte Teil 13 des Rades gegen den festen Teil umgelegt wird. Die Bewegung der Speiche 30 wird durch die gegenüberliegende Speiche 16 begrenzt. Beim Herunterlassen der beweglichen Speiche 30 wird ein Schlitz 32 als Führung wirksam, welcher sich in der Nabe 18 befindet. Derselbe erstreckt sich in Schrägrichtung über ungefähr 90 Prozent und begrenzt die Bewegung der Speiche, von der ein vorstehender Stift 35 mit dem Schlitz 32 in Eingriff steht. Dieser Stift wird in seiner Lage durch den Verschlußstift 36 festgehalten.

Claims (1)

  1. Um die Speiche 30 zu sichern, ist ein Verriegelungshebel 40 vorgesehen, dessen vorderes Ende in einen Haken 41 endigt, welcher durch' die hohle Buchse 31 der beweglichen Speiche 30 hindurchreicht und mit einer entsprechenden Öffnung 44 am Umfange der Nabe 18 in Eingriff kommen kann. Eine Feder 45 dient zur Sicherung dieses Verschlusses und gibt dem Verriegelungshebel 40 das Bestreben, in Eingriff zu treten. Um zu verhüten, daß die bewegliche Speiche 30 beim Gebrauch des Lenkhandrades außer Eingriff kommt, ist am Ende der Speiche ein Haken 50 vorgesehen, welcher mit einer öse 51 an der Unterseite
    1S des angelenkten Kranzstückes 13 in Eingriff kommt, wodurch eine starre Verbindung erzielt wird.
    Ρλ τ ε ν τ - A N s r R υ c H:
    Lenkhandrad für Motorfahrzeuge, von welchem die eine Kranzhälfte an dem auf der Steuerwclle festsitzenden übrigen Teil umlegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festhaltsperrung für den umlegbaren Halbteil in seiner Gebrauchslage eine bewegliche, am Außenende zum Riegeleingriff befähigte Speiche dient, die auf der Nabe des auf der Steuerwelle festsitzenden Lenkradteiles drehbar sitzt und in einem schrägen Schlitz dieser Nabe derart geführt ist, daß sie bei der Drehung eine Verschiebung nach unten erfährt und in ihrer Endstellung unterhalb einer Speiche des nicht schwenkbaren Lenkradteiles' zu liegen kommt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE291554C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908455C (de) * 1952-12-25 1954-04-05 Hans Dietrich Zeller Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge
DE1110028B (de) * 1958-01-22 1961-06-29 Citroen Sa Lenkrad fuer Kraftwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908455C (de) * 1952-12-25 1954-04-05 Hans Dietrich Zeller Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge
DE1110028B (de) * 1958-01-22 1961-06-29 Citroen Sa Lenkrad fuer Kraftwagen

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